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Chatten ohne Netz: Diese App verwirrt die Messenger-Welt

Mit Freunden chatten, ganz ohne Internetverbindung? Das funktioniert wirklich, wie der FireChat-Messenger für das iPhone zeigt. Die App nutzt dafür eine bislang verborgene Apple-Funktion in iOS 7. Ein wegweisendes Konzept mit Tücken, das es jetzt aber auch für Android-Smartphones gibt.

Von Daniel Hüfner
3 Min. Lesezeit
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Chatten ohne Netz: FireChat macht es möglich. (Foto: TheVerge)

FireChat lässt Nutzer auch ohne Netz miteinander kommunizieren

Stell Dir vor, es gibt kein Internet – und trotzdem chatten alle miteinander. Das klingt erst einmal nach einem krassen Widerspruch, ist tatsächlich aber die Quintessenz von FireChat, einer derzeit heiß diskutierten Messenger-App aus den USA. Kein WLAN in der Nähe verfügbar? Keinen UMTS-Empfang in öffentlichen Gebäuden? Überlastete Funkzellen bei Fußballspielen und Konzerten? Dank FireChat könnten diese Probleme schon bald der Vergangenheit angehören beziehungsweise von Smartphone-Nutzern einfach ignoriert werden.

FireChat: Der Messenger funktioniert auch ohne Netz, nutzt Apple-Technik und könnte Mesh-Netzwerke endlich salonfähig machen. (Foto: The Verge)

FireChat: Der Messenger funktioniert auch ohne Netz, nutzt Apple-Technik und könnte Mesh-Netzwerke endlich salonfähig machen. (Foto: The Verge)

FireChat nutzt verborgenes Apple-Feature in iOS 7

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Denn die kostenlose Chat-App bedient sich dafür als eine der ersten ihrer Art dem sogenannten Multipeer-Connectivity-Framework. Hierbei handelt es sich um eine Technologie, die Apple mit iOS 7 eingeführt und tief im System verankert hat. Das Multipeer-Connectivity-Framework vernetzt iOS-7-Geräte über den integrierten WLAN- und Bluetooth-Chip und ermöglicht den Austausch von Nachrichten und Dateien, ohne dass eine aktive Verbindung zum Internet oder einen zentralen Server besteht. Diese Technik kommt zum Beispiel bei Apples AirDrop-Funktion zum Einsatz.

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„Mit jedem neuen Nutzer wächst die Reichweite deiner Nachrichten.“

Und genau so funktioniert auch FireChat: Über einen sogenannten „Nearby“-Chatraum können Nachrichten und Fotos nur zwischen solchen Nutzer geteilt werden, die sich mit ihrem Smartphone in einem Umgebungsradius von etwa zehn Metern befinden. Der Clou: Die Reichweite des Netzwerks wächst proportional zur Menge seiner Teilnehmer. Je mehr Nutzer also FireChat nutzen, desto länger ist die Kette und damit die potentielle Reichweite versendeter Nachrichten.

Mesh-Netzwerke als neue und alternative Form des Internets

Wer tiefer in die Materie hineindenkt, erkennt die Analogie dieses Prinzips zu den sogenannten Mesh-Netzwerken. Per Definition handelt es sich dabei um ein Funknetz, das ohne eine feste Infrastruktur und ohne Access-Point zwei oder mehr Endgeräte selbstständig miteinander verbindet. Ein Beispiel für ein mobiles Ad-hoc-Netzwerk wäre die drahtlose Verbindung zwischen einem Smartphone und einem Laptop. Im Falle von FireChat besteht diese Verbindung zwischen zwei oder theoretisch unendlich vielen Smartphones. Netzwerk-Knoten fungieren bei dieser Variante als Funksender, die mithilfe gängiger WLAN-Standards kommunizieren.

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Vor dem Hintergrund starker Zentralisierungstendenzen sowie anhaltender Probleme in Zusammenhang mit Datenschutz- und Überwachungsgebahren wird in Mesh-Netzwerken inzwischen eine neue beziehungsweise alternative Form des Internets gesehen. Denn sind genügend Endgeräte innerhalb einer Mesh-Kette miteinander verbunden, können Informationen auch über enorme Distanzen ausgetauscht werden – ohne dass dabei irgendwelche Daten durch die Leitungen der mächtigen Internet-Provider geschickt werden müssen.

FireChat verzeichnet 100.000 Downloads – pro Tag

Die Idee gefiel nicht nur dem US-amerikanischen Startup Open Garden, das FireChat entwickelt hat, sondern stößt auch bei einer rasant wachsenden Nutzerzahl auf reges Interesse. Nach Zahlen des US-Branchenblogs GigaOm haben schon mehrere Hunderttausend Nutzer den Messenger aus dem App Store heruntergeladen. Jeden Tag verzeichnet FireChat demnach 100.000 Downloads, das entspricht rund einem Neunutzer pro Sekunde. Aktuell reiht sich die App auf Platz 27 der deutschen App-Charts ein.

