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25 Gründe, warum Google dein Blog hasst

Interessante Inhalte, die Besetzung einer passenden Nische und eine gute Vernetzung sind die besten Voraussetzungen für ein erfolgreiches Blog. Doch wer wirklich nach oben möchte, muss sich auch mit Google anfreunden. Bei ProBlogger ist dazu eine Liste mit 25 Gründen erschienen, warum ein Blog nicht von Google geliebt wird.

Von Falk Hedemann
2 Min. Lesezeit
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Ohne einen Flirt mit Google wird jede Blog-Idee schwierig umzusetzen sein. (Foto: owenwbrown / flickr.com, Lizenz: CC-BY)

Wenn nicht nur deine Mutter dein Blog lesen soll

Ohne einen Flirt mit Google wird jede Blog-Idee schwierig umzusetzen sein. (Foto: owenwbrown / flickr.com, Lizenz: CC-BY)

In einem sehr interessanten Gastartikel bei ProBlogger hat Belinda Weaver 25 Gründe genannt, warum Google ein Blog nicht mag. Wer also nicht nur für seine Freunde und seine Familie bloggen möchte, muss sich an bestimmte Regeln halten, um auch über Google gut gefunden zu werden. Dabei sind die genannten Gründe keinesfalls nur SEO-Hokuspokus, sondern auch für die Leser ein guter Service: Sie finden, wonach sie gesucht haben.

25 Gründe, warum Google dein Blog hasst

  1. Du weißt nicht, welche Keywords deine Zielgruppe verwendet.
  2. Du kennst Google Insights for Search nicht und verwendest die falschen Keywords.
  3. Du verwendest die Keywords nicht oft genug.
  4. Du optimierst in deinen Beiträge auf zu viele Keywords.
  5. Dein Keyword ist nicht in der Überschrift.
  6. Die von dir verwendeten Bilder haben keine Beschreibung.
  7. Du verlinkst nicht auf deine älteren Beiträge.
  8. Du verlinkst auch nicht zu anderen Blogs.
  9. Du hast die Metadaten (Titel, Beschreibung) nicht ausgefüllt.
  10. Deine URLs sind nicht suchmaschinenfreundlich.
  11. In deinem Blog gibt es viele tote Links.
  12. Dein Blog hat keine Sitemap.
  13. Du kopierst Inhalte nur von anderen Blogs.
  14. Du schreibst zu unregelmäßig.
  15. Du benutzt keine Aufzählungen – Google liebt Listen!
  16. Du bist auf keiner Social-Media-Plattform präsent.
  17. Du verteilst deine Blogposts nicht im Social Web.
  18. Du regst deine Leser nicht zum Kommentieren an.
  19. Du interessierst dich nicht für deine Besucherquellen.
  20. Deine Inhalte sind zu schnell veraltet.
  21. Du schreibst nicht über Themen, die andere interessant finden.
  22. Die von dir geschaltete Werbung hat nichts mit deinen Inhalten zu tun.
  23. Du hast keine Sharing-Buttons auf deinem Blog, so dass Artikel nicht leicht geteilt werden können.
  24. Gastbeiträge auf deinen Blog werden woanders 1:1 veröffentlicht.
  25. Du schreibst über zu viele Themen.

Wem jetzt einige dieser Punkte nicht klar sind, sollte sich dazu noch mal den Blogpost von Belinda Weaver genauer ansehen. Zu jedem von ihr genannten Punkt gibt sie eine kleine Erläuterung, die gerade für Blog-Einsteiger wertvolle Hinweise geben, um mit dem eigenen Blog durchstarten zu können.

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18 Kommentare
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Dein t3n-Team

Gilly

1 Grund, warum ich diese Liste für Unsinn halte: Blogge worüber du willst und scheiß auf Statistiken.

Antworten
reraiseace

Zu deutsch: Wer kein richtiges SEO betreibt und uninteressanten Content provided, der ist am …

@Gilly
Wenns nicht dein Beruf ist, sondern dein Hobby, dann gebe ich dir recht.

Antworten
Robert Weller

Nette Liste, gefällt mir gut! Ist bestimmt noch das ein oder andere dabei wo man sich selbst verbessern kann ;)

Aber ist es Neu-Deutsch aus einem „deinen“ ein kurzes „dein“ zu machen, oder ist das eine negative Nebenwirkung der häufigen140-Zeichen-Begrenzung? ;)

Antworten
Falk D.

Bloggen ist ja so 2003. Ich habe alle meine Blogs abgestellt.

Antworten
Mario

Nur am Rande: es heißt „deinen Blog“

Antworten
Falk Hedemann

@Robert Weller: Neudeutsch wäre „deinen“ Blog, denn „der Blog“ ist die neuere Bezeichnung und „das Blog“ die ältere.

