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Creators Update für Windows 10: Darauf können sich User freuen

Microsoft hat alles rund um das Creators Update für Windows 10 vorgestellt. Während sich die Nutzer auf viele neue Funktionen und Spielereien freuen können, ist auch ein alter Bekannter wieder dabei.

Von Golem.de
2 Min. Lesezeit
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(Foto: Shutterstock)


Anfang 2017 will Microsoft das dritte große Windows-10-Update veröffentlichen. Der Name „Creators Update” deutet schon darauf hin, dass es vor allem Aktualisierungen für die kreative Seite der Anwender geben wird. Mit dem Update sollen alle auf Windows 10 basierenden Systeme in der Lage sein, 3D-Bilder mit einer Kamera aufzunehmen und dann zu bearbeiten.

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Dazu wird auch eine der ältesten Microsoft-Anwendungen aktualisiert: Paint. Das Programm wurde in den letzten Jahrzehnten kaum erneuert. Im Laufe der Jahre kamen nur Kleinigkeiten dazu, wie etwa die Ribbons.

Mit dem Creators Update von Windows 10 wird das Programm in Paint 3D umbenannt. 3D-Bilder lassen sich direkt verarbeiten, selbst 2D-Teile eines Bildes lassen sich leicht in ein 3D-Objekt verwandeln. Entsprechende Werke lassen sich sogar als echte 3D-Objekte über Facebook teilen.

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Günstige 3D-Brillen für Windows Holographic

Die Integration der 3D-Unterstützung wird aber auch Teil der professionellen Anwendungen wie Powerpoint. Auch der Edge-Browser bekommt eine 3D-Unterstützung. Der Browser ist auch Teil des Hololens-Betriebssystems. Dieses wiederum wird Teil der Desktop-Variante als das bereits grob angekündigte Windows Holographic, das auch ohne eine Hololens funktioniert. Die Unterstützung von Fremdhardware wird also Teil des Creators Updates.

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Zusammen mit dem Update gibt es auch einige Kooperationen, wie etwa die Zusammenarbeit mit Sketchup. Auch Hardware-Partner sind vorgesehen. VR-Hardware für Windows Holographic soll es zur Veröffentlichung des Creators Updates von HP, Dell, Lenovo, Asus und Acer geben. Die Hardware soll zudem als Erweiterung günstig werden und zu Preisen ab 300 US-Dollar zu haben sein.

Für Spieler gibt es Beam-Broadcasting, Skype wird zur iMessage-Konkurrenz

Für Spieler soll das Creators Update eine erweiterte Option zum Games-Broadcasting enthalten: Die im August 2016 gekaufte Beam-Streaming-Technologie wird integriert. Unter Windows 10 könnt ihr wie gehabt per Win+G das Overlay öffnen und mit zwei Klicks live streamen. Wie das Kamera- und Mikrofon-Setup funktioniert oder ob Monetarisierungsoptionen existieren, dazu sagte Microsoft nichts.

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Wer per PC, Smartphone oder Xbox One zuschaut, kann jedoch per Chat kommentieren. Neu sind obendrein sogenannte Custom Tournaments per Arena-Modus über die Xbox-App für PC und die Xbox One (S). Die neue S-Version erhält bald Bitstream Audio Passthrough über HDMI für Dolby Atmos, was bei der Playstation 4 bereits möglich ist.

Skype-Kontakte in der Task-Leiste

Mit dem Creators Update wird auch die Integration von Skype vorangetrieben. Es wird zu einer Messenger-Integration und dürfte eine Konkurrenz zu Apples iMessage werden. Die wichtigsten Kontakte werden beispielsweise einfach in der Task-Leiste in der Tray Notification Area abgelegt. Die Integration geht sogar so weit, dass auch die Kommunikation über E-Mail und SMS Teil des Systems über die gesamte Windows-Infrastruktur werden.

(Bild: Microsoft)

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Xbox Live und Skype for Business sollen ebenfalls bald integriert werden, allerdings nicht zur Veröffentlichung des Creators Updates. Erste Builds des Creators Updates sollen noch diese Woche an Windows Insider verteilt werden. Da es sich um sehr frühe Versionen handelt, sollten neugierige Anwender besonders vorsichtig sein. Veröffentlicht wird das kostenlose Update Anfang 2017. Ein genaues Datum hat Microsoft noch nicht genannt.

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