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Smartphones: Passender Android gesucht

Moderne Multimedia-Handys sind schick, praktisch und machen Spaß. Ihr Kauf ist dagegen ein langer steiniger Weg – eine Reise in die Welt des Konsumwahns und Nerdtums.

9 Min. Lesezeit
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Hinweis: Dieser Heftartikel „Passender Android gesucht“ aus t3n Nr. 24 ist nicht zwingend auf dem Stand der aktuellsten Smartphone-Generationen. Dennoch wollen wir euch diesen witzig geschriebenen Beitrag von Witold Pryjda nicht vorenthalten. Denn die Auswahl ist inzwischen eher noch größer und die Entscheidung noch schwieriger geworden.

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Eine aktuelle Marktübersicht für Android Smartphones von der Einsteigerklasse bis zum Oberklasse-Handy findet ihr hier auf t3n News.

Die alte Nokia-Telefonzelle (auch liebevoll „Ziegel“ oder „Koffertelefon“ genannt) hat es endgültig hinter sich: Die Zifferntaste 2 verweigerte schon länger die Kooperation und lieferte beim Schreiben von Kurznachrichten statt eines „C“ maximal ein „A“. Spätestens als der Gesprächspartner kaum mehr zu verstehen war, führte definitiv kein Weg mehr an einem Neukauf vorbei. Am Anfang eines solchen steht aber die klassische Frage: Muss es ein Smartphone sein? Die psychologischen Abwehrkräfte (vor allem) von technikinteressierten Männern sind in solchen Fällen völlig überfordert, ja nicht existent.

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Apfel, Roboter, Fenster oder Beere

Die erste konkrete Entscheidung beim Kauf eines neuen Smartphones dreht sich um das mobile Betriebssystem. Es stehen mindestens vier Plattformen zur Wahl: iOS, Blackberry, Windows Phone 7 und Android. Geht man die Sache mal ganz subjektiv durch, ergeben sich folgende Überlegungen: iPhone? Ist was für Mac-Fans, Politiker und Spielerfrauen. Blackberry? Praktisch, aber eher etwas für Anzugträger. Windows Phone 7? Ein Microsoft-OS im Haushalt genügt. Symbian? Symbian ist überhaupt keine Alternative, denn es ist so sexy wie ein durchgeschwitztes Hemd nach einer Aufsichtsratssitzung bei Nokia.

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Flexibler Werkzeugkasten

Die Wahl fällt also auf Android – trotz Google. Dem trauen viele ja nicht weiter, als sie Hochhäuser werfen können. Doch die Realität ist ganz einfach, egal ob bei Apple, Microsoft oder Google: Wer sich ein Smartphone zulegt und Apps nutzt, sollte die Wörter Privatsphäre und Datenschutz aus seinem Wortschatz streichen. Aber zurück zur Technik: Android ist wohl das flexibelste unter all den Smartphone-Betriebssystemen, denn schließlich ist es praktisch nur ein Werkzeugkasten, der das genaue Aussehen dem Hersteller beziehungsweise Nutzer überlässt.

Die Entscheidung für eine bestimmte Plattform ist aber noch der einfachste Teil der ganzen Übung. Denn nun fängt der Ärger erst so richtig an: Welcher Hersteller, welches Modell? Mit Ausnahme von Nokia, das sich im Smartphone-Segment praktisch exklusiv an Windows Phone 7 gekettet hat, bieten alle großen Handyhersteller Android-Geräte an. Und je größer die Auswahl, desto schwieriger die Entscheidung.

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Viel Geld, viel Handy

Die Auswahl unter den Android-Smartphones ist groß. Das Nexus S spielt in der Oberliga mit.

Grob kann man die Androiden in drei Kategorien einteilen: Günstige Einsteigermodelle gibt es bereits ab etwa 130 Euro. Die sind meist kompakt, haben kleine Displays sowie Prozessoren, die es eher gemütlich angehen lassen. Diese Einsteigerklasse bietet „ganz normale“ Handys mit Smartphone-Feeling. Technisch ist das für die meisten User völlig ausreichend. Wenn da bloß nicht die Sache mit den Updates für das Betriebssystem wäre. Vielfach laufen die günstigen Smartphones nämlich mit deutlich veralteten Android-Versionen und offizielle Upgrades sind keine Selbstverständlichkeit.

