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Startups & Economy
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„16:50 Uhr: Die E-Mail-Lawine rollt“ – Ein Tag im Leben von OnPage-Gründer Andreas Bruckschlögl

In unserer Serie „Ein Tag im Leben von …“ protokollieren außergewöhnliche Köpfe der deutschen Startup-Szene ihren Berufsalltag. Heute an der Reihe: OnPage.org-Mitgründer und Bits-&-Pretzels-Macher Andreas Bruckschlögl. Über einen Mann, der nur selten vor Mitternacht den Rechner ausmacht.

Von Daniel Hüfner
7 Min. Lesezeit
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(Foto: Andreas Bruckschlögl)

Erst 26 Jahre alt und schon 2 Unternehmen

Wie sieht ein Arbeitstag aus von jemandem, der erst 26 ist und schon zwei Firmen führt? Diese Frage haben wir Andreas Bruckschlögl gestellt. Mit seinen Kompagnons Jan-Hendrik Merlin Jacob, Niels Doerje und Marcus Tandler hat er 2012 das Startup hinter der beliebten SEO-Software OnPage.org gegründet.

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Gerade rollt das Münchner Jungunternehmen seinen Service international aus. „Es ist super aufregend zu sehen, wie jeden Tag hunderte User mehr unsere Software im Einsatz haben“, sagt Bruckschlögl.

Mit Onpage.org und dem Bits & Pretzels-Gründerfrühstück betreibt Andreas Bruckschlögl gleich zwei Businesses. (Foto: Andreas Bruckschlögl)

Mit Onpage.org und dem Bits & Pretzels-Gründerfrühstück betreibt Andreas Bruckschlögl gleich zwei Businesses. (Foto: Andreas Lukoschek Photography)

Die Geschäftsführung eines SEO-Startups nimmt allerdings nur einen Teil seiner Arbeitszeit ein. Nebenbei ist Bruckschlögl nämlich auch Mitveranstalter von Bits & Pretzels: Die jährlich stattfindende Konferenz hat sich von einem Gründerfrühstück zu einem dreitägigen Festival mit Abschluss auf dem Oktoberfest entwickelt. Über 3.500 Teilnehmer aus über 50 Nationen kamen 2015 nach München.

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Das Aufgabenspektrum des 26-Jährigen erstreckt sich von der Planung bis hin zur Organisation von Speakern. Mehr als nur Vollzeit-Job, wie sich gleich herausstellen wird. Denn auf die Frage, wie wichtig ihm Work-Life-Balance sei, antwortet Bruckschlögl: „Wie man an meinem Tagesablauf sieht, gar nicht.“

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So läuft ein Arbeitstag bei Andreas Bruckschlögl ab

6 Uhr: Der Wecker klingelt. Ich döse noch kurz. Danach nehme ich mein iPhone und scrolle durch meinen Facebook-Stream. Dann checke ich noch kurz Alert.io, um zu erfahren, wo OnPage.org oder Bits & Pretzels in den letzten 24 Stunden im Netz erwähnt worden sind.

6:20 Uhr: Ich stehe auf, ziehe meine Laufsachen an und laufe los Richtung Englischer Garten. Mit dabei: mein iPhone und meine Wireless Powerbeats, um einige Tracks von Hardwell über Spotify zu streamen. Im Englischen Garten habe ich eine sehr schöne Laufrunde um den Kleinesselhoher See über sieben Kilometer. Die laufe ich schon seit Jahren. Während des Laufens gehe ich den anstehenden Tag durch und mache mir erste Gedanken zu den Themen.

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Raus aus den Federn, rein in die Laufschuhe: Die frühen Morgenstunden nutzt Andreas Bruckschlögl für eine erste Laufeinheit. (Foto: Andreas Bruckschlögl/Facebook)

Raus aus den Federn, rein in die Laufschuhe: Die frühen Morgenstunden nutzt Andreas Bruckschlögl für eine erste Laufeinheit. (Foto: Andreas Bruckschlögl/Facebook)

6:45 Uhr: Zurück in der Wohnung schnappe ich mir meine Blackroll und mache darauf ein paar Dehnübungen für meine verkürzten Faszien. Das kann einem Schreibtischtäter und Sportler schließlich nicht schaden. Zwischen den Übungen mache ich lange Pausen und versuche, meinen Puls wieder runterzufahren.

7:10 Uhr: Ab unter die Dusche und schnell noch ein passendes Hemd für den Tag raussuchen.

7:30 Uhr: Ich schnappe mir meine Laptoptasche und mache mich mit der U-Bahn auf zu unserem „OnPage-Campus“. Den Campus-Titel hat sich unser Bürogebäude durch seine ursprüngliche Funktion als Mädchengymnasium verdient. Aktuell sitzen wir dort auf zwei Stockwerken: im Souterrain (früher mal eine Turnhalle) und im ersten Obergeschosse. Ab Mai mieten wir noch zwei weitere Etagen an und haben somit das komplette alte Mädchengymnasium für uns. Einer unserer Gründerträume geht damit in Erfüllung! Während der U-Bahn-Fahrt informiere ich mich auf US-Portalen zu Startup- und Technik-News.

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8 Uhr: Als erstes steht unser wöchentliches Meeting mit dem ganzen Bits-&-Pretzels-Team an, das auch im OnPage-Campus einquartiert ist. Kira hat hierzu acht Tagesordnungspunkte vorbereitet und jeden mit einer maximalen Besprechungszeit versehen, damit wir nicht zu viel Zeit verlieren. Wir besprechen im Staccato alle Punkte und verteilen Aufgaben an jeden, um uns in einer Woche beim nächsten Meeting mit den Fortschritten zu beschäftigen. Kleine Aufgaben erledige ich abends, den Großteil aber immer am Wochenende.

9:30 Uhr: Das Bits-&-Pretzels-Team verlässt den Meetingraum. Ich bleibe gleich an Ort und Stelle, da Jochen, Director BizDev, und Irina, Head of Marketing, von OnPage.org schon fürs nächste Meeting vor der Tür stehen. Wir schauen uns die Entwicklung der Anmeldungen der Free-Accounts und die Verteilung auf die verschiedenen Länder ab. Wir sind bei OnPage.org extrem zahlengetrieben, was für ein SaaS-Startup essentiell ist und haben in den letzten dreieinhalb Jahren ein wahnsinnig umfangreiches und wichtiges Reporting-Set aufgebaut.

9:45 Uhr: Die Zahlen entwickeln sich gut. Vor kurzem haben wir eine Kooperation mit yoast, dem größten WordPress-SEO-Plugin, gestartet, wodurch die Anzahl an Leads deutlich gestiegen ist. Wir stellen fest, dass es bei einigen neuen Ländern eine große Abweichung zwischen den Analytics-Reports und unserem CRM gibt. Das muss natürlich schnellstmöglich behoben werden. Auch weitere Maßnahmen zur Steigerung der Neuanmeldungen besprechen wir in unserem Meeting.

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10 Uhr: Jetzt ab zum Schreibtisch. Hier liegen schon einige Rechnungen und Verträge, die ich freigeben und unterzeichnen muss. Lena hat noch ein paar kurze Fragen bezüglich der Zahlen für die anstehende Monatspräsentation. Danach widme ich mich meinen E-Mails und führe zwischendurch zwei Telefonate.

11 Uhr: Via Slack, unserem internen Kommunikationstool, pingt mich Merlin (Co-Founder und CTO von OnPage.org) an und bittet mich und Marcus (ebenfalls Co-Founder und CEO), ihn bei seiner Zigarettenpause zu begleiten, weil ihm wieder eine geniale Produktidee in den Sinn gekommen ist. Während einer Zigarettenlänge schaffen wir es sehr häufig, solche Ideen komplett durchzusprechen. Wir drei Gründer sind zwar grundverschieden, haben uns aber in den vergangenen Jahren sehr gut aufeinander eingestellt. In vielen Punkten verstehen wir uns fast blind, auch wenn das nicht heißt, dass Diskussionen immer harmonisch ablaufen.

