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Brisante E-Mail von Elon Musk: Teslas letzte Chance

In einer brisanten E-Mail an Mitarbeiter nimmt Elon Musk kein Blatt vor den Mund. Das laufende Quartal sei Teslas letzte Chance, das Unternehmen benötige dringend neues Kapital von Investoren.

Von Mobilegeeks
5 Min. Lesezeit
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Foto: Mobilegeeks

Kosten müssten reduziert werden, zudem solle jedes irgendwie produzierbare Fahrzeug nun auch tatsächlich verkauft werden.

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Es lief nicht gut für Tesla in den vergangenen Monaten. Der „Autopilot“ des Model S steht nach mehreren Unfällen international in der Kritik, Aufsichtsbehörden ermitteln. Immer mehr Fahrzeughersteller kündigen an, dass sie in gar nicht allzu ferner Zukunft ganze Modellserien auf Elektroantriebe umstellen werden, der Druck der Konkurrenten wächst. Der „Masterplan 2“ des charismatischen Unternehmenslenkers wirkte wie der etwas missglückte Versuch, neue Zuversicht für die langfristige Zukunft des Unternehmens zu wecken.

Hinter den Kulissen geht es bei Tesla offenbar weitaus hektischer zu. Das US-amerikanische Finanzmagazin Bloomberg veröffentlichte am vergangenen Freitag eine brisante E-Mail von Elon Musk an die eigenen Mitarbeiter. Bereits Ende August hatte der CEO die vertrauliche E-Mail mit dem Titel „Third Quarter Rally!“ an seine Untergebenen versendet.

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Elon Musk kommt in dem Schreiben direkt auf den Punkt: das aktuelle dritte Quartal sei für das Unternehmen entscheidend, wenn nicht sogar kritisch. Es handele sich um die letzte Chance, den Investoren zu demonstrieren, dass Tesla zumindest ansatzweise in der Lage sei, profitabel zu wirtschaften, bevor man mit der Produktion des angekündigten Tesla Model 3 beginnen werde.

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Entscheidendes drittes Quartal

Die zur Produktion notwendigen Investitionen im kommenden vierten Quartal würden zwangsläufig zu einer negativen Quartalsbilanz führen. Im aktuellen dritten Quartal stehe alles auf des „Messers Schneide“, man müsse jedes irgendwie produzierbare Fahrzeug unbedingt verkaufen und gleichzeitig an allen möglichen Stellen Kosten reduzieren. Nur dann, so Elon Musk, werfe man eine Torte in das Gesicht all der Neinsager an der Wallstreet.

Darüber hinaus sei es elementar, dass man im vierten Quartal weiteres Kapital für die Produktion des Tesla Model 3 einsammele. Die Gigafactory und die Produktionsstätten sind offenbar noch nicht für die Produktion vorbereitet, hierzu benötigt das Unternehmen dringend Cash.

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Unterdessen nimmt Elon Musk weitere Kredite auf. Die Deutsche Bank stellt dem Unternehmen offenbar 300 Millionen Dollar zur weiteren Finanzierung seines Leasing-Programms zur Verfügung, wie das Handelsblatt berichtet. Damit will Tesla die eigenen, nach zwölf aufeinanderfolgenden verlustreichen Quartalen offenbar knappen Cash-Reserven schonen. Etwas seltsam dürfte es zukünftigen Investoren vorkommen, dass Musk gleichzeitig auf „Einkaufstour“ geht und den nicht unbedingt profitablen Solarpanel-Hersteller SolarCity übernommen hat.

Bullshit Deluxe – Wie Tesla und Elon Musk die Medien manipulieren. (Foto: Mobilegeeks)

Bullshit Deluxe – Wie Tesla und Elon Musk die Medien manipulieren. (Foto: Mobilegeeks)

Der größte Kostenfaktor bei Tesla ist und bleibt der Ausbau der Gigafactory und der Produktion. Statt erst 2020 will das Unternehmen nun schon 2018 ganze 500.000 Elektroautos pro Jahr produzieren, was Skeptiker angesichts der bisherigen Zahlen und Verzögerungen als völlig unrealistisch bezeichnen. Im Jahr 2016 sollen es zwischen 80.000 und 90.000 produzierte Elektrofahrzeuge werden, doch in den vergangenen sechs Monaten liefen erst rund 29.000 Autos von den Bändern. Das führt zu Problemen: Im zweiten Quartal stieg der Verlust des Unternehmens um satte 60 Prozent auf 293 Millionen US-Dollar.

