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Rootserver im Marktüberblick: Volle Leistung und maximale Kontrolle

Volle Leistung und maximale Kontrolle! Das verspricht ein eigener Rootserver, der Bolide unter den Hosting-Leistungen. Weil sich die Arbeit des Hosters auf den Erhalt der Infrastruktur reduziert, ist diese Leistung zwar durchaus bezahlbar. Doch ein Unternehmen muss sich auch sicher sein, die Wartung und Verantwortung übernehmen zu wollen. Ein Marktüberblick.

8 Min. Lesezeit
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(Grafik: ChrisGorgio / iStock)

Rootserver bieten maximale Kontrolle und Leistung. Doch die Wahl des richtigen Hosters und Angebotspaketes will gut überlegt sein – immerhin kommt mit solch einer Lösung auch die Verantwortung des kompletten Serverbetriebs auf das Unternehmen zu. Der Begriff „Root“ steht nämlich für den administrativen Vollzugriff auf das System. Das bedeutet: Der Kunde hat den Server komplett unter seiner Kontrolle, der Hoster liefert in der Hauptsache die Hardware und Internet-Anbindung. Wie in vielen anderen Angebotsbereichen von Hosting-Unternehmen auch gibt es in Sachen „Rootserver“ so einige Namensverwirrungen.

Den Namensverwirrungen auf der Spur

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Die Bezeichnung „Rootserver“ hat sich für einen eigenständigen, nicht virtualisierten Server etabliert: Dabei handelt es sich tatsächlich um eine physikalische Maschine, die dem Kunden zur Verfügung steht. Dies ist auch mit dem Wort „dediziert“ gemeint. Allerdings gibt es auch dedizierte Managed Server. Im Gegensatz zum Rootserver nimmt hier der Hoster Updates am Betriebssystem, dem Webserver und der Technologie vor.

Namensverwirrungen: Bei Serverloft sind „RootServer“ ein virtuelles Produkt, eigene Hardware gibt es als „Dedizierten Server“. (Screenshot: serverloft.de)

Namensverwirrungen: Bei Serverloft sind „RootServer“ ein virtuelles Produkt, eigene Hardware gibt es als „Dedizierten Server“. (Screenshot: serverloft.de)

Interessanterweise gibt es mit dem Hoster Serverloft aus der folgenden Übersichtstabelle auch eine Abweichung: Hier ist das Produkt „Rootserver“ nur ein virtueller Server. Die „echten“ Rootserver bietet er als „Dedizierte Server“ an. Bei ECS Webhosting gibt es Rootserver nur mit einem Management-Paket. Der Anbieter 1&1 nennt alle Server „Dedicated Server“; ob sie als Managed oder Rootserver zur Verfügung stehen, steuern die Kunden über eine Einstellung auf der Seite des entsprechenden Servers.

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Das spannendste Kunstwort liefert der Dienstleister Hostnet mit dem „Dedicated Managed Root Server“. Gemeint ist damit eine Mischung aus Rootserver und Managed Server. Hier können die Kunden eigene Dienste installieren. Dennoch aktualisiert und wartet Hostnet die vorinstallierten Dienste. Andere renommierte Anbieter bieten keine Rootserver, sondern nur Lösungen mit Management.

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Der Unterschied zwischen Rootservern und Managed-Lösungen liegt in den Eingriffsmöglichkeiten: Für alle normalen Fälle – sprich Websites mit den Basistechnologien PHP, MySQL oder auch anderen Programmiersprachen wie ASP.NET, Perl, Python – sind Managed-Lösungen ausreichend und die bessere Wahl.

Der Grund: Die meist automatisierte Aktualisierung des Hosters funktioniert deutlich besser als die Aktualisierung auf Seiten des Kunden, der meist nur für einen oder wenige Server verantwortlich ist. Die Praxis zeigt, dass eigene Rootserver – auch bei Unternehmen mit größeren IT-Abteilungen – oft deutlich der Zeit und den kritischen Sicherheits-Patches hinterherhinken.

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Wann ist ein Rootserver notwendig?

Was spricht also für einen Rootserver? Zu allererst die individuellen Anforderungen: Wer sein Betriebssystem selbst konfigurieren will oder besondere Dienste benötigt, kommt an einem Rootserver oft nicht vorbei. Ein Grund können hohe Performance-Anforderungen sein: Auf einem Rootserver lässt sich ein Fullpage-Cache wie Varnish einrichten. Auch eigene, leichtgewichtige Webserver wie nginx sind hier problemfrei möglich.