11:10 Uhr: Ich gehe zurück an meinen Arbeitsplatz und arbeite weiter E-Mails ab. In der Küche gibt es Kuchen, wie fast täglich bei OnPage.org. Das Stück sichere ich mir lieber gleich, bevor alles weg ist.

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OnPage.org heißt das Unternehmen, das Andreas Bruckschlögl zusammen mit Marcus Tandler und Merlin Jacob 2012 gegründet hat. (Foto: Vebidoo.de)

OnPage.org heißt das Unternehmen, das Andreas Bruckschlögl zusammen mit Marcus Tandler und Merlin Jacob 2012 gegründet hat. (Foto: Vebidoo.de)

12:30 Uhr: Mittagszeit. Einige aus unserem Team gehen heute zur Lenz-Gaststätte, die nur 500 Meter neben unserem Büro liegt und unser Stammlokal ist. Ich schließe mich an. Dort angekommen unterhalte ich mich mit Falk, der erst seit einer Woche im Team ist, darüber, wie seine erste Woche war und wie er bei OnPage.org angekommen ist.

13:15 Uhr: Wieder zurück im Büro. Das Marketing-Team macht gerade Team-Fotos für den nächsten Facebook-Beitrag. Ich widme mich sofort wieder den E-Mails, die minütlich reinflattern.

15 Uhr: Weekly Jour-Fixe mit unserer Feel-Good- & HR-Managerin Lisa. Sie informiert mich über den aktuellen Stand ausgeschriebener Stellen, die laufenden Bewerbungsprozesse und pitcht mir zum Schluss eine neue Idee. Da wir personell gerade stark wachsen, will Lisa gerne ein monatliches Kennenlern-Brunch einführen, das von den neuen Kollegen zusammen mit den Kollegen der ersten OnPage-Stunde organisiert wird.

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16 Uhr: Meeting mit Christoph. Mitarbeiterwachstum heißt natürlich auch, dass unsere technische Infrastruktur mitwachsen muss. Wir wollen gucken, wie wir die Backups unserer Macs und internen Datei-Server noch effizienter und sicherer gestalten können.

16:30 Uhr: Ich eile zum Interview mit einem potentiellen neuen Kandidaten für unser Business-Development-Team. Die Bewerbung war vielversprechend. Lisa hatte schon ein erstes Telefoninterview mit ihm und Jochen hat ihn anschließend in einem persönlichen Gespräch auf seine fachliche Expertise getestet. Meine Aufgabe ist es jetzt, noch mal zusammenfassend herauszuhören, ob er menschlich ins Team, persönlich zur OnPage-Kultur und von seinen Interessen her zum Bereich passt, für den er sich beworben hat.

Falls ich mein „Go“ gebe, lernt er in der nächsten Runde abschließend zwei weitere Leute aus dem Team kennen, die nicht zwingend aus seinem eventuellen zukünftigen Bereich sind – im Gegenteil: Der bereichsübergreifende Teamcheck hat sich bei uns absolut bewährt. Nur, wenn auch die beiden Teammitglieder grünes Licht geben, entscheiden wir uns für den neuen Kollegen. Für ein Startup ist ein fünfstufiger Bewerbungsprozess sicher etwas ungewöhnlich. Uns ist es aber einfach wichtig, dass wir nur Leute ins Team aufnehmen, die hundertprozentig passen – menschlich wie fachlich.

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16:50 Uhr: Nach dem Bewerbungsgespräch verabschiede ich mich und gehe wieder an meinen Arbeitsplatz. Die E-Mail Lawine rollt weiter. Ich beantworte alle Mails, die eine schnelle Entscheidung brauchen oder innerhalb weniger Minuten lösbar sind, ab. Mails, die Ruhe brauchen, markiere ich, um sie zu einer ruhigeren Minute (meist abends) zu bearbeiten.

18 Uhr: Ich erstelle die Monatspräsentation, mit der wir unser Team am nächsten Tag darüber informieren werden, was wir wir im letzten Monat geschafft haben und wo wir gerade im Hinblick auf unseren Business-Plan stehen.

19 Uhr: Nachbesprechung zum Job-Interview mit Lisa und Jochen. Ich gebe mein Feedback zum Gespräch.

19:20 Uhr: Auf gehts zum Burgerlokal „Hans im Glück“, wo ich mich mit einem alten Freund treffe. Wir unterhalten uns bei einem leckeren Burger und einem alkoholfreien Cocktail.

21:10 Uhr: Wieder zurück im Office. Ich erledige ein paar Aufgaben für Bits & Pretzels. Darunter auch die Berufung von zehn neuen „Table-Captains“.

Andreas Bruckschlögl ist nicht nur Mitgründer von OnPage.org. Er veranstaltet auch die Digitalkonferenz Bits & Pretzels auf dem Oktoberfest. (Foto: Andreas Bruckschlög/Facebook)

Andreas Bruckschlögl ist nicht nur Mitgründer von OnPage.org. Er veranstaltet auch die Digitalkonferenz Bits & Pretzels auf dem Oktoberfest. (Foto: Andreas Bruckschlög/Facebook)

22 Uhr: Ich gucke in meinem iCal-Kalender nach, welche Termine morgen anstehen. Viel los gerade. Ich gehe die Ziele durch und hole mir via Mail den Status zu einigen Projekte im Team ein.

23:30 Uhr: What!? Schon wieder kurz nach 23 Uhr? Ich wundere mich, wo die Zeit geblieben ist, packe meinen Laptop zusammen und eile zur U-Bahn, die nachts leider nur im Zehn-Minuten-Takt fährt. Auf meinem Nachhauseweg lese ich mir auf dem iPhone verschiedene Artikel deutscher Startup- und Technikportale durch. Ab und zu kommt es vor, dass ich (fast) gegen eine Laterne laufe. Mittlerweile kenne ich sie aber eigentlich alle. ;-)

23:50 Uhr: Zeit um Schlafen – und für eine kleine Doku auf Netflix auf meinem MacBook. „Pumping Iron“ – klingt doch gut. Arnold Schwarzenegger wird zu seinen Wettkämpfen begleitet. Geschafft vom durchgetakteten Tag schlafe ich aber schon nach wenigen Minuten ein.

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62 Kommentare
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Sven

Fake detected – 7 km in 20 Minuten laufen? Sorry … Das nimmt euch doch keiner ab! Das ist Weltrekord Marthon Zeit!!
Habt ihr euch den rest vom Interview auch zusammengelogen?

Antworten
Oliver

Fake würde ich nicht unbedingt sagen. 7km in 25 Minuten (6.20-6.45) macht nach Adam Riese rund 16 km/h. Das ist zwar schnell aber noch weit weg von Marathon Weltrekorden (rund 20km/h durchschnittlich auf 42km.)

Antworten
Andi

Ich lief die 7km in 25 Minuten und nicht in 20, wie man im Artikel lesen kann ;-) Auf den Vorwurf bin ich auf Facebook bereits eingegangen: https://www.facebook.com/t3nMagazin/posts/10153899839804486?comment_id=10153899895859486&reply_comment_id=10153900008999486&comment_tracking={%22tn%22%3A%22R9%22}

Antworten
Hamet

Genau das ist mir auch sofort aufgefallen. Wenn das bei ihm jeden Tag so aussiwht, dann lebt er nicht länger als noch 10 – 15 Jahre. Komisch auf jeden Fall

Antworten
Hamet

P.S. Hier nochmal die Fakten für den 10 km Weltrekord – https://de.m.wikipedia.org/wiki/10.000-Meter-Lauf

Antworten
Andi

Hi Hamet,

vielen Dank für Dein Kommentar. Es gab ja bereits einige dazu, auf die ich schon geantwortet habe. Auf ein Facebook-Kommentar habe ich einen Runtastic-Screenshot gepostet, was hier leider technisch nicht möglich ist. Zu Deinem Link: Ich laufe nicht 10km, sondern 7km. Das sind zwar auf dem Papier „nur“ drei Kilometer weniger, aber wenn man Laufzeiten anschaut ist da schon viel um ;-)

Gruß
Andi

Meine Güte

wie arm…, – hat der kein Leben? Sieht auch eher aus wie 38 und nicht wie 26!!

