Microsofts kostenloses Tool-Set modern.IE (http://www.modern.ie/) soll das Testen von Webprojekten im Internet Explorer erleichtern. Es enthält unter anderem einen Onlinedienst für den Code Review; virtuelle Maschinen, die alte IE-Versionen checken; einen Dienst, der Websites in mehreren Browsern testet (und zwar nicht nur unter Windows) sowie jede Menge Tipps und Praxisbeispiele für Webentwickler. Zudem ist das kostenpflichtige Tool Browserstack eingebunden.

Strato bietet mit der sogenannten ServerCloud (http://t3n.me/Y5xrx8) nun ebenfalls eine stundengenaue Abrechnung entsprechend der verbrauchten Server-Leistungen. Gezahlt wird mit so genannten Credits. Ein Credit entspricht dabei 100 Gigabyte Festplattenplatz, einer virtuellen CPU oder einem Gigabyte pro Stunde Arbeitsspeicher und kostet 1 Cent.

Welche Pläne und Ansichten haben kleine und mittlere Unternehmen unterschiedlicher Branchen bezüglich ihrer Nutzung der Cloud Services? Der Hersteller von Automatisierungs-Software Parallels hat seine Studie (http://t3n.me/VF4Xz6) aktualisiert und berichtet Erfreuliches: Die Branche steigerte ihren Umsatz 2012 um 13 Prozent auf 1,5 Milliarden Euro. Und in den nächsten Jahren soll das Volumen weiter wachsen. Die Studie gibt es übrigens unter anderem auch für Frankreich, Spanien, die Niederlande, Polen und Russland.

Wer knapp an Speicherkapazitäten ist, wird sich über den neuen Service von goneo (www.goneo.de) freuen: Mit goneoCloud Free kann man 10 GB Online-Speicher kostenlos nutzen. Wer Freunde einlädt, kriegt noch einmal bis zu 5 GB Extra-Speicherplatz dazu, ohne Einrichtungsgebühr oder sonstige versteckte Kosten. Dokumente, Fotos oder Videos kann man so nicht nur speichern und verwalten, sondern auch mit Anderen teilen.

Sammelstelle
für jQuery-Plugins

Die jQuery Foundation hat ein neues jQuery-Plug-in-Registry gestartet. Wer hier aufgelistet werden will, muss eine gute Dokumentation, ein öffentliches Verzeichnis auf GitHub, den Post-Receive Hook der Registry und ein plugin.jquery.json Package Manifest File abliefern. Jedes Plugin bekommt dann seine eigene Seite mit Links zu aktuellen und alten Download-Versionen, Dokumentationen, Issue Tracking und Quellcode. Die Git-Repositories der Projekte registriert das jQuery-Verzeichnis ebenfalls und aktualisiert beim nächsten Push eines Semantic Versioning Tag die zugehörige Registry-Seite.

Lange genug haben sich TYPO3-Entwickler vornehmlich über Mailing-Listen und inoffizielle Foren zu aktuellen Trends und Themen ausgetauscht. Es war Zeit für ein offizielles Forum – und das gibt es nun (forum.typo3.org). Da Inhalte alter Mailing-Listen importiert wurden, gibt es zwar eine gute inhaltliche Basis, allerdings muss die Übersichtlichkeit und User-Experience noch verbessert werden.

Es gibt Neuigkeiten für Firefox-OS-Entwickler: Die Boilerplate-App (http://t3n.me/XaTiV0) von Robert Nyman liefert Beispiele für WebActivities sowie WebAPIs, ermöglicht die Offline-Nutzung und das Zippen von Apps. Dagegen hilft das Tool Mortar (http://t3n.me/11JXBY9) mit Templates und dem Tool Volo dabei, Firefox-OS-Apps zu verpacken und zu veröffentlichen. Zuletzt ist auch noch das Add-on Firefox OS Simulator (http://t3n.me/VzsmN7) in stabiler Version erschienen.

Piwik soll das führende Open-Source-Tool für Webanalytics werden. Und so bringt die neue Version (http://t3n.me/WUf9ll) etliche Neuerungen mit sich: So hat das Piwik-Team einige Sicherheitslücken geschlossen. Außerdem lassen sich Analyse-Daten in einem Layer über der getrackten Seite ansehen, man kann Notizen anbringen und seine GeoIP-Datenbank automatisch updaten.

