Der E-Mail-Client Inky [1] setzt auf Design und Usability. Er ist als Desktop-Version für Windows und Mac erhältlich, mit allen gängigen Anbietern kompatibel und dank Cloud-Integration zu jeder Zeit auf dem neuesten Stand. Eingehende E-Mails werden nicht nach Aktualität sondern nach Relevanz sortiert. So stehen Nachrichten von wichtigen Kontakte vor Newslettern und „Daily Deals“.

Mit dem „Facebook Advertising Spend Calculator“ [2] des Marketing-Dienstleisters Syncapse können Betreiber von Facebook-Seiten ihr jährliches Werbebudget auf Basis von Zielen und Zielgruppen berechnen. Das kleine Tool veranschaulicht in einer Übersicht die anfallenden Kosten und schätzt den Nutzen in Form von Reichweite und Fan-Wachstum. Ein Prozess, der trotz der nur groben Analyse fünf Minuten Arbeitszeit mit dem Werbe-Rechner durchaus rechtfertigt, um grundlegende Überlegungen bezüglich zukünftiger Aktionen anzustellen. „Online-Marketeers“ können den Calculator kostenlos nutzen.

Nutzer teilen ihren aktuellen Standort, ihre Erlebnisse und Fotos in sozialen Netzwerken – Daten, die der Cloud-Dienst Recollect [3] an zentraler Stelle sammelt und sortiert. Er archiviert Tweets,
Instagram- und Flickr-Fotos sowie Foursquare-Check-ins. Nutzer können die
Datenmenge anschließend nach Inhalt, Datum oder Ort durchsuchen.
Recollect ist 30 Tage lang kostenlos, anschließend müssen Nutzer eine
monatliche Gebühr in Höhe von mindestens sechs US-Dollar entrichten.

Little Bird [4] hilft Einzelpersonen und Unternehmen, mit Influencern ihrer Branche in
Kontakt zu treten. Der Webdienst überwacht ausgewählte Themen im Netz,
um einflussreiche Personen und interessante Inhalte zu identifizieren.
Das Tool des ehemaligen ReadWriteWeb-Autoren Marshall Kirkpatrick
befindet sich noch in der geschlossenen Beta-Phase, doch nach einer
Anmeldung stehen Nutzern schon jetzt ausgewählte Funktionen zur
Verfügung.

Der interaktive Typografie-Guide [5] des finnischen Webdesigners Tommi Kaikkonen soll Bloggern die wichtigsten Grundlagen lehren. Er erklärt in zwölf kurzen Lektionen, woran sich beispielsweise Schriftgröße und Zeilenhöhe orientieren sollten, gibt praxisnahe Tipps und Code-Beispiele. Der Typografie-Guide eignet sich vor allem für Einsteiger, die ein grundlegendes Verständnis für HTML und CSS mitbringen.

Google
unterstützt Nutzer der eigenen Analytics-Software mit einer Reihe
vorgefertigter Werkzeuge, die zum kostenlosen Herunterladen angeboten
werden [6].
Besuchern der entsprechenden Website stehen fünf Unternehmensarten zur
Auswahl – darunter „Publisher“ und „Ecommerce“ – für die Google passende
Dashboards, Custom Reports und Advanced Segments erstellt hat. Blogger
können auf diesem Wege beispielsweise auswerten, welche Besucherquellen
besonders wertvoll sind und welche Inhalte ihrer Website über die
sozialen Netzwerke geteilt werden.

Das kostenlose Photoshop-Plugin CCS3Ps [7] konvertiert Ebenenstile in CSS3-Code. So können Webdesigner direkt in
den Browser wechseln, um Details und Feinheiten auszuarbeiten. Das
Plugin unterstützt Adobe Photoshop CS3 bis CS6. Die Installation über
den Adobe Extension Manager ist im Handumdrehen abgeschlossen.

Der kostenlose Webdienst CVMaker [8] unterstützt Nutzer beim Erstellen eines Lebenslaufs mit vorgefertigten
Layouts. Dafür müssen sie die notwendigen Informationen einmalig an
zentraler Stelle notieren. Nachdem sie sich für ein bestimmtes Layout
entschieden haben, wird der Lebenslauf automatisch generiert. CVMaker
unterstützt mehr als zehn Sprachen und ermöglicht den Export als PDF-,
TXT- und HTML-Datei. Nutzer können derzeit zwischen fünf verschiedenen
Layouts wählen, weitere sind in Planung.

Die Windows- und Mac-Software PhoneClean 2.0 [9] löscht unnötigen Datenmüll auf iOS-Geräten. Sie identifiziert unter anderem fehlgeschlagene Sync-Dateien, App-Cache und Offline-Daten. Nutzer können manuell auswählen, welche Inhalte von iPhones, iPads und iPod Touch gelöscht werden. So bereinigt PhoneClean in einigen Fällen gleich mehrere GByte Speicherplatz.

Erwaehnung [10] ist ein Monitoring-Tool, das die Verwendung festgelegter Schlagworte im
Netz überwacht. Der Webdienst ähnelt Google Alerts, bietet aber
zusätzliche Funktionen: So können Nutzer ihre Schlagworte mit Kollegen
teilen, den Service über eine iOS- und Android-Applikation verwenden und
alle erhobenen Daten exportieren. Erwähnungen werden darüber hinaus
nach dem Einfluss und der Autorität der Quelle sortiert, sodass Nutzer
auf besonders wichtige Nachrichten schnellstmöglich reagieren können.
Erwaehnung ist in limitiertem Umfang kostenlos. Den vollständigen
Monitoring-Service können Einzelpersonen für 19,99 US-Dollar pro Monat
nutzen. Unternehmen zahlen unabhängig von ihrer Größe 99,95 US-Dollar
pro Monat.