Antworten
Ray

Das denke ich mir bei diesem nutzlosen Kommentar auch.

Beneidenswert der Tagesablauf, da ich glaube, dass er es lebt.

Antworten
Ronny Behr

Also die Zeit für den morgendlichen Lauf erscheint mir auch etwas komisch. Ansonsten halte ich den Tagesablauf schon für recht glaubwürdig. Ist halt ein Gründer und Macher. Letztlich zählt ja dann der Erfolg und wie man später damit umgeht.

LG

Antworten
Andi

Hi Ronny,

danke für Dein Kommentar. Auf meine Laufzeit bin ich hier bereits eingangen -> https://www.facebook.com/t3nMagazin/posts/10153899839804486?comment_id=10153899895859486&reply_comment_id=10153900008999486

VG Andi

Antworten
Tobias Wollesack

Was ist denn hier los? Ich kenne Amdreas persönlich und wenn ihr das auch von euch behaupten könntet, dann wüsstet ihr, dass Andreas früher im Auswahlkader für Triathlon war. Schon komisch sich darüber am meisten auszulassen ;-) geht doch um keinen minutengenauen Plan…
Was ich trotzdem stark finde: zwischen diesem durchgetakteten Tagesablauf hatte ich damals das Gefühl immer jemanden gegenüber zu haben, der sich trotzdem Zeit für den anderen nimmt und dabei nicht gehetzt oder aufgesetzt wirkt! Mach weiter so und bis vielleicht bald mal wieder, die SEO-Welt ist klein ;-)

Antworten
Andi

Danke Tobias :-)

Antworten
Franziska Schönbach

Dem kann ich nur zustimmen :)

Andi

Danke Franzi :-)

Stephan Daniel

„don’t believe the hype“

mir scheint, als gebe es häufiger Zahlendreher als man denkt:

Zitat onPage: „104.737 Nutzer vertrauen bereits auf unsere innovative Technologie“

Meine Definition von Vertrauen ist gleich „zahlender Kunde“. Würden die 104.737 User lediglich den OnPage Pro Account nutzen, entspräche dies einem Jahresumsatz von 124.427.556 Euro. Wie hoch ist also die Quote der Pay Accounts?

Ein Free Account sagt nichts über das echte Vertrauen aus, lediglich, dass man sich traut die Interpretation seiner Inhalte einem Dritten unzuvertrauen. Deshalb ist auch das für mich ein Zahlendreher. Nicht nur die täglichen 7 km in 25 Minuten! Viele Seitenbetreiber wissen (oder verstehen) gar nicht, was ihre Webworker so alles auf ihren Websites einsetzen. Umkehrschluß: Sie würden es häufig nicht zulassen, wenn sie es wüssten!

Meine Einschätzung: OnPage SEO ist nichts weiter, als die Umsetzung der Google Empfehlungen in die Tat. Google bekam es in all den Jahren nicht hin, diese Empfehlungen einmal vernünftig (auch auf deutscher Sprache) zu kommunizieren. Das ist alles.

Mir fällt dabei Max Weber ein:
“Der Einfall ersetzt nicht die Arbeit”
Also schön wenn man ein Analysetool hat und daraus dann neue Ideen entwickeln kann. Hilft aber alles nichts, wenn es keine interdisziplinär und unternehmerisch denkende Gestalter und Programmierer am Start hat, die schon vor der Analyse eine vernünftige Seite hätten erstellen können. Wenn sie es vorher nicht konnten, warum dann danach?

Hier schließt sich der Kreis: Ein oberflächlicher Unternehmer, der kein Privatleben hat und noch grün hinter den Ohren ist, will anderen Leuten erklären, wie sie Inhalte einmalig gestalten.

Meine Definition von Erfolg ist gleich kontinuierlich stabil auf drei Lebenssäulen zu sein: Gesundheit, Beruf, Familie! Ich meine damit ein Gleichgewicht!

Meine Definition von Erfolg ist NICHT gleich täglich die selbe Laufstrecke zu laufen. Hamsterradgefahr!

In diesem Sinne: „don’t believe the hype“ und konzentriere Dich auf Deine Geschäftsidee, ergo Alleinstellungsmerkmale. Dann vertrauen Dir auch Deine Kunden. Die Anleitung für eine gute Website passt auf zwei DIN A4 Seiten.

Antworten
Heiko

Sorry, ich habe nicht den ganzen Artikel gelesen, denn bei 7:20 Uhr kam mir schon die Galle hoch. Dennoch gebe ich auch mal meine Senf dazu. Dieses pseudocoole Gelaber vom typischen Tag eines Startup-Gründers geht mir so dermaßen auf die Eier. Hauptsache es klingt „hip und busy“. Ich habe kein Start-up und meine Firma ist natürlich nicht so groß, erfolgreich und bekannt wie OnPage.org. Nach fast elf Jahren Selbstständigkeit in der gleichen Branche, erlaube ich mir aber einfach mal zu behaupten, dass (Agentur-)Alltag schon immer anders aussah und sieht – nicht nur bei mir, sondern auch bei allen anderen befreundeten Agenturinhabern.

BTW: ich laufe auch seit einigen Jahren (zwei bis drei Mal pro Woche) und auch nicht gerade langsam. Mit 25 Minuten für 7 km kommt man aber auf einen Schnitt von 3:34 min/km. Dafür müssen sich die besten in meiner Stadt bei den Volksläufen schon ganz schön anstrengend und fast jeden Tag trainieren, aber nicht nur 25 Minuten. Das ist, um es mal im „artsy“ Agenturjargon zu sagen, BULLSHIT.

Antworten
Andi

Hi Heiko,

danke für Dein Kommentar. Schade, dass Du Dir nicht die anderen Kommentare und meine Antwort darauf durchgelesen hast. Kurz zu meinem Background: Ich bin zweifacher Bayerischer Vizemeister im Triathlon und bayerischer Vizemeister im Crosslauf. Die Zeit ist kein Bullshit ;-)

Antworten
Heiko

Okay, dann entschuldige ich mich selbstverständlich für diese Unterstellung und kann mich nur verneigen vor dir für diese Leistung.

Gunnar

Immer nur Vize? Das passt doch gar nicht zu Dir :p

Stephan Daniel

Hallo Andi,
hallo Redaktion,

Ich lese hier gerade viel über „gehate“, „Hass und Neid“ oder zum Beispiel Kommentare wie „typisch deutsch“.

Also nochmal einen Gang zurück:

Falls ich mich am Samstag mit meinem Kommentar etwas unglücklich ausgedrückt haben sollte, tut mir das leid. Aber nur weil man kritisiert, ist das zunächst mal nichts Negatives. Ganz im Gegenteil, denn das Glas ist immer halb voll!

Die Kritik geht hier auch weder in Richtung Jungunternehmer, sondern vielmehr in Richtung Schreiber.

Und hier besteht vielleicht auch ein ganz großes Missverständnis. Es ist paradox, aber wie es der Zufall will, wurde auch dieser Artikel lediglich geschrieben, um der Suchmaschine sauberen, einwandfrei einmaligen Inhalt zu präsentieren. Auf die zufälligen Deeplinks und noch vorhandenen Tippfehler möchte ich erst gar nicht eingehen. Doch der humane Leser merkt nun mal sehr schnell, ob ihm etwas präsentiert wird was aus Selbstzweck ggf. schreiberisch nur aufgeblasen wurde oder sich wirklich jemand an die Arbeit gemacht hat, seinen Job zu erledigen. Ein Journalist hat (für mich) die Aufgabe, mir Inhalte so zu verpacken, dass ich sie gerne lesen möchte. Dies ist jetzt kein Gehate oder Neid, sondern meine persönliche Meinung. Der Verlag würde keine Kommentare zulassen, würden sie ihn nicht interessieren.