Tesla leidet unter „Featureritis“

Kritiker werfen Musk vor, dass er elementare Grundlagen der Fahrzeugproduktion nicht verstanden habe und nicht in der Lage sei, die Fertigung der bisher verfügbaren und zukünftigen Modelle auf ein profitables Maß zu skalieren. Statt sich auf die Investitionen für den potentiellen Verkaufsschlager Model 3 zu konzentrieren, verzettele man sich bei Tesla in einer zwar publicity-trächtigen, aber unprofitablen „Featureritis“ bei bereits existierenden Modellen.

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Tesla hatte erst kürzlich bekanntgegeben, dass man das sowohl das Model S als auch das Model X mit neuen Batterien ausstatten und somit die Reichweite der beiden Fahrzeuge erhöhen werde. Allerdings steigt damit der Preis der Autos, der zweieinhalb Tonnen schwere Elektro-SUV Model X ist nun erst ab circa 135.000 US-Dollar zu haben. Damit nicht genug: Musk musste einräumen, dass die Produktion dieser leistungsstärkeren Batterie-Packs komplexer sei, als man angenommen habe, dementsprechend sei die Verfügbarkeit eingeschränkt. Dringend benötigte Einnahmen bleiben also aus, weil Tesla nicht oder nur zeitverzögert liefern kann.

Alle Hoffnungen des Unternehmens ruhen auf den beeindruckenden Vorbestellungen für das (in der Grundkonfiguration) circa 35.000 US-Dollar teure Einstiegsmodell Tesla Model 3. Rund 400.000 Vorbesteller hatten 1.000 US-Dollar hingeblättert, um sich einen Platz auf der Auslieferungsliste zu sichern.

Das spülte zwar vorerst 400 Millionen Dollar in die Kassen, doch eine Sorge bleibt: sollte Tesla es nicht schaffen, die Produktion für das Tesla Model 3 rechtzeitig zu starten, könnten die Konkurrenten vergleichbare Modelle in einer ähnlichen Preisregion früher auf den Markt bringen. Das wiederum könnte – je nach Attraktivität der vorgestellten Konkurrenten – einen erheblichen Teil der dann mitunter bereits lange wartenden Interessenten zur Stornierung der Reservierung bewegen.

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Tödlicher Unfall in den Niederlanden

Eine vorläufige „Entwarnung“ kommt unterdessen aus den Niederlanden. Dort war ein Tesla mit hoher Geschwindigkeit gegen einen Baum geprallt, der Fahrer starb. Nach einer ersten Auswertung der Systemdaten sei das Fahrzeug bei abgeschaltetem „Autopilot“ mit 155 km/h unterwegs gewesen. Die niederländische Zulassungsbehörde hatte dem Fahrzeug die europaweit gültige Zulassung für den Autopiloten erteilt und sah sich bisher nicht veranlasst, diese Genehmigung trotz anhaltender Kritik zurückzuziehen. Die Einsatzkräfte vor Ort hätten bei der Bergung des Verunglückten Angst vor Stromschlägen gehabt, berichtet die niederländische Nachrichtenagentur ANP – zumindest in diesem Punkt muss Tesla wohl noch einiges an Aufklärungsarbeit leisten.

„Autopilot“ erkennt nun auch UFOs

Den seit geraumer Zeit in der Kritik stehenden Autopiloten will Tesla unterdessen wie bereits angekündigt updaten. Elon Musk kündigte an, dass die in den nächsten ein bis zwei Wochen via OTA-Update kommende Version 8.0 „massive“ Verbesserungen des Assistenzsystems enthalten werde. So sollen die bereits im Fahrzeug befindlichen Radar-Sensoren neue Informationen liefern, die, so Musk, zu einer „wahrscheinlich dreifachen Verbesserung der Sicherheit“ führen werden. Musk nannte das dann verfügbare radarbasierte Bremssystem „superhuman“.

musk-tweet

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Maßgebliche Neuerung beim „Autopiloten“ soll eine Änderung der Prioritäten sein. Bisher habe man auf eine übereinstimmende Interpretation einer potentiellen Gefahrensituation durch die integrierten Kameras und den Radar gesetzt. Nun soll dem Radar die „Entscheidungshoheit“ übertragen werden: erkennt dieser ein Hindernis, soll allein dieses Signal ein selbstständiges Umfahren oder Bremsen des Fahrzeugs einleiten. Zudem könne der Radar nun auch über das direkt vorausfahrende Fahrzeug hinaus „sehen“.

