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E-Mail-Marketing: Mit diesen 6 Tricks werden eure Newsletter besser als die der Konkurrenz

Große Bilder und große Schriften sind gerade angesagt. Doch wenn alle damit arbeiten, sieht jeder E-Mail-Newsletter gleich aus. So hebt ihr euch von der Masse ab und begeistert eure Kunden.

Von Yvonne Göpfert
3 Min.
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(Foto: t3n.de)

„Ist das Logo nicht sichtbar, weiß kein Kunde, von welcher Marke der Newsletter kommt“

Die Modeanbieter Zalando, Zara oder Forever 21 – sie alle folgen dem Trend der großen Fotos. Das ist ansprechend, das ist inspirierend. Doch letzten Endes sehen alle Newsletter gleich aus. „Ist das Logo nicht sichtbar, weiß kein Kunde, von welcher Marke der Newsletter kommt“, sagt Nicole Nägele, Consultant für E-Mail-Marketing beim Omnichannel- und E-Mail-Marketing-Spezialisten Optivo. Branding geht anders. Damit eure Newsletter aus der Masse herausstechen, hat Nicole Nägele auf dem Optivo-E-Mail-Summit in Berlin ein paar Tricks verraten.

Wenn alle auf den gleichen Trend setzen… (Screenshot: optivo)

E-Mail mit animierten Gifs? Hurra!

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Ja, die animierten Gifs sind wieder im Kommen. Beispiel Esprit: Kürzlich kam von Esprit ein Newsletter, der seine Kunden mit einer leicht im Wind wogenden schwarzen Palme auf gelbem Grund entgegenlächelte. Das schafft ein bisschen Urlaubsstimmung und liefert somit den idealen Einstieg in einen Branding-Newsletter. Esprit nutzt Gif-Animationen, um seine Newsletter lebendiger zu gestalten.

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Ihr könnt animierte Gifs aber auch dazu verwenden, eure Botschaft zu unterstreichen. Der Modeanbieter Boden beispielsweise fuhr eine Kampagne, die vier Tage lang 20 Prozent Rabatt auf alle Bestellungen versprach. Im Header spielte Boden mit einem Blumenstrauß, dessen Blüten sukzessive aufblühten. Um deutlich zu machen, dass ein Angebot bald endet, versandte Boden einen Reminder. Die Botschaft lautete: Nur noch bis Mitternacht 20 Prozent. Diesmal verlor der Blumenstrauß Stück für Stück seine Blüten.

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Auch um eure Produkte ins rechte Licht zu setzen, können kurze Gif-Abfolgen im Newsletter ein hübsches Stilmittel sein. Dessous-Anbieter Victoria’s Secret nutzt diese Gifs beispielsweise, um die Vorzüge seiner erotischen Produkte zu erklären.

Service-Informationen

Dass ihr über Drittanbieter Wetterdaten beziehen und für eure Kampagnen verwenden könnt, hat sich sicher schon herumgesprochen. Doch es gibt noch andere Info-Brocken, die ihr in eure Newsletter automatisiert einfließen lassen könnt – zum Beispiel Sportergebnisse oder die Lottozahlen. Will beispielsweise ein Getränkemarkt eine Lottoannahmestelle in seinem Laden etablieren, sind die Lottozahlen ein schöner Service für die Abonnenten des Getränke-Newsletters. Wenn der Inhalt passt, können Newsletter ein großer Kundenservice sein und die Kundenbindung stärken. Das gilt natürlich nur dann, wenn die Informationen für den Kunden auch relevant sind.

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Lottozahlen im Newsletter? Ein echter Mehrwert, wenn’s zum Unternehmen passt. (Foto: optivo)

E-Mail-Empfehlungen

Statt die Top-Seller im Newsletter zu bewerben, könntet ihr auch auf persönlich auf den Nutzer zugeschnittene Empfehlungen aus einer Recommendation-Engine setzen. Die Klickrate war darauf um 57 Prozent höher, als wenn nur wenig individuelle Top-Seller ausgespielt wurden, wie der Modeanbieter Walbusch herausgefunden hat. Doch die Anbindung einer Recommendation-Engine ist teuer. Deutlich günstiger ist es, statt der Top-Seller die Produkte in den Newsletter aufzunehmen, die sich der Kunde zuletzt angesehen hat. Der Erfolg war hier mit einer 54 Prozent höheren Klickrate fast genauso groß.

Einbindung von Social-Media-Feeds

Es lassen sich auch Facebook- oder Twitter-Postings in euer Mailing einbauen. Das verschafft dem Newsletter mehr Aktualität, da der Empfänger auf diese Weise beispielsweise live bei einer Abstimmung dabei sein kann. Um die Postings aktuell in den Newsletter zu ziehen, wird eine Art Website programmiert. Alle drei bis fünf Sekunden wird von dieser ein Screenshot erstellt, der in das Mailing geladen wird. So pfiffig die Idee des „Live-Newsletters“ auch wirkt: Die Erstellung ist mit hohem Aufwand verbunden und lohnt sich daher nicht für eine einmalige Kampagne.

Hyperpersonalisierung

Um eine Grafik ansprechender zu machen, könnt ihr eine Textstelle in der Grafik definieren und dort den Namen des Nutzers oder andere persönliche Daten automatisiert einblenden. Der Vorteil: Bilder genießen eine höhere Aufmerksamkeit als Worte. Fügt ihr noch persönliche Informationen aus dem Leben des Nutzers hinzu, wird der Newsletter für den Nutzer hochrelevant. Doch Achtung: Wenn ihr Mailings mit den persönlichen Daten des Nutzer anreichert, müsst ihr die Einwilligung des Kunden haben. Am besten, ihr erklärt offen, was ihr mit seinen Daten macht, wenn der Kunde den Newsletter abonniert, und verlangt von ihm hierzu seine Zustimmung.

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Ganz persönlich! (Screenshot: Optivo)

Geolokalisierung

Da heute viele Newsletter mobil auf dem Smartphone gelesen werden, lässt sich auch mal eine Karte einbinden. Über Geolokalisation könnt ihr eure Nutzer orten, ihnen Produkte vor Ort anbieten und allein anhand des Aufenthaltsortes den Newsletter für sie relevanter machen. Auch hier gilt wieder: Ihr braucht das Opt-in des Kunden.

Disclosure: Die Redakteurin war auf Einladung von Optivo vor Ort.

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Karl Marks

Das waren jetzt weniger Tipps, als quasi das 1×1 das man ohnehin Wissen und Beherschen sollte

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