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Die besten Twitter-Tools für bessere Inhalte, mehr Einfluss und Reichweite

Die richtigen Twitter-Tools machen aus deinem Profil eine zielgerichtete Content-Maschine. Eine Auswahl liefert dir dieser Artikel.

Von Lars Budde
4 Min. Lesezeit
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Der Microblogging-Dienst lässt sich durch zahlreiche Twitter-Tools erweitern. (©iStockphoto.com/MicroWorks)

Twitter lässt sich durch Applikationen und Webdienste um nützliche Funktionen erweitern. Sie helfen beim Einstieg in das „Twitterversum“ und erleichtern die alltägliche Nutzung des beliebten Services. Um die riesige Auswahl an Twitter-Tools auf die wirklich interessanten Zusatzdienste herunterzukochen, haben wir uns umgehört und fleissig getestet.

30+ Twitter-Tools, die wir empfehlen können

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Sollte euer Lieblings-Tool nicht in der folgenden Liste stehen, schreibt uns doch einen Kommentar. Wir würden uns freuen, diese Top 10 mit eurer Hilfe ergänzen zu können.

1. Finde die interessantesten „Tweeps“

Mit twitaholic findest du thematisch sortierte Nutzerprofile. (Screenshot: twitaholic.com)

Mit twitaholic findest du thematisch sortierte Nutzerprofile. (Screenshot: twitaholic.com)

Aller Anfang ist schwer, sagt man. Und Twitter macht es nicht gerade leicht den Einstieg zu meistern. Vor allem die Suche nach interessanten Nutzern ist aufwändig. Zu Beginn helfen deshalb Verzeichnisse wie twitaholic. Sie sortieren Twitter-Nutzer – sogenannte Tweeps oder Tweeple – nach Kategorien. Ähnliche Funktionen bietet auch TweetFind oder das sich auf die Lokalität konzentrierende NearbyTweets, doch mit dem erstgenannten twitaholic sind Einsteiger auf der sicheren Seite.

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2. Twitter-Tools zur Content-Recherche

Das Twitter-Tool Nuzzel liefert dir Einblicke in die Interessen deiner Follower. (Screenshot: nuzzel.com)

Das Twitter-Tool Nuzzel liefert dir Einblicke in die Interessen deiner Follower. (Screenshot: nuzzel.com)

Du folgst spannenden „Tweeps“ und vielleicht schon die ersten Follower gesammelt? Dann wird es Zeit, aktiv zu twittern. Wenn du strategisch vorgehen willst, verschaffe dir zunächst einen Überblick über die Interessen deiner Follower. Hierbei helfen Tools wie Nuzzel. Sollte dieser Analyse aufgrund weniger Follower kaum Ergebnisse bringen, wirf mit Topsy oder The Latest einen Blick auf aktuell angesagte Themen. Die beliebtesten Inhalte zu bestimmten Themen oder von bestimmten Websites liefert dir Buzzsumo. Es bietet Nutzern, die nicht zahlen, aber nur einen groben Einblick.

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3. Plane deine Inhalte

Hootsuite und Buffer helfen beim Planen deiner Inhalte. (Screenshot: hootsuite.com)

Hootsuite und Buffer helfen beim Planen deiner Inhalte. (Screenshot: hootsuite.com)

Ich kenne kaum Nutzer, die ihre Tweets direkt auf Twitter.com verschicken. Die meisten nutzen stattdessen Applikationen wie beispielsweise Hootsuite oder Buffer. Sie ermöglichen dir, Tweets vorzubereiten und die Veröffentlichung einzuplanen – zum Beispiel über die komfortablen Browser-Erweiterungen. Beide Anbieter haben zudem einen kostenloses Angebot, das ausreichen sollte, wenn du deine privaten Accounts verwaltest.

4. Alles über #Hashtags

Das Twitter-Tool RiteTag empfiehlt dir die richtigen Hashtags. (Screenshot: ritetag.com)

Das Twitter-Tool RiteTag empfiehlt dir die richtigen Hashtags. (Screenshot: ritetag.com)

Hashtags sind eine der zentralen Funktionen von Twitter. Sie formen ein inhaltliche Gerüst, indem sie Nutzer sowie Tweets bestimmten Themen zuordnen. Willst du daraus Profit schlagen, ist die Auswahl der richtigen Hashtags entscheidend. Hilfreich sind dabei beispielsweise RiteTag und Hashtagifiy. Willst du Inhalte zu bestimmten Hashtags finden, lohnt ein Blick auf Seen sowie das oben bereits erwähnte Buzzsumo.