In der gewohnt euphorischen Weise fügte Elon Musk in einem aktuellen Blog-Beitrag hinzu, der Radar erkenne nun auch landende UFOs. Der Tesla Model S und der Tesla Model X würden mit dem neuen „Autopiloten“ zu den sichersten Fahrzeugen auf der Straße, da sich – so seine Vermutung – die Zahl der Unfälle mit dem neuen System „halbieren“ lasse.

Für Branchenkenner kommt der neue Fokus auf das Radarsystem wenig überraschend. Der bisherige Tesla-Zulieferer Mobileye hatte im August angekündigt, dass man die Technologie-Partnerschaft mit dem Unternehmen nicht verlängern werde.

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8 Kommentare
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Stonewached

Den gleichen oder sehr ähnlichen Artikel habe ich auch auf finanzen.net gefunden. Mein Kommentar auch dort dazu: Man oh Man, von welchem Deutschen Autohersteller wurden sie denn bestochen, so einen Bullshit zu schreiben? Sie vergleichen Äpfel mit Birnen (verkaufte, produzierte) und setzen einen minimen Verlust von 293 Mio. (bzg. auf 4 Milliarden Umsatz, 7 %) einem Desaster gleich. Allen Aktionären ist bewusst, dass sie in ein langfristiges Projekt investieren. Seit Jahren macht Tesla Verluste, so wie Zalando die letzten Jahre oder auch lange Jahre Amazon. Was Tusk mit seiner Email bezwecken möchte ist, dass er an weitere Gelder mit “den best möglichen Konditionen” heran kommen will. Das er weitere Gelder braucht, hat er nie bezweifelt und gehören zum Plan. Das ist das was ein CEO machen muss in der Stufe dieser Entwicklung des Unternehmens. Andere CEOs in der Automobilindustrie belasten lieber die alten Aktionäre mit neuen Zinsen für weitere Gelder – ohne die Mitarbeiter zur Mitarbeit zu bewegen. Das halten sie wohl für professionell? Fragen Sie doch mal VW oder Mercedes wie sie die Produktion der Elektroautos finanzieren möchten? Was hat übrigens SpaseX mit Tesla zu tun, ausser das E. Musk bei beiden eine Anstellung hat? Da könnte man in Deutschland ja jedem Zweiten CEO Probleme in Unternehmen vorwerfen in denen sie als Aufsichtsrat hocken. Sie verschweigen auch, dass den Bestrebungen nach mehr Geld mehr als 500’000 Vorbestellungen des Modell 3 gegenüberstehen. Das ist ein Auftragsvolumen von 20 Milliarden – 5 Jahresumsätze des Unternehmens. Jeder Investor müsste bekloppt sein, dem Unternehmen kein Geld zu leihen. Denn es stehen ja reale Bestellungen als Pfand gegenüber. Eine bessere Absicherung gibt es doch gar nicht! Das SolarCity ein riesiger Vorteil für Tesla ist verschweigen sie auch ebenso wie das Tesla das grösste weltweite Ladestationen-Netz besitzt. Beides sind strategische Vorteile gegenüber der klassischen Autoindustrie – die den Ausschlag über Marktführerschaft oder nicht geben werden. Bei allen anderen im Markt ist da nichts vorhanden, nada, auch wenn sie in leeren Versprechen angekündigt werden. Die sind alle um mindestens fünf Jahre hinter Tesla zurück. Als Investor würde ich aus diesen und anderen ganz vielen sachlichen Gründen also lieber mein Geld Tesla anvertrauen, als anderen Unternehmen die immer noch keine „realen“ Produkte in der fahrenden Flotte haben, keine Ladestationen und auch keine Kapazitäten für die Batterienproduktion.

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Horst

Danke. Das spricht mir aus der Seele.

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Argus

Kann mich auch anschließen, andauernd liest mann über Teslas Untergangs-Prophezeiungen. „BMW hat angekündigt ganze Elektoro Fahrzeug Reihe raus zu bringen“. Genau, bestimmt Morgen schon.