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Wegweisendes Konzept trotz Kinderkrankheiten

Ein großer Wachstumstreiber dürfte vor allem der einfache Mechanismus zur Nutzung von FireChat sein. Wer die App einmal heruntergeladen hat, braucht nicht mehr als einen Nicknamen zu vergeben und kann sofort loslegen. Weitere Nutzerdaten wie Telefonnummer, Kontaktbuch oder E-Mail-Adressen werden nicht angezapft. So findet die Kommunikation also nicht nur unabhängig zentralisierter Provider-Knoten, sondern auch weitgehend anonym statt.

Das entlarvt die Tücken von FireChat jedoch schnell: Der Nutzerandrang ist so groß, dass konstruktive Unterhaltungen im globalen – und inzwischen auch länderspezifisch eingeschränkten – Chatraum kaum möglich sind. Zudem tauchen vereinzelt auch immer wieder pornographische Inhalte im Chatstream auf, Kindern ist die App also nicht zu empfehlen. Darüber hinaus ist die Nutzerbasis aktuell noch nicht groß genug, um von der „Nearby“–Funktion als Kernfeature der FireChat-App profitieren zu können.

Doch dass die App des US-amerikanischen Startups eine große Zukunft vor sich hat, davon sind Branchenkenner überzeugt. Manch einer spricht sogar schon von einer Technologie mit dem Potential, die Welt zu verändern. Ob das FireChat gelingt, bleibt abzuwarten. Use-Cases gibt es für diese Art der Kommunikation in jedem Fall genug. Sei es eine Naturkatastrophe oder überlastete Funkzellen bei einem Konzert.

Update vom 04. April 2014: Das ging schnell: Nachdem der FireChat-Messenger bislang nur fürs iPhone verfügbar war, haben die Entwickler von Open Garden jetzt auch eine Android-Version veröffentlicht. Der Funktionsumfang deckt sich mit dem der iOS-Version. Der Download von FireChat ist kostenlos.
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14 Kommentare
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Dein t3n-Team

Ralf

>Der Nutzerandrang ist so groß, dass konstruktive Unterhaltungen kaum möglich sind.

>Zudem ist die Nutzerbasis aktuell noch nicht groß genug, um von der „Nearby“–Funktion als Kernfeature der FireChat-App profitieren zu können.

Verstehe ich das richtig? Die geringe Nutzeranzahl ist zu groß für konstruktive Unterhaltung aber gleichzeitig zu klein, um die ad-hoc Funktion zu nutzen?

Antworten
Daniel Hüfner

Hallo Ralf,

ist in der Tat etwas schwammig ausgedrückt. Bei FireChat gibt es zwei Chatkanäle: Erstens den globalen bzw. länderspezifisch eingeschränkten Chatraum (der nur mit Internetverbindung funktioniert) und den Nearby-Chatraum. Für letzteren ist die Nutzerbasis natürlich noch zu klein, als dass auch andere Menschen in Deiner unmittelbaren Nachbarschaft den Dienst nutzen.

Habe das im Text mal etwas klarer formuliert.

Antworten
Philipp Blum

Wirklich neu ist so etwas nicht. Ich kann man an den Nintendo DS erinnern. Der hatte so etwa auch. Ich habe immer mit meinem Nachbarn in der Nähe gechattet. Aber lange gehalten hat das nicht. Mit Internet-Chat gekoppelt mit dieser Technologie könnte das aber anders aussehen. Klingt auf jeden Fall sehr interessant.

Antworten
Haco

WIE GEIL IST DAS DENN!!!

Eine eigentlich nahe liegende (haha) Idee. Im Grunde ein Wunder, dass es nicht längst schon Anwendungen gibt, die so etwas nutzen. Oder besser gesagt: Dass dieses Prinzip nicht schon weit verbreitet ist.

Antworten
Geheimratsecki

Die Frage ist doch aber viel mehr:
Will ich, das mein Akku auf Grund ständigen Chatverkehrs um mich herum andauernd belastet und somit schneller leer ist?
Aber prinzipiell eine gute Idee.

Antworten
Mash ist gut

Die Idee ist schon alt. Dummerweise gibts repressive Länder wo man nicht programmieren darf ohne viel Geld für Juristen zahlen zu müssen. Sonst gäbe es das vermutlich längst.

Aber schön das Apple und komischerweise nicht die gut vernetzten Linuxer und Androids die Idee umsetzten.

