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Mehr Zufriedenheit im Team? Wie Innovation die IT antreiben kann

Innovationskultur ist in aller Munde und macht Unternehmen im digitalen Zeitalter erfolgreich. Wie Führungskräfte und ihre Teams Innovationskultur in der Praxis der täglichen Zusammenarbeit leben, liest du hier.

5 Min. Lesezeit Anzeige

Nur wer die richtigen Voraussetzungen vorfindet, kann sein volles Potenzial ausschöpfen. (Foto: Shutterstock)

Innovationskultur gewinnt immer mehr an Bedeutung – auch und vor allem in der IT – und ist zu einem entscheidenden Wettbewerbsfaktor geworden. Will ein Unternehmen nachhaltig erfolgreich sein und neue Talente an Bord holen, gelingt das oftmals nur mit einer authentisch gelebten Innovationskultur.

Auch wenn die Übergänge fließend sind, ist „Innovationskultur“ nicht gleichzusetzen mit „Innovationsmanagement“. Bei Letzterem stehen vor allem organisatorische Maßnahmen im Vordergrund. Dazu gehört die Neuausrichtung von Strukturen und Prozessen sowie die Einführung neuer Abteilungen, neuer Rollen oder neuer Technologien.

Ein gängiger Irrglaube: Mit der Implementierung eines solchen Innovationsmanagements im Unternehmen sei es getan – ab jetzt würden die Ideen nur so sprudeln und neue, spannende Produkte und Lösungen geschaffen, erhoffen sich die Verantwortlichen. Doch wenn nach den ersten Kreativworkshops und Brainstormings keine nachhaltige Steigerung der Innovationskraft erkennbar ist, sind die Fragezeichen oft groß.

In vielen Fällen liegt das Problem eine Ebene tiefer, auf der kulturellen Ebene. Im Gegensatz zu rein organisatorischen Maßnahmen erfordert die Förderung einer authentisch gelebten Innovationskultur nämlich eine grundsätzlich andere Herangehensweise.

Die Grundpfeiler einer guten Innovationskultur

Um eine Umgebung zu schaffen, in der Mitarbeitende langfristig gerne und gut arbeiten und ihr Gestaltungspotenzial entfalten können, sollten bestimmte Grundlagen einer innovativen Arbeitskultur beachtet werden:

Offenheit gegenüber Neuem bewahren

Wenige Dinge hemmen Kreativität und Innovationskraft im Team so sehr wie starre und staubige Prozesse und Frameworks. Innovationskultur beginnt damit, dass Teams ihre Werkzeuge und Arbeitsumgebung hinterfragen und weiterentwickeln dürfen. Gerade in der IT, ob nun bei der Anwendungsentwicklung oder der Administration der eigenen Cloud-Infrastruktur, führen viele und immer neue Wege nach Rom.

Hier Risikofreude und einen gesunden Optimismus gegenüber neuen Lösungswegen an den Tag zu legen, ist der Grundstein für eine Teamkultur, die langfristig attraktiv für Mitarbeitende ist. Wer sich bereits hier vor Veränderung verschließt, der darf sich nicht über Abgänge im Team wundern.

Vertrauen in die Mitarbeiter:innen haben

Wer sein Team eigenverantwortlich arbeiten und ihm genügend Freiräume für die Zielerreichung lässt, wird nicht selten mit spannenden, neuen Ideen und Lösungen belohnt. Diese Art, zu arbeiten, ist geprägt vom Experimentieren, Lernen und Verbessern. Dass es hier zu Fehlern kommen kann, liegt in der Natur der Sache und muss einkalkuliert werden.

Doch spätestens beim Endkunden muss die Qualität stimmen. Entscheidend ist die Balance von drei kulturellen Bausteinen: Vertrauen, Fehlertoleranz und Eigenverantwortung. Wenn sich diese drei Werte im Team in guter Balance entwickeln, profitiert das Unternehmen überproportional davon, umfassende Gestaltungsfreiräume zu gewähren.

Anreize zur Förderung von Innovation schaffen

Langfristig entwickelt sich jede Kultur in die Richtung von Verhaltensweisen, die belohnt werden. Durch entsprechende Anreize oder „Incentives“ können Führungskräfte hier Signale für mehr Innovationsfreude setzen. Das bedeutet nicht unbedingt, das finanzielle Vergütungsmodell des Unternehmens komplett auf den Kopf zu stellen. Bereits das regelmäßige und öffentliche Loben und das Sichtbarmachen von Teams, die Ideen und Verbesserungen einbringen, kann eine Innovationskultur rein intrinsisch fördern.