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Wahre Aufträge, Hype, Gutes Image

Ich stimme @Stonewached zu: Es sind echte Vorbestellungen und selbst bei Ausfallquoten können die anderen Bestellungen schneller abgewickelt werden. Gute Finanz-Planer schauen auf die Auslastung und Auftrags-Volumen. Das Grundproblem ist aber an den Smartphones sichtbar: Nach dem ersten Hype gibts Sättigung und dann müsste man einen Großteil der Fliessbänder stillegen oder ein noch billigeres Modell am Markt platzieren. Was machen die tausenden iPhone-5-Arbeiter ? auf iPhone-6 umschulen ? Usw. Sowas plant die Politik ja niemals ein und denkt, es gäbe keine Sättigung und die Jobs würden ständig wachsen während das Gegenteil (Sättigung, CarSharing,…) die Stückzahlen vielleicht sogar zehntelt, also 90% der heutigen Auto-Jobs überflüssig sind und besser auf Solar-Aufbau, Vertrags-Werkstatt, Fahr-Lehrer, Pflege-Dienst usw. umschulen sollten. Danke Gewerkschaft. Danke Politik.

Als hier Tesla zitiert wurde, weil sie eine Blechschneide-Maschine o.ä. befeierten, wies ich darauf hin, das es wohl „nur“ eine Manufaktur ist. Siehe Lamborghini oder Bentley usw.

Der Tesla-3 Massenmarkt erfordert aber die Umstellung auf Fliessband.
Beim Militär oder Schafen wird auch mit Elektro-Rasierer geschoren(=Fliessband) und nicht mit der Schere wie beim Friseur(=Manufaktur): Ratz-Fatz-Fertig statt schnibbel hier und schnibbel da, 50 Euro….
Hoffentlich hat er wirklich jemand von Audi ins Boot geholt und ist (wie ein Forme-1-Team wo die Autos fast jedes Rennen schneller werden, man also dazulernt und jede Kritik anhört) kritikfähig und will jeden Tag besser werden statt sich wie Politiker bejubeln zu lassen und Kritiker meist keine gute Partei-Zukunft haben (Heiner Geißler CDU vs. Kohl, Gabriele Pauli CSU, Peter Merz CDU Merkel, Nur Nahles SPD hat Schröder überlebt und war wohl damals schon im Gegensatz zu vielen hier bejubelten Startups FÜR Mindestlohn).

Sich die !-eigene-! Solarfirma aufzukaufen hat Gschmäckle würde man sagen. Wichtig ist aber, das jeder Tesla3-Käufer sein Dach und Carport mit Solar versorgt und Elon-Powerpacks hinterm Haus hat und dort den Strom tagsüber einsammelt um den Tesla3 aufzuladen.
Elektroautos haben Hunger. Hunger auf Strom. Das erste was man in einem Raum macht ist Steckdose suchen, Geräte aufladen. Gleiches gilt für Parkplätze usw. In Western wurden Pferde an die Wasser-Tränke angebunden. John Wayne war also besser als die Regierung von heute, die vielleicht schon Strom-Rationierung und Abschaltung wie im Sozialismus plant und keine Lade-Stationen (die Supermärkte haben vermutlich viel Geld übrig und haben daher alle innerhalb eines Jahres auf NFC umgestellt) gezielt bauen lässt sondern lieber Förder-Milliarden ausgibt für Dinge, welche die Tesla-Käufer-Heroes sich selber finanzieren und zurückverdienen würden.
Die Frage ist auch, ob Solarfirma wirklich Panels produziert oder nur Verträge mit Aufbau-Betrieb, Solarpanel-Verkäufer (Chinesen) und natürlich Einspeise-Vergütungen mit Strom-Abnehmern und Versicherungen und Einnahmegarantien und Funktions-Garantien usw. vermittelt wie ein Reisebüro Flug+Taxi+Mietwagen+Eintrittskarten+Hotel, also vielleicht gar keine Panels produziert sondern ein One-Stop-Vertrags-Shop für USA gigantische Flachdach- und Hochhaus-Fronten-Solar-Flächen-Vermarktung ist. Hier ist das über die Einspeisevergütung einheitlicher geregelt. Aber Flächen sind überall noch ungenutzt. „Die Banker haben die Marmor-Fassaden weggemacht und Solar draufgemacht weil das Geld einbringt.“
Überlegt mal die Fläche von einem Hochhaus !

