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E-Commerce: 4 Content-Marketing-Ideen für die kalte Jahreszeit

Ende des Jahres wird verkauft, was das Zeug hält. Events wie Halloween und Weihnachten sind die Treiber. Und ihr braucht passenden Content. Eure Möglichkeiten.

Von Yvonne Göpfert
3 Min.
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Ihr solltet jetzt mit Content-Marketing zu Halloween loslegen (Screenshot: behance.net, Marta Rodriguez)

Kunden wollen heute nicht nur Produkte bestellen. Sie wollen inspiriert werden, sie wollen unterhalten werden. Und gerade jetzt, wo das Jahr langsam zu Ende geht, gibt es jede Menge Aufhänger, die ihr euch zunutze machen könnt. Wir haben ein paar Themen herausgegriffen und ein paar Ideen gesammelt, wie ihr euer Content-Marketing von Oktober bis Dezember aufpeppen könnt.

Content-Marketing zu Halloween

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Halloween ist ein Fest für kreative Geister. Von selbstgemachten Knochengerüst-Dekos bis zum blutgetränkten Muffin experimentieren vor allem junge Leute mit der perfekten Party-Ausrüstung. Springt auf den Zug mit passenden How-to-Videos, Fotowettbewerben oder Bastelanleitungen auf, die zu eurem Sortiment passen. Am besten, einfach mal auf Youtube nach Stichwort Halloween suchen und sich inspirieren lassen. Vor allem Alles-Vermarkter, Haushaltsgeräteanbieter, die Süßwarenindustrie und Kurzwarenanbieter sind jetzt gefragt.

In den USA geben Kunden laut der National-Retail-Federation rund 8,4 Milliarden Dollar für Süßes, Saures, gruselige Partyklamotten und passende Deko aus. Und auch in Deutschland wird Halloween immer beliebter. Stichwort Süßigkeiten: Im Vergleich zu anderen Saisonartikeln liegen Halloween-Süßigkeiten in ihrer Umsatzbedeutung zwar noch deutlich hinter Oster- und Weihnachtsartikeln. Allerdings zeigen sich hier gegensätzliche Entwicklungen, wie das Marktforschungsinstitut Nielsen schreibt: Während die Umsatzbedeutung von Osterartikeln seit Jahren zurückgeht, hat sich der Umsatzanteil der Halloween-Leckereien von 2013 bis 2015 mehr als verdoppelt!

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Wenn dein Sortiment jetzt nicht gerade zu Halloween passt, kannst du Kunden dennoch mit diesem Thema ködern: Um deinen Online-Shop im Oktober interessanter zu machen, könntest du kurzzeitig entsprechende Grusel-Süßwaren ins Programm nehmen – auch wenn diese Ware sonst gar nicht ins Sortiment passt. Beim Kunden wird das sicher einen überraschenden Oha-Moment  auslösen. Und wenn die Süßigkeiten oder sonstiges Halloween-Zubehör sehr kreativ ist, könnt ihr mit Mund-zu-Mund-Propaganda punkten.

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Content-Marketing: „Der Winter kommt“

Von Kiel bis Berchtesgaden – es wird kälter im Land. Nun erfordert die kalte Jahreszeit dicke Kleidung, es gibt anderes Gemüse und heiße Getränke kommen besser an als Eiscreme. Entsprechend könnt ihr passenden Content stricken. Ein Modeanbieter könnte zehn elegante Möglichkeiten zeigen, einen Schal zu wickeln. Oder fünf Ideen, wie ein Wintermantel lässig getragen wird. Haushaltswarenanbieter können aus dem Vollen schöpfen und die heißesten Grog-Rezepte oder ungewöhnliche Schokoladen-Getränke präsentieren. „Was passiert im Garten im Winter“ wäre ein Thema für Gartencenter und Gartenanbieter. Einfach mal schauen, was Frauenzeitschriften, Männermagazine oder Wohnzeitschriften so an Themen präsentieren. Doch Achtung: Nicht einfach kopieren. Setzt eurem Content euren eigenen Stempel auf – sei es durch das Thema, durch die Sprache oder durch eure Bildsprache. Ein Vorbild wäre die Kondommarke Einhorn.

Content-Marketing im Advent

Kunden lieben Sonderangebote. Und Kunden lieben Überraschungen. Beides lässst sich in einem Adventskalender verwirklichen. Mit einem E-Mail-Adventskalender erreichst du deine Kunden täglich – und diese fiebern den Mails sogar entgegen. Dass jeden Tag etwas Neues kommt, ist bei Adventskalendern erlernt. Kündige deshalb den Kalender bereits in einem Mailing vor dem 1. Dezember an. Besonders effektiv ist es, wenn dein täglicher Newsletter Sonderangebote enthält, die nur für den jeweiligen Tag gültig sind.

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Alternativ oder zusätzlich kannst du den Adventskalender auch über deine Social-Media-Kanäle verbreiten. Nutze weitere gelernte Ereignisse aus: Präsentiere die besten Angebote am Nikolaustag und Heiligabend sowie während des Countdowns, etwa der letzten vier Tage vor Heiligabend. Der Fokus sollte ebenfalls auf den Wochenenden liegen. Diese Zeiten gelten nicht nur für einen Adventskalender, sondern für die gesamte Online-Marketing-Strategie.

Content-Marketing zu Weihnachten

Sobald in den Läden die ersten Lebkuchen gesichtet werden, wisst ihr: Das Weihnachtsgeschäft rollt langsam an. Und das bedeutet für euch: Ihr müsst euch langsam in Stellung und eure Kunden langsam in Stimmung bringen. Im Oktober wären also die Themen Kälte und Bräuche ein schöner Aufhänger, um auf die Weihnachtszeit einzustimmen. Im November sollten dann Geschenketipps, Verpackungstipps und Weihnachts-Trends folgen. Im Dezember schließlich produzieren eure Kunden eigenes Weihnachtsgebäck, Stollen und Glühwein und deren Kinder lange Wunschzettel. Kinderwünsche erfüllen und zuhause gemütlich machen wird für viele Kunden wichtig. Überlegt euch, was Gemütlichkeit ausmacht und wie ihr sie als Online-Händler unterstützen könnt. Vielleicht hilft euch hier ja die ein oder andere Kundenbefragung, eigenen und User-generated Content zu erstellen.

Ein Blick auf die Google-Suchanfragen zeigt: Einige wenige Kunden suchen bereits im Oktober nach Weihnachtsgeschenken im Internet. Über den November steigen die Suchanfragen, der Peak ist dann Mitte Dezember erreicht. Das ist also die günstigste Zeit, um Produkte fürs Weihnachtsgeschäft zu bewerben und den für eure Kunden relevanten Content bereitzustellen.

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Was auch immer ihr im Content-Bereich tut: Diese Content-Marketing-Fehler solltet ihr im Weihnachtsgeschäft vermeiden.

 

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