Freies Denken und Arbeiten sind entscheidend für die Zufriedenheit im Team – und damit auch für die Ergebnisse. (Bild: FI)

Innovationen für das digitale Banking

Ein gutes Beispiel für eine gelebte Innovationskultur lässt sich beim IT-Dienstleister Finanz Informatik (kurz FI) finden. Als zentraler Digitalisierungspartner der Sparkassen-Finanzgruppe ist die FI dafür verantwortlich, modernes und sicheres Banking für rund 50 Millionen Menschen in Deutschland technisch möglich zu machen. Für die stetige Verbesserung und Weiterentwicklung von so weitverbreiteten Banking-Lösungen braucht es vor allem eins: Raum für Innovation.

„Offenheit, Freiheit und empathische Führung sind für mich einige der Grundvoraussetzungen, um eine innovative Lernkultur zu fördern“, erzählt Tabitha Kleine, Geschäftsbereichsleiterin Aktiv Privatkunden bei der FI. „Man muss auch Fehler machen dürfen, damit man aus ihnen lernen und gemeinsam besser werden kann.“

Innovation geht von den Menschen aus

Da die FI eine sehr große, diverse Zielgruppe bedient, geht es neben der gelebten Innovationskultur auch um die Diversität innerhalb der Teams. „Um wirklich kundenzentriert entwickeln zu können, ist es wichtig, dass die richtigen Menschen mit ihren individuellen Stärken und Skills zusammenarbeiten“, so Kleine.

„Wir brauchen bunte Teams – wie ein Spiegelbild der Gesellschaft, für die wir unsere digitalen Lösungen erarbeiten. Die besten Lösungen entstehen, wenn die Individualität jedes Einzelnen, was Eigenschaften, Kompetenzen und Interessen betrifft, gefördert und gewürdigt wird. Mit einer gemeinsamen Vision, einem starken Team und einer guten Portion Freude kann man fast jedes Ziel erreichen.“

Deshalb ermutigt die FI ihre Teams, einen eigenen Beitrag zu einer besseren Work-Experience zu leisten: Was kann aus gemachten Fehlern gelernt werden? Wie können die Dinge zukünftig anders angegangen werden?

All das sind beispielhafte Fragen, die sich die FI täglich stellt – denn oftmals lohnen sich schon kleine Optimierungen nachhaltig, zum Beispiel, wenn man „nervige“ Routinen einfach mal hinterfragt. So summieren sich bei über 1.500 Entwickler:innen allein zwei Minuten Zeitersparnis beim Neustart eines Servers am Tag zu etwa 50 gewonnenen Arbeitsstunden. Das entspricht über sechs Vollzeit-Mitarbeiter:innen, die, statt im Rahmen von Deployment-Routinen auf den Serverneustart zu warten, produktiv an der Weiterentwicklung von Banking-Lösungen arbeiten können.

Spannende Umgebung für Developer: Die Finanz Informatik der Sparkassen-Finanzgruppe

Auch aus den Teams der FI heraus schwingt eine spürbare Offenheit und der Wille, die Dinge neu und besser zu machen.

„Wir möchten eine Umgebung schaffen, in der unsere Kolleg:innen nicht nur die Möglichkeit bekommen, mit unserem Framework neue Anwendungen zu bauen“, berichtet Jan-Christoph Schlieker, Software-Architekt bei der Finanz Informatik. „Stattdessen wollen wir eine Gesamtumgebung schaffen, in der effektiv und mit Spaß Anwendungen entwickelt werden und das Thema Innovation noch stärker in den Vordergrund tritt.“

Angetrieben von einer optimalen Developer-Experience sucht die FI laufend nach Wegen, um besser zu werden, Zeit einzusparen oder die Arbeit effizienter zu machen.

Mithilfe des fi-Initializers, den Schlieker gemeinsam mit seinem Team konzipiert und umgesetzt hat, werden neue Projekte aufgesetzt, automatisch mit den zum Deployment benötigten Systemen versorgt und die für regulatorische Vorgaben benötigten Umsysteme angebunden. So können standardisiert und automatisiert in kürzester Zeit Entwicklungsumgebungen aufgesetzt, moderne Cloud-Native Services entwickelt und on-demand deployed werden.

Die Teams können dadurch schnell auf neue Anforderungen reagieren und produktiv an Lösungen arbeiten – ohne viel Zeit für Konfiguration und Testing aufzuwenden.

Wer jetzt neugierig geworden ist, kann sich tiefergehend über die FI, ihre Technologien, Prozesse und die Teams dahinter informieren.

Mehr über die Arbeit bei der Finanz Informatik erfahren
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