Die Mittelklasse – das wahrscheinlich derzeit am meisten umkämpfte Segment – beginnt bei rund 300 Euro. Die entsprechenden Smartphones stehen den Top-Modellen in Bezug auf die Funktionen in kaum etwas nach. Sie werden auch brav und regelmäßig mit den neuesten Android-Ausgaben bestückt. Allerdings muss man in Kauf nehmen, dass der Prozessor gelegentlich Schluckauf bekommt und der LCD-Bildschirm sich nicht so kontrastreich und farbenfroh wie ein AMOLED-Display präsentiert. Zu nennen sind hier vor allem das Motorola Defy, das Samsung Galaxy Ace und das LG Optimus One sowie das HTC Desire, das man inzwischen auch ganz günstig bekommt.

Android-Smartphones Mittelklasse
Motorola Defy
  • Android 2.1
  • 3,7-Zoll-Touchscreen
  • 800-MHz-Prozessor
  • 5-Megapixel-Kamera
  • wasser- und staubdicht
Samsung Galaxy Ace
  • Android 2.2
  • 3,5-Zoll-Touchscreen
  • 150 MB interner Speicher (erweiterbar auf 32 GB)
  • 5-Megapixel-Kamera
  • Swype-Texteingabe und TouchWiz-Oberfläche
LG Optimus One
  • Android 2.2
  • 3,2-Zoll-Touchscreen
  • 3-Megapixel-Kamera
HTC Desire
  • Android 2.1
  • 3,7-Zoll-Touchscreen
  • 1-GHz-Prozessor
  • 5-Megapixel-Kamera
  • HTC Sense

Bei 400 bis 600 Euro ist die Top-Klasse zu Hause. Dazu gehören Modelle wie das HTC Desire HD, das Samsung Galaxy S II oder das Google Nexus S. Die lassen technisch natürlich keinerlei Wünsche offen, sie sind schnell und schön, aber auch ziemlich groß. Ein Bildschirm mit mehr als vier Zoll ist zwar eine feine Sache, als kompakt kann man diese Top-Handys aber nicht gerade bezeichnen. So manches Handy stößt hier an die Grenzen der Hosentasche.

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Android Smartphones Top-Klasse
HTC Desire HD
  • Android 2.2
  • 4,3-Zoll-Touchscreen
  • 1-GHz-Prozessor
  • 1,5 GB interner Speicher, 768 MB RAM
  • 8-Megapixel-Kamera
  • HTC Sense
Samsung Galaxy S II
  • Android 2.3
  • 4,3 Zoll-Touchscreen
  • 2×1,2-GHz-Prozessor
  • 16 GB interner Speicher
  • 8-Megapixel-Kamera mit FullHD
  • 2-Megapixel-Frontkamera (Videotelefonie)
Google Nexus S
  • Android 2.3
  • 4-Zoll-Touchscreen
  • 1-GHz-Prozessor
  • 16 GB interner Speicher
  • 5-Megapixel-Kamera
  • VGA-Frontkamera (Videotelefonie)
  • Near Field Communication (NFC)

Die Suche beginnt also, und weil der letzte Handykauf schon ein paar Jährchen her ist, kommt man zunächst auf die glorreiche Idee, bei den Netzbetreibern nachzuschauen. Seinerzeit gab es ja zum Vertrag ein subventioniertes Gerät. Man kommt jedoch schnell darauf, dass es diese Praxis längst nicht mehr gibt. Wer ein Smartphone zum Vertrag dazu nimmt, kommt nicht billiger weg. Man zahlt im Gegenteil oftmals sogar drauf. Die meisten Modelle sind im freien Handel günstiger zu bekommen. Die Zeiten habe sich eben gewandelt. Während man sich früher das Handy zum Mobilfunkvertrag aussuchte, sucht man sich heute den Vertrag zum Handy aus.

Der Geist in der Preissuchmaschine

Das Samsung Galaxy S II wird von einem 1,2-GHz-Dual-Core-Prozessor angetrieben.

Ein zufälliges Schnäppchen kann die Frage nach dem Modell nicht beantworten. Man stürzt sich also in das große schwarze Meinungsloch namens Internet. Hier regieren Tests, subjektive Wertungen und User-Kommentare. Wer sich ansatzweise gut informieren will, sollte am besten eine Woche Urlaub nehmen. Und egal, welches Modell man anvisiert: Für jede positive Meinung findet man zwei, die das Gegenteil behaupten. Seriöse Tests helfen auch wenig weiter. Mit diesen kann man zwar viele Geräte aussieben, es bleiben aber dennoch genug zur Auswahl übrig. Man merkt schnell, dass sich Qual und Wahl nicht zufällig reimen.