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5. Mehr visuelle statt textlastiger Inhalte

Eine Alternative zu textlastigen Inhalten bietet unter anderem Spruce. (Screenshot: tryspruce.com)

Eine Alternative zu textlastigen Inhalten bietet unter anderem Spruce. (Screenshot: tryspruce.com)

Visuelle Inhalte funktionieren nicht nur auf Facebook, sondern ganz besonders auch auf Twitter. Um die triste Oberfläche des rein textbasierten Netzwerks zu durchbrechen, kannst du kostenlose Tools wie Pablo oder Spruce nutzen. Die kostenpflichtige, aber etwas ausgereiftere Alternative lautet Share as Image.

6. Mehr Überblick durch Aggregation

Brook verschafft dir einen Überblick. (Screenshot: brookdaily.com)

Brook verschafft dir einen Überblick. (Screenshot: brookdaily.com)

Wenn du keine Zeit hast, allen Tweets deiner Community zu folgen, solltest du dich mit Listen beschäftigen, oder eines der folgenden Tools nutzen. Brook schickt dir täglich die „fünf besten Tweets“ der Tweeps, denen du folgst. Nach dem gleichen Prinzip funktionieren auch Twurly und News.me. Was dir am besten gefällt, solltest du einfach mal testen.

7. Die besten Twitter-Tools zur Content-Analyse

Zu den ausgefeilteren Twitter-Tools zählt unter anderem SumAll. (Screenshot: sumall.com)

Zu den ausgefeilteren Twitter-Tools zählt unter anderem SumAll. (Screenshot: sumall.com)

Weißt du, wie viele Nutzer du erreichst oder zum Klicken animierst? Obwohl Twitter häufig zum Markenaufbau und der Kontaktaufnahme mit Influencern genutzt wird, lohnt eine Analyse der harten Kennzahlen. Hierbei helfen zum einen die offizielle Lösung aus dem Hause Twitter, zum anderen spezialisierte Webdienste wie beispielsweise SumAll oder SocialBro.

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8.  Koordiniere deine „Follows“ und „Unfollows“

Ein Klassiker der Twitter-Tools: Manageflitter. (Screenshot: manageflitter.com)

Ein Klassiker der Twitter-Tools: Manageflitter. (Screenshot: manageflitter.com)

Neben guten Inhalten machst du Nutzer in erster Linie über Follows und Favoriten auf dein Profil aufmerksam. In diesem Kontext besonders bekannt sind ManageFlitter und Crowdfire. Eine weniger bekannte, aber sehr interessante Lösung ist Unfollowers. Eine ausgefallene Idee bietet außerdem die iOS- App Twindr, mit der du Nutzern wie bei Tinder durch Swipen eine Zu- oder Absage erteilst.

9. Zur Automatisierung

Warum alles händisch machen, wenn es auch einfacher geht? (Screenshot: narrow.io)

Warum alles händisch machen, wenn es auch einfacher geht? (Screenshot: narrow.io)

Wer auf Twitter rapides Wachstum anstrebt, schafft das nur durch viel Zeitinvestment oder etwas Automatisierung. Eben diese Lösung bietet seit kurzem Narrow, das nach dem Festlegen von Hashtags automatisch relevanten Nutzern folgt und passende Tweets favorisiert. Dieser Mechanismus generiert Aufmerksamkeit zum Nulltarif, ist aber nicht unumstritten. Durch die Automatisierung geht schließlich deine „persönliche Note“ verloren.

10. Sonstiges

Die Automatisierung von TwitterFeed kannst du auch mit IFTTT realisieren. (Screenshot: twitterfeed.com)

Die Automatisierung von TwitterFeed kannst du auch mit IFTTT realisieren. (Screenshot: twitterfeed.com)

Keines der folgenden Tools ließ sich unseren Kategorien zuordnen, hilfreich sind sie aber trotzdem: Da wäre zum Beispiel Selective Tweet, mit dem du bestimmte Tweets automatisch auch auf Facebook teilst; TwitterFeed, mit dem du RSS-Feeds direkt in Twitter einspeisen kannst und das kostenpflichtige twtpoll, mit dem du in sozialen Netzwerken einfach Umfragen veröffentlichen kannst.