Das übliche Gejammer ist ja, das es nirgendwo funktioniert. Für sehr viele Google-Projekte ausserhalb New Yorks und ausserhalb Google-City stimmt das auch. Aber wer mal Aki-Aka am Großbahnhof eingeschaltet hat und zig Teilnehmer sah, erkennt schnell das sowas schnell ruled.
Golem hatte neulich eine Auflistung der Potentiale von BLE. Vieles davon wie Firmen-Messen oder Bewerber-Messen ginge auch mit solchen Techniken.
Man könnte am Amt auch die Daten vom neuen Auto ins Phone tippen und z.b. ankreuzen ob man die zwei Passbilder dabei hat und macht 95% der Sachen am Phone und setzt sich erst beim Beamten an den Tisch wenn alles beisammen ist, dann wird ausgedruckt, Personalausweis gecheckt, unterschrieben und ist ratzfatz fertig. Behörden machen sowas vielleicht eher spät, aber Firmen wären ganz schlau sowas einzuführen für Besucher, Leute oder Lieferanten die am Firmen-Eingang oder Messe-Eingang abgeholt werden wollen usw.
Vorteil: Man muss dem anderen keinen Zugang zum eigenen Netz geben und es geht auch im Ausland wo man gar kein SIM-Karten-Basiertes Internet hat oder es zu teuer ist oder man am Flughafen für ein paar Stunden Standby nicht eine SIM-Karte kaufen will. Ein Netz ohne Netz. So wie Leute die vor der Tür stehen und mit denen man sich unterhält und sie nicht reinlassen muss und trotzdem gute Sachen (t3n-Magazin, Amazon-Pakete,…) kriegt.
Lokales Internet. Vielen Dank das diese (sehr viele Jahre alte) Idee endlich realisiert wurde.

Für Demonstrationen und leider auch Hooligans wohl auch interessant.
Im Fußball-Stadion oder Eisenbahn oder Bus dürften genug Teilnehmer sein.
Das wird vielleicht das neue Whatsapp und Aki-Aka-Nachfolger.
Nett wären strukturierte Tags damit man Leute sieht, die z.B. auch zur Messe oder Puhdies-Konzert oder Schalke-Konzert wollen oder sich glutenfrei ernähren oder einen herzkranken Hund haben oder welche Moppeds in der Umgebung zum Verkauf stehen oder wer eine Garage zu vermieten hat.
Das Ziel ist wäre also nicht nur, das alle durcheinander reden sondern Strukturierung. Z.b. die biggest Town-Hall ever. Auch ein altes Projekt. Parteitage, Fußball-Spiele, DSDS und andere Live-Shows (Wetten das,…) usw. und dort strukturierte Chats wären extrem interessant. Leider sind in manchen Ländern die Rechts-Risiken zu groß. Sonst gäbe es das wohl längst.

Mal sehen ob und wann Linux ähnliche Konzepte nachlegt.
Im Prinzip könnte man darüber auch in weiterer Entfernung aufs Hotel-Wifi zugreifen wenn andere Leute im Mash als Hops dienen. Wenn die Mobilfunker darauf kommen, könnte man in der Innenstadt dank zwischenknoten immer am nächsten EPlus/O2/Telefonica/D1/D2/…-Shop connected sein und würde das Mobilfunk-Netz weniger belasten. In den USA ist die Versorgung auch nicht der Bringer meinte der Softbank-Chef (Japanischer Mobilfunk-Anbieter) oder Eigentümer. Er will dringend Ausbau (4G oder 5G glaube ich) in den USA wo vermutlich die vielen freien WiFi-Netze die Lücken verschleiern.

Noch ein solches Projekt war, das man News signiert!!! und dann von Handy zu Handy verbreitet. Wer nicht will, braucht ja nicht. Aber für content-kontrollierende Länder wäre das doch ein Projekt für Demokratiebewegungen. Wenn man die News bei google in Blöcke packt und signiert kann auch kein Diktator einzelne News herausnehmen und „schwärzen“. Wenn Chrome und alle anderen es auch nutzen, kann man es auch nicht verbieten weil jedes moderne Handie es ja dann kann und auch die Diktatoren-Handies die News an alle anderen Handies in der Umgebung beamen. Kostet ja kein Datentraffic.
Sowas wäre in fair-Use-Ländern auch sehr schnell programmiert.

Mashbasierte Systeme sind eine mächtige Idee zur Schaffung von Infrastrukturen.
Man kann auch alle Schüler oder Familienmitglieder im Zoo oder Freizeit-Park zusammenrufen oder an Vorträge auf Messen erinnern indem man die Info broadcastet. Da gibts tausende Dinge die man machen könnte und es längst geben könnte wo man frei programmieren darf.

Antworten
Alex

Leider gibt es das nur für iOS.Hoffentlich kommt diese App auch bald für Android!

Antworten
Sebastian

Ich glaub auch das will nicht unbedingt jeder -.-

Antworten
Christain

Interessant fände ich die Idee für einfache Multiplayer Spiele-Apps wie z.B. klassische Kartenspiele oder Monopoly, die man am besten noch via Funk teilen kann, so dass die Partner nicht erst eine Internetverbindung brauchen um sich bei ihren AppStores dann doch erstmal wieder eine passende App herunterzuladen.

Aber das würde glaube ich bei Apple Geräten mal wieder an den altbekannten Restriktionen scheitern. …kann man doch nicht ohne weiteres Apps von Drittanbietern ohne den Apple-Segen installieren.

Antworten
Uwe Matern

Ich habe das jetzt installiert und ausprobiert. Leider waren bei den 4-5 „Anschaltungen“ zu verschiedenen Tageszeiten nahezu ausschliesslich pornographische, fremdenfeindliche und sonstige auf unterstem Niveau stattfindenden Chats auszumachen.

Antworten
ErnstApril

Ernst gemