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Hardware-Fundstücke: WLAN-Waage, Android-Brille und mehr

Die Hardware-Fundstücke der t3n Nr. 28 haben wieder einiges zu bieten. Unter anderem die Android-Brille Epson Moverio, eine WLAN-Waage für Selftracker und die Unversalfernbedienung Voomote Zapper und mehr.

5 Min. Lesezeit
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Epson Moverio: Android-Brille ist Realität

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Seit ein paar Wochen geistern allerhand Videos zu Google Glass – der angekündigten Brille von Google – durch das Web. Epson ist bereits weiter und hat seine Android-Brille mit dem Namen Moverio im Handel positioniert. Das Gerät soll dem Nutzer den Eindruck vermitteln, auf ein 80-Zoll-Display zu schauen und beinhaltet darüber hinaus WLAN, ein Gigabyte internen Speicher, ein Trackpad zur Bedienung, Dolby Mobile Surround Sound und einen Steckplatz für eine microSD mit vier Gigabyte. Die Akkulaufzeit gibt Epson mit sechs Stunden an. Die Epson Moverio kostet rund 700 US-Dollar.

Solidoodle: 3D-Drucker für kleine Geldbeutel

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3D-Drucker müssen nicht teuer sein. Das zumindest beweist der
Solidoodle, der bereits für 499 US-Dollar den Besitzer wechselt. Mit
einem 3D-Drucker können Nutzer mithilfe eines digitalen 3D-Modells
dreidimensionale Objekte produzieren (siehe Artikel ab S. 34). Das erst kürzlich überarbeitete Modell des Solidoodle glänzt neben dem günstigen Preis mit einer verbesserten Stabilität.

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Fitbit Aria: WLAN-Waage für Selftracker

Fitbit bringt mit der Aria für Selftracker nach einem Schrittzähler
jetzt auch eine Waage auf den Markt, die Anschluss an das Internet
findet. Das Gerät verfügt über WLAN und erfasst neben dem Gewicht auch den Body Mass Index des Nutzers. Zudem misst die Aria den
Körperfettanteil mit dem Impedanz-Verfahren. Die Waage kann man so
programmieren, dass bis zu acht Personen sie nutzen können. Das
Gerät funktioniert mit der webbasierten Fitbit-Software, mit derer
Hilfe Anwender auch die Daten des Fitbit-Schrittzählers sowie verzehrte
Nahrungsmittel erfassen können. Wer unbedingt möchte, kann diese
Informationen auch mit Freunden teilen und auf sozialen Netzwerken
posten. Zusätzlich zur webbasierten Software steht noch eine mobile App
für iOS und Android zur Verfügung. Die Waage schlägt mit 130 US-Dollar zu Buche. Ein Marktstart in Deutschland ist geplant, aber noch nicht
terminiert.

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Ikea Uppleva: TV als Möbelstück

IKEA macht jetzt auch in Heimelektronik. Die Schweden haben
angekündigt, mit Uppleva ein erstes Möbelstück mit integrierter Elektronik auf den Markt zu bringen. Das Paket besteht aus HDTV, Blu-Ray-Player und 2.1-Soundsystem. Der Möbelriese will seine Palette ab Juli um eine TV-Bank erweitern, die alle notwendigen Komponenten für ein Heimkino an Bord hat.
Die Unterhaltungselektronik soll von TCL Multimedia kommen, die auch
TV-Geräte für Thomson fertigen. Die günstigste Kombination kostet 899 Euro und umfasst einen integrierten 32-Zoll-HD-Fernseher mit 400Hz und DivX-HD-Player, Smart-TV-Funktionen sowie Netzwerkanbindung und ein kabelloses 2.1-Soundsystem. IKEA scheint von der Qualität der Komponenten überzeugt zu
sein und gewährt fünf Jahre Garantie ohne Aufpreis.

