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Danke Apple – manchmal muss Fortschritt wehtun!

Auf Apples neues Macbook Pro haben Millionen Apple-Kunden sehr lange gewartet – und manch einer war enttäuscht: Kein Standard-USB-Anschluss mehr, kein HDMI, kein SD-Karten-Slot? Doch bald werden wir Apple dafür dankbar sein.

Von Stephan Dörner
3 Min. Lesezeit
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Apple Macbook Pro: USB-Typ-C-Adapter. (Bild: Apple)

Der Aufschrei war groß, als Apple vor einigen Wochen ein Macbook Pro (unser Test) vorstellte, das lediglich mit Kopfhörerbuchse und USB-Typ-C-Anschlüssen ausgestattet ist. Ähnliche Empörung löste das Unternehmen aus, als es ein iPad ohne Flash-Unterstützung und den ersten iMac ohne Diskettenlaufwerk vorstellte.

USB-Typ-C könnte endlich der Universalstecker der PC-Branche werden

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In jedem dieser Fälle ist die Empörung nachvollziehbar: Heute ein Laptop ohne klassische USB-Anschlüsse und HDMI-Ausgang zu verwenden ist häufig nervig. Nicht einmal ein USB-Stick kann ohne Adapter verwendet werden, ebenso wie der Beamer im Besprechungszimmer oder auf einer Konferenz. „Und das soll „Pro“ sein?“, fragen sich viele.

Langfristig aber könnte Apple mit diesem Schritt allen PC-Nutzern einen großen Dienst erweisen: USB-Typ-C ist der erste Computerstecker, der wirklich universell einsetzbar ist. Das Steckerformat eignet sich nicht nur für Daten, sondern auch für Audioübertragungen, Video und Strom – und zwar anders als Standard-USB auch für Geräte, die sehr viel Strom benötigen. Selbst zum Laden des Macbook Pros reicht der USB-Typ-C-Anschluss aus.

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USB-Typ-C ist ein Steckertyp, der verschiedenste Übertragungs-Protokolle erlaubt – abwärtskompatibel von USB 2.0 aufwärts bis zum superschnellen Thunderbolt 3. Nicht alle USB-Typ-C-Anschlüsse unterstützen jeden Modi – und gerade die extrem schnelle Thunderbolt-3-Schnittstelle hat auch hohe Anforderungen an das verwendete Kabel. Beim Macbook Pro mit Touch-Bar unterstützen beispielsweise nur zwei der vier USB-Typ-C-Anschlüsse den derzeit schnellsten Standard für PC-Hardware.

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Grundsätzlich aber wurde mit USB-Typ-C ein Steckertyp geschaffen, der nun endlich das einlösen kann, wofür USB einst angetreten war: Der letzte je benötigte Stecker der PC-Industrie zu sein, der Universalstecker für jedes Gerät. Das ist auch schon deshalb zu wünschen, weil das nervige Herumprobieren bei Standard-USB entfällt, wie rum denn nun ein Kabel in eine USB-Buchse gesteckt werden muss.

Wer das Macbook Pro heute kauft, leidet für uns alle

Natürlich müssen diejenigen Nutzer, die schon heute ein Macbook Pro kaufen, zunächst durch die Adapter-Hölle. In Einzelfällen aber ist der USB-Typ-C-Universalanschluss schon heute ein Fortschritt: In beengten Umgebungen wie beispielsweise im Zug ist es von Vorteil, das der Laptop nun von beiden Seiten geladen werden kann. Der Wegfall des Magsafe-Anschlusses von Apple, der durch seine magnetische Kopplung statt Einstecken schon so manches Apple-Gerät vor dem Unfalltod bewahrte, wird von vielen verständlicherweise bedauert. Allerdings gibt es auch schon Magsafe-Alternativen für USB-Typ-C.

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Das neue Macbook Pro. (Foto: Apple)

Das neue Macbook Pro. (Foto: Apple)

Apples neues Macbook Pro scheint sich ersten Zahlen zufolge gut zu verkaufen – und das ist ein Glücksfall für die ganze Branche. Denn damit kann Apple einen Trend für die PC-Industrie setzen. Die weite Verbreitung der neuen Macbook Pros wird Hersteller von Peripherie-Hardware dazu zwingen, den neuen Stecker zu unterstützen.

Die Käufer des Macbook Pros werden einen gewissen Leidensweg in Kauf nehmen müssen – aber sie gehen diesen Leidensweg für uns alle. In wenigen Jahren schon könnten Geräte, die den USB-Typ-C-Anschluss nicht unterstützen, so gut wie verschwunden sein. Für alle herkömmlichen Datenverbindungen zwischen direkt verbundenen Geräten wäre der Universal-Standard dann USB 3.1 – und wenn die Datenverbindung besonders schnell oder verlässlich sein muss, käme Thunderbolt 3 zum Einsatz.

Wenn Apple wirklich mutig ist, ersetzt es Lightning durch USB-C

Wenn Apple wirklich mutig ist, schafft das Unternehmen mit dem iPhone 8 auch noch die proprietäre Lightning-Schnittstelle von iPhone und iPad ab und setzt auch hier auf den offenen Industriestandard USB-Typ-C.

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Am Ende hätte Apple mit dem Abschneiden alter Zöpfe dann abermals der gesamten Branche einen Gefallen getan. Die konsequente Nicht-Unterstützung von Adobe Flash auf iPhone und iPad hat durch die große Verbreitung der Geräte schon dazu geführt, dass das akkufressende und von Sicherheitslücken geplagte Format inzwischen fast vollständig aus dem Web verschwunden und durch den offenen Standard HTML5 abgelöst wurde.

