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Startups & Economy

Gründungsideen aus Deutschland: Coole neue Startups

Innovative Ideen und spannende Startups beweisen regelmäßig, dass das Internet noch nicht alles gesehen hat. t3n stellt einige Erfolg versprechende deutsche Jungunternehmen vor.

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Loopc.am: Die Gif-Animationen sind zurück

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Nach den Nostalgie-Filtern von Instagram kommen die Nostalgie-Videos: Die iPhone-App loopc.am (www.loopc.am) bringt uns wackelige Bildanimationen im Gif-Format zurück. Eigentlich war diese Art von Kurzfilm längst vom Bildschirm verschwunden oder aber ein Hinweis darauf, dass die Macher in den Neunzigern stecken geblieben waren. Jetzt macht das Berliner Startup die Gif-basierten Videoclips wieder salonfähig. Spätestens seitdem sich eine Reihe namhafter Investoren Beteiligungen geschnappt haben, wird klar: loopc.am könnte das „Instagram für Videos“ werden. Die Aufnahme der Endlosschleifen-Clips geht mit der App spielend einfach: Nutzer nehmen von einer Szene mehrere Fotos auf, die von loopc.am zu einer Sequenz zusammengefügt werden. Diese lässt sich über sämtliche Sozialen Netzwerke posten oder per E-Mail verschicken.

Keyrocket: Rock die Tastatur

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„Steuerung P“ für Drucken, „Steuerung S“ für Speichern – Shortcuts vereinfachen den Arbeitsfluss enorm. Schade nur, dass man die wenigsten Abkürzungen auswendig kennt und somit doch immer wieder mit Maus oder Touchpad hantieren muss. Das Unternehmen Veodin bietet mit KeyRocket (www.veodin.com/keyrocket) eine unaufdringliche Möglichkeit, Shortcuts auswendig zu lernen. Die Software merkt sich, welche Befehle vom User eingegeben werden und erinnert bei jeder Eingabe in einem kurzen Pop-up an den entsprechenden Kurzbefehl. Ohne dass der Workflow gestört wird, lassen sich die Shortcuts so nach und nach lernen. Nutzer können auch in der Bibliothek gezielt nach Tastenkombinationen suchen oder sich für häufig gebrauchte Befehle Shortcuts kreieren. Ein bisschen Spielerei ist auch dabei: Das System lobt bei jedem Lernerfolg und die neuen Fähigkeiten lassen sich per Twitter-Button direkt teilen. Leider gibt es den Service bisher nur für Windows 7, Vista & XP und Office 2003-2013, bald dürfen sich aber auch Apple-Nutzer freuen. Die Basisversion ist kostenlos, für das Business Paket bezahlen User fünf Euro pro Monat.

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Stuffle.it: Den Flohmarkt immer mit dabei

Dinge auf dem Flohmarkt zu verkaufen macht Spaß, geht aber auch von zu Hause aus. Mit der neuen iPhone-App Stuffle.it, die es leider noch nicht für Android gibt, spielt sich der Kleinanzeigen-Markt künftig auf dem Handy ab. Nutzer können Gegenstände einfach fotografieren, hochladen und mit Titel plus Kaufinfos einstellen. Menschen aus der direkten Umgebung, die ebenfalls mit Stuffle.it arbeiten, werden dank Geo-Tagging auf die in Sparten sortierten Gegenstände aufmerksam und können sich mit dem Verkäufer in Verbindung setzen. Die Anwendung ist unkompliziert und erinnert optisch an Pinterest. Dasselbe Prinzip bietet auch Smazaar (www.smazaar.de), die „einfachste Kleinanzeigen-App der Welt“, an: Nutzer fotografieren die Gegenstände, die sie verkaufen möchten und laden sie durch Schütteln des Handys hoch – ganz ohne Buttons drücken und einpflegen. Im Gegensatz zu Stuffle.it gibt es Smazaar auch für Android-Smartphones.