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19 Kommentare
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Dein t3n-Team

DocGoy

Moin!
Es gibt ja Tausende von mehr oder weniger wichtigen und nützlichen Zusatzprogrammen zu Twitter. Leider erschwert es Twitter den kleinen Anbietern mehr und mehr die API zu nutzen und das Twitter-Universum wird dadurch ärmer.
Die hier oben aufgeführten 10 Tools gehören auch zu meinen absoluten Lieblingen und sollten bei keinem Twitter-User fehlen.

Hier noch 3 weitere Programme, die ich sehr empfehlen kann:
1) Zum Verwalten der Follower: http://manageflitter.com/
2) Zur Verknüpfung mit einem Blog und Facebook: http://www.networkedblogs.com/
3) Für eine alternative Ansicht des Twitterstreams: http://paper.li/
Liebe Grüße
DocGoy

Antworten
DocGoy

Moin!
Es gibt ja Tausende von mehr oder weniger wichtigen und nützlichen Zusatzprogrammen zu Twitter. Leider erschwert es Twitter den kleinen Anbietern mehr und mehr die API zu nutzen und das Twitter-Universum wird dadurch ärmer.
Die hier oben aufgeführten 10 Tools gehören auch zu meinen absoluten Lieblingen und sollten bei keinem Twitter-User fehlen.

Hier noch 3 weitere Programme, die ich sehr empfehlen kann:
1) Zum Verwalten der Follower: http://manageflitter.com/
2) Zur Verknüpfung mit einem Blog und Facebook: http://www.networkedblogs.com/
3) Für eine alternative Ansicht des Twitterstreams: http://paper.li/

Liebe Grüße
DocGoy

Antworten
3qMEDIA

Ich vermisse TweedAdder, Dieses Tool deckt von der Funktionalität so ziemlich alles ab was notwendig ist. Auch im Agenturgeschäft – da man „unedlich viele“ Accounts verwalten kann.
Bei TweedAdder handelt es sich zwar um eine „offline-Software-Lösung“, installiert man diese allerdings auf einen Windows-Server leistet sie enorme Dienste, ohne das der PC permanent eingeschaltet sein muss!

Antworten
Dirk Latz

Tweetadder ist auch mein Tool der ersten Wahl.

Durch die Verwaltung mehrerer Accounts, automatisierte Tweets, automatisches „folgen“ und „entfolgen“ und auch die Kosten ist das Tool aber eher was für den Profi-Bereich.

Antworten
Martin

Besonders an Unternehmen und Agenturen:
http://www.unified-dialog.com

Antworten
martingiesler

Und wer sich mit || Twitter-Listen || etwas genauer auseinandersetzen möchte, hier gibt es ein kleines How-to von mir: http://120sekunden.com/2012/10/twitter-listen-fur-journalisten-ein-how-to-und-viele-listen/

Antworten
wukonig.com

Ich nutze zum Aufräumen auch gerne diesen Dienst hier: http://thetwitcleaner.com

Antworten
DocGoy

Moin!
Klar – TweetAdder ist das universelle Automatisierungstool für die Profis, aber eben kostenpflichtig. die hier vorgestellten sind in der Basisfunktion alle gratis.
Momentan gibt es einige Probleme mit TweetAdder, da Twitter plötzlich die Auswahl zwischen „http“ und „https“ herausgenommen hat. Im TweetAdder-Forum habe ich dazu einige Lösungsmöglichkeiten gefunden und in meinem Blog zusammengestellt: http://ht.ly/eOuDA

Als Ergänzung hier noch die Programme:
Tweepi: http://tweepi.com/?2 und
SocialOomph – früher Tweetlater: https://www.socialoomph.com/

Schönes Wochenende
DocGoy

Antworten
Thao

Super Artikel! Ich find es ziemlich schwer immer die Top 10 von etwas herauszufinden, da das viele verschiedener Meinung sind, was am hilfreichsten oder am wichtigsten ist. Ich find es gut, dass hier viele Tools für Einsteiger aufgelistet worden sind, was die Nutzung von Twitter dann vereinfacht. Was ich auch interessant finde, ist dass TweedAdder nun mehrmals erwähnt wurde. Da werde ich mir das auch mal angucken.

Antworten

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