Ein Bamberger Trio will gestresste Gastronomen entlasten. Orderbird von app.aratschik [1] ist ein Gastronomiesystem der besonderen Art und bringt nicht nur ein Kassier- und Abrechnungssystem mit, sondern dient auch als Kommunikationswerkzeug für Gäste, die über iPhone, iPod oder iPad verfügen. Gäste können mit ihrem mobilen Gadget ihren Lieblingstisch reservieren und ihre Bestellung aufgeben. Darüber hinaus können Kellner die Bestellung mit ihrem Mobilgerät aufnehmen und direkt an die Küche übermitteln. Bon Ap(p)etit!

Kein Unternehmen kommt heute noch ohne KPIs (Key Performance Indicator) aus. Diese Leistungskennzahlen geben Aufschluss über den Fortschritt bei wichtigen Zielsetzungen. Allerdings ist die Erhebung und Überwachung der unterschiedlichen KPIs in der vernetzten Welt zeitraubend: Wichtige Unternehmenszahlen kommen aus den verschiedensten Quellen wie Google Analytics, dem eigenen Webshop, CRM und nicht zuletzt den Sozialen Netzwerken wie Twitter und Facebook. Wie angenehm wäre es da, wenn alle wichtigen Zahlen an einem Ort gesammelt würden. KPI-Wall [2] soll genau das ermöglichen: ein zentrales Monitoring der wichtigsten Unternehmenszahlen via übersichtlicher Dashboards.

Die Grundidee an sich ist nicht neu. Das Internet hat mit Diensten wie Last.fm oder Spotify schon einige persönliche Webradios zu bieten. Als persönliches Streaming-Radio aus Berlin will auch Aupeo! [3] einen Ersatz für eintönige Radioprogramme bieten. Interessant an diesem Startup ist, dass Aupeo! mit zahlreichen Hardware-Herstellern kooperiert. Aufgrund dieser Zusammenarbeit läuft das Programm nicht nur auf dem heimischen Rechner, sondern auch auf diversen Internet-Radiogeräten. Zu den bisherigen Partnern zählen unter anderem Asus, Loewe und Philips. Derzeit bietet der Dienst seinen Nutzern nach eigenen Angaben etwa eine Million Musiktitel an. Die Basisversion ist kostenlos, während das Premiumpaket 4,95 Euro im Monat kostet. Die Vorteile der werbefreien Bezahlversion liegen in einer höheren Streaming-Qualität und dem uneingeschränkten Zugriff. Das Portal wurde bereits 2008 gegründet, arbeitet eng mit dem Fraunhofer Institut zusammen und schloss jüngst die zweite Finanzierungsrunde mit einem „signifikanten Millionenbetrag“ ab.

Einer
der neuesten Trends im Shopping-Web zielt auf eines der Grundbedürfnisse
des Menschen ab: Nahrung. Der Online-Lebensmittelmarkt zeigt sich nach
internationaler Vorlage nun auch in Deutschland umtriebig. Dieses
Geschäft wollen sich auch die großen Supermarktketten nicht
durch die Lappen gehen lassen. Sowohl Edeka als auch die Rewe-Gruppe und
Tengelmann testen derzeit entsprechende Online-Angebote (siehe
Softlink).

Neben den offensichtlichen Aspiranten schicken sich allerdings auch
einige Startups an, den Markt für Lebensmittel online aufzumischen.
Lokal agiert beispielsweise Lieferladen.de, aber auch froodies [4] will ein Stück vom Kuchen. Mit Emma-Mobil [5] drängt ein weiteres vielversprechendes Startup online. Der
Online-Supermarkt verbindet den Gedanken eines traditionellen
Tante-Emma-Ladens mit einem modernen Online-Einkaufserlebnis. Der
Dienst legt großen Wert auf Service und Kundenfreundlichkeit und bietet
ein komplettes Supermarktsortiment inklusive aller Frische- und
Tiefkühlprodukte. Letztere Produkte stellen lokale Edeka-Partner zur
Verfügung.

Q’uchu – Häkelmützen selber konfigurieren

Winterzeit ist Mützenzeit. Wer nicht einfach nur die Ohren warm halten will, sondern den Kopf auch stylisch schmücken möchte, kommt um eine Suche nach der perfekten Kopfbedeckung nicht herum. Mit dem Mützenkonfigurator von Q’uchu [6] kann man selbst kreativ werden und sich die Häkelmütze seiner Träume konfigurieren. Die Mützen stammen aus Dresden und werden aus argentinischer Kashmilon-Wolle in Handarbeit gehäkelt. Nach eigenen Angaben bietet Q’uchu mehr als eine Quintilliarde (etwa 10 hoch 33) Möglichkeiten, um zur individuellen Häkelmütze zu kommen.