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Copay: Gratis-Kaffee für Onlineshopper

Guter Deal: Menschen, die gerne in Coffeeshops sitzen, bekommen mit Copay (www.copay.de) die Möglichkeit, ihren Kaffee kostenlos zu schlürfen. Der Deal besteht darin, an der Kasse einen Zehn-Euro-Gutschein zu kaufen, der sich anschließend in zahlreichen Online-Partnershops einlösen lässt. Dafür bekommt man den Kaffee oder das Croissant (bis vier Euro) geschenkt. Bisher gehören Otto, Zalando, Limango, Hellofresh, tausendkind und Lascana zum Pool der Onlineshops, viele weitere sollen folgen. Gesponsert werden die Kaffee-Gutscheine von den E-Commerce-Betreibern, die so an neue Kunden außerhalb ihrer bisherigen Zielgruppe kommen. Auch die Coffee-Shops profitieren, da sie ihre Durchschnittsbestellwerte erhöhen und für jeden Deal eine Provision bekommen. Nutzer, die unter den teilnehmenden Händlern ihren Lieblings-Shop haben und darüber hinaus begeisterte Coffeeshop-Besucher sind, haben an dem Konzept sicherlich Freude – andere eher nicht. Hervorzuheben ist, dass die Nutzung des Dienstes erst dann eine Registrierung erfordert, wenn man den Gutschein einlösen will.

Triviado: Schlau sein lohnt sich

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Mittagspausen eignen sich wunderbar für kleine Spielereien. Wem die typischen Browser-Spielchen zu primitiv sind, sollte es mit Triviado (www.triviado.com) probieren: Das Wissensquiz-Portal bringt die grauen Zellen auf Trab und macht zudem Spaß. Nutzer können aus zahlreichen Kategorien ihren Bereich auswählen und kostenlose Quizrunden mit jeweils zehn Fragen beantworten, die glücklicherweise nicht zu einfach sind. Je schneller die richtige Antwort geklickt wird, desto höher die Punktzahl. Interessant wird es, das eigene Wissen in bestimmten Themengebieten mit dem der Facebook-Freunde zu vergleichen und gegeneinander zu spielen. Bei den Preisspielen können Nutzer sogar Sachpreise gewinnen, wenn sie in einem Spiel die höchste Punktzahl erreichen. Die Spiele-Plattform ist aber nicht nur für Schlauköpfe interessant, sondern auch für Unternehmen: Firmen können themenspezifische Whitelabel-Lösugen auf ihre eigenen Webseiten einbauen, um Neukunden zu aquirieren.

NameRobot: Die Namenfindungs-Maschine

Eine Etappe kommt im Leben eines jeden Gründers vor: das Finden eines passenden Namens. Wer nicht auf den tausendsten Phantasienamen mit der Endung „o“ oder „a“ ausweichen will, bekommt Hilfe von NameRobot (www.namerobot.de): Das Portal stellt verschiedene Tools zur Do-it-yourself-Namensfindung bereit. Zu relevanten Stichworten, die zum Beispiel aus der Unternehmensvorstellung aggregiert werden, liefert der Dienst Synonyme, Anagramme, Reime und Übersetzungen in andere Sprachen. Anschließend geht es in die Namensfabrik, wo der Nutzer mit weiteren Tools („Verkürzer, Ergänzer, Kombinator, Verschmelzer, Fantasierer, Modulierer, Namomat“) am perfekten Namen bastelt. Die Prüfung, ob entsprechende Domains und Marken noch zu haben sind, gehört auch zum Service. Bezahlbar ist das Angebot für junge Gründer allemal: Ein einwöchiger Zugang zu den Namensfindungs-Anwendungen kostet 29 Euro, der komplette Monat 59 Euro.