Jetzt setzt Apple an, uns von einem weiteren Ärgernis der Branche zu befreien: die Stecker-Hölle. Daher bleibt nur zu sagen: Danke Apple – manchmal muss Fortschritt eben wehtun! Und danke auch an alle Käufer des neuen Macbook Pros, dass ihr stellvertretend für uns alle durch die Adapter-Hölle geht, bis sich USB-Typ-C als Universal-Standard durchgesetzt hat!

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stefan

Und was hat das MacBook damit zu tun? Der Typ-C Standard wird von anderen Herstellern schon seit mehr als einem Jahr verwendet. Apple hier wieder eine „Innovation“ zuzuschreiben, ist vollkommen falsch. Gut das sie den Standard mit nutzen, aber mal wieder nicht als erster.

Antworten
Nik

Wie viele andere Hersteller gibt es denn die ausschließlich auf Type-C setzen?

Antworten
Andre76

HP zum Beispiel mit dem Elitebook Folio G1 und ein paar weiteren Modellen.

WHEEZ

Aber Apple hat ein entsprechendes Gewicht am Markt um das wirklich anzutreiben. Alle anderen haben sich ja nicht getraut ausschließlich auf USB-C zu setzten…. typischerweise ist bei der Konkurrenz ein ganzes Arsenal an Anschlüssen verbaut.

Antworten
Michael

Apple muss nicht immer der 1. sein. Es reicht schon vollkommen aus, dass Apple akzeptiert, dass dieser Anschlusstyp gefördert gehört und diesen dann bei allen Geräten verwenden. Denn wie dieser Artikel schon gut beschrieben hat ist das wie mit Flash, Apple ist durch seine Marktpräsenz eine ausgezeichnete treibende Kraft um neue Technologien schnellstmöglich zur verbreiten.

Sehr guter Artikel!

Antworten
SüddeutscherMichel

Darum geht es doch absolut gar nicht. Apple hat einen riesigen Einfluss auf den Markt. Heißt wenn sie all die Kritik in Kauf nehmen und ausschließlich auf USB -C setzen, beschleunigt dass die Verbreitung von USB-C massiv, was letztlich allen zu Gute kommt. Beim iPhone kritisiere ich das wegfallen des Klinkensteckers scharf, da es a) nur noch einen einzigen Port gibt und der b) kein Industriestandard, sondern Lightning ist.
Aber beim MacBook ergibt es langfristig tatsächlich Sinn, nur auf USB-C zu setzen, auch wenn ich mir deswegen kein MBP kaufen werde, zu unbequem. Käufer opfern sich eben für die Allgemeinheit, wie der Artikel ja gut beschreibt.

Hie rumzumeckern, das Apple nicht den aktuellen USB-Standard erfunden hat, ist einfach nur Kindergarten.
(gleich doppelt, da der USB -Standard ja eh nur vom USB-Konsortium kommen kann. Bei dem, welche Wunder, auch Apple Mitglied ist…)

PS: Untersuch den Artikel mal auf das Wort „Innovation“, das du in deinem Kommentar gehässig zitierst. Du wirst merken: Es kommt nicht vor. Weil es nicht darum geht.

Antworten
mike

Und es geht hier auch nicht um „Innovation“. Das richtige Wort ist Progression. Selbst auferlegt und erzwungen kann Apple als Global Player somit einer ganzen Branche in den Arsch treten und schnelleren Fortschritt erreichen. Apple ist nicht immer der erste der so etwas tut, aber oft der erste der die Macht hat es durchzusetzen. Und das ist das einzige was für uns Endkunden zählt.
Samsung würde sich so etwas niemals trauen. Microsoft auch nicht. Mir fällt zumindest kein Beispiel ein bei welchem sie ihrem Kundenkreis wirklich mal etwas zugemutet hätten, im Sinne des Fortschritts.

Antworten
Reinhard D.

@Mike: Endlich erkennt einer die Stellung von Apple. Mich wundert es das es überhaupt noch dieses Microsoft gibt. Das ist doch absolut unnötig. Und wer sich kein Macbook Pro leistenm kann, hat es auch nicht verdient im Internet teil zunehmen. Eh zuviel Pöbel hier.

stefan

Ich störe mich einfach daran, das Apple hier als der Messias dargestellt wird.

@mike: Schreib dieses kommentar übrigens mit meinem Microsoft lumia 950 mit Typ-C Anschluss. ;)

Für mich klingt der Artikel als Lobpreisung an Apple, die in dem Sinne nicht gerechtfertigt ist. Ich wiederhole mich: Gut das sie diesen mit nutzen und natürlich sind sie ein BigPlayer, der diesen Standard vorantreiben kann. Dagegen sagt auch keiner was.
@süddeutschermichel ein Artikel muss ein Wort nicht nennen und kann es trotzdem beschreiben ;)

Antworten
senni

Also ich finde dad hier ist schleimerei und arschkruecherei vor apfel
Der macbook hat NIX revolutionäres die bar ist eine Kopie eines alten Asus konzeptes und nun verarscht man die treuen Kunden mit neuem Adapterwahn? Gehen die echten Ideen aus? Kauft doch mal bitte einen USB-C USB stick

Antworten
Reinhard D.

@senni: Mit diesem Kommentar stellen Sie sich nicht wirklich in einem guten Licht dar. Mangelnde Rechtschreibung und Grammatikkenntnisse lassen Sie als ungebildeten Proleten stehen und ich glaube nicht das dieses Ihre Absicht war. Falls doch, halten Sie sich bitte von Apple fern und bleiben Sie bei Ihren Bauerngeräten und lassen Sie den Fortschritt andere erleben.
Sie haben anscheinend wirklich den Fortschritt und mutigen Schritt von Apple nicht verstanden.