Website-Betreiber
können ihre Zugriffszahlen steigern, indem sie Besucher zum Teilen
ihrer Inhalte animieren. Vor allem knackige Zitate oder
Zusammenfassungen verbreiten sich mit Leichtigkeit über soziale Kanäle
wie Twitter und Facebook. Mit dem Webdienst Click to Tweet [11] können Website-Betreiber vorgeschriebene Tweets erstellen, die sich mit
dem entsprechenden Link in Webseiten einbinden lassen. So können
beispielsweise Blogger den Inhalt ihrer Artikel zusammenfassen und
Besucher an jeder beliebigen Stelle eines Artikels oder einer Webseite auffordern, den vorgeschriebenen Tweet mit
ihrem Twitter-Netzwerk zu teilen.

Das Content Management System Hippo [12] richtet sich an mittlere bis große Unternehmen, die ihre Inhalte kanalübergreifend verwalten wollen – beispielsweise, weil zusätzlich zur Website ein Intranet befüllt wird. Die „Community Edition“ des Open-Source-Projekts ist kostenlos. Die „Enterprise Edition“ bietet zusätzliche Funktionen und Support, ist jedoch kostenpflichtig. Sie wird im Abo-Modell und als SaaS-Lösung vertrieben.

Der kostenpflichtige Webdienst PostAcumen [13] analysiert Facebook-Fanseiten und identifiziert unter anderem den
idealen Veröffentlichungszeitpunkt für neue Beiträge sowie die optimale Art
an Inhalten, beispielsweise Fotos oder Texte. Er ermöglicht Unternehmen
den Vergleich mit der Konkurrenz und beobachtet aktuelle Trends.
PostAcumen kostet pro Facebookseite 20 US-Dollar. Ab fünf Facebookseiten
schlägt der Webdienst mit jeweils 15 US-Dollar zu Buche.

Das kostenlose, fünf GByte große Freebie-Bundle „By People“ [14] enthält unter anderem Charaktere, Muster und Icons. Auch eine Reihe Menü- und Suchmasken-Vorlagen für Webdesigner sind Teil der Sammlung. Der entsprechende Download-Link wird per E-Mail verschickt, nachdem Nutzer ihre Daten auf der Website hinterlegt haben. Da ein Großteil des Freebie-Bundles aus PSD-Dateien besteht, wird eine Photoshop-Version benötigt, um alle Inhalte nutzen zu können.

Mit PlaceIt [15] können Mediengestalter per Drag & Drop schicke Produkt-Screenshots
erstellen. So lässt sich das Bild einer Website im Handumdrehen auf dem
Display eines MacBooks oder iPhones präsentieren. Auch einige Android- und
Windows-Smartphones stehen zur Auswahl. Da PlaceIt die Helligkeit und
den Lichteinfall automatisch anpasst, benötigen Nutzer keinerlei
Photoshop-Kenntnisse.

Mincss [16] identifiziert und löscht automatisch ungenutzte CSS-Selektoren. Sobald
Nutzer eine URL hinterlegen, lädt das Tool die entsprechende Website
herunter und reduziert die CSS-Dateien auf ein Minimum. So bleibt der
Code sauber und die Website schnell. Um Fehler zu vermeiden, sollten
Webentwickler darauf achten, dass Mincss tatsächlich alle Unterseiten
der Website lädt – andernfalls können sich unschöne Darstellungsfehler
ergeben.

Mit dem HTML_CodeSniffer [17] können Webentwickler die Barrierefreiheit von Websites untersuchen. Als
Grundlage des Webdiensts dienen die „Web Content Accessibility
Guidelines“ des World Wide Web Consortium (W3C) sowie ein Abschnitt des
US-amerikanischen Behindertengleichstellungsgesetzes. Nutzer können den
HTML_CodeSniffer über ein Browser-Bookmarklet verwenden oder den
entsprechenden HTML-Code auf der Projekt-Website in das dafür
vorgesehene Formular kopieren.

Der Webdienst MakeAppIcon [18] generiert aus einer Vorlage (1024 x 1024 Pixel) die App-Icons in allen
notwendigen Größen für Apples App Store und Googles Play Store. Der
Webdienst unterstützt JPG-, PNG- und PSD-Dateien. Das finale Ergebnis
wird zur Vorschau auf einem iPhone oder Nexus 4 angezeigt. So können
Designer besser erahnen, wie das App-Icon auf Endgeräten aussieht.
MakeAppIcon eignet sich vor allem zum schnellen Testen von Entwürfen. Für
die finale Ausarbeitung vor dem Hochladen in den entsprechenden
App-Store sollten Designer allerdings selbst Hand anlegen, um
Komprimierungsfehler zu vermeiden.

Die Open-Source-Software Selfstarter [19] dient als Grundgerüst plattformunabhängiger Crowdsourcing-Kampagnen.
Sie basiert auf Ruby on Rails und kann nach Belieben erweitert werden.
Für Nutzer, die auf Plattformen wie Kickstarter verzichten möchten,
bietet Selfstarter eine ideale Ausgangsbasis. Die Software nutzt regulär
Amazon Payments, doch auch andere Bezahldienstleister können integriert
werden.