Selbst exotischere Konfigurationen im Bereich der Programmiersprachen sind denkbar. Für diese individuellen Anforderungen ist der Rootserver – oder auch eine kleine Farm an Rootservern – sicherlich die kostengünstigste Lösung. Wer das Patchmanagement dennoch scheut, kann mit einigen Hostern auch einen individuellen Service-Vertrag vereinbaren und sich eine Lösung maßschneidern lassen.

Der Kostenfaktor spielt auch beim Einsatz eines Rootservers im Reseller-Bereich eine große Rolle. Wenn man die Kosten etwa in 10, 20 oder gar 100 kleine Scheibchen aufteilt, amortisiert sich die große Maschine schnell. Hierzu bieten viele Hoster auch entsprechende Verwaltungsoberflächen für ihre Rootserver-Produkte an.

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Rootserver im Griff: Die Verwaltung

Ein wichtiges Kriterium bei Rootservern ist die Verwaltung. Hier gibt es schon bei der Einrichtung des Betriebssystems deutliche Unterschiede. Manche Hoster stellen standardmäßig nur ein oder wenige Betriebssysteme bereit. Bei anderen gibt es eine ganze Liste – von CentOS über Debian bis Ubuntu. Manche Hoster ermöglichen die Wahl des vorinstallierten Betriebssystems bereits bei der Bestellung. Andere, wie Hetzner, bieten auch eine nachträgliche Installation des Betriebssystems über die Serververwaltung (hier Robot genannt).

1&1 bezeichnet seine Rootserver als „Dedicated Server“. Das Unternehmen hat in dem Rootserver-Bereich eine sehr breite Angebotspalette zu bieten. (Screenshot: 1und1.de)

1&1 bezeichnet seine Rootserver als „Dedicated Server“. Das Unternehmen hat in dem Rootserver-Bereich eine sehr breite Angebotspalette zu bieten. (Screenshot: 1und1.de)

Ein Windows Server wird mittlerweile von recht vielen Hostern angeboten und ist aufgrund der Lizenzgebühren immer aufpreispflichtig. Bei 1&1 kostet ein Windows-Server-2012-R2-Standard beispielsweise 19 Euro mehr im Monat, bei Host Europe schlägt ein Windows-Server-2008-R2-Datacenter mit 60 Euro zu Buche. Filoo bietet neben dem Windows Server zum Beispiel auch ein Red-Hat-Enterprise gegen Aufpreis an.

Für die eigentliche Verwaltung kommen ebenfalls verschiedene Systeme zum Einsatz. Der Ausgangspunkt für die Verwaltung des Betriebssystems sowie für mögliche Notfalleingriffe ist oft ein so genanntes Rescue-System. Dabei handelt es sich um ein abgespecktes Mini-Betriebssystem, das im Arbeitsspeicher läuft und die Rechnersteuerung ermöglicht.

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Remote Reset und Plesk

Wie der Name schon verrät, kommt das Rescue-System im Problemfall zum Einsatz, um das System aus der Ferne zu retten. Das wird oft kombiniert mit einer Remote-Reset-Möglichkeit über einen entsprechenden Hardware-Controller, sodass niemand in das Rechenzentrum zum Rechner muss, um ihn neu zu starten. Ein Standard vieler Hardware-Hersteller – wie Intel, HP und Dell – ist beispielsweise IPMI, was für Intelligent Platform Management Interface steht.

Die nächste Verwaltungsebene betrifft die Server-Dienste, die komfortable Verwaltung der Domains und ähnliches. Hier bieten einige Hoster individuelle Plattformen. Bei den meisten ist für die Server-Verwaltung außerdem „Plesk“ im Einsatz. Vorsicht ist dabei bei den Varianten angebracht, die die Hoster zur Verfügung stellen. Zum einen sind aktuell unterschiedliche Plesk-Versionen im Einsatz (die neueste ist Version 12). Zum anderen funktioniert das Lizenzmodell von Plesk über Domains. Viele Hoster haben eine Standardinstallation für zehn Domains integriert, manche bieten Plesk nur optional und wieder andere besitzen eine Plesk-Version mit unbegrenzter Domain-Anzahl. Dazu kommt, dass nicht alle Kombinationen aus Betriebssystem und Plesk erhältlich sind.

Unsere Auswahlkriterien für die Anbieterliste
Für die folgende Tabelle galt unser Augenmerk den eher großzügig ausgestatteten Paketen: Soweit verfügbar beurteilten wir Pakete ab 32 GB RAM, im Idealfall 64 GB RAM. Der Arbeitsspeicher ist ein wichtiges Kriterium. Relevant sind auch die Prozessorkerne.

Ansonsten ist klar zu erkennen, dass die Hoster teilweise recht unterschiedliche Schwerpunkte setzen. Greatnet bietet etwa recht wenig RAM, aber durchaus ordentliche Prozessorleistungen. Bei 1&1 und Strato gibt es sehr viele verschiedene Pakete. Die Pakete, die in Sachen RAM größeren Ansprüchen genügen, kommen bei 1&1 mit sehr großer Prozessorpower daher. Bei Hostnet ist das Testsystem in der Konfiguration auf 32 GB RAM aufgerüstet.

Bei einigen Hostern wie Hetzner und Host Europe lässt sich die Festplattenart konfigurieren. Hier verzichtet die Marktübersicht allerdings auf die Berücksichtigung von SSD-Angeboten. Die berücksichtigte Laufzeit beträgt zur besseren Vergleichbarkeit zwölf Monate oder weniger, wenn es unterschiedliche Optionen gibt.

Die Leistungskriterien

Die Leistungskriterien für einen Rootserver lassen sich direkt mit denen eines dedizierten Managed Servers vergleichen (siehe t3n Nr. 36). Allerdings fällt auf, dass sich die Leistungsausprägungen der Anbieter deutlich unterscheiden. Wie im Kasten „Unsere Kriterien“ erläutert, gibt es Anbieter, die Rootserver mit maximal 8 GB RAM ausstatten.

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Andere bieten 64 GB, eine Aufrüstung ist direkt auf der Website möglich. In jedem Fall lohnt es sich beim bevorzugten Hoster nachzufragen, ob eine Wunschkonfiguration machbar ist. Oft wird Hardware nämlich erst angeschafft, wenn ein Kunde bucht.

Vor der Hoster- und Paketwahl sollte man sich daher auf jeden Fall Gedanken über die Leistungsschwerpunkte machen: Soll der Server für viele verschiedene Dienste oder virtuelle Maschinen zum Einsatz kommen, so sind RAM und Prozessorkerne oft besonders wertvoll. In Sachen Festplatte ist SSD der ultimative Performanceboost, der sich jedoch kostentechnisch nicht für alle Daten lohnt.

Anbindung und Inklusiv-Traffic im Blick behalten

Bei der Anbindung und dem Inklusiv-Traffic gibt es auch sehr unterschiedliche Anforderungen. Wer zum Beispiel Videostreaming betreiben will und hohe Peaks erwartet, sollte eine Anbindung mit 1 Gbit/s nutzen. Bei einem Rootserver ist unbegrenzter Inklusiv-Traffic oft mit einer langsameren Leitung verbunden, da der Hoster im Rechenzentrum die Anbindung meist nach Traffic-Verbrauch bezahlt. Wer also weiß, dass der Verbrauch hoch werden könnte, sollte auf jeden Fall das persönliche Gespräch mit seinem Hoster suchen, um böse Überraschungen zu vermeiden.

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Einige Hoster werben auch mit Marken-Hardware. Hetzner bietet beispielsweise Server für verschiedene Einsatzgebiete und auch spezielle Dell-Hardware. So reicht der Rootserver von knapp 50 Euro im Monat bis weit über 300 Euro, da bei den Dell-Systemen standardmäßig noch keine Festplatte inkludiert ist. Generell gilt hier allerdings, dass die Hardware-Verantwortung beim Hoster liegt. Deswegen ist die Bedeutung der Hardware-Marke nicht ganz so hoch. Andernfalls könnte man immer noch zu einer Housing-Lösung greifen und die eigene Hardware im Rechenzentrum des Hosters unterbringen.

Hostnet liefert mit „Dedicated Managed Root Server“ die kreativste Bezeichnung für ein Rootserver-Angebot. Der Name beschreibt in diesem Fall jedoch auch ein sehr individuelles Produkt. (Screenshot: hostnet.de)

Hostnet liefert mit „Dedicated Managed Root Server“ die kreativste Bezeichnung für ein Rootserver-Angebot. Der Name beschreibt in diesem Fall jedoch auch ein sehr individuelles Produkt. (Screenshot: hostnet.de)

Zu guter letzt: Vertrag und Kosten

Erstaunlicherweise bieten recht viele Hoster bei Rootservern kurze Vertragslaufzeiten von ein bis zwölf Monaten. Das ist – in Anbetracht der Anschaffungskosten für die Hardware – durchaus großzügig. Allerdings sollte man immer im Hinterkopf behalten, dass sich wohl kaum ein Unternehmen die Mühe macht, einen eigenen Rootserver zu konfigurieren – nur, um ihn dann nach kurzer Zeit wieder zu kündigen.