BeagleBone: Mini-Board für Bastler

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Der BeagleBone von Texas Instruments beinhaltet einen AM335x
(ARM-Cortex-A8-Kern mit einer Taktung von 720 Mhz) sowie 256 Megabyte
DDR2-Speier. Das Board richtet sich an Bastler und verfügt über einen USB-2.0-Port, einen microSD-Slot sowie einen 10/100-Mbit-Netzwerkadapter. Der
BeagleBone ist eine interessante lieferbare Alternative zum Rasperry-PI, misst 8,6 mal 5,3 Zentimeter und kostet 89 US-Dollar.

VooMote Zapper verwandelt iPhone in Universalfernbedienung

Eins der coolsten Features von PDAs wie dem Palm Pilot war schon vor
Ewigkeiten die Möglichkeit, die kleinen Geräte dank der
Infrarotschnittstelle als Universalfernbedienung zu programmieren. Der
VooMote Zapper spendiert iOS-Geräten jetzt endlich die lang ersehnte
Infrarotschnittstelle, so dass man auch sein iPhone oder iPad zur
Universalfernbedienung umfunktionieren kann. Das kleine Accessoire
findet am Dock-Connector des iOS-Geräts Anschluss und soll nach
Herstellerangaben dank Infrarot-Transmittern und passender App fast alle
Receiver, Fernseher, Konsolen, Blu-Ray-Player und Soundanlagen steuern
können. Im Handel findet man den VooMote Zapper für 70 Euro.

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Elecom kreuzt Bluetooth-Tastatur und Telefonhörer

Manchmal möchte man längere Texte einfach nicht auf dem Touchscreen seines Smartphones oder Tablets verfassen – dann kommt man nicht umhin, eine
externe Tastatur zu nutzen. Die Elecom TK-MBDD041 ist eine derartige
Bluetooth-Tastatur, doch sie kann noch mehr. Das Gerät fungiert nämlich
zusätzlich als Telefonhörer. Der japanische Hersteller gibt an, dass die
Hörertastatur zu jedem beliebigen Android-Tablet und -Smartphone
kompatibel ist, das eine Bluetooth-HID-, AVRCP-, A2DP- und HFP-Unterstützung mitbringt. Zudem funktioniert das Gerät mit diversen iOS-Devices. Bisher gibt es die Elecom TK-MBDD041 lediglich in Japan für 175 Euro.

Mobiler USB-LCD-Monitor von Toshiba

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Man gewöhnt sich schnell an einen Arbeitsplatz mit zwei Monitoren, sei es
daheim oder im Büro. Doch wie soll man sich unterwegs behelfen? Mobile
Monitore sind zwar keine bahnbrechend neue Idee, aber Toshiba spinnt die
Idee weiter. Unter dem schnöden Namen „Mobiler USB LCD
Monitor“ bringt der Hersteller ein Gerät auf den Markt, das der Nutzer ganz einfach über USB anschließen kann. Dabei überträgt der Universal Serial Bus nicht nur das Videosignal, sondern übernimmt auch die Stromversorgung des Monitors – das Ganze funktioniert mit einem einzigen USB-Kabel. Das LCD-Display bietet eine Größe von 15,6 Zoll bei einer
Auflösung von 1.366 mal 728 Pixeln und ist damit größer als die
bisherigen Modelle des Herstellers. Der Preis des großen, neuen Modells
steht noch nicht fest; die Variante mit 14 Zoll kostet den mobilen
Arbeitsnomaden 199 US-Dollar.

Xolo X900: Erstes Android-x86-Smartphone

Bisher dominieren ARM-Prozessorkerne bei Smartphones. Lava International hat nun in Indien das erste x86-Android-Smartphone mit Intel-Prozessor auf den Markt gebracht hat. Erste Tests legen nahe, dass sich das Atom-Smartphone Xolo X900 im Vergleich zur ARM-Konkurrenz recht wacker schlägt. Der Intel-Atom-Z2460-Singlecore-Prozessor ist mit 1,6 GHz getaktet, das Xolo X900 verfügt zudem über ein 4,03-Zoll-Display mit einer Auflösung von 1.024 mal 600 Pixel. Das Smartphone bringt ein Gigabyte RAM sowie 16 Gigabyte Flash-Speicher mit, den man mit einer microSD-Karte erweitern kann. Das Gerät verfügt auf der Rückseite über eine Kamera mit 8 Megapixeln und eine weitere Kamera auf der Frontseite. Der Akku des Xolo X900 soll bis zu acht Stunden 3G-Gesprächszeit ermöglichen. Wann man ähnliche Smartphones auf x86-Basis in Deutschland erwarten darf, ist noch offen. In Kürze will Orange ein x86-Smartphone in Frankreich einführen.