Es ist paradox: Zufällig dreht sich der Inhalt um einen Unternehmer, der zufällig genau das verkauft, was aber rein gar nichts mit der Schreibe zu tun hat. Wie gesagt, von meiner Seite ging die Kritik eher in Richtung Redaktion.

Mich hat zwar die Aufmachung und das Thema interessiert, aber mich hat die Schreibe des Artikels einfach nicht angesprochen. Das Thema Free/Pay User hatte ich am Samstag deshalb aufgegriffen, weil einfach auch Hintergrundinfos fehlten. Und hier kommt eines zum anderen… – wenn es über etwas Herausragendes zu berichten gibt, man darüber aber so langweilig runtertextet, dann entsteht beim Empfänger (Leser) nun mal der das Gefühl der Überheblichkeit. Und ich denke, hier liegt der Hund begraben.

Mein Kommentar über die Sinnhaftigkeit Eures Produktes ist auch lediglich meine Meinung. Und die wird wohl gestattet sein. Ich habe damit niemanden persönlich beleidigt. Und Eurer Produkt ist der Grund, weshalb Du überhaupt in den Genuss kommst, hier erwähnt zu werden. Also: Kirche mal im Dorf lassen und mal überlegen, um was es eigentlich geht. Und auch hier bitte ich um Nachsicht, sollte ich mich am Samstag blöd ausgedrückt haben: Ich stehe total auf einmalige Websites. Vom Inhalt bis zur Gestaltung. Aber ich brauche keine Software dafür. Die Software ist deshalb notwendig, weil Google nicht so auf Dublicate steht. Als Surfer ist es mir aber Jacke, ob sich der Bäcker in Garmisch den ähnlichen Satz „Frisches Baguette – heute mit knuspriger Kruste“, wie der Metzger in Flensburg „Frisches Baguette – heute mit lustiger Kruste“ auf die Homepage klebt. Weil es tausende von Bäckern auf der Welt gibt und man nicht für jeden Misst das Rad neu erfinden muss. Langfristig ist nur wichtig, dass die Zielgruppe und somit Stammkundschaft happy ist. Jeder Bäcker kann http://www.xy.de auf sein Schaufenster kleben und Flyer verteilen und würde somit genügend Menschen erreichen. Schaufenster ist nur mal so als Beispiel – das gilt natürlich für alle möglichen Medien. Mittelständler haben Messestände usw.

Daher ist es eine gute Idee, bei allen vermeintlichen Kritiken auch erstmal zwischen den Zeilen zu lesen. An wen ist die Kritik überhaupt adressiert? Was ist hier los? Ich persönlich werde nicht fürs Schreiben bezahlt, daher maße ich mir es auch nicht an so zu schreiben, als ob es so sei. Aber die Redaktion verdient ihr Geld damit, daher darf sie sich Kritik gefallen lassen. Insbesondere wenn sie Kommentare wünscht.

Noch eines, weil wie gesagt paradox: Jede Statistiksoftware wird nie eine Aussage über die Qualität von Inhalten liefern können. Denken müssen wir alle selbst.

Also, um das klar zu stellen, Andi: Ich wünsche Dir Erfolg mit Deiner Unternehmung. Ich persönlich empfinde den Schreibstil von t3n manchmal nervig! Er klingt als wolle man versuchen einen Trend oder eine Zauberformel hochstilisieren. Daher „don´t believe the hype“. Und manchmal klingt er auch, als hätte ihn ein Praktikant geschrieben. Und das der nicht ordentlich korrekturgelesen wurde, sieht man an den Tippfehlern!

In diesem Sinne wünsche ich eine erfolgreiche Woche

Stephan

Thomas Schulze

haha, ja flott ist er der Andy :-) und sauclever!

Suchknecht

Die 20min sind nur eine metapher für „einen schnellen Lauf“ …. – nur mal so…

Antworten
Florian B.

Irgendwie sind die Kommentare typisch deutsch – sorry. Egal ob Andy jetzt 5 min länger oder kürzer benötigt – das spielt doch hier keine Rolle, zumal er wie er selber sagt Triathlet war und die Zeit sich wohl nicht aus den Fingern saugt. Die Zweifler können ja gerne mal ne Runde mitlaufen :)

Nein im Ernst: Er hat in seinen noch jungen Jahren einiges auf die Beine gestellt und so oft im Leben, kommt es auf das Ergebnis an und das spricht tatsächlich für sich.

Das mit der Anzahl der Nutzer: Das 99 % kostenlose Nutzer sind, ist denke ich jedem klar. Wenn sie die Anzahl der zahlenden Kunden nicht kommunizieren möchten, ist das deren Bier.

Antworten
Guy Max

Was hier gleich für ein gehate und Neidereien ablaufen, echt traurig. Andi ist ein netter Typ und stellt hier einen stressigen Tag vor. Sicherlich läuft nicht jeder so ab und das macht man nicht 20 Jahre, denn ich drück die Daumen, dass nach 7 Jahren ausgesorgt ist .

Hier rumzupöbeln zeugt davon, dass einige wohl noch viel Zeit übrig haben und sie nicht sinnvoll nutzen.

Antworten
Sven

Es ist echt traurig wie negativ hier manche sind.

Onpage.org ist eine Erfolgsgeschichte, dies liegt natürlich auch an dem Team Andi, Marcus und Merlin.

Wie kann man diesen Erfolg mit dieser negativen Attitüde klein reden, sich an einer Laufgeschwindigkeit (er ist halt sehr schnell unterwegs) und den Free-Accounts auslassen.

1. Er ist Sportler und nicht Couch potato

2. Völlig unterirdisch ihn auf Grund seines Alters von 26 Jahren als grün hinter den Ohren und unfähig zu kommentieren, dies hat nicht’s mit dem Alter zu tun

3. Das Unternehmen ist nicht Investoren- und Hypegesteuert, es hat sich jeden Free- oder Bezahlaccount redlich durch deren Arbeit verdient

4. Es ist typisch deutsch auch an der positivsten Sache noch etwas negatives zu sehen

5. Ich glaube anstatt Andi hier einen Vorwurf zu machen er wäre im Hamsterrad, sollten einige hier drüber nachdenken ob sie es nicht selber sind

Er treibt Sport und hat Spaß an dem was er macht, da ist das Risiko gleich mal erheblich niedriger. Aber einige von euch sollten sich dem Vorwurf mal selber stellen und dann kommt die Einsicht lieber das eigene Leben zu ändern.

Denn ein anderes Leben, nur weil darin täglicher Sport und gute Tagesplanung vorkommt als gehyped hin zu stellen und einen jungen erfolgreichen Gründer als Erfindung, könnte man annehmen ihr seit krank und ein Therapeut sollte sich eure Denkweise mal genauer anschauen.

Auch wenn ich Andi und Merlin nicht persönlich kenne und Marcus nur durch ein kurzes Gespräch vor Jahren, bin ich fest davon überzeugt das sie alles richtig machen und Onpage.org noch eine internationale Erfolgsgeschichte wird.

Viel Erfolg dabei und lass dich nicht von diesen negativen Leuten runter ziehen. :)

Grüße aus Berlin nach München

Antworten
Paul

WEITER SO!

Andi, mach weiter und hör nicht auf die Anderen.

Klar haben 90% der Anderen nicht so einen Tag, weil sie nicht so einen Tag wollen.