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Protonet: Soziale IT-Infrastruktur auf Knopfdruck

Das Hamburger Startup protonet (www.protonet.info) bietet Unternehmen einen Mini-Server, der als internes Kollaborations-Tool dient und die Daten da belässt, wo sie hingehören: beim Nutzer. Die Kombination aus Hard- und Software ermöglicht den sicheren Datenaustausch und jegliche Form interner Kommunikation. Verbindet man den protonet-Server mit dem Internet, fungiert er als WLAN-Hotspot. Bedient wird die Oberfläche der „Private Cloud“, die den Timelines sozialer Netzwerke stark ähnelt, über den Browser. Über den Mini-Server können Unternehmen für jede Abteilung, jedes Projekt oder Thema extra Channels anlegen und Mitglieder hinzufügen. Jeder Channel bietet einen eigenen Chat und eine Dateienablage. Die Einrichtung des Mini-Servers ist mit 599 eine echte Investition, anschließend kostet die Miete samt Support 149 Euro im Monat. Zur Zielgruppe gehören zum Beispiel Startups, Rechtsanwälte, Agenturen und Coworking Spaces.

Mit AppMe auf App-Erkundungstour

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Die neue Anwendung AppMe (www.app.me) kombiniert Messenger-Dienst mit einem App-Empfehlungs-Netzwerk. Zum einen können iPhone-Besitzer den Dienst ähnlich wie WhatsApp nutzen, um sich kostenlose Kurznachrichten statt teure SMS zu schicken – nicht nur mit dem Handy sondern auch mit iPad und iPod touch. Die Anwendung zeigt automatisch an, wer aus den eigenen Kontakten ebenfalls AppMe nutzt. Noch interessanter ist es aber, mit AppMe bei interessanten Apps „einzuchecken“: So sehen Freunde, welche spannenden Apps man gerade ausfindig gemacht hat. Damit ist AppMe eine tolle Möglichkeit, um über Empfehlungen aus dem eigenen Kontaktnetzwerk auf neue Apps zu stoßen. Bisher gibt es die Anwendung nur fürs iPhone, bald soll sie auch für Android-Smartphones erscheinen.

Zeitfest: Termine endlich online buchen

Terminabsprachen mit Dienstleistern gestalten sich meist etwas schwierig: Als Anrufer hängt man oft in der Warteschleife oder ruft außerhalb der Öffnungszeiten an. Ein Startup mit dem einprägsamen Namen zeitfest (www.zeitfest.de) verlegt die Terminplanung nun ins Internet und bietet Service-Dienstleistern wie Musikschulen, Nagelstudios oder Sprachschulen an, ihre Kunden die Termine selbst buchen zu lassen. Alle Termine, die Kunden über die App buchen, werden sofort mit dem internen Office-Management synchronisiert, so dass alle Mitarbeiter die Termine einsehen können. Zusätzliches Schmankerl für Kunden: Auf Wunsch bekommen sie zwei Stunden vor dem Termin noch eine Erinnerungs-SMS zugeschickt. In Bezug auf Arzttermine gibt es auch schon mehrere Anbieter wie doxter (www.doxter.de) und Arzttermine.de (www.arzttermine.de), die Praxen ein entsprechendes Tool zur Online-Terminvereinbarung anbieten.

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BringMeBack: Verlorenes wiederbekommen

Fundbüros sind sinnvoll, führen in der Realität aber selten zum Erfolg: Es gibt keine weltweite Vernetzung von Fundbüros und für Finder ist der Weg dorthin oft zu aufwändig. Mit dem Dienst von BringMeBack (www.bringmeback.eu) gibt es eine sinnvolle Möglichkeit, geliebte Gegenstände vor dem Verlust zu schützen: Das Kölner Startup stattet Nutzer mit einer einmaligen Identifizierungsnummer aus, die per Sticker, Anhänger oder Einsteckkarte an den Gegenständen angebracht wird. Verliert man den gekennzeichneten Artikel, wird der Finder über die Kennzeichnung auf BringMeBack aufmerksam gemacht und sieht, auf welcher Onlineseite er sich melden kann – das integrierte Finderlohnsystem ist ein zusätzlicher Anreiz, Kontakt mit BringMeBack aufzunehmen. Je nach Wunsch können sich Finder und ursprünglicher Besitzer zur Übergabe treffen oder die Übergabe anonym über den Dienstleister regeln.

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