Mittwald bietet neuerdings Varnish-Hosting an, das die Ladezeiten von Websites verringern und damit die Konversionsrate steigern soll. Varnish-Hosting lässt sich zu einem Managed-V-Server oder einem Managed Server, vor allem für umfangreiche Sites und Onlineshops geeignet, hinzu buchen. Die Konfiguration kann man über das Kundencenter von Mittwald (www.mittwald.de) vornehmen lassen oder vorkonfigurierte VCL-Dateien für Magento und TYPO3 CMS nutzen.

Für Shop-Betreiber sind Server-Ausfallzeiten barer Geldverlust. Dem verspricht Host Europe (www.hosteurope.de) nun Abhilfe: Mit Hilfe einer Cluster-Technologie garantiert das Unternehmen eine Server-Verfügbarkeit von 99,995 Prozent. Fällt der eine Server aus, springt ein anderer ein. Bis Ende März kostet dies 399 Euro pro Monat, danach rund 630 Euro.

Die Open Technology Real Services (OTRS) AG hat die neue Version 3.2 ihrer kostenlosen, offenen Help-Desk- und IT-Service-Management-Software veröffentlicht (www.otrs.com). Sie enthält nun ein Prozess-Management-Modul, das Prozesse besser abbildet und konfiguriert. Durch Automation soll man Zeit sparen und Fehler vermeiden.

Fehler in Web- und mobilen Apps in Echtzeit finden und anzeigen lassen: Das geht mit Bugsnag (https://bugsnag.com/). Simon Maynard und James Smith stellten bei der San Francisco NewTech das neue Tool vor. Mit ihm sieht man auf einen Blick, wo sich Bugs verstecken und wie gravierend diese sind, also wie viele Nutzer und Systeme davon betroffen sind.

Wann stürzt eine mobile App ab und warum? Crashlytics untersucht die Crashlogs von Apps in Echtzeit und erstellt eine entsprechende Statistik (http://try.crashlytics.com/). Twitter hat den vor rund einem Jahr gestarteten Dienst nun übernommen. Das Crashlytics-Team verspricht sich davon vor allem eine schnelleres Wachstum.

Das Team hinter pedigital und quintly hat das neue SaaS-Produkt deploydo (http://www.deploy.do) herausgebracht. Es automatisiert das Deployment für Webprojekte aller Art. deploydo übernimmt den Source Code aus beliebigen Git-Repositories (wie GitHub) und kann ihn auf unbegrenzt viele Server übertragen. Bei Änderungen zeigt deploydo Zeile für Zeile die Unterschiede an. Die kurze Einrichtungszeit und der Schutz vor Fehlübertragungen soll vor allem Web-Startups und -Agenturen entlasten.

Erstmals verwaltet der Webhoster domainfactory mehr als eine Million Domains. Das freute das Unternehmen aus Ismaning so sehr, dass es gar ein Open-Source-Projekt über seinen Blog (http://www.df.eu/blog/) kürte und diesem ein lebenslanges Gratis-Hosting schenkte.

Mit dem neuen Browser Ice für Tablets und Smartphones will Opera neue Wege gehen: Zum einen nutzt es nicht mehr die eigene Rendering Engine Presto, sondern WebKit. Außerdem soll Ice ein für Opera neues Interface bieten: Über Icons gelangt man zu Web-Apps und Websites, durch Wischgesten wählt der Nutzer jeweils neue Icons-Sets aus (http://t3n.me/UU4kiw).

Schlecht programmierte Plugins sind laut Mozilla der häufigste Grund für Crashs. Deshalb wollen die Firefox-Macher die Sicherheit und Stabilität ihres Browsers erhöhen, indem sie künftig alle Plugins auf Click-to-Play umstellt. Das heißt, ein Plugin (etwa für Java) läuft erst, wenn der User dies per Klick bestätigt.

Barrierefreiheit ist im Web leider immer noch ein Ideal: Oft gepredigt, selten realisiert. Nun gibt es eine neue, internationale Initiative, die Web-Entwicklern einen leichteren Zugang zum Thema geben möchte. Unter http://a11yproject.com findet man jede Menge Tutorials, Tipps und Infos.