Das ist Leben und zwar mitten drin, genau so was macht Spaß und kommt dann der Erfolg dazu macht es noch mehr Spaß.

Andi, schönen Gruß aus Dresden
Paul

Antworten
Thomas Stehle

Danke für den Einblick und weiterhin viel Erfolg!

VG
Tom

Antworten
Guter Artikel

Hier gabs doch Artikel das man sich die Hemden und bestimmten Krams abends vorher rauslegen soll um (weil man müde ist) sie nur noch robotermäßig morgens müde greifen und anziehen, zusammenpacken,… kann.

„Das Unternehmen ist nicht Investoren- und Hypegesteuert“: Danke für diesen Satz. Hier gibts leider nie oder fast nie Artikel gemeinsam mit Steuerberatern oder Insolvenzverwaltern um mal die Realität und wahren Interessen hinter vielen Investments erklärt zu kriegen.
Die meisten Projekte werdne nach dem Aufkauf bei Google beendet. Das Vorzeigebeispiel ist Dodgeball und die Geschichte eines der Gründer der dann ich glaube FourSquare gegründet hat. Auch Kickstarter hat sich zur gemeinnützigen Organisation gewandelt um kenen Exit machen und beendet werden zu können. Die Videobrillen wurden vor Jahren aufgekauft und gingen Business (alle paar Jahre Updates, Teuer, …) was aktuell einigen Kleine-Bürger-3D-Drucker-Firmen auch geschieht und der Bürger wieder 10 Jahre auf die bezahlbaren Drucker warten muss. Wie viel Zukunft dem Volk täglich durch die Aufkäufe wie beispielsweise Summly entzogen wird, kritisiert bis heute keiner.

Musik ist vielleicht zur Entspannung aber vielleicht auch weil die iWatch nicht schlau genug ist, die Tweets oder Emails oder Nachrichten oder Firmenzahlen beim Laufen vorzulesen. Wenn Tim Cook gut ist sieht er an der iWatch bei jedem Shop wenn er schliesst die Verkaufszahlen und alle Geschäftszahlen von ganz Apple weltweit und ruft sofort dort an wenn dort zu wenige iWatches oder AirBooks verkauft wurden…
Da nach dem Aufstehen Emails gelesen werden kann man einen Teil davon auch aufs Laufen verlagern wenn die Technik taugt. Denn bald fährt man auch kein Auto mehr und kann seine Lohnabrechnung und alle Verwaltungs-Arbeiten und Schichtpläne selfservicemäßig im Auto oder Ubahn vor der Arbeit erledigen.

Die auffällig guten Laufzeiten sollten natürlich mit einem Hinweis auf die Meisterschaften hinterlegt sein. Bei SoftwareAG also der zweitgrößten deutschen Software-Firma lernt die Qualitäts-Presse normalerweise auch nichts dazu und es wird daher immer jedes Quartal also 4 mal pro Jahr gefragt was die eigentlich machen. Und das nachgerechnet wird und man die Speed-Control-Radar-Automaten dort hin schickt wenn man schreibt das man durch 3 Kleinstädte mit 150 km/h fahren muss, sollte einem klar sein. Agenturmeldungen sind Platzbeschränkt. Also nur Teile der wahren vollständigen Zahlen welche aber im Olineartikel alle in $ und Euro, Relativ und Absolut und zum Vorquartal und Vorjahr ausführlich stehen sollten. Bei Sportergebnissen gibts auch Lange Texte oder nur Ergebnisse aber auch Zwischenstufen wie wer wann Tore, Rote Karten usw. hatte. Bei Schach hingegen gibts nur eine Darstellungsform und bestenfalls noch die Minuten dahinter. Aber wer km und Zeiten schreibt sollte automatisch km/h und h/km dranschreiben. Hier gilt Liter Benzin / 100 km. In USA der Kehrwehrt also wie weit man mit einer Gallone kommt. 2 Zahlen bewirken automatisch normalerweise das man sie irgendwie verknüpfen(=verkuppeln) oder vergleichen also eine dritte Zahl (bzw. deren Kehrwert o.ä.)(KGV, Wachstums-Prozente,…) wissen und mit vielen anderen Zahlen (Konkurrenz, andere Quartale, Zeiten, Währungen…) vergleichen will wenn man sich mit „42. Fertig.“ zufrieden gibt. Wer niemals platzbegrenzte Zeitschriftenartikel schreiben oder genormte Burgerboxen füllen musste sollte mit vollständigen Menütellern+ZusatzSchalen oder vollständigen Onlineberichten eigentlich kein Problem haben.

Hier gabs auch Artikel das man nicht sofort morgens Emails lesen soll glaube ich. Aber kann natürlich jeder machen wie er will.

Es gibt Organisationen in manchen Gegenden welche UBahnen nur alle 30 Minuten fahren lassen wollen… Die Öl-Industrie würde sich freuen. 10 Minuten ist eine ganz gute (also häufige) Taktung.
Aber bald erledigen das hoffentlich Robo-Cars und sammeln Leute ein und fahren sie ins Zielgebiet.

Wenn man schlau ist sucht man aus Kritik heraus was man besser machen kann. Ehrlichkeit kann man nicht bezahlen. Als Dienstleister muss man die Aussagen des Kunden in ein geistiges Modell umsetzen und erkennen wo sein Problem liegt und wie man es gelöst bekommt. Bei Haustieren erkennt man das häufig besser als bei manchen Kunden die nicht offen zugeben wollen. „Die Webseite stürzt ab“ kann vom BlueScreen bis zur modalen Alert-Meldung oder Fehlermeldung alles sein.
Im Zweifel ignoriert man es und lässt sich nicht in einen Streit provozieren. Die Qualitäts&Leistungs-Presse hingegen reagiert oft pampig und dann gibts natürlich kein Feedback mehr sondern man meldet desinteressierten AgenturMeldungs/PRMeldungs-Copy-Pastern nur noch Tippfehler oder offensichtliche Übersetzungsfehler z.b. von US-Zahlen.

Die angeblich so negativen Kommentare sind eine Listung von Risikofaktoren und woran man evtl. arbeiten sollte. 100 Jubelpostings will hier ja auch keiner sehen. Konkrete Zahlen von Sport-Meldungen wären allerdings nett gewesen. Belegen lernt man im anständigen Studium eigentlich wenn man kein Plagiator ist… Allerdings ist das in Kommentaren leider auch unüblich bzw. man muss eh immer dieselben Quellen zitieren.
Da es aber kaum konstruktive Foren gibt (hier ist schon viel besser als sonstwo aber meist auch nur 1-4 Kommentare) und hier die Rechtsrisiken zu teuer sind, gibts keine konstruktive Debatten/partizipations-Kultur und die fehlt auch für die Befragung von Zuckerberg bald in Berlin oder für die US-Präsidentenkandidaten und würde die Demokratie deutlich wirksamer machen und jedem Sport-Vereins-Mitglied, Gewerkschafts-Mitglied, Arbeiter, Aktionär, Bürger, Steuerzahler,… helfen.
http://www.golem.de/news/soziale-medien-wohlfuehlaktivismus-statt-debattenkultur-1601-118748.html
Also locker und überlegen bleiben und sich nicht persönlich angegriffen fühlen.
Mit der Zeit weiss man ja auch und kann vorbereitet sein.
Bei Vorträgen kann man ja auch absichtlich Kleinigkeiten im Powerpoint haben um in der Pause oder wo Grüppchen zusammenstehen daran die Gegner und wahren Interessenten simple separieren zu können.
Hier hingegen sollte man sowas natürlich sein lassen und immer dazulernen.

Antworten
Markus K.

Also wenn du so arbeitest oder gründest wie du hier kommentierst, solltest du unbedingt einmal über Fokussierung nachdenken. Und einen roten Faden beim Schreiben haben, ich verstehe deinen kompletten Text und erst recht die gewünschte Aussage zum Artikel nicht.
Zum Artikel: ja, die journalistisch dünne und unkommentierte Darstellung eines Tagesablaufs muss sich t3n gefallen lassen, den Inhalt des Tages kann man eigentlich nur dahingehend kritisierten, dass darin kaum Platz für Familie ist. Aber alles hat seine (Lebens)zeit, ich kann nur die professionelle Disziplin loben, die trifft man nicht mehr oft! Und einige Kommentare hier besitzen Disziplin in Form von Selbstbeherrschung nicht. Gruß aus Chemnitz, Markus

Antworten
grep

Hallo …,

gut wenn man so viel Energie hat alles so umzusetzen wie man es sich vorgestellt hat – dass ist auch ’ne Leistung.

Ciao, Sascha.

Antworten
Niclas

Beim Lesen der Kommentare wird einem echt anders.

Keine Ahnung, ob man das nun – wie schon in anderen Kommentaren erwähnt – als „typisch deutsch“ betiteln kann. Aber würde gerne mal den Tagesablauf derjenigen lesen, die hier so negativ kommentieren und das vermeintliche Haar in der Suppe suchen. Onpage.org ist eine Erfolgsgeschichte „made in Germany“. Da kann man wirklich stolz darauf sein, was die Jungs in wenigen Jahren so auf die Beine gestellt haben. Die Gründe für diesen Erfolg scheinen aber auch ganz wesentlich mit dem Team zusammenzuhängen. Gibt nun eben Leute wie Andreas, die geben Vollgas im Job, beim Sport und überhaupt im Leben und andere, die suchen noch so jeden kleinen, vermeintlichen Fehler, um sich ihr eigenes Dasein doch etwas schöner zu reden. Vielleicht sollte man da einmal die eigene Einstellung überdenken.

An die Jungs von Onpage: Macht weiter so und weiterhin viel Erfolg!

Antworten
Puffer

Glückwunsch zu der Leistung – und damit meine ich nicht das Laufen. ;-)

Antworten
Konstantin

Typisch deutsch die Kommentare (zum Teil). Ein 26 Jähriger des es geschafft hat und von außen betrachtet glücklich wird, wird in den Kommentaren niedergemacht und beschimpft. So viele Neider, die es bestimmt selber nicht geschafft haben. Obwohl deutsch würde ich das nicht mehr nennen. Habe genug Verwandschaft in der Familie (Russisch) die sich auch über die erfolgreichen Menschen aufregen und als Diebe betiteln dennen man das Geld wegnehmen müsste… Auch sollte jedem klar sein, dass sein Tag wahrscheinlich nicht immer so abläuft.

Naja Hater gab es immer und wird es immer geben. Kann ja nicht erfolgreich sein und wenn man es nicht ist, ist man nicht selber schuld sondern die anderen.

Schöne Nacht Euch Neider, könnt ja Euren Frust mit Alkohol für einen Abend wegtrinken ;)

Antworten
markus

Hallo Zusammen,

ich habe den Post hier heute Vormittag gelesen, komme aber jetzt erst dazu ein Kommentar zu schreiben. Was hier (und auf Facebook) an Kommentaren abgelassen wird ist schon heftig…

Ich kenne Andreas nicht weiter, wir haben uns bisher nur kurz unterhalten. OnPage.org habe ich als Tool kennengelernt, was neue Maßstäbe gesetzt hat. Wir haben es nicht im Einsatz, aber wer es sich einmal angeschaut hat, wird begeistert sein. Auch die Firma ansich und die Darstellung nach außen – einfach nur Klasse.

Mir ist es eigentlich egal, ob der Tagesablauf 100 %ig stimmt. Wer Andi bei Facebook folgt, der kennt seine Historie was den Laufsport und den Triathlon angeht.

Aber ich für meinen Teil ziehe aus dem Interview eher folgende Punkte:

1. Sport ist auch als viel beschäftigter Unternehmer wichtig. Und dabei ist es egal ob man jetzt jeden Tag die gleiche Runde läuft oder nicht. Spaß muss es machen.
2. Er nutzt das Tool https://de.alert.io/ um immer auf dem Laufenden zu bleiben was im Netz über seine beiden Firmen geschrieben wird. Hey, das sollte jeder Gründer, Inhaber, Website-Betreiber ebenfalls tun…
3. Meetings – Es ist wichtig zu delegieren und als Chef/Führungskraft trotzdem immer zu Wissen was in den einzelnen Projekten gemacht wird.
4. Sie nutzen als Kommunikationsmedium Slack. Habe ich erst seit zwei Wochen im Einsatz für eine FBA-Gruppe und bin ebenfalls begeistert. Was nutzt ihr so?
5. Gemeinsames Mittagessen sowie Kuchen in der Firma. Wie sieht das bei euch so aus? Passt hier die Chemie auch so gut?
6. Und zuletzt: Wer etwas erreichen will, muss hart und viel dafür arbeiten.

Und nun lasst den Shitstorm und diese Neid-Kommentare und geht raus laufen oder teilt hier einfach eure Erfahrungen oder den Tagesablauf…. ;-)

Gruß markus

Antworten
Marcel

Servus,
ich würde gerne wissen welche US oder DE Portale gelesen werden? Habe immer großes Interesse an guten Seiten!

Danke & Gruss

Antworten
Andi

Hi Marcel,

ich lese die üblichen bekannten ;-)

In US: Techcrunch, Entrepreneur.com, Business Insider
In DE/EU: Gründerszene, t3n, Deutsche Startups, Tech.eu

Zudem stoße ich auch oft auf neue, interessante Artikel via Facebook. Den Blog von Neil Patel unter Quicksprout.com finde ich auch immer sehr lesenswert, ist aber natürlich nicht Startup-, sondern Marketingbezogen.

Gruß
Andi

Antworten
Kosmo

Danke für das Teilen, Andreas!

Ich bin nicht neidisch auf deinen Tagesablauf und kann als wachsender Unternehmer gut nachvollziehen was es heißt alles zu geben, und wie dicht die Tage getaktet sein können.
Das Laufen ist sicherlich ein wirklich wichtiger Teil Deines Durchhaltevermögens,

Bezugnehmend auf den Hass bzw. die Verachtung die dir hier entgegenschlägt:
Sobald man sich positioniert und sichtbar macht reagieren Menschen aus ihren Ängsten und Urteilen heraus, oftmals auch lautstark und unreflektiert.

Ich hoffe du nimmst dir auch dann und wann Zeit für Muße und Dich selbst und weißt wann es Zeit für dich ist zwischendurch loszulassen und dich geistig zu rekalibrieren.

Herzlich aus Leipzig,
Andreas

Antworten
Theo

Wenn Du keine Neider hättest, hättest Du viel falsch gemacht. Also alles richtig gemacht Andreas.

Talkwalker ist bzw. hat übrigens ein kostenloses Mentions-Tool, was echt cool ist und besser als viele kostenpflichtige Anbieter.

Antworten
Dirk

Ich neide Andreas weder seinen Tagesablauf noch seinen Erfolg. Ich möchte aber nicht mit ihm tauschen. Von 8 bis 23 Uhr sind es 15 Stunden, abzüglich Mittagspause immer noch 14: dass jemand das jeden Tag arbeitet, ist ziemlich unrealistisch. Und selbst wenn, wäre es doch ein recht tristes Leben, finde ich jedenfalls.
Nochmal zu den Laufzeiten, das interessiert mich einfach, weil ich auch laufe. 7km in 25min kann er mit der sportlichen Vorgeschichte vielleicht laufen, aber jeden Tag?, direkt nach dem Aufstehen?, ohne warm-ups? Für die hat er nämlich dann keine Zeit mehr, genauso wenig wie für den Weg von der Wohnung zur Laufstrecke. Also auch eher unrealistisch. Aber nicht wichtig.
Was mich wirklich nervt, ist dieses Stilisieren von einem der (ohne Zweifel) erfolgreich ist, zu so einer Art „Held der Arbeit“. Die Botschaft ist: der lebt so, wie Ihr (die Leser dieser Seite) auch gern leben würdet. Das ist die Art von Journalismus, die für andere gesellschaftliche Rollenklischees die „Bunte“ oder „Gala“ liefern.

Antworten
Daniel Hüfner

Hallo Dirk,

der Titel des Artikels bzw. der Serie „Ein Tag im Leben von…“ suggeriert ja nicht, dass jemand immer so arbeitet. Das Protokoll spiegelt ja nur die Tätigkeiten an einem bestimmten Tag wider. Es ist also ein ganz kleiner Ausschnitt aus dem Berufsleben.

Ob Andreas Bruckschlögl immer so arbeitet, kann ich nicht beurteilen. Dann kann er Dir am besten selbst verraten. In jedem Fall geht es in dieser Serie nicht darum, irgendwelche Lebensmodelle als gut oder schlecht zu verkaufen. Ich als Redakteur erfrage da einfach ein Protokoll und lasse mich selbst überraschen, was dabei rauskommt.

Ich kann Dir versprechen, dass ich schon ein Protokoll von einer sehr erfolgreichen Gründerin in der Pipeline habe, die nicht so einen krassen Tagesablauf wie Andreas Bruckschlögl hat. ;-)

Beste Grüße aus dem t3n HQ

Daniel

Antworten
Stephan Daniel

Hallo Daniel,
schön, dass Du Dich darauf meldest. Es ist Deine Auffassung, das der Titel das nicht suggeriert. Meine Auffassung ist eine andere. Weil nämlich damit immer ein „typischer“, „üblicher“ o. ä. Tag gemeint sei. Wenn es nur mal ein besonders „krasser“ Tag war, hättest Du es erwähnen sollen (für meinen Geschmack!). Für Deine Pipeline: Bitte definiere dann auch, was Du unter „Erfolg“ verstehst, wenn Du von Erfolg sprichst. Es gibt in der Philosophie mehrere Definitionen von Erfolg, Glück u. ä. Gemütszuständen. Daher ist es für den Kontext (und somit für den Empfänger/Leser) immer wichtig zu sagen, wovon man spricht.
Viele Grüße
Stephan

Andi

Hi Stephan,

lies doch bitte das Kommentar von Daniel noch einmal genau. Er schreibt „Ob Andreas Bruckschlögl immer so arbeitet, kann ich nicht beurteilen. Dann kann er Dir am besten selbst verraten.“

Du schreibst daraufhin „Wenn es nur mal ein besonders „krasser“ Tag war, hättest Du es erwähnen sollen (für meinen Geschmack!).“

Warum verdrehst Du hier Sätze? Er hat sich nie dazu geäußert, ob ich immer so arbeite oder nicht.

Die Frage beantworte ich Dir aber hiermit gerne: Ja, mache ich :-)

Zudem habe ich mir den Artikel noch einmal durchgelesen und keine Stelle gefunden, wo Daniel etwas von Erfolg schreibt. Oder beziehst Du Dich auf sein Kommentar mit dem Hinweis auf den nächsten Artikel ;-)?

Keep rocking
Andi

Stephan Daniel

23:22 ich laufe durch den Englischen Garten gen U-Bahn. Fasching ist nun wieder vorbei. Ab morgen wird gefastet. 

06:20 – der Wecker geht an usw.

07:10 – scheiß auf Fasten! hm…. lecker Omelette einen schönen Crema Espresso dazu. Wer Sport macht, braucht auch gute Aminosäureprofile.

07:42 – Windows starten

07:53 – Windows anmelden. T3n im Browser öffnen – da war noch ein Kommentar von Andi offen… – sich durch die Kommentare wühlen.

07:55 – Hallo Andi,

ehrlich gesagt habe ich jetzt ein wenig den Überblick hier verloren und auf Deinen Kommentar kann ich nicht antworten, sondern ich kann ihn nur „teilen“. Daher hoffe ich, dass Du es trotzdem liest.

Nochmal vereinfacht ausgedrückt:

Meine Kritik ging in Richtung Redaktion und ich neide nicht, sondern wünsche Dir viel Glück. Gute kreative und engagierte Unternehmer brauchen wir – das unterstütze ich immer.

Was ich nicht leiden kann, sind hingegen nicht-ehrenwerte Kaufläute, ich hoffe Du bist ein ehrenwerter! Unternehmen wie Google, Apple, Amazon oder „Jambasparabogroupornzalando-0190-ichzockjugendliche ab“ etc. sind für mich z. B. keine ehrenwerten Zeitgenossen. Die Gründe dafür sind vermutlich jedem hier bekannt: Der Umgang mit Kunden, Mitarbeitern, Steuern und Persönlichkeitsrechten im Allgemeinen.

Ich habe hier auch keine Sätze verdreht, sondern nur meine Empfindung über den Artikel (wie er geschrieben war) zum Ausdruck bringen wollen. Die Frage ob Du immer so arbeitest, hätte handwerklich (redaktionell gesehen) im Artikel besser beschrieben werden können (hat der Schreiber aber in einem der unzähligen Kommentare hier schon eingeräumt!).

Auch ich habe den Artikel ehrlich gesagt nur bis „ Jetzt ab zum Schreibtisch.“ gelesen und dann entschieden „langweilt mich“ und abgebrochen. Vielleicht kennst Du das Gefühl sogar: Du kaufst Dir ein Buch – möglicherweise sogar ein Bestseller und stellst nach nur vier Seiten fest. Die Schreibe nervt! Oder anders: Du besorgst Dir ein Hörbuch und stellst nach fünf Minuten fest: Die Stimme nervt. Dumm gelaufen für Dich, also wartest Du ab, bis es zu dem Thema vielleicht mal ein anderes Buch von einem anderen Autor gibt. So ist das nun mal – es gibt eben nicht die 100 %ige Zauberformel für eine super Schreibe. Ich hoffe daher – dass der Verfasser unseres Artikels hier, mir das nicht persönlich nimmt. Denn im Grunde ist es meine Position nur sachlich.

Anderes Beispiel: Das man auch am Englischen Garten wohnen kann ist z. B. etwas, was ich als Ortskundiger weiß. Jemand der den Artikel liest und das nicht weiß – liest diese Stelle mit Fragezeichen.

In diesem Sinne – ich fang jetzt mal an zu arbeiten.

08:09 – keep smiling

Stephan

Andi

Hi Dirk,

ich würde kurz noch auf Deine Frage antworten:
„Nochmal zu den Laufzeiten, das interessiert mich einfach, weil ich auch laufe. 7km in 25min kann er mit der sportlichen Vorgeschichte vielleicht laufen, aber jeden Tag?, direkt nach dem Aufstehen?, ohne warm-ups? Für die hat er nämlich dann keine Zeit mehr, genauso wenig wie für den Weg von der Wohnung zur Laufstrecke. Also auch eher unrealistisch. Aber nicht wichtig.“

-> Ich hatte an dem Tag eine sehr flotte GA2-Einheit auf dem Plan stehen und bin um 20 nach 6 direkt los gelaufen. Ja, ich weiß als ehemaliger Leistungssportler, dass das nicht clever ist, mache es aber dennoch viel zu oft ;-) Dafür habe ich danach aber sehr lange meine Faszien gedehnt :D GA2-Einheiten läuft man natürlich nicht jeden Tag, maximal 2 Mal die Woche. Bei mir aber gerade 1 Mal alle 2 Wochen.

VG Andi

Antworten
ICh

@t3n: Vielen Dank für diesen Bericht. Der erste (falls ich keinen verpasst habe) dieser Art war ja sehr oberflächlich. Diesmal gibts viele Detais. Ich fand es sehr interessant zu lesen und hat mir einen guten Einblick gebracht, weiter so!

Zu einigen Kommentaren: Ist es wichtig wieviele Minuten er für 7km braucht? Echt jetzt? Wenn das hier ein Fitnessportal wäre, ok. Aber im Techmagazin?? Ist mir doch schnuppe ob er von 06:20 – 06:45 oder von 06:16 – 06:48 läuft. Und vielleicht auch nicht 7km sondern „nur“ 6,8km oder so. Echt peinlich das das hier das Hauptthema zumindest in den ersten Kommentaren war.

Zum Inhalt: Toll, OnPage ist mir jetzt richtig sympathisch. Gefällt mir!

Antworten
Daniel Hüfner

Danke für Dein Feedback! Wir haben den Pilot-Artikel mit Frank Thelen ja auch genutzt, um zu testen, welche Erkenntnisse aus Sicht der Leser über die Tätigkeitsbeschreibungen hinaus noch von Interesse sind. Insofern haben wir Andreas Bruckschlögl noch mal gebeten, mehr ins Detail zu gehen. Mit den kommenden Artikeln aus der Serie werden wir versuchen, an der ein oder anderen Stelle noch mal zu optimieren.

Beste Grüße aus dem t3n HQ

Daniel

Antworten
Hotte

Wie sieht es mit Frühstück aus – ernste Frage! Solche Tage sind zehrend und man braucht viel Energie (auf Jahre gesehen bedeutet das graue Haare mit Ende 20), daher würde mich interessieren, was man zwischen Tür und Angel zu sich nimmt, wenn man am Morgen auch noch Sport treibt und dann ins Büro fährt.

Ansonsten interessanter Artikel. Und man muss ja nicht jede Minute und jeden Furz auf die Goldwaage legen. Vermutlich wird auch nicht 7 Tage die Woche so viel malocht. Und selbst wenn – wer das so liebt und lebt, der soll es tun. Ich arbeite gern und, wenn nötig, auch lang und viel. Aber das muss ich nicht jeden Tag so machen. Mit einem gesunden Bewusstsein dafür, was einem selbst gut tut, ist das alles in Ordnung.

Antworten
Andi

Hi Hotte,

mein Frühstück an dem Tag war ein Joghut mit Haferflocken und auf dem Weg noch ein Apfel und eine Banane. Ansonsten esse ich auch sehr gerne eine Accai-Bowle, vor allem am Wochenende. Ich muss aber zugeben, dass mein Frühstück tendentiell immer sehr gering ausfällt, weshalb ich es auch nicht erwähnt habe.

Zu den Zeiten: Es geht bei dem Artikel, wie Du richtig schreibst, nicht um Minutenangaben. Ich wurde von Daniel gefragt, ob ich einen Tag grob mitzuprotokolieren kann, was ich gemacht habe. Aktuell habe ich das Pensum 7 Tage/Woche. Am Wochenende jedoch lass ichs ein bisschen ruhiger angehen und geh auch mal erst um 10 ins Büro ;-) Das liegt aber einfach dran, dass grad super viel zu tun ist. Natürlich gibt es auch wieder Phasen, an denen ich am Wochenende weniger mache.

Viele Grüße
Andi

Antworten
Karina M

Wie geil ist das denn? Was geht denn hier bitte ab?
Beherbergt t3n jetzt die Trolle unter den Webworkern? XDDD

Antworten
Frank the Tank

Wenn manche die Zeit mit Training oder Job verbringen würden anstatt im Kommentarfeld…

Haters gonna hate, ich gönne Andi jede Sekunde seines Erfolgs. Weil er hart arbeitet anstatt darüber zu reden oder seine Arbeitszeit in t3n/FB Kommentarfeld verbringt. Liest sich nach nem gesunden, alkoholfreien und exzessfreien Leben mit ausreichend Sport von einem, der seinen Job liebt und Träume lebt. Ist n schönes Feindbild für die ganzen FB/t3n-Kommentarfeldhooligans #meinselbsthassfürandi #germanneid

Antworten
Nicolas

Liebe Hater,
bevor ihr weiter meckert: macht es erstmal besser! Und damit meine ich auch die Kundenzahlen…. Es sind sicher nicht 100.000 zahlende Abonnenten, aber selbst 100K freemium-User muss man erstmal schaffen!

Antworten
Thorsten

Neid muss man sich erarbeiten. Mitleid bekommt man geschenkt. Schon traurig wie sich hier einige im Ton bzw. in der Wortwahl vergreifen.

Antworten
Ingo

Ich kann gar nicht verstehen, wie man zu solchen Kommentaren kommen kann. Andi bewegt so viele geile Sachen, ist ein klares Aushängeschild der Online-Marketing Branche in München und Deutschland und dabei absolut bescheiden geblieben. Da habt Ihr Euch echt den Falschen für Eure Kritik ausgesucht.

Antworten
Guter Artikel

Wenn es Spass macht ist es was anderes als wenn man sich wie ein Hamster im Laufrad geistig seinen Arbeitsplatz gekündigt hat.
Wo zwei Zahlen stehen liegt es nahe das die Leser andere Zahlen vergleichen oder die Zahlen in Relation (km/h , Minuten-pro-km o.ä.) setzen.

Wer etwas mehr wiegt, findet überall Magermodels und 8-pack-Inhaber auch nicht realistisch und weist auf Anabolika und Schönheits-Operationen hin.
Gleiches für Erfolgsberichte welche sich nicht mit der eigenen Lebens-Wirklichkeit decken bzw. mit dem was man im Beruf so mitbekommt.

Dieser Artikel hat keine Fristigkeit. D.h. man sollte ihn von allen Redakteuren kontroll-lesen lassen. Dasselbe gilt für 95% der Artikel hier. Ausnahmen sind eigentlich praktisch nur Live-Transcripte von den Apple-Events.
Dadurch setzt man sich vom Mainstream ab.

Antworten
Holger Priem

Am geilsten ist doch immer bei solchen Artikeln:

Andreas Bruckschlögl liest / sieht sich am besten immer selber in den Medien. Er ist sehr stark orientiert an Aufmerksamkeit auf seine Person.
Alle anderen bewundern das und/oder verbuchen es als Entertainment – aufgrund Neid der Aufmerksamkeit oder Polarisierung der Art und Weise dieses jungen Menschens.
Die wirklich erfolgreichen Unternehmer der SEO Branche mit Millionen-Erfolg (nicht nur PR) denken sich ihren Teil im Stillen.
Hier wird Self-Celebrity-Thinking par excellence betrieben. Nicht mehr nicht weniger. So what.
Jeder sieht immer nur den Horizont den er selber kennt.
Holger

Antworten
Rhe

Super Andi! Beeindruckend was du geschafft hast! Solche Gründer braucht das Land :)

Antworten
Ingo

6:25 Uhr: Ich frage mich, wie ich heute noch mehr PR für mich selbst und mich selbst darstellen machen kann

;-)

Antworten
Evert

Ich bin 45, arbeite nicht ganz unerfolgreich in der Online Marketing Branche seit 17 Jahren und finde es toll, dass es in unserer Branche junge Leute gibt, die trotzdem ein Vorbild für mich sind. Ich kenne Andreas und er ist sowohl geschäftlich als auch menschlich top.

Und für die Leute die Schreiben, dass er das nicht noch 15 Jahren durchhält….. Muss er auch nicht ;-)

Antworten
Fabian

Was ein scheiss Leben, die arme Sau :(

Antworten
Andy

Lieber Andi aus Franken,

egal was die Leute hier schreiben: du bist einfach eine coole Sau! Du bist nett, zuvorkommend und immer für einen Schnack zu haben. Lass die Leute reden und vor allem: bleib wie du bist

Andy aus Franken!

Antworten
Sommercharlie

Beeindruckend Andi, was Du auf die Beine stellst!

Antworten
Riccabona.eSolutions

Beats? rly?
so f*cklng stereotype! ;)

Antworten

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