NFC-fähiger Ring: Kontaktlos bezahlen in Rio
Im Februar dieses Jahres hat der Kreditkartenanbieter Visa angekündigt, dass sein Token-Service für sicheres Payment künftig innovative Bezahltechnologien in Autos ermöglichen werde. Jetzt testet das Unternehmen eine kontaktlose Bezahlmöglichkeit mittels eines NFC-fähigen Rings, der ebenfalls auf der Token-Technologie basiert. 45 Olympia-Teilnehmer sollen an den eigens aufgestellten 4.000 NFC-fähigen POS-Terminals mit dem Ring bezahlen.
Der Ring nutzt das patentierte NFC-Ring-Design von McLear & Co., in dem ein von Gemalto hergestellter Mikrochip mit einer integrierten NFC-fähigen Antenne verbaut ist. Batterien sind ebensowenig notwendig wie ein Aufladen. Zudem ist der Ring bis zu einer Tiefe von 50 Metern wasserdicht. Benötigt wird neben dem Ring ein Visa-Konto.
NFC-fähige POS-Terminals in den Stadien
Für Sportler hat ein solcher Ring den Vorteil, dass sie direkt nach dem Training Einkäufe erledigen können, ohne ein Portemonnaie oder eine Karte bei sich tragen zu müssen, wie Visa in einer entsprechenden Mitteilung hervorhebt. Die Terminals befinden sich unter anderem an den olympischen Austragungsorten in Rio de Janeiro, dem US Olympic Committee’s USA House und dem Copacabana Megastore.
„Visas erster Zahlungsring gibt die intelligente Zahlungstechnologie direkt in die Hände unserer Sportler für bequemes und leichtes Zahlen“, sagte Jim McCarthy, Executive Vice President für Innovation und strategische Partnerschaften bei Visa Inc. Visa ist der exklusive Zahlungsanbieter der Olympischen Spiele. Die Ringe befinden sich aktuell noch in der Testphase und sind noch nicht im Handel erhältlich.
Interessant in diesem Zusammenhang: „Portemonnaie adé: Zahle per NFC mit dem PureWrist-Armband“.
via futurezone.at
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