Irgendwann hat man dann per Ausschlussverfahren die Palette aber entsprechend eingegrenzt. Was allerdings nicht bedeutet, dass man sich auch tatsächlich entschieden hat. Man wird ja ständig von Rückfällen heimgesucht. Die Gemütslage schwankt zwischen „Ich kann das Geld auch gut anders gebrauchen“, „guter Kompromiss“ und „Egal, wenn schon, denn schon“. Man muss also die Internet-Anonymität durchbrechen und fragt Freunde. Ein Kollege – Technik-Journalist und Handy-Spezialist – gibt den (zunächst) entscheidenden Hinweis: „Nimm das, da kommt beim ‚Mobile World Congress‘ (MWC) in Barcelona der Nachfolger heraus und der Preis wird sicher gleich sinken. Das ist auch sehr beliebt und es wird wohl noch länger Updates dafür geben.“ OK, klingt gut.

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Neben Motorola, LG und Samsung bietet unter anderem auch HTC mit dem Desire HD ein Android-Smartphone an.

Man wirft also die Preissuchmaschine seines Vertrauens an (und sicherheitshalber auch eine der Konkurrenz) und landet sofort in dem Teil der Hölle, der für Börsenspekulanten und Finanzbeamte vorgesehen ist. Es beginnt ein tägliches, ja stündliches Starren auf Zahlen. Die Veränderungen spielen sich jedoch im einstelligen Cent-Bereich ab, man erkennt schnell, dass diese Preisbeobachtung kaum spannender ist, als dem Gras beim Wachsen zuzusehen. Mit der Zeit wird man zum Experten für Preiskurven. Bald spielt sich ein ganz eigener Film im Kopf ab: Man stellt sich die Amazon-Zentrale vor, wo Menschen in Anzügen intensiv auf ganz viele Zahlen starren. Plötzlich Aufregung: „Modell X ist bei der Konkurrenz um 13 Cent gefallen! Ziehen wir mit? Notfallsitzung! Sofort!“

Hersteller entschuldigen sich nicht

Der MWC ist mittlerweile zu Ende, der versprochene Preisverfall bleibt jedoch aus. Der Hersteller hat beschlossen, nicht wie üblich kurz nach der wichtigsten Handymesse seine Neuheiten auf den Markt zu bringen, sondern sich ein wenig Zeit zu lassen. Entscheidung wieder mal vertagt. Doch der Dampfkessel droht zu explodieren. Im Geiste droht man der gesamten Technikwelt mit Liebesentzug.

Doch es nagt weiter und die Handysuche hat inzwischen mehr Zeit verbraucht als vorgesehen. Würde man seinen üblichen Stundensatz anwenden und arbeiten, statt nach einem Smartphone zu suchen, wäre schon locker ein Top-Modell drin gewesen. Schluss, es reicht! Jetzt wird das Ding einfach gekauft. Aber schnell noch ein letzter Blick ins Erfahrungsforum, nur so zur Absicherung, dass man auch wirklich die richtige Wahl getroffen hat. Doch was ist das? Ein bisher übersehener Thread: schlechte Gesprächsqualität. Aha. Der Bildschirm hat Macken. Oje. Support des Herstellers ignoriert Probleme. Auch nicht gut.

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Alles auf Start? Nein, die Jacke ist schon an. Die Entscheidung muss jetzt erzwungen werden. Zufällig kommt in allerletzter Sekunde der Hinweis eines Kumpels per Skype-Chat: „Guck dir das mal an, das ist gerade frisch raus und überall in Aktion.“ Geschätzte zwanzig Sekunden lang wägt man ab. Hersteller: top, Größe: passt, Preis: 100 Euro unter der Schmerzgrenze. Ausführen? Enter.

Oder auch nicht. Denn in besonders schwerwiegenden Fällen des Technikkonsumwahns spielt dann auch gar keine Rolle mehr, ob es das Ding online für ein paar Euro weniger gibt. Die Entscheidung ist gefallen, in einer Stunde muss das Neugerät auf dem Tisch liegen. Basta. Im bevorzugten Laden trotz oder gerade wegen der Vorrätiganzeige beim Online-Check der Schock: Es ist schon wieder weg, „ein Kunde hat es sich zurücklegen lassen, deshalb taucht es noch im System auf.“

Zähneknirschend also weiter zum ungeliebten Elektronikgroßmarkt und siehe da, oh Wunder, tatsächlich ein kompetenter Verkäufer. Der ist sogar gleich zur Stelle, statt die Plauderei mit dem Kollegen zu Ende zu bringen. Spiel, Satz und Konsum.

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Es ist vollbracht

Hier liegt es also, das neue Tor in die Welt der mobilen Kommunikation. Es ist an der Zeit, das Hightech-Wundergerät einzurichten. Zunächst einmal die wirklich essenziellen Dinge (in dieser Reihenfolge): einen schicken Bildschirmhintergrund finden, persönlichen Lieblingsklingelton aufspielen (John Williams, The Imperial March), App-Market abklappern, Angry Birds installieren und weitersuchen – sinnlose Apps und nützliche Apps. Alles installieren, Überblick verlieren, den Großteil wieder löschen und erst ganz am Schluss die Telefonnummern und Kontakte übertragen oder die Mail-Accounts einrichten. Man muss nun mal Prioritäten setzen.

