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Analyse

10 irre klingende Zitate von Günther Oettinger, die uns Angst machen

Günther Oettinger ist EU-Kommissar für Digitale Wirtschaft und Gesellschaft. Das heißt aber nicht, dass er weiß wovon er redet.

4 Min.
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Günther Oettinger ist der Cyber-Kommissar der Herzen – mehr aber auch nicht

(Foto: Slavko Sereda / Shutterstock.com)

Günther Oettinger ist der „Cyber-Kommissar“ der Herzen – für mehr reicht es nicht. (Foto: Slavko Sereda / Shutterstock.com)

Er wird liebevoll der „Cyber-Kommissar der Herzen“ genannt – doch das war es dann auch schon mit den netten Worten. Der EU-Kommissar für Digitale Wirtschaft und Gesellschaft, Günther Oettinger, gilt unter Netzexperten als eines der besten Beispiele für grobe Fehlbesetzungen in öffentlichen Ämtern. Im September 2014 wurde er von Kommissionspräsident Jean-Claude Juncker berufen und tat seitdem – ja, was eigentlich? Vor allem fällt er durch große Worte auf, die meist niemand versteht, und durch seine bisweilen enorme Unkenntnis in Sachen digitale Infrastruktur.

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Oettinger wechselte vom Themenfeld der Energie ins Digitale. „Ich bin kein Digital Native, die Zeitung lese ich immer noch auf Papier“, räumte er damals ein. Mit dem iPhone könne er aber umgehen. Und dann sei da ja noch sein Sohn, „mein bester Lehrer“. Was während Omas Kaffeerunde ganz putzig klingen mag, erschreckte im Angesicht des künftig zu verantwortenden Ressorts jedoch. Beobachter legten damals schon die Stirn in Falten, ohne zu wissen, dass Oettinger in den kommenden Jahren die Messlatte für Bullshit noch um einiges höher legen würde.

Beispiele gefällig?

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1. „Ich bin nicht happy, aber glücklich“, ließ der Schwabe schon zu Beginn seiner Amtszeit wissen und damit ahnen, dass er irgendwie nicht ganz zufrieden mit der Stelle ist. Er brauche 100 Tage Schonzeit, verkündete er, und sei immerhin hochmotiviert. Wer damals fair sein wollte, ging darauf ein und hielt sich mit Schelten zurück. Dass sich das jedoch nicht auszahlen würde, ließen die weiteren Zitate schnell erkennen. Günther Oettinger wäre wohl besser Büttenredner geworden.

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2. „Deutschland liegt beim Ausbau der digitalen Infrastruktur im vorderen Mittelfeld“, behauptete der EU-Kommissar beispielsweise im Januar 2015 – und hat direkt mal Quatsch erzählt. Wer sich auskennt, weiß, dass diese Aussage einem Fact-Check wohl kaum standhält – weder damals noch heute. Deutschland lag in Sachen Breitbandausbau zu der Zeit allenfalls im unteren Mittelfeld und sogar weit unter rumänischem Standard.

3. „Was die Netzneutralität betrifft, da haben wir gerade in Deutschland Taliban-artige Entwicklungen.“ Das war auch so eine Aussage, die relativ zügig für Furore sorgte. Oettinger ist kein genereller Befürworter des freien und offenen Netzes. Zwar sagt er immer, dass eine Diskriminierung des Datenverkehrs nicht zulässig sei, allerdings verteidigt er gleichzeitig sogenannte Spezialdienste. Kritiker setzte er mit dem Zitat fundamentalistischen Terroristen gleich.

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4. Wenn Oettinger nicht gerade Blödsinn redet oder austeilt, verwirrt er vor allem mit Reden, die keiner versteht. Auf einer Podiumsdiskussion während der Hannover-Messe sagte er, er wolle ein „virtuelles und digitales Sachenrecht, das auch für Daten gilt“. Was damit gemeint ist? Das weiß bis heute niemand so genau – wahrscheinlich nicht einmal er selbst. Günther Oettinger ist dafür bekannt, dass er gerne mit Worthülsen um sich wirft.

