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Ehe für alle: So feiert das Netz die historische Entscheidung

Mit einer deutlichen Mehrheit hat der Bundestag die Ehe auch für homosexuelle Paare geöffnet. Wir zeigen euch, wie das Netz auf die historische Entscheidung reagiert.

2 Min. Lesezeit
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(Foto: Shutterstock)

Bundestag: Mehrheit stimmt für die Ehe für alle

393 Bundestagsabgeordnete haben heute ihr ja zur Ehe für alle gegeben. Damit dürfen zukünftig auch gleichgeschlechtliche Paare den Bund fürs Leben eingehen. Natürlich hat auch das Netz auf diese historische Entscheidung reagiert. Auf Twitter beispielsweise drücken viele Nutzer ihre Begeisterung unter dem Hashtag #ehefueralle aus. Gleichzeitig sind auch die Hashtags #loveislove und #lovewins sehr populär.

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Viele der Reaktionen, die dort zusammenkommen, zeigen die Freude der Nutzer über die Bundestagsentscheidung. Und natürlich finden sich auch viele äußerst lustige Tweets zum Thema Ehe für alle. Um euch einen kleinen Eindruck davon zu verschaffen, haben wir die besten Reaktionen aus dem Social Web für euch zusammengesucht.

Ehe für alle: Auch Google hat einen kleinen Hinweis zur Entscheidung auf der Startseite eingebaut. (Screenshot: google.de)

Ehe für alle: Die besten Reaktionen im Netz zur Bundestagsentscheidung

Für den homosexuellen Parlamentarier Volker Beck ist es seine letzte Legislaturperiode. Zur Feier des Tages ließen seinen Kollegen bei den Grünen Konfetti auf den langjährigen Kämpfer für Schwulenrechte hinabregnen. Dafür kassierten sie zwar eine Rüge von Bundestagspräsident Norbert Lammert (CDU), Beck dürfte sich aber trotzdem gefreut haben.

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Aber auch unter den Zuschauern zeigte sich Freude über die Entscheidung …

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Der Cartoonist Ahoi Polloi erinnert daran, wie sehr sich die Bundesrepublik seit ihrer Gründung gewandelt hat. Denn bis 1970 war sogar die Vermietung an unverheiratete heterosexuelle Paare illegal.

Dunja Hayali vom ZDF-Morgenmagazin weist darauf hin, dass auch andere europäische Staaten die Einführung der Ehe für alle unbeschadet überstanden haben.

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Die Edition-F-Chefredakteurin Teresa Bücker und Spiegel-Digitalstratege Torsten Beeck wiederum erklären, warum weder die Bibel noch der historische Status quo sonderlich gute Argumente gegen die Ehe für alle darstellen sollten.

Die vermutlich überraschendste Erkenntnis des Tages ist aber, dass auch Heiko Maas witzig sein kann.

Bei all der Euphorie für mehr Gleichheit darf aber natürlich auch der eine oder andere Seitenhieb auf das Bundestagspersonal nicht fehlen …

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Sunlite

Ayyy :D hehe. Ich habe einige homosexuelle Freunde und ich freue mich für sie, dass sie künftig auch heiraten können. Dass Merkel für die Wahl eine „Gewissensentscheidung“ angekündigt hat, zeigt mir, wie Merkel auf ihr Volk herabblickt. Denn sie hat eine „Gewissensentscheidung“ getroffen. Doch diese Wahl hat nichts mit Gewissen zu tun. Abgestimmt wurde lediglich darüber ob man diejenige Person, die man liebt, problemlos und ohne Schwierigkeiten heiraten kann. Durch ihre Aussage hat Merkel jedoch erklärt, dass nicht alle Menschen für sie gleich sind. Für sie sind Homosexuelle weniger wert als Heteros. Deshalb haben sie auch nicht die gleichen Rechte wie Heteros. Wie kann man aber „Liebe“ in irgendeiner Form einschränken? Außerdem hat Merkel in ihren Aussagen noch viel mehr gesagt, ohne es explizit ausgesprochen zu haben. Dadurch, dass sie ihr eigenes Volk unterscheidet – eben in Normal und Schwul – kann man davon ausgehen, dass sie dies auch mit vielen anderen Menschen aus anderen Bereichen tut. So dürfte der Audi-, Porsche-, VW- und BMW-Mitarbeiter für Merkel mehr wert sein, als der Kellner oder Tankstellenbetreiber etc…
Interessant eigentlich :D Aber … Das ist nur meine Meinung ;)

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