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Facebook zeigt bald an, welcher Admin im Namen einer Seite gepostet hat

Facebook weist dezent auf eine neue Funktion hin, mit deren Hilfe Seiteninhaber sehen können, welcher Admin im Namen einer Facebook-Page gepostet hat. Warum das nützlich ist und wann die Funktion zur Verfügung steht, verraten wir euch im Artikel.

Von Sébastien Bonset
1 Min. Lesezeit
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(Foto: Marco Paköeningrat / Flickr Lizenz: CC BY-SA 2.0)

Facebook zeigt Namen nicht rückwirkend an

Ab dem 18. Februar werden die Namen von Admins für Seitenbetreiber neben Posts und Kommentaren angezeigt. (Bild: t3n)

Ab dem 18. Februar werden die Namen von Admins für Seitenbetreiber auf Facebook neben Posts und Kommentaren angezeigt. (Bild: t3n)

Facebook hat Admins in den vergangenen Tagen auf ihren Seiten darauf hingewiesen, dass ihre Namen neben Posts und Kommentaren erscheinen werden. Allerdings sollen die Namen von Administratoren einer Facebook-Seite nicht allen Nutzern angezeigt werden, sondern nur anderen Admins.

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Die Funktion zur Namensanzeige wird laut Facebook-Hilfe ab dem 18. Februar 2014 zur Verfügung stehen, allerdings nicht rückwirkend für schon vor diesem Datum verfasste Posts oder Kommentare. Facebook-Admins, die sich selbst ein kurzes Bild machen wollen, werden auf der Seite mit dem Titel „Wenn mehrere Personen an der Verwaltung meiner Seite mitwirken, wie kann ich dann sehen, wer was gepostet hat?“ im Facebook-Hilfebereich fündig.

Aufgebohrte Seitenverwaltung für Facebook

Wie genau das Ganze aussehen wird, ist noch nicht zu 100 Prozent klar. Laut der entsprechenden Hilfe-Seite soll der Name des Admins, der gepostet hat, unter dem Seitennamen neben „Gepostet von“ erscheinen. Bei einem Kommentar erscheint der Name des Admins unter dem Kommentar neben „Kommentiert von“. Zusätzlich dazu soll laut Facebook im Aktivitätenprotokoll der Seite erkennbar sein, welcher Admin etwas gepostet oder einen Beitrag geplant hat.

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Facebook verbessert die Seitenverwaltung kontinuierlich. Über die jetzt angekündigte Funktion im Rahmen der Seitenverwaltung dürften sich insbesondere große Brands und Seitenbetreiber freuen, deren Facebook-Page von mehreren Admins betrieben wird. Die Funktion macht die Seitenverwaltung auf Facebook in jedem Fall transparenter und zu einem gewissen Grad auch trackbarer. So könnte ein Seitenbetreiber beispielsweise mit Hilfe der Funktion Daten erheben, um heraus zu finden, welcher Admin seiner Page die meisten Posts und Kommentare verfasst – oder welcher Admin mit seinen Aktivitäten am erfolgreichsten ist.

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Seriösität und Akzeptanz

Bei offiziellen Seiten wäre es schon sinnvoll, wenn es Regeln gäbe und z.b. ein oder zwei Manager Postings oder Tweets von Promis freischalten muss.
Bei Fußballvereinen, Parteien usw. wäre sinnvoll wenn immer zwei Leute gemeinsam offizielle Tweets oder Verlautbarungen wie Facebook-Postings aktivieren müssten. Wenn man wahlweise Name oder Position („CFO“ „CTO“ „Manager“ „Trainer“) oder abstrakte Gruppe („Aufsichtsratsmitglied“ „Fan-Betreuer“ „Presse-Stab“) daneben schreiben lassen kann, wäre hilfreich.
Damit würde die Seriösität und Akzeptanz deutlich gefördert.
Auch muss dann kein Promi befürchten, das sein Handy geklaut wird und man Unfug in seinem Namen twittert oder bei Facebook postet.
Auch sichere Passworte helfen wenig weil sie mit QuadHD-Kameras bald wohl recht einfach und auch nicht besonders teuer erfasst werden können und man ja möchte, das Promis, Manager und Politiker Postings auch unterwegs von sich geben.

Antworten
Gino

@Seriösität und Akzeptanz: Gott sei Dank bleibt Facebook weiterhin ein Dialoginstrument und kein mit tausend Schalthebeln ausgestattetes Monster-CRM und ausgetüftelter Rechteverwaltung. Facebook soll dem Dialog dienen und möglichst allen „schmecken“. Nichts sollte einen aber davon abhalten getrennte Tools zu nutzen, die entsprechenden den Post „raushauen“ wenn die gewünschten Bedingungen erfüllt sind. Solche Tools bitte aber gerne von Facebook trennen…denn ehrlich gesagt…diese Features brauch ich nicht

Antworten
pixagentur

Für uns ist es eine willkommene Erweiterung. Wir verwalten und betreuen momentan 47 Fanseiten im Auftrag unserer Kunden. Da ist es schon hilfreich zu wissen wer den Post abgesetzt hat.

Seine Mitarbeiter damit zu kontrollieren und danach zu filtern, wer erfolgreicher war, finden wir reichlich unsportlich. An einzelner Posts lässt sich ohnehin nicht der Erfolg messen. Manches wird einfach auch nur ausprobiert.

Eine Freigabefunktion mit 2 Managern ist absoluter Käse! Wir sind keine Beamte oder Kontrollfreaks. Es ist viel zu Bürokratisch und auch unnötig. Wie oft passieren denn die geschilderten Fälle? Äh… genau, seltenst bis überhaupt nicht. Wer Angst vor sowas hat, sollte es einfach sein lassen. An der Seriösität der Posts ändert es übrigens rein gar nix. Den Useren ist es doch egal.
Es muss nicht immer alles kontrolliert, geregelt oder überwacht werden! Manche Deutsche glauben das nur.

Antworten
PfalzMike

Solange das wirklich nur intern ist, fände ich das durchaus sinnvoll. Schließlich ist die FB-Seite ein wichtiges Marketing-Tool im Web. Je nach Größe können da einige mitwirken, intern zu sehen, wer was gepostet hat, ist sicher nicht verkehrt. Sei es um die Performance des Personals zu analysieren (wessen Post bekommen die meisten Likes etc.) oder um eine Grundlage für rechtliche Sachen zu setzten. Und wie mein Vor-Redner schon sagte, wenn jemand eine große Anzahl an Seiten zu betreuen hat, ist es durchaus sinnvoll, wenn man weiß, wer was geschrieben hat.

Antworten
Seriösität und Akzeptanz

Wenn Magath und Kühne von derselben GPS-Position aus twittern würden ist das vielleicht auch nicht hilfreich.
Ich glaube Ashton Kutcher hat mal zu 9/11 was getweetet was die Leute nicht gut fanden. Oder ein AOL-Chef neulich.
Es gibt oft genug Probleme bei Promis oder großen Firmen mit Leaks oder Schlampigkeit bei Formulierungen. Sowas kostet viel Geld und das müssen wir bezahlen.
Als Option sollte man sowas also haben.

Was passiert wenn keiner korrekturliest sieht man täglich an der Presse: Tippfehler, Denkfehler, schlecht oder falsch dargestellte Informationen. Zuletzt die Sache mit den Email-Passworten die sich später als Zugangsdaten herausstellten aber von vielen Stellen als „Email-Konten gehackt“ dargestellt wurden und später korrigiert werden mussten.
Sowas braucht man nicht.
Wie gesagt: Nur als Option für Leute oder Firmen die sich Hatestorms nicht leisten können oder wollen. Gut ist auch die Idee es auszulagern.
Vier-Augen-Prinzip ist nichts schlechtes.
Wer nicht will, braucht ja nicht. Profis wie Boris Becker und Heidi Klum können sowas selber sehr gut und z.B. Charly Sheen hat es sehr schnell gelernt. Aber das kann leider halt nicht jeder.
Und wieso eine Freischalt/Türsteher-Funktion unnötig kompliziert sein soll, erschliesst sich mir nicht. Denn gute Software flutscht auch gut.
Die Promi-Manager checken täglich zig Interviews und Photos durch. Und Eure Auftraggeber lesen oft auch jede Pressemmitteilung vorher selber. Denn Tippfehler sind eher peinlich.
Wer keine Kontrolle braucht ist doch gut. Weist ruhig darauf hin wie gut das bei Euch funktioniert und wie schnell (und wie) Eure Kunden das gelernt haben. Twitter ist in Deutschland wohl deutlich unter-repräsentiert und Facebook oft stiefmütterlich und oft wenig echte Fan- oder Kunden-Betreung. Aber das kann halt nicht jeder und führt zu unnötigen Problemen wenn man mal Promi-Meldungen oder Fußball-Meldungen anschaut wo manche Fans jedes Wort auf die Goldwaage legen und die Presse manche Konflikte oder Misverständnisse nicht immer schnell de-eskaliert.

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