DerAdmin

Bullshit, bis USB Typ C sich durchsetzen wird, werden noch viele Jahre vergehen. Weil USB 2.0/3.0 einfach so enorm verbreitet ist. Es gibt bis dato immernoch quasi keine USB Typ C Geräte, warum auch sollte ein Hersteller diese produzieren, wenn sie aktuell kaum jemand kaufen würde?
Wer sich mit dem neuen Macbook abquälen will, bitte. Ich bleibe bei meinem Mid 2012 Retina.

Antworten
cubei

Nur kurz der Hinweis:
USB Typ C ist ein Stecker.
USB 2.0 ist eine Schnittstellen.
Die Kombination ist möglich. Also ein USB Typ C Anschluss kann auch nur USB 2.0 sein.

Du meinst dass der Typ A Stecker uns noch lange erhalten bleibt und dem stimme ich zu.

Antworten
Kritiker

Ich habe kein Problem mit 4x USB-C, aber ich habe ein Problem damit, dass kein einziger Adapter mitgeliefert, wie soll ich jetzt mein iPhone an das MacBook anschließen? Klar, Lightning auf USB-C kaufen für 30 Euro. Oder die schließe ich meine Lightning Kopfhörer an das MacBook? Vermutlich gar nicht, einen Adapter Lightning auf Klinke gibt es nicht mal zu kaufen.

Die höheren Preise rechtfertigen auf keinen Fall eine TouchBar oder sonst etwas. Das MacBook ist teuer wie nie und dafür bekommt man nicht mal einen einzigen Adapter, das stört mich.

Antworten
Kritiker

Und auch noch: Das USB-C Ladekabel ist sehr kurz, aber kein Problem längeres Ladekabel kann man sich für 40 Euro kaufen.

Antworten
Termy

Das USB-C Ladekabel ist 2m lang (länger als das des alten Netzteiles)

Robert Lassen

Manchmal muss man Nutzer eben zu ihrem Glück zwingen.

Ich hatte noch nie ein Produkt von Apple, da ich großer Fan von Microsoft bin. Aber die Geräte sind unbestritten hochwertig und Apple hat schon immer Innovationen vorangetrieben.

Apple hat das Smartphone und Tablet erst ins Rampenlicht gebracht. Apple ist, neben Google, auch der einzige, der Mobile Payment der breiten Masse zugänglich machen wird.

Es war die richtige Entscheidung, den uralten Klinkenanschluss beim iPhone wegzulassen. Konsequenter wäre es natürlich gewesen, gleichzeitig auf USB-C statt auf Lightning zu setzen.

Beim Mac Book Pro vollständig auf USB-C zu setzen, ist völlig richtig, auch wenn es heute noch Einschränkungen mit sich bringt. In zwei Jahren macht es jeder Hersteller, weil es viele Vorteile mit sich bringt. Einer muss eben anfangen. Ich lebe auch seit einem Jahr ohne Bargeld, obwohl ich deshalb nicht mehr überall einkaufen kann. Aber das ist die Zukunft und ein hinauszögern bringt doch nichts.

Antworten
Kritiker

Jetzt nur zu deinem Bargeld:

Gut, dass du das machst, was die Banken schon immer wollten:

Kein Bargeld, das Bargeld bleibt innerhalb der Banken, Banken kontrollieren das gesamte Geld, der Staat will das auch wegen Terrorismus und Steuerbetrug, weil immer diese Kriminellen mit riesigen Geldkoffern mit Millionenbeträgen durch die Gegend laufen.

ich hoffe du freust dich schon auf das innovative neue Bankenprodukt: Negativzinsen, man darf ja nicht in der Vergangenheit leben, wo es noch Zinsen gab.

Genug Ironie für Freitag ;-)

Antworten
Robert Lassen

Ja, meine Abkehr vom Bargeld polarisiert :-)

Ich setze damit einfach ein bewusstes Zeichen gegen Angst und Panikmache bei neuen Technologien. Die ganzen Horrorszenarien aus den Medien sind zum größten Teil sehr schnell widerlegbar. Der Negativzins ist noch die nachvollziehbarste Folge, aber trotzdem eher unwahrscheinlich. An Endkunden werden negative Zinsen eher in Form von Gebührenerhöhungen weitergegeben. Da hilft Bargeld dann auch nicht wirklich.

Also alles keine Gründe, auf modernes Payment zu verzichten.

Kritiker

Aber warum nicht einfach Bargeld + mobiles Payment, ist die liberalste Lösung ;-)

Antworten
cubei

Das finde ich beim iPhone auch das witzigste: Klinkenanschluss entfernen und die Leute zum Kauf von Lightning Kopfhörern bewegen und dann beim MacBook Klinkenanschluss weiterhin anbieten und auf Thunderbolt 3 setzten. Da kann man doch nur die Hand vor den Kopf schlagen…

In zwei Jahren werden wohl kaum alle Hersteller ausschließlich USB-C Anschlüsse verbauen. Erst seit diesem Jahr fällt der VGA Port bei den Business Geräten weg und das ist ein uralt Port der noch heute für Beamer genutzt wird. USB Typ A wird auch noch in 2 Jahren nicht verschwunden sein. So einen krassen Schnitt wird sich kein anderer Hersteller erlauben, weil es kein Kunde akzeptieren würde, gerade im Business Bereich geht das gar nicht. Bei einem Hipster Gerät ist das nicht so wichtig, wenn man im Café sitzt interessieren einen die Anschlüsse doch nicht.

Antworten
Marvin Spiegel

Immer wird gemeckert, Apple wäre nicht innovativ…
Jetzt haben sie mal was sehr nützliches durchgesetzt und alle meckern schon wieder.
Einzig der Wegfall vom Magsafe ist ein echter Verlust.
USB-C wird zum Standard werden, aber der Magsafe wird immer fehlen.

Antworten
Matthias Stützer

Nun ja, dass Magsafe Geschichte ist, ist wohl das kleinste Uebel. Wer stolpert schon ueber das Ladekabel? Wobei Laptops jah eh portabel und eben ohne Kabel genutzt werden, dank hoher Akkuleistungen.

Antworten
Max

Ich hätte lieber einen Touchscreen als diese nutzlose Touchbar! Dell, Microsoft und Razer zeigen doch, wie sinnvoll es ist, aber Apple juckt es einfach nicht. Bis jetzt ist das MacBook nur ein überteuertes Betaprodukt.

Antworten
Marvin Spiegel

Ich persönlich finde einen Touchscreen zwar nice to have,
aber beim Arbeiten eher unergonomisch.
Außerdem sind auf meinem Bildschirm auch ohne Touchscreen schon genügend Schlieren drauf…
Lieber hätte ich eine passende App auf dem iPad, welche Zusatzfunktionen für gewisse Programme mitbringt.

Antworten
Fortschrittsfeinden das Wasser abgraben

Bei USB machen die Verhinderer mit:
– Keine Einheitstreiber für Scanner, Videokameras, DVB-Sticks und natürlich Drucker. Funktionierende Hardware muss wegen fehlender Treiber ständig neu gekauft werden. Aber an damals als es für Firmenhardware keine 64-Bit-Treiber gab kann sich hier wohl keiner erinnern
– Nur Apple dank klinken-Einsparung hat die USB-Foundation quasi gezwungen, selber neue USB-Audio-Treiber zu definieren.
– Bei Bluettooth gibts keine Spezialtreiber. Bluetooth ist mal wieder besser als die USB-Foundation welche ohne Intel und Microsoft wohl viel viel besser wäre
– Apple hat durchgesetzt, das USB-c „zufällig“ auch Thunderbolt kann. Im Artikel fehlt der Hinweis, das es Intel-Chips gibt welche alle zwei Protokolle können und es nur vom HERSTELLER abhängt, was davon supported wird. Apple war schlau und hat von SCSI und Firewire gelernt und sich bei USB-C drangehängt.
– Intel hat USB-3 schon abglehnt und nur dank NEC-Renesas/Renesys haben wir USB-3. Danken muss man auch Aldi welche es früh verbaut hatten.
– Apple ist in USA viellicht 10%, überall sonst vielleicht 1-2%. SOO relevant sind die nicht.
– Lighting ist frei programmierbar. Darauf sollte man nicht verzichten. Tim Cook ist allerdings wohl der Stefen Elop bzw. Marissa Meyer von Apple und verwaltet bis zum Untergang :-( statt sich endlich um die Kunden zu kümmern.
http://www.golem.de/news/silicon-photonics-intel-macht-das-licht-an-1405-106679.html Letzter Satz. Das ist die Ehre von INTEL und somit WINTEL und somit der Bitkom. Nennt doch drei erfolgreiche Bitkom-Projekte und erkennt endlich, wieso das Land kaputt geht.
– Gejammere von geistig unflexiblen Retroisten gabs schon immer: Apple-DesktopBus durch USB ersetzt, VGA durch DVI ersetzt, babylonisches Steckerwirrwarr am Videorekorder, DVD-Player durch HDMI ersetzt. Ich kann mich noch haargenau erinnern wie 2006 alles voll mit RÖhrenTVs und Monitoren war schaut Serien oder GigaTV von damals. Da sagten die Verhinderer: Ich bleibe bei meinem extrasuperduperteuren RöhrenTV. Flachbildschirme haben nichtmals den Gamut oder Farbechtheit oder sonstige Ausreden. Diese Leute sollte man sammeln und vor ihren 30″-Angeber-Ipads fotografieren. Die sollte man sammeln und von Beförderungen und Bank-Krediten ausschliessen. Die wollen vielleicht einen Kredit für ein Benzin-Auto oder Trabbi oder Röhren-TV oder Nokia-Handy oder WinPhone-Handy… Die sollen besser mal für die Konkurrenz arbeiten…
– Fortschrittsfeinde sind überall. Sogar der Klimawandel wurde geleugnet. Oder das der Mindestlohn Zillionen Jobs kosten würde. Keiner outet diese Versager und Schuldenmacher auf Kosten der nächsten Generation und erbringt der Rücktritt (wie es bei Fußball üblich ist) und lässt sie von 1-Euro-Jobs leben wie es sich gehören würde.
– Apple digitalisiert Audio und macht dasslbe wie damals als der babylonische Analog-Steckerwirrwar durch DVI (später HDMI) ersetzt wurde: Scart, FBAS, SVideo, Pb/Pr/Py, … Die Lautsprecher können digital durchgemessen werden und das Ausgangs-Signal exakt mit dem digitalen Input verglichen werden. kein überteuerter Lautsprecher-Hersteller kann „nicht asynchron abgeschirmten, JITTER_FREIEN und natürlich nach Orion ausgerichteten und im Kühlschrank aufbewahrten CDs und SD-Karten mit fett-fluss-Kabeln und Verstärkern“ und sonstwem die Schuld geben wie es aktuell der Standard ist. Apple macht die Monitore tausendfach besser. Das realisiert hier nur keiner. Zitat aus ct : (aus dem Gedächtnis) „für die heutigen Soundkarten worden uns tontechniker die füße küssen. Vor 5 Jahren mussten wir die Karten noch durchmessen. Heute ist die Präzision auch bei billigen Karten unübertroffen präzise“. Ach so: Früher musste man Pixelfehler hinnehmen und das war noch kein FullHD. Technik wird besser. Und das immer schneller.
– USB-3 setzte sich erst durch, als auch USB-Sticks usw. damit verfügbar waren. Ich würde ja verlangen, das DVDs und Glühbirnen Zwangsabgaben abdrücken müssen welche an die viel besseren BluRays und LED-Lampen ausgezahlt werden. Die Regierung will wohl Analog-Radios verbieten. Es werden noch immer Android-4-Geräte als NEU bei Amazon verkauft. Keiner ausser mir findet das verbietungs-würdig. Botnetze sind wohl lustig und irrelevant… Auch T1 und S1-Receiver sollte man verbieten oder dank überlegener Presse dafür sorgen, das die Elektro-Großmärkte und Aldi und Lidl usw. offen erklären. solche rückständigen Geräte aus Prinzip nicht mehr zu listen. Aber der Presse ist der Untergang egal. vor keiner einzigen Krise haben die uns jemals geschützt…
– Der wahre Push für C kommt vermutlich von den Handies welche Zilliardenfach ersetzt werden und USB-C zum Standard machen. Den Wikipdia-Abschnitt zu den Powr-funktionen würde ich bei jedem Artikel verlinken. Dann wird vielen Leuten viel klar. Z.b. das man Monitore damit betreiben kann weil ich glaube das Maximum 20 Volt*5 Ampere=100 Watt sind. Warum haben Laptops 20 Volt ? Wegen des Displays ? Sonst würden ja 5 Volt (in Wirklichkeit ja 3.7 Volt der Akkus) ausreichen und 5 Volt für die CPU und Festplatte. Die Haltbarkeit von Handies (und speziell tabletts)
– Sehr unschön ist, das USB3.1 mit 5 und 10 GBit/sek betrieben werden kann und der kleine Bürger abgezockt werden könnte. „DANKE“ mal wieder USB-Foundation und Speziell WINTEL und Microsoft-WINDOWS UND INTEL. Bei HDMI wurde verboten, das man 1.3 und 1.4 drauf schreibt. HDMI ist mal wieder besser. Wieso sind also Bluetooth und HDMI besser für die kleinen Kunden als die oft eher WINTEL-Freundlichen USB-foundation-Entschidungen ?
http://www.golem.de/1006/75514.html
http://www.golem.de/1011/79514.html
http://www.golem.de/0911/71351.html
Nehmt Euch mal ein Beispiel daran. Speziell der letzte Artikel zeigt auf, wie wahre Ehre geht.
Arbeitet die Bitkom so gut für kleine und immer ärmere Endkunden ?
Arbeitet die System-Presse so gut für kleine und immer ärmere Endkunden ?
Arbeitet die Linke so gut für kleine und immer ärmere Endkunden ?
Arbeitet die AfD so gut für kleine und immer ärmere Endkunden ?
Na also.

Unschön ist, das es wohl wieder ein babylonisches Sprachwirrwarr durch C gibt.
Eine Grafik und Text-Aufzählung der APIs über C davon wäre mal nett, damit man im Kopf lernt und immer dran erinnert wird, geistig abzucheckern welche Protokolle drüber laufen können. Oft hat man ja mehrere Geräte zur Auswahl und Amazon ist nicht so hilfreich und nicht jeder hat CT-Testartikel wo gelistet wird, welche APIs der C-Anschluss eines Monitores spricht. Es kann ja sein, das für Apple-User „Displayport über USB-C“ wichtiger oder besser ist, als „HDMI über USB-C“. „Danke“ schon mal im Voraus an Tim Cook.

Und wichtig: Darauf hinweisen das 3.1 mit 5 und mit 10 GBit/sek erlaubt ist.
Wie hiess es in einer aktuelleren ct: Es gibt keine wirklich schnellen INTERNEN SD-Reader. Daher hat Tim Cook es richtig gemacht und erzwingt externe SD-Reader für Fotografen usw. Die Sandisk SD-Karten gibts ja als EVO, EVO+, Pro, Platinum usw. mit unterschiedlichen Speeds und teilweise auch mehr Pins. Das Gejammer wegen des Readers werden Fotografen auslachen, weil sie jedes Jahr SPÜRBAR schnellere SD/Compact-Flash-Karten kaufen und mit maximaler Speed in den MacBook einlesen wollen. Das liefern zukunfts-sicher nur externe wegwerfbare (wie ein Android-Google-Handy ohne Update-Recht) Reader. Gleiches und viel krasser gilt für Videofilmer 4k sind 8 Megapixel, 8k sind 32 Megapixel das ist krass mehr als die „jämmerlichen“ 2 Megapixel von FullHD und Compact-Flash arbeitet an Lösungen welche überzogen klingen aber bei Videofilm sofort Sinn machen !!! Schaut doch im App-Store was die beiden meist-VERKAUFTEN oder Umsatz-Stärksten Apps sind: Videoschnitt und irgendwas für Audio. Und weist in allen Blogs und Artikeln Tim Cook immer wieder darauf hin bis er es auch mal endlich mitbekommt. Die Kommentare hier könnten ja Einzelmeinungen sein. Aber die Ton-Techniker und Videofilmer und Profi-Fotografen sind wirklich eine Relevante Nutzergruppe und keine einzelnen irrelevanten Aufmucker.
http://www.golem.de/news/compact-flash-neuer-cfx-standard-soll-8-gbyte-pro-sekunde-uebertragen-1608-122678.html
google: site:www.golem.de compact flash
http://www.golem.de/news/season-3-netflix-produzierte-house-of-cards-in-6k-aufloesung-1503-112904.html

Man sollte Steinzeit-Postings/Zeitschriften-Artikel und natürlich Blogger-Artikel gegen HDMI, DVI, Flachbildschirme, USB (statt Apple-Desktop-Bus), Thunderbolt (statt FireWire) sammeln und Verlinken als Wall of Shame. Wer es sieht erkennt sofort, wie der wahre Weg zu laufen hat…
Ihr hattet ja schon die Beispiele mit dem Verzicht auf Floppy-Laufwerk. Dasselbe macht man aber mit echten Artikeln und die fortschritts-feindlichkeit klar zu erkennen. Jazz-Musik und Fernseher und Rock-Musik und Hip-Hop und Killerspiele verweichen angeblich die Moral der Jugend usw. und werden von den Retroisten seit Jahrzehnten mit denselben (wertlosen) Argumenten bekämpft. Je deutlicher man deren rückwärtigen Schand-Texte verlinkt, desdo klarer erkennt man die Wahrheit.
Es gab sogar Gegner gegen (billige) Romane weil es Frauen mit ausgedachten Geschichten von der Hausfrauen-Arbeit abhalten würde. Sowas könnte inzwischen gemeinfrei sein. Ein bekannter deutscher Blogger zitierte mal Gesetze gegen PKW wo Läufer davor laufen sollten ! Baumwolle sollte zugunsten der Schaf-Wolle-produzenten. Jay Leno meinte, die Dampfwagen-Industrie hätten Benziner als „Explosions-Motoren“ wording-mäßig bekämpft. Grüner Spargel war nicht giftig wie es jahrhunderte Land behauptet wurde. Der Kaiser setzte die Kartoffeln und Schul-Pflicht durch. Das Volk war dagegen. Was sagt die AfD zu Kartoffeln und Döner ?
Kostenlose Bildungs-System werden bis heute bekämpft, abgemahnt und existenzvernichtet oder abgefackelt. Die Folgen sind:
Dez 2002: http://www.informationsdienst.ruhr/archiv/detail/archiv/2002/december/artikel/nrw-studenten-haben-mangelhafte-mathe-kenntnisse.html
Okt 2016: http://www.general-anzeiger-bonn.de/news/politik/nrw/Studenten-sind-zunehmend-studierunfähig-article3390759.html

Das wäre sinnvoll, weil der nächste Standard sicher kommt und hier wohl jeder eine schnelle Durchsetzung will. Denn auch alle Verwandten und Firmen-Käufe (bald kommt die Rezession und da hätte man besser schlau gekauft und sparsam Anti-Cashburner-mäßig agiert) sind betroffen.
Also besser wiederholt verwendbare oder verlinkbare Anti-FortschrittsFeindes-Artikel aufbauen und gelegentlich überarbeiten (aber bitte „wieder-ausstrahlung“ dranschreiben was bei älteren Artikeln hier leider oft nicht stattfindet. An den Kommentaren erkennt man dann das der Artikel schon mal lief).

Antworten
cubei

„Nur Apple dank klinken-Einsparung hat die USB-Foundation quasi gezwungen, selber neue USB-Audio-Treiber zu definieren.“
Moment mal, die MacBooks haben doch noch alle einen Klinkenstecker. Beim iPhone ist der Stecker verbunden, und dort gibt es keinen „richtigen“ USB Anschluss…

„Apple macht die Monitore tausendfach besser“
Was hat Apple mit Monitoren zu tun?

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Fortschrittsfeinden das Wasser abgraben

> Moment mal, die MacBooks haben doch noch alle einen Klinkenstecker. Beim iPhone ist der Stecker verbunden, und dort gibt es keinen „richtigen“ USB Anschluss…
Wahrscheinlich denkt man sich: Handies werden schneller ersetzt und daher geht man erst mal dort voran. Die USB-Foundation hat ja recht zeitgleich USB-Audio upgedated um Handies ohne Klinkenbuchse zu ermöglichen.
Es kann sogar sein das es von Xiaomi oder anderen dünne Handies schon ohne Klinke gibt. Ob der neue Audio-Anschluss USB-Standard oder was proprietäres ist, weiss ich nicht.

>“Apple macht die Monitore tausendfach besser“
>Was hat Apple mit Monitoren zu tun?
Hast Recht. Auf irgendwas anderes wollte ich hinaus.
Aber: Apple verkauft große Monitore. Die sind Farbecht wenn man will was für Werbung usw. schon wichtig ist. Auch gibts dankenswerterweise die 5k-Monitore um 4k-UHD-1-Videos bequem bearbeiten zu können.
Ich meinte wohl eher: HDMI/Displayport hat VGA, Cinch-FBAS, SVideo, RGB, Scart, Komponenten PbPyPr usw. durch DIGITAL ersetzt. Dasselbe macht Apple jetzt mit Audio. Die Lautsprecher kriegen die Daten original digital und keine Ausreden wie „kauf einen Röhrenverstärker“ „richte die Dreifachsteckdose nach dem Mond aus“ oder „Kauf Jitterfreie Titan-Kabel um den Jitter des Kupfer auszugleichen“ oder „CDs immer bei 10.5 Grad im Kühlschrank aufbewahren. SD-Karten natürlich bi 11.23 Grad. Weiss ja jeder.“ und ähnliches endlich los zu werden.
Darüber erzwingt Apple endlich Lautsprecher wo man genau weiss welche Bytes man reingeschoben hat und ct, Computerbild, Audio-Zeitschriften genau messen können, welche Kurve herausgekommen ist und beides in dieselbe Grafik einmalen können.
Das erzwingt innerhalb von 1-2 Jahren die Digitalisierung fast aller Lautsprecher und die echtesten Lautsprecher sind dann die „besten“. „echtesten“=Man schiebt Bytefolgen rein und was rauskommt hat dieselbe Kurve oder das geringste Fehler-Quadrat oder wie auch immer.

Apple erzwingt die Digitalisierung – und somit bessere Durch-Messbarkeit – von Audio über die komplette Strecke weil der Lautsprecher die Daten digital bekommt und keinem analogen Bauteil oder Übertragungs-Kabel jemals wieder die Schuld zu-schieben kann. Bei Video ist das durch HDMI/Displayport/DVI und Flachbildschirme ja schon geschehen. Früher gabs noch Pixelfehler:
2001: http://www.heise.de/ct/hotline/Reklamationsgrund-Pixelfehler-309826.html
2007: https://www.heise.de/ct/hotline/Pixelfehler-322132.html
Oder guck mal diese Grafiken bei Monitor-Tests mit den Farb-Kreisen. Früher voll krass viele Farben wie bei Predator Thermo-Ansicht. Heute meist einheitlich blau also perfekt ! Solch eine Entwicklung werden die Lautsprecher hoffentlich gehen, nachdem die Analogen Soundkarten das vor 20 Jahren schon auf diesen Level kamen und es laut ct‘ kaum noch Sinn machte, sie durchzumessen bis Raspberry die Latte ziemlich tief legte und einen sprichwörtlich schlechten Audio-Ausgang mitlieferte.

Sorry für das Misverständnis.
Das sind ja Kommentare und keine vollständigen news-Artikel welche von Kollegen test-gelesen wurden um die Fehler und/oder auch undeutliche Formulierungen klein zu halten.

Und danke an die anderen Kommentare:
USB-C ist nur der Stecker. Der kann oft (bei Handies beispielsweise) auch nur USB-2.0 und nicht unbedingt USB3.0 oder 3.1Gen1(5GB/sek) oder USB3.1Gen2(10GB/sek) oder Thunderbolt3(30? GB/sek) oder HDMI-over-USB-C und die anderen hand voll Standards welche man über USB-C machn kann und die vielen UNter-Standards von HDMi (1.3 1.4 mit und ohne Audio mit und ohne Ethernet mit und ohne Video (für Audio-Anlagen) mit und ohne HDCP 1.x und 2.2 usw.) und den anderen von USB-C transportierbaren Protokollen wo keiner mehr durchblickt und die Presse es natürlich nicht interessiert.
Auch die 5 Strom-Leistungen bis 100 Vatt und 5 Volt und 12 Volt und 20 Volt muss in USB-C-Gerät ja nicht erfüllen. Speziell viele Handies mit USB-C machen damit aktuell wohl nur simples USB-2.0.

Erfahrungsgemäß werden für USB-A-Geräte dann bald abgezockt wie es für DDR-2 und DDR-3-Speicher wohl bald oder schon stattfinden dürfte obwohl die Anlagen vielleicht längst steuerlich abgeschrieben sind und puren Profit produzieren man es also billig liefern könnte. Auch 32GB-SD-Karten sind relativ gesehen oft wohl leider überteuert aber zilliarden Geräte können maximal 2 GB und maximal 32 GB.

Matthias Stützer

Warum denn Danke Apple? Andere Laptops haben schon lange den USB Typ C plus SD-Karten-Slot, Standard-USB usw. Das neue MacBook Pro ist somit wenig fortschrittlich und erst recht kein Pro-Gerät. Ein Übergang zum Typ-C ist wohl eher die bessere Variante als ein hatter Switch – der hilft nur den Dongle-Herstellern. Die teuersten davon bietet Apple ja gleich mit an, selbst für das neueste iPhone, welches sonst nicht passt. Somit hat Apple zumindest sein Adapter-Geschäftsfeld erweitert.

Antworten
cubei

Solange die Geräte noch USB Typ A Ports haben, werden zum Beispiel die wenigsten Leute/Hersteller anfangen USB Type C USB-Sticks zu nutzen/herzustellen. Der harte Switch wird das um einiges beschleunigen.
Deswegen können sich die Nutzer der Zukunft bei Apple bedanken. Menschen sind halt selber Schuld wenn sie Apple Produkte kaufen uns sich alles vorschreiben lassen. Woanders wird es eher Kunden orientiert gehandhabt.
HP und Dell haben ja sogar schon ihre mechanischen Docks durch Thunderbolt 3 ersetzt, aber bei anderen Herstellern ist USB Type C noch weniger verbreitet. Mit Intel Kaby Lake gibt es dann nativen Support für USB 3.1 Gen 2, wodurch es bei den ganzen neuen Notebooks im Januar auf der CES vermutlich kein Gerät mehr ohne geben wird. Also wird jeder Besitzer eines 2017er Notebooks so einen Anschluss haben, und Apple ist nicht ganz unschuldig daran, dass es dafür dann auch einige Peripherie geben wird.
Deswegen: „Danke Apple für dein Vorgehen, aber deine Geräte kannst du behalten.“

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Dominik Haid

So ist es mein letztes Handy hatte auch schon Type C nix neues…

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Juergen Eichholz

Lightning ist für einer der Gründe FÜR ein iDevice und gegen die anderen Smartphones. Alleine schon aufgrund der mechanischen Stabilität gegenüber diesem USB-C-Ding. Leider wird das nirgends als Argument berücksichtigt.

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Termy

Das wird nirgends berücksichtigt weil der Unterschied so verschwindend gering ist, dass er quasi unrelevant wird.
Lightning bietet also keinen (!) Mehrwert und die Typ-C Stecker des Macbook sind schon sehr „massiv“ gebaut

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Juergen Eichholz

Nein, das sehe ich hier etwas anders.

cubei

Einbildung ist auch ein Bildung…

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Reinhard D.

Ich kann die Entscheidung von Apple vollkommen verstehen. Manchmal muss man die Evolution selbst voran treiben. Und wenn der Pöbel das nicht verstehen kann, ist es nicht die Aufgabe von Apple denen das verständlich zu machen. Ich würde mich freuen wenn Apple wieder mehr in den Premium Sektor geht und endlich wieder hochklassige Produkte vertreibt. In den letzten Jahren wurde Apple immer mehr zum Discounter. Ich will wieder das beste vom besten haben. Für die armen Leute gibt es doch Microsoft oder andere.

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cubei

Ich weiß nicht, ob Microsoft was für arme Leute ist, die Microsoft Geräte (Surface Pro, Surface Book und Surface Studio) sind auf dem Preis Niveau von Apple, allerdings scheint dann auch die Leistung für den Preis zu stimmen.
Wenn man nicht auf das Discounter/Consumer Zeug steht, gibt es von genügend Herstellern die Business Serien. Da kann man in vielen verschiedenen Preissegmenten kaufen und es gibt auch ordentlich Qualität.
Aber egal was man sucht, auf jeden Fall warten bis im Januar auf der CES die ganzen Kaby Lake Modelle vorgestellt werden.

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Tomas Enderlin

Wer solche Sätze schreibt „Für die armen Leute gibt es doch Microsoft oder andere.“ disqualifiziert sich selber. Die Tragik ist leider die, dass alle es merken, ausser derjenige welcher den Unsinn verbreitet.

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Seb

Uff. Als ob der Besitz von Apple-Produkten Reichtum impliziert … Du erliegst einem guten Marketing.

Und nochmal Uff. Als ob der Nichtbesitz von Apple-Produkten Pöbeltum implizierst … Du erliegst einer sehr begrenzten Wahrnehmung.

Ich für meinen Teil habe Apple getestet und auf dem Job lange verwendet, als iPhone und Macbook. Ich fand’s schei**. Apple ist vielleicht dann ganz toll, wenn du dir alles fertig kredenzen lassen möchtest. Wenn du aber die Dinge in deinem Umfeld an dich anpassen möchtest und auch mal gerne selbst zu Kochlöffel, Bratpfanne und Olivenöl greifst, dann ist es eher nichts.

Für meinen Geschmack viel zu wenig Pragmatismus, zuviel Fancyness und andererseits zuviel Reduktion.

Nö. Das ganze UI-Ökosystem mag ich nicht. Ich selbst bin Internetunternehmer und Softwareentwickler und bleib bei meinem Ubuntu oder Linux Mint. Nebenan stehen zwei Windows-Kisten für Spiele und für Microsoft Office (falls jemand von mir ein Office-Dokument erwartet).

Und nochmal nö, ich verrate dir jetzt ein Geheimnis: Jeder kann sich Apple leisten, der in irgendeiner Weise mit IT oder Berufen zu tun hat, die einen höheren Bildungsgrad erwarten [damit meine ich alles ab Realschulabschluss]. Die Sache ist nur die: Nicht jeder mag Apple. Und nein, von den vielen Zehnmillionen Deutschen, die Apple nicht mögen oder es einfach ignorieren blickt niemand, aber auch wirklich niemand zu dir hinauf und bewundert deinen Reichtum.

Die vielen Aufkleber mit abgefressenem Apfel auf zehn Jahre alten Autos sind doch ein prima Beleg für etwas, was du nicht wahrhaben willst.

Sorry, aber du erliegst deiner Hybris.

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Enrico

Seb, du sprichst mir aus der Seele! Danke!

Enrico

@ Reinhard D.
Du bist auch so ein dekadentes hochnäsiges Arschl…, das den Menschenausbeuter Apple glorifiziert, oder!? Deine Kommentare stinken zum Himmel und sind eine Beleidigung für alle Nicht-Apple-Menschen (und das sind gottseidank die meisten!)!

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cubei

Man muss aber schon zwischen einem dekadenten hochnäsigen Arschloch und einem Troll differenzieren können ;)

Informelles

Man kann sich wirklich alles schönreden. Bei Apple funktioniert das sehr gut und die Leute kaufen die teuren Adapter.

Nur beim E-Mobil will keiner der Erste sein. Da zeigt jeder auf die geringe Reichweite, die hohen Anschaffungskosten, das fehlende Ladestelle-Netz und andere heute noch bestehende Nachteile.
Muß wohl erst Apple ein im Alltag unbrauchbares E-Mobil vorstellen. Dann werden sich die Jünger garantiert eins zulegen.

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Dominik Haid

USB TYPE C gibts im Lumia950xl für. 250€ auch. Also nix Weltbewegendes oder innovatives. Allerdings muss man sagen das diese Schnittstelle tatsächlich sehr gut ist.

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Dominik Haid

Welchen Marktanteil hat Apple den im internationalen Desktop/Laptop Markt den tatsächlich?

Ist mehr geworden bestimmt aber führende Kraft ?

Klärt mich auf wenn ich falsch liege.

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Crap

Konsequent wäre, wenn Apple noch den Deckel des Macbook pro und aller anderen Apple-Produkte zukleben würde.

Apple-Käufer gehören schlicht in jeglicher Hinsicht bestraft für den Kauf ihrer masslos bizarr überteuerten Produkte.

Dummheit muss weh tun.

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Enrico

@Crap
Abgesehen davon, dass ausser dem MacBook kein anderes Apfelprodukt einen Deckel hat, hast du vollkommen Recht.
Endlich mal wieder einer, der sich traut die Wahrheit auszusprechen!
Apple-Jünger kommen mir vor wie Sektenanhänger, denen durch die Gehirnwäsche sämtliche Kritikfähigkeit abhanden gekommen ist. Es gab mal einen trefflichen Satz zwecks Verkauf einer Schallplatte von Karl Dall, der entsprechend auch für die total überteuerten Apple Produkte gilt: „Diese Scheibe müsst ihr koofen – es ist ’ne Scheibe für die Doofen“…

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