@Mario: Ich verwende „das Blog“, also ist „dein Blog“ hier durchaus richtig.

@all: Jetzt aber bitte keine erneute Grundsatzdebatte über der/das Blog – halten wir uns doch salomonisch an den Duden ;-)

Antworten
nik

Nicht, wenn man „das Blog“ sagt. Ich halte es mit Gilly. SEO ist Voodoo des Digitalzeitalters. Such Dir ein unbesetztes Thema und Du wirst gelesen. Schreibe interessant genug und Du wirst gelesen. Vernetze Dich und Du wirst gelesen.
Betreibe SEO und Du hast (vielleicht) ein gutes Ranking.

Antworten
sprain

Who cares, was Google über meinen Blog denkt? Ich hab nicht mal Zugriffsstatistiken installiert.

Antworten
Heiko

Ich Blogge weil ich spass daran habe und nicht um anderen oder Google zu gefallen .-)

Antworten
Oliver Springer

Selbst wer sein (!) Blog nur aus Freude am Bloggen betreibt, sollte meiner Ansicht nach diese (müssen ja nicht gleich alle sein) Tipps aus dem Artikel beachten. Es geht hier ja nicht um spezielle SEO-Tricks, sondern um ganz einfache Grundregeln.

Wer das Blog nicht nur für sich selbst führt (wo dann online!?), möchte gefunden werden. Es Suchmaschinen dabei nicht schwer zu machen, ist nun wirklich im eigenen Interesse. Interne und externe Links beispielsweise sind auch ein Service am Leser. Die richtigen Keywords zu verwenden heißt, die Sprache der Zielgruppe zu sprechen.

Antworten
Arnold Margolf

Wer seinem Blog als Marketing-Instrument für seine Webseite betreibt, sollte den 25 Gründen, warum Google einen Blog hasst unbedingt aus dem Weg gehen. Für die Zeitgenossen für die der Blog ein Erfüllungsgehilfe zur Selbstdarstellung ist, sind diese Punkte sicher weniger relevant !

Antworten
Stephan

Sorry, aber 2, 12 und 15 sind mal Unsinn.

Was soll einem Blogger denn Insights for Search sagen? Ein Blogger, der die Sprache seiner Zielgruppe nicht kennt, sollte sich das Bloggen sowieso überlegen. Und Insights ist für Nischenthemen (Blogs) gar nicht feingranular genug.

12: Es gibt namenhafte SEOs, die das negieren und sagen: „Kümmere Dich nicht um Sitemaps“. Nur weil Google etwas sagt, heißt das nicht, dass es Google auch benutzt und für wichtig erachtet.

15 würde ich gerne mal bewiesen sehen. Das ist einfach eine Behauptung.

Und: Ich kann auch diese Regeln beachten und dennoch werde ich mal zwei Jahre nicht gefunden, weil Google mir den Trust nicht gibt. Ein halbes Jahr dauert es aus meiner Erfahrung eh mindestens, bis relevanter Traffic von Google kommt.

Ausnahme: Du bist ein SEO und legst die richtigen Links im Netz aus. Aber das macht kein normaler Blogger.

Also meine Tipps: Liebe das, worüber Du schreibst, wisse, worüber Du schreibst, schreibe gut und für den Leser. Wenn Du auf Google wartest: Habe einen langen Atem. Bis dahin: Versuche in Social Media und Foren mitzureden ohne dabei Linkspamming zu betreiben.

Antworten
Viktor

Schöne Auflistung.
Ziemlich alles habe ich bei meinem neuen Blog beachtet. Er ist halt mit gerade mal wenigen Wochen noch recht neu, von daher dauert es noch ein wenig bis ich mit viel Traffic rechnen kann.
Aber es werden ständig mehr :)

Viele Grüße

Antworten
Sonja

Ich denke, dass wenn man wirklich einen Blog aus „Leidenschaft“ erstellt und diesen ohne Hintergedanken und finanzieller Absicht betreibt, dieser von google auch nicht schlecht bewertet wird.
Für Leute die einen Blog zur Werbung nutzen, sollten allerdings die 25 (vielleicht nicht alle) zu Herzen nehmen.

Antworten
Tommy12

Habe eine ähnliche Suchmaschine gefunden, die nur Blogs indexiert und ist ähnlich wie Google aufgebaut. http://www.yabusco.com nutzt genau diese Nische aus, die Google wohl nicht so gerne sieht.

Antworten
Grillreiniger

Naja, ich sehe auch nicht alle Punke auf dieser Liste für handfest an. Trotzdem bietet sie einen gewissen Mehrwert da einige Punke druchaus Sinn machen und sicherlich auch vielen Leuten weiterhilft.

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