Nach langer Durststrecke ist Motorola mit seinem neuesten Smartphone wieder ein großer Wurf gelungen. Das „Droid“ ist in Deutschland jetzt als „Milestone“ bei O2, Vodafone und The Phone House erhältlich und gilt für viele Experten als das bislang beste Handy mit dem Open-Source-Betriebssystem Android. Als erstes Handy kommt es dabei mit dem nagelneuen Android 2.0. Zu den Eckdaten des Geräts: 3,7-Zoll-Touchscreen, 854 x 480 Pixel, 5-Megapixel-Kamera mit LED-Blitz, 8-GByte-Speicherkarte, WLAN, HSPA und aGPS. Dazu ist es laut Motorola das weltweit dünnste Handy mit ausschiebbarer Tastatur. Ohne Vertrag soll es rund 500 Euro kosten.

Mit dem N900 will Handy-Weltmarktführer Nokia verlorenes Terrain im prestigeträchtigen Bereich der Top-Smartphones zurückerobern. Das Gerät besticht mit einem großen Touchscreen (800 x 480 Pixel), 32 GB internem Speicher und dem Betriebssystem Maemo 5. Das basiert auf Debian, Gnome sowie anderen Open-Source-Technologien und begeistert vor allem durch seine Multitasking-Fähigkeiten. Das Nokia N900 kostet rund 600 Euro ohne Vertrag.

Das Hard Drive XS 3.0 ist laut Hersteller Freecom nicht nur die weltweit kleinste externe 3,5"-Festplatte, sondern auch die erste mit einer USB-3.0-Schnittstelle. Diese neue, schnelle Verbindung ist rückwärtskompatibel zum derzeit verbreiteten USB 2.0. Zugriffe mit 130 MB/s seien damit möglich (USB 2.0: maximal rund 60 MB/s). Eine 5-GB-Filmdatei werde in 38 Sekunden übertragen, heißt es in der Pressemitteilung. Je nach Modell fassen die Platten bis zu 2 Terabyte. Weitere Besonderheiten: Das Gehäuse ist mit einem griffigen Gummiüberzug versehen, zudem kommt die Festplatte ohne Lüfter aus. Der empfohlene Verkaufspreis beginnt bei 119 Euro für 1 Terabyte.

Weiterhin im schicken Design von Neil Poulton, aber mit neuen Fähigkeiten kommt die zweite Ausgabe von LaCies Netzwerkfestplatte „Network Space“ daher. Mit Hilfe des „Network Assistant“ soll das Gerät unter Windows und Mac OS noch einfacher einzurichten sein. Drei Freigaben gibt es ab Werk: „OpenShare“ macht die Daten für jeden im Netz zugänglich, „MyShare“ verlangt einen Administrator mit Namen und Kennwort und „USBShare“ erlaubt den freien Zugriff, wenn es per USB wie eine normale Festplatte angeschlossen ist. Weitere sechs Freigaben lassen sich einrichten. Abmessungen (B x H x T): 117 x 193 x 45 mm. Speicherplatz: 1 Terabyte. Preis: 159 Euro.

Nichts gegen graziöse Designer-Computer, aber manchmal müssen Rechner auch hart im Nehmen sein – so wie Dells Latitude XT2 XFR. Wem das etwas sagt: Er entspricht den im US-Militär-Standard MIL-810F festgelegten Bestimmungen hinsichtlich des Einsatzes unter extremen Umgebungsbedingungen. Er ist besonders gegen Staubablagerungen und Spritzwasser geschützt. Zudem arbeitet er auch noch bei ungewöhnlichen Temperaturen: -23º C bis +60º C gibt Dell an. Das 12,1 Zoll große Wide-LED-Display soll auch unter direkter Sonneneinstrahlung ablesbar sein. Nicht zuletzt verfügt das Gerät als erstes seiner Art über Multitouch-Technologie. Der Preis ist auch besonders: ab 2.849 Euro plus Mehrwertsteuer und Versand gibt Dell an.

Wer meint, dass zwei Maustasten besser sind als eine und vier besser als zwei, sollte sich einmal dieses Modell hier ansehen: 18 Tasten bringt Hersteller WarMouse darauf unter – und einen Joystick. Da fehlt nicht mehr viel bis zur vollständigen QWERTZ-Tastatur. 63 Profile für unterschiedliche Programme lassen sich anlegen. 52 Befehlssätze mit jeweils bis 1.024 Einzelbefehlen sind möglich. Für OpenOffice.org werden bereits die meistgenutzten Menüs und Makros vorkonfiguriert. Die Maus lässt sich aber mit zahlreichen weiteren Programmen und auch Spielen nutzen.