Glücklich und zufrieden geht man dann irgendwann ins Bett, stellt wie immer den Wecker am Handy, schaltet es aus und geht schlafen. Was der stolze Neu-Smartphone-Besitzer rund neun Stunden später dazulernt: Smartphone aus, Wecker aus. Ein Touchscreen-Handy stellt vieles im Alltag auf den Kopf. Man lebt fortan mit der ständigen Sorge, das Display zu zerkratzen oder, noch schlimmer, das Handy fallen zu lassen. Smartphones sind vor allem auch Hochleistungsrechner, mitsamt allen möglichen Macken.

Mein Freund, das Ladekabel

An dieser Stelle noch ein paar weitere praktische Tipps für (angehende) Smartphone-Besitzer:

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  1. Verlassen Sie nie das Haus ohne Ladegerät. Die Zeiten des Aufladens einmal pro Woche sind vorbei. Stellen Sie sich auf tägliches Andocken ein.
  2. Die Lesbarkeit des Displays ist umgekehrt proportional zur Fettschicht darauf. Deshalb: Vor der Smartphone-Nutzung auf Handcremes oder Chicken Wings verzichten.
  3. Planen Sie für das Stöbern im App-Market genug Zeit ein. Bevor man tatsächlich die gesuchte Anwendung findet, muss man sich durch eine schier unendliche Anzahl völlig sinnentleerter Apps kämpfen.
  4. Besorgen Sie sich als erstes einen vernünftigen Task-Killer. Im Arbeitsspeicher sammelt sich nach kürzester Zeit unglaublich viel Müll an und die Leistung bricht völlig ein.
  5. Sehen Sie noch mal nach, ob Sie das Ladekabel auch tatsächlich eingepackt haben.

War es das wert? Durchaus. Ein abschließendes Urteil ist aber noch nicht möglich. Smartphone und Internet kamen bisher vor allem in Zusammenhang mit W-LAN zum Einsatz. Zu Hause also. Und vielleicht lesen Sie hier das nächste Mal, warum man seinen alten völlig überteuerten Mobilfunkvertrag am besten gleich am ersten Tag kündigen sollte. Oder: Wie man die automatische Verlängerung um ein Jahr im Kleingedruckten nicht übersieht.

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Dein t3n-Team

Bla

Das Galaxy Ace wird mittlerweile mit Android 2.3.3 ausgeliefert bzw. das Update auf 2.3.3 ist vorhanden.

Antworten
Andi

Bla, dieser Artikel erschien in der Ausgabe 24 – und die wurde im April diesen Jahres verkauft…

zum Artikel – das trifft auf alle zu, die noch nachdenken – mach ich es – oder mach ich es nicht. Ich habe diesen (genau diesen) Prozess in den letzten 6 Wochen hinter mir … und dann gab es die ersten Bilder des Razr – ich habe mich verliebt! Dann hieß es warten bis es erscheint – und dann zuschlagen, als ein Angebot unwiederstehlich war… Die Aufregung ist vorbei – auch das tägliche Recherchieren im Netz – Ruhe kehrt ein – endlich!

Und nun – das neue Gerät vor mir – Stolz ;-) (bisher habe ich für kein Handy mehr als 60€ bezahlt – sei es durch einen Vertrag – oder dem Spezl das Handy abgekauft…

Das war das eine – das andere was mich (noch immer) beschäftigt – hier in der Stadt bin ich tagtäglich mit der S-Bahn unterwegs. Wie können sich die Kids (13 Jahre aufwärts) ein S2, ein Desire in Iphone4 leisten? und zwar sehr viele Kids! und Jugendliche.
Ich hatte vor 15 Jahren keine 800DM übrig …! Für die heutige Jugend ist ein Highendsmartphone selbstverständlichkeit – natürlich mit dazugehöriger Flatrate fürs Internet (kostet ja nur 10€ pro Monat)
Und ich, als Arbeitender mit eigenem Einkommen mache mir ewig Gedanken so viel Geld auszugeben?

Die erste Frage wird mich noch lange beschäftigen – vielleicht erfahre ich irgendwann, wie es funkioniert – die zweite Frage ist gestrichen – ich habe gesündigt und bin happy

Antworten
jakob42

Wirklich? Artikel mit Task-Killer-Tipps werden im Magazin veröffentlicht? ;-(

Antworten

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