Im Normalfall laufen solche Server zwischen zwei und fünf Jahren. Hoster-Angebotsaktionen – etwa der Verzicht auf die selten besonders hohen Einrichtungsgebühren – fallen da kaum ins Gewicht. Deswegen sollten Unternehmen unbedingt die Gesamtkosten für mehrere Jahre Betriebslaufzeit berechnen.

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Ein interessanter Aspekt findet sich bei ECS Webhosting: Hier gibt es zwei Qualitätsstufen von Rechenzentren für unterschiedliche Preise. In der Tat kann es hier Unterschiede geben, was beispielsweise die Zertifizierung nach ISO-Normen, Feuerschutz und Anbindung angeht. Was den Ort des Rechenzentrums betrifft, so ist meist nur interessant, ob er innerhalb Deutschlands, der EU oder außerhalb liegt.

Das kann etwa für den Datenschutz Konsequenzen haben. Das einzige nicht deutsche Rechenzentrum kommt in der Marktübersicht von Serverloft. Hier haben Sie die Wahl zwischen Europa (Straßburg) und den USA (St. Louis). Wer besondere Anforderungen hat – etwa eine besonders schnelle Anbindung in den asiatischen Raum – muss genauer nachforschen.

Fazit

Rootserver sind mit einem meist sehr guten Preis-Leistungsverhältnis und vollständiger Kontrolle die Kraftpakete unter den Hosting-Angeboten. Zwei Dinge gilt es allerdings zu beachten: Erstens sind die Leistungen und Preise zum Teil sehr unterschiedlich. Kritisches Prüfen und Nachfragen lohnt sich also. Zweitens sollte sicher sein, dass das Unternehmen die regelmäßigen Aktualisierungen wichtiger Dienste und die faktisch vollständige Verantwortung für den Betrieb des Servers tatsächlich übernehmen kann und möchte.

Anbieterübersicht Rootserver

Mit einem Klick auf den unten stehenden Ausschnitt öffnet ihr die komplette Übersichtstabelle. Es handelt sich hier um einen Artikel und eine Tabelle aus dem t3n Magazin Nr. 37. Die Daten und Zahlen können sich daher inzwischen geändert haben.

rootserver tabelle teaser

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Dein t3n-Team

Leser

Ihr erstellt eine Marktübersicht ohne HostEurope?! *kopfschüttel*

Wieso fehlen die denn?

Antworten
max.vogl

Steht doch im Dokument…

Antworten
Patrick

Die totale Verwirrung bezüglich Root Servern und Dedicated Root Servern kann ich gut verstehen. Man muss teilweise schon sehr genau lesen, damit man wirklich auf der sicheren Seite ist. Hosteurope hat ja auch teils virtuelle Rootserver im Angebot. ;)

Antworten
Leser2

Gibt’s einen Grund, warum Domainfactory fehlt?

Antworten
Mondoshiva

Wieso fehlt da webtropia.com? Die haben eigentlich immer ein gutes Angebot in der Oberklasse?!

Antworten
RRL

Meiner Meinung nach gibt es hier ein Missverständnis zu den Begrifflichkeiten:

root = voller Zugriff (Adminstration ohne Einschränkungen; oft per Konsole oder RemoteDesktop)
managed = vom Betreiber gewartet (regelmäßige Updates, Backup)
virtual = virtualisiert
dedicated = garantierte Leistungen (z.Bsp. 2 CPU-Kerne, 4 GB RAM, …)
physical = richtige Hardware

Oft wird mit „dedicated“ die reale Hardware gemeint.

Der Begriff „Root-Server“ bedeutet noch lange nicht das es sich tatsächlich um einen wie von Ihnen so schön genannten „Boliden“ handelt.

Ich habe selbst mehrere kleine „virtual root“ Server – also kleine virtualisierte Systeme mit teilweise nur 64 oder 128 MB RAM, einer „halben“ CPU (also 50% Rechenleistung eines Prozessorkerns) ;)

Ich habe im Zusammenhang mit „Rootserver“ auch noch nie direkt eine physikalische Maschine gesehen – gibt es für diese Begriffsdefinition eine Quelle?

„Dedicated Managed Root Server“ heisst also nichts anderes als reale Hardware mit garantierter Leistung (da man den Server allein nutzt); vom Anbieter gewartete Software; mit vollem Zugriff auf das Betriebssystem. Tatsächlich eine eher gegenläufige aber nicht unmögliche Kombination. Sobald man selbst Veränderungen am System vornimmt ist das kein richtiger „managed“ Server mehr.

Antworten

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