Es gibt bei VOX am Wochen-Ende eine Auto-Sendung. Da gibts die „Auto-Doktoren“. Da sind oft die Opfer von Vertrags-Werkstätten: Da kauf ich lieber Tesla. Bei Tesla gibt es updates. Bei Google-Cars im Namen des Android vermutlich nicht. Oder bei allen anderen Herstellern ist man auch keine Kunden-Orientierung gewöhnt… Nur Apple (vor Tim Cook viel viel mehr) und Musk sind an Kundenzufriedenheit interessiert. Woanders landet man oft als Opfer und darf neu kaufen wie bei Android weil viele Politiker ihre Tabletts und LTE-Super-Tarife für Netflix und Spotify überall im Land wohl gestellt bekommen und daher das wahre Leben kaum kennen…
„Ihr seid nicht Arm, ihr glaubt das nur…“
Armut wählt Protest… Die Armut steigt ständig… Was hingegen haben die Piraten geleistet ? Na also.

Apple wurde letzte Woche auch schlecht geschrieben. Jetzt ist das iPhone7 ausverkauft.
Man sollte also besser das Gegenteil machen, was die Wirtschafts-Leistungs-Schutz-Presse und ihre FDP-Freunde behaupten. Der neue Markt hat uns verarmt. Und die Ost-Immobilien. Und die Lebens-Versicherungen. Und der Mindestlohn hat Deutschland nicht Millionen Jobs gekostet. usw. Da wählt man wohl besser keine FDP.

Die E-Autos werden alle Benziner wertlos machen ! Denkt mal drüber nach. Benziner sind die neuen Trabbis.
Die Erdöl-Staaten haben kaum noch Einnahmen und müssen jetzt schon Schulden aufnehmen !
Zillionen Jobs werden verloren gehen.
Taxifahrer und Schulbusfahrer werden jetzt schon durch Robos ersetzt.
Weil man keinen Parkplatz mehr suchen muss, steigt die Effizienz in Berlin um 10%-30%. Also entsprechend weniger Arbeitsplätze weil man in kürzerer Zeit mehr Kunden bedienen kann weil das Auto sich selber kümmert und man nie wieder in Berlin einen Parkplatz suchen muss (siehe Werbung von BMW bei CNBC !!!) und das Berliner Volk täglich zig-hunderttausende Lebens-Stunden einspart… Die Stadt wäre besser mal vorbereitet. Denn jede Geliebte, Kindermädchen und Ehefrau vom Bonzen haben den Tesla-3 und suchen keine Parkplätze mehr. Das haben früher mal die Neandertaler gemacht.

Solche Effekte werden nicht eingeplant und das Volk verliert alles und gehört bald den Chinesen und Heuschrecken-Hedgefonds… Denn die Rezession kommt immer. Die Wirtschaftspresse ignoriert das nicht.

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Nic Megert

Wie einfach es doch ist, manipulativ gewisse Teile des Satzes weg zu lassen um einen völlig neuen Satz zu erhalten! Und schon steht da „letzte Chance für Tesla“
Und gelogen hat die Presse auch nicht. Sie haben ja nur entscheidende Teile eines Satzes nicht gedruckt!

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helmut hoedt

The Future is only in Africa with good resultat ! SOLAR -HYDROGENE-H2GAS for Export-O2 Industrie -SALT for Winter street. Water for all

Antworten
Nobbe

Junge, Junge. Kaum wird Tesla oder Hr.Musk kritisiert, schon wird von Manipulation etc. geschrieben.
Man kann ja zu Tesla oder den Marktbegleitern stehenn wie man will, aber ich kann mich des Gefühls nicht erwehren, das Hr.Musk und Tesla über den Klee bewundert werden. Ähnliches sieht man ja sonst nur bei Apple. Dabei sind beides „nur“ Firmen die verständlicherweise Geld verdienen wollen/müssen. Ich kann mir nicht vorstellen, dass dort die oberste Direktive „Weltverbesserung“ ist, sondern eben „Gewinn“.

Ich möchte jetzt nicht die Verdienste dieser Firmen klein- oder gar ihre Produkte schlechtreden, aber Kritik oder das „rausdeuten“ von Schwachstellen darf und muß erlaubt sein!

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Tobias Holst

Ich glaube, dass Tesla langfristig wirklich erfolgreich sein wird. Es ist auch eine gute Strategie, zuerst in der Oberklasse einzusteigen und als etablierter Oberklasse-Anbieter dann auch günstigere Modelle auf den Markt zu bringen. Wenn Tesla als „Premium“-Hersteller erstmal bekannt ist, wollen auch alle Normal-Verdiener einen Tesla fahren

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