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Buffalo Cloudstation CS-X für jedermann

„Save early, save often“, wie in alten Sierra-Adventures proklamierten, reicht heute nicht mehr aus. Daten müssen immer und überall zur Verfügung stehen und die Cloud ist das Mittel zum Zweck. Die Wolke fristet mittlerweile nicht mehr nur ein Dasein als nützlicher Datenspeicher für Unternehmen, sondern auch Privatpersonen wissen die Technologie zu schätzen. Die Buffalo Cloudstation CS-X verlegt kurzerhand das eigene Netzwerk in die Wolke und das Ganze auf denkbar einfache Art und Weise: einfach das Gerät mit dem Router verbinden, eine Website aufrufen und aktivieren. Nach Installation der entsprechenden Software kann man die Cloudstation als externe Festplatte und als Medienserver nutzen. Auf die gespeicherten Daten kann man dann mit jedem Rechner, iOS- oder Android-Gerät zugreifen. Die Version mit einem Terabyte kostet 145 Euro, während man für die Version mit zwei Terabyte 195 Euro berappen muss. Beide SATA-Platten verfügen über 16 Megabyte Cache.

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Dein t3n-Team

Tobias Beuscher

Oh man. Ich habe etwas gebraucht, bis ich die „WLAN-Waage“ verstanden habe. Dachte, es wäre ein Fun-Gadget á la „WLAN-Kabel, 10m, gebraucht“ bei Ebay ;)

Antworten
Harte Ware

Dank endlich bald verfügbarer und bezahlbarer Videobrillen braucht man bald also keine großen TVs mehr und z.B. auch der Strombedarf in Haushalten wird hoffentlich sinken.
In dem Markt tut sich endlich etwas und große Displays sind morgen von gestern. Ich hätte vermutet, das die Projekte (wie bei Elektro-Autos) von den großen Konzernen zurückgehalten werden, aber da wohl nicht mehr jeder Panels produziert (oder kleine Panels die Videobrillen-Tauglich sind) sind Elektro-Groß-Konzerne doch mit dabei, Videobrillen zu bringen.

Bei golem wurde vor 1-2 Tagen ein Rasberry-Alternativler (mehr Rechenleistung, kein FBAS, nur HDMI glaube ich) vorgestellt und im Forum sind dann weitere Produkte genannt worden mit jeweils irgendwelchen Einschränkungen womit man aber ggf leben kann. Vom Besuch beim Zoll (ausser bei UK/EU-Importen) abgesehen sind das inzwischen und mit jeder weiteren ARM-Rechensteigerungen immer mehr Alternativen zu SheevaPlug, FritzBox-Firmwares oder WD oder Apple3TV.

Antworten
Polygontwist

Videobrillen halte ich für den Heimgebrauch unnütz, man kann ja nicht nebenbei bügeln…
und für jedes Familienmitglied ist das auch nicht geeignet. Kostenmäßig wird sich das auch nicht lohnen (Stromsparen HA).

Ich hab mal 1998 eine Brille aufgehabt (im einem Fraunhofer Institut). Die war mit nem Kleinrechner am Gürtel verbunden. War ganz interessant, da das Display halb-transparent war und die Umgebung sichtbar war. Das Problem ist entweder man fokussiert das Bild oder die Umgebung… Trotz guter Auflösung stellt sich kein ’42“-Leinwand‘-Gefühl ein (womit gerne geworben wird) – vor allem das Bild immer vor einem hing – nicht wie im Kino.

Sinnvoll wir so was für die Bahn/Flugzeug sein, so das man nicht vom Bild des Nachbarn gestört wird.

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