5. Und jetzt ein ganz visionärer Satz: „Ich möchte behaupten, die Jugend wird morgen keine Zeitung mehr lesen.“ Das ist schon sehr gewagt. Also weniger der Satz an sich, als die Tatsache, dass er ihn im Mai 2015 während eines Treffens von Kulturministern im Rahmen des EU-Rates fallen ließ. Das ist eine Binsenweisheit, die sich wohl in der Zwischenzeit selbst bis ins kleinste vorpommersche Dorf herumgesprochen haben dürfte. Facebook gilt übrigens unter Jugendlichen als beliebteste Nachrichtenquelle.

6. „Man will den Sozialismus durch die Tür der Neutralität einführen.“ So gesagt im Juni letzten Jahres auf einer Veranstaltung des Bankenverbands. Noch einmal für Nichtwissende: Die Netzneutralität, von der er hier spricht, bezeichnet die wertneutrale Datenübertragung im Internet. Netzneutrale Internetdienstanbieter senden alle Datenpakete unverändert und in gleicher Qualität von und an ihre Kunden. Was das mit Sozialismus zu tun hat? Etwa so viel, wie Rassismus etwas mit Meinungsfreiheit zu tun hat: nichts!

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7. 2015 gab es eine Diskussion über die Transparenz des EU-Kommissars bezüglich seiner Treffen mit Lobbygruppen. Anhand einer Untersuchung durch Transparency International warfen Kritiker ihm vor, dass er sich ständig mit Wirtschaftsverbänden, jedoch kaum mit Bürgervertretungen treffe. Zu Beginn seiner Amtszeit sagte er noch: „Im Übrigen sind meine Gesprächspartner öffentlich.“ Nach der Debatte war dann Schluss damit. Die Termine wurden über Monate nicht mehr veröffentlicht, wie Netzpolitik.org damals beanstandete.

8. Über seine Amtszeit hinweg hat Günther Oettinger also wenig getan, um sich das Vertrauen in seine Kompetenz gegenüber Bürgern, Aktivisten und Journalisten, zu erarbeiten. Umso witziger war der folgende Satz, den er im Mai 2016 auf der Republica-Netzkonferenz in Berlin fallen ließ: „Ich erwarte schon ein bisschen, dass Sie mir auch zutrauen, mein Amt auszuüben.“ Das ist es ja gerade, so richtig glaubt das niemand. Und das hat nicht nur mit den oben genannten Beispielen zu tun, auch die jüngsten Aussagen unterstreichen das.

9. „Schwärmen Sie aus“, sagte der EU-Kommissar jüngst gegenüber Zeitungsverlegern und forderte sie auf, im Kampf für ein Leistungsschutzrecht ihre Online-Redaktionen auf Linie zu bringen. Dabei geht es darum, dass unter anderem Suchmaschinen wie Google für die Verwendung übernommener Texte in den Suchergebnissen bezahlen sollen. Ziemlicher Murks, wenn man bedenkt, dass durch eben diese Treffer enorm viele Besucher auf die Webseiten kommen und die Online-Redakteure deshalb kritisch sind: Google soll dafür bezahlen, dass es Besucher und somit Umsätze bringt? Mh.

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10. Und so kommen wir zum letzten Part, denn dieser Satz ist dann entlarvend. Günther Oettinger versteht gar nicht, dass die Menschen über die Suchmaschinen auf die Webseiten kommen. „Glauben Sie das tatsächlich? Gehen Sie denn vom Anreißer auf die Webseite der Zeitungen?“, twitterte er vor wenigen Tagen. Und alle so: „Hä?!“ Ganz offenbar hat der EU-Kommissar für Digitale Wirtschaft und Gesellschaft das Internet nicht verstanden – man möchte ihm ein Volkshochschulkurs schenken, mindestens.

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Die Zukunft ist vorbei

Du siehst aber an den unter 50% Wahlbeteiligung in Ungarn oder KölnHbf oder BREXIT das die Katzenvideo-Gucker gerne tweeten aber nicht mal zur Wahl gehen.

Erst wenn sie erkennen das ihre Kinder keine Zukunft haben und uralte Politikern die Pension bezahlen erkennen sie vielleicht, das es besser mal gewesen wäre, mir endlich ein Land zu nennen, wo man trivialprogrammierbare

Das beste Löwen-Zitat war gestern Maschmeier über diese Startups welche irgendwas am Tablett vorführen würden und dafür viel Geld haben wollen.
Die Ehre der Wirtschafts-Informatik hat man neulich womöglich vielleicht ja bei Supertalent sehen können.
Nenn drei erfolgreiche Politik-Software-Projekte.
Nenn drei erfolgreiche Bitkom-Projekte.
Usw.

Und überleg Dir jetzt, ob es nicht viel besser wäre, wenn man das Volk am Second-Screen-Tablett endlich WIRKSAM konstruktiv und legal (also kein Hate und Beleidigungen) Tim Cook oder Merkel oder Politikern die Meinung sagen könnte und jede Aktien-Versammlung oder gestern Google-Präsentation oder Parteitag JEDER Partei digital partizipierbar von zu Hause (oder Eurer Redaktion wo Präsenz ja wohl wichtig ist…) . Das würde die Hinterzimmer-Politik ABSCHALTEN.
Frag Dich mal, wieso Zuckerberg sich wie Nixon mit Mikrofonen interviewen lässt statt jedem Präsidenten-Vorwahl-Kandidaten oder halt jetzt Trump und Hillary oder jeden Bundestags-Abgeordneten zu fragen ,wieso er persönlich 103 nicht längst abgeschafft hat. Alles per Handy statt wie früher im letztes Jahrtausend mit Mikrofonen…

Das Land wird nicht besser. Die Rezession kommt erst noch. Der Tesla wird Zillionen Jobs kosten weil alle Benziner die neuen Nokia-Tastenhandies oder Röhren-Monitore/TVs werden und keine Regierung ist auf das Aussterben der Benziner (wie damals die Pferde-Wirtschaft oder die Trabbis) oder den gigantischen Hunger nach Strom vorbereitet. China vielleicht. Die freuen sich schon über den Wegfall der Parkhäuser weil Asiaten gerne Gigatower bauen.

Nenn ein Land, wo man Partizipation programmieren darf. Dann kriegst Du bessere Politik.
Ansonsten ändert sich nix zu gegenüber vor tausenden Jahren.
Die Amphi-Theater von Griechenland waren so, das jeder jeden hören konnte. Sowas gibts schon lange nicht mehr. Hinterzimmer-Entscheidungen sollen durchgewunken werden. Internet könnte sowas legal und konstruktiv abschaffen und die Partizipation ermöglichen.

Ist Dir wohl nicht so wichtig. Dann schau zu wie das Land bald kaputt geht und den Chinesen und Hedgefonds gehört und die dauerhafte Zillionen-Arbeitslosigkeit anbricht. Cisco streicht 14.000 Stellen, Microsoft streicht AUCH 14.000 Stellen usw. Der Fachkräftemangel ist VORBEI.
Aber hier kriegt man erst was mit wenn es in der Agentur-Meldung oder PR-Meldung steht oder der Titel der Bild-Zeitung ist. Erst dann bewegen sich anscheinend viele Politiker…
Da ist klar wieso Menschen ohne Zukunft Trump und Brexit wählen müssen, weil das System sie seit Jahrtausenden täglich ärmer gemacht hat und Hillary nicht mal ansatzweise weiss.
Bei ct wirkten vor 10-15 Jahren die Breitband-Opfer wie ein paar wenige bedauerliche Einzelfall-Glasfaser-Ossis obwohl sich scharenweise Betroffene aus West-Gebieten meldeten und erst im Rahmen des LTE-Ausbaues ENDLICH nach Jahren der Ignoranz TAUSENDE DSL-Lücken geoutet wurden. Jetzt in der aktuellen ct‘ wird aufgedeckt das viele Stadtteile keine Zukunft und kein brauchbares bezahlbares Breitband haben. Rot-Grün versteht nicht mal, was sie alles falsch gemacht haben. Ist King Goffrey besser oder schlechter ? Na also.

Wer also auf die vorherrschenden Systeme oder Großkonzerne setzt, hat garantiert keine Zukunft. Aufkaufen und die Disruption dem Volk vorenthalten wie Google-Nest/Wave/Glass/Orkut/Dodgeball/…, AOL-ICQ, Facebook-Whatsapp, Facebook-Oculus, …
Dem Google-Core-Team war es wohl inzwischen so peinlich, das sie eigene Projekte neben den Satelliten-Cashburner-Firmen ( welche an Heuschrecken oder Chinesen abverkauft werden können ) aufgebaut haben.

Neue Lösungen müssen also her. Zuckerberg ist der US-Präsidentenwahlkampf wohl auch egal. Sonst gäbe es Direct-Handy/Second-Screen-Feedback längst (natürlich so erbärmlich wie viele Apps und nicht so gut wie wenn endlich jemand ein Land nennen würde wo man sowas darf und im Gegensatz zu vielen Cashburner-Startups).
Facebook hat vorgestern eine Slow-Motion-App für Bandbreiten-Schwache Gebiete (also wie hier wenn man nur noch mit Edge surfen darf) vorgestellt. Langsam erkennen sie die totale durch-Armung der Gesellschaft (=Trump-Wähler, Brexit-Wähler, Protest-Wähler) und Schmalbandigkeit vieler Gebiete.

Die alte Komissarin wies (Korrekt) darauf hin, das Priorisierung NUR bei Bottlenecks stattfinden darf.
Auf Breiten Straßen haben alle Pakete dasselbe Recht. Nur im Stau muss man den Rettungs-Wagen durchlassen.
Aber wo man für Frontalismusfreie Schulsysteme ohne Lehrer (Zilliarden eingesparte Pensionen und Gehälter und viel schnellere Lernkurven aber Überschuldung ist wohl nicht so wichtig) ruft man jetzt nach Topologen weil man vielleicht womöglich die guten Leute aus dem Forum womöglich gemobbed oder vielleicht sogar deren (überlegenen und inzwischen bewiesenen wie z.b. die Link-Steuer oder die Österreischischen überlegenen viel besser als hier Sparkassen bewiesen haben) Postings vielleicht gelöscht hat welche sich inzwischen oft genug als wahr und schlau bewiesen haben. Der Bildungs-Level der Leser ist sehr hoch. Aber auf kleine Leser hören ist ja nicht so wichtig wie die Agentur-Meldung oder PR-Meldung copy-pasten.

Alles nicht so wichtig. Das Thema interessiert keinen. Wegschauen bis es zu spät ist ist seit Jahrtausenden der Weg vieler Regierungen. Pech gehabt. Du kennst den Ausweg. Liefer einen Ort für die Welt-Demokratisierung zum Volksvorteil.
Oder schau dem kommenden Untergang zu…
E-Auto-Job-Verluste (Carsharing=halb so viele Auto-Produktion=halb so viele Auto-Jobs)
Klimawandel-Flüchtlinge
Staats-Pleiten der Erdöl-Staaten weil keiner mehr tankt. 8 Jahre sind Autos in EU alt. Es werden also 12% pro Jahr oder 1% pro Monat verschrottet und tanken nie wieder und suchen auch nie wieder einen Parkplatz. 99%, 98%, 97%, 96%,… Klar vorzurechnen. Benziner sind so vorbei wie die Röhren-Monitore oder Tastenhandies.
Landwirtschaftliche Zonen schrumpfen, Menschheit mehrt massiv
Simpsons Mr. Burns: „Smithers, Leiern sie Schieber-Geschäfte an“
Viel Spass…
Denn die Rezession kommt ja erst noch…

Antworten
Anderer Max

Bla bla bla.
Immerhin und im Gegensatz zu Amazon wurde hier das Wort „Rezession“ richtig benutzt.

Ein Amphi-Theater haben wir auch, in Jelsenkörschen:
http://www.amphitheater-gelsenkirchen.de/

Vielleicht gibt es ja doch noch Zukunft für Deutschland.

Es soll sogar Leute geben, die Katzenvideos gucken und sich trotzdem für Poliitik interessieren.
Aber nur, wenn man nicht schwarz / weiß denkt!

Apropos copy-pasten: An die eigene Nase fassen.

Und letztendlich sitze ich wieder mal da und frage mich:
Wieso antworte ich überhaupt auf solche Welterklärer?

Antworten
Anderer Max

Mein Kommentar bezieht sich selbstredend auf den Kommentar von „Die Zukunft ist vorbei“, nicht auf den Artikel selbst.

Antworten
Jan

Hallo,
ich schaue gerne Katzenvideos I’m Netz bei YouTube, besonders von jungen Katzen (einfach mal kitten eingeben). Aber den Artikel hier habe ich nicht verstanden.

Antworten
Fabian

Günther Oettinger ist die größte Fehlbesetzung der EU-Kommision!

Antworten
Waldo

…in der Nr. 10 seid Ihr etwas vorschnell in Eurem Urteil (das nebenbei bemerkt schon etwas sehr großkotzig daher kommt ;-) Wir haben beobachtet dass Leser, wenn sie Aggregatoren wie die Google News Webpage oder die “News & Weather“ App benutzen, dort in der Mehrzahl der Fälle auf der Ebene der Schlagzeilen und Snippets bleiben. Den Quellen entgehen dabei (Werbkunden-relevante) Klicks….

Antworten
Andreas Wieck

Was soll man denn von einem abgehalfterten Nationalpolitiker erwarten, der nach Bruxelles entsorgt wurde? Und dieser Mann ist DER EINZIGE DEUTSCHE EU-KOMMISSAR, da kommt man sich ja gut vertreten vor! Ich finde Europa super, aber die Juncker’sche EU-Clique, von denen NIEMAND demokratisch gewählt wurde, ist schlimmer als die übertriebenste Karikatur. Hört man Oettinger oder die Europäische Bildungskommissarin Englisch sprechen, graut es einem, da sind Franzosen in Englisch ja noch besser! Solange die EU-Beamten noch Dolmetscher für die etabliertesten EU-Sprachen brauchen, wird das nix. Da entsendet man lieber einen deutschen Studienrat nach Bruxelles, der mach das besser. Und in Molenbeeck kann der dann auch noch ein bisschen arabisch schwätzen oder sogar noch etwas aufräumen………

Antworten
Die Zukunft ist vorbei

Was schreibe ich immer: Hinterzimmer-Lobbyisten-Politik. treibt die Leute zu BREXIT, orangener Revolution oder Trump, welcher gezielt das System und Establishment kritisiert !

Daher aktueller Nachtrag bzw. Ergänzung:
http://www.golem.de/news/leistungsschutzrecht-oettinger-will-nur-auf-verlegerverbaende-hoeren-1610-123904.html

Rot-Grün verdankt Ihr diese Zustände:
http://www.golem.de/news/speckguertel-kaum-schnelles-internet-im-umland-deutscher-grossstaedte-1610-123897.html

Diese Leute sind an der Macht. Niemand ausser wir will demokratische legale konstruktive Second-Screen-Systeme womit jeder Tim Cook, Aktien-Sitzung, Quartals-Meldung, Jogi Löw, Bundestags-Presse-Konferenz, jeder Politiker, jeder Verein, jeder Bürgermeister, jede Aktien-Firma, jeder Investor und natürlich (weil Zuckerberg es wohl völlig egal ist) jeder Präsidenten-Kandidat per Second Screen von jedem überall weltweit zwangs-demokratisiert werden würde…

Ist wohl nicht so wichtig. Das die Erdölfirmen pleite gehen wurde heute hier ja verkündigt. Das schrieb ich schon vor einem Jahr. Vielleicht sollte man mal die Augen öffnen.
Denn Die Wahrheit ist da draussen wie schon Akte-X stagt. Und sie ist offen sichtbar und muss nicht mal mühselig recherchiert werden. Jeder Ossi weiss, das die Benziner genau so schnell aussterben werden wie damals die Trabbis oder die Nokia-Tasten-Handies oder Röhren-Fernseher welche vor 10 Jahre noch 99% hier in den Wohnzimmern waren.

Was tut er gegen die Rezession ? ES GAB IMMER EINE REZESSION.
Und was würden Wahlen ändern ? Rot-Grün weiss bis heute nicht, was sie alles falsch gemacht haben.
Aber hier ist es egal. TJa. Bald nicht mehr wenn die Massen-Arbeitslosigkeit kommt.
Der Klima-Wandel und Zustände wie in New Orleans Kathrina mit Massenüberschwemmungen gibts hier ja schon.
Die Versicherungen freuen sich…
Der Presse ist es wohl egal…

Polen hat ACTA verhindert. Deutschland, D21, Beckedahl oder der hier interviewte FDPler usw. wohl eher nicht !!!
Wallonien(Wallis ?) verhindert CETA. D21, Piraten, Beckedahl und die anderen hier Interviewten usw. wohl auch wieder mal nicht…
Davon wird das Land nicht besser…

Die gesamt weltweite Presse schaut sogar kritiklos zu, wie die Macintosh-Rechner von Jahr zu Jahr schlechter werden obwohl der Großteil der Journalismus-Arbeit an genau diesen Macintosh-Geräten stattfindet (1). Ihr wollt wohl wirklich WINTEL. Habt Ihr verdient. Kriegt Ihr dann bald auch ! Selber schuld.
(1) (“ Promo-Codes “ suchen und bei Google dann das Wort „Presse-Rabatte“ um die wahre Ehre zu erkennen)

Wer mit 40 Mann nach USA fährt um ein Wahlergebnis zu verkünden, braucht sich über ÖR-GEZ-Olympia-Bericht-Erstattung nicht zu kritisieren:
http://meedia.de/2016/10/17/us-praesidentschaftswahl-handelsblatt-verlegt-40-koepfiges-redaktionsteam-nach-washington-d-c/

Damit ist aber (wie schon bei der Fachkräftemangel-System-Presse-Desinformation oder den Mindestlohn-Feinden) bewiesen, das Präsenz-Pflicht und Anwesenheit in der Zentralistischen Zentral-Redaktion völlig unnötig ist und nur dem Mittleren Stromberg Mittleren Boni-Mis-Management Lehmschicht(google-Suche !) dient, das (überwiegend verzichtbare) Pöstchen zu wahren!

Das Google-News-Webseite keine Werbung hat und News&Weather (ich mag die Wetter-Vorhersage, speziell für Regen passt das hier ganz gut) gar keine Werbung enthalten, ignoriert die Leistungs-Presse übrigens auch.
Was zahlen übrigens die Supermärkte und Zeitschriftengeschäfte und Tankstellen dafür, das die Kunden die Headlines lesen und vorbeilaufen ohne den Qualitäts-Artikel zu kaufen ?
Titel-Seiten-Informationen wie „Test: 55 Zöller-4k-TVs unter 499 Euro“ sind ja auch für vorbeilaufende Leser relevante Content-Informationen.
Z.b. von t3n 45: „Mit Emojis kommunizieren“ auf dem Heft-Titel. Das ist relevante Info aber den Artikel spart man sich vielleicht und sucht sich kostenlose Infos im Netz über die Thematik. Oder eine erfundener Heft-Titel wie „MariaDB vs. MySQL vs. PostgresQL“ und dann weiss man diese Namen und kann sich gezielter Informieren ohne Hefte zu kaufen.

Oder man vergleicht (EU-Vorgabe vielleicht) im Supermarkt die Preise pro Kilogramm und kauft dann die billige Eigenmarke und nicht die teure Marken-Ware !
Oder man liest gar (EU-Vorgabe vielleicht) die Rückseiten und schaut, welches Nahrungs-Mittel wen wenigsten zugesetzten Zucker hat oder am wenigsten Kalorien pro 100 Gramm OHNE teure Zeitschriften zu kaufen welche einem die Welt im Sinne des Systems/Systempresse erklären zu wollen.
Lebensmittel-Ampeln hat die Kommission ja bis heute nicht. Checkt mal auf Politiker-Fotos (da gibts hunderte) die Body-Mass-Indizes ab. Ich würde ohne CETA-Softwarepatente natürlich längst eine App/Firefox-Addon/Plugin dafür schreiben mit Gesichtserkennnung und die Schulden dranschreiben pro Bürger-Kopf und den Body-Mass-Index und die Zahl der Füller.
http://meedia.de/2016/10/13/die-gesamte-raffke-liste-gericht-gibt-bild-in-der-montblanc-affaere-recht/

Schade das hier keiner der Interessen-Vertreter, Lobbyisten und Partei-Anführer ein Land nennt, wo man volks-Verbesserungs-Software ohne hohe Nebenkosten mal so eben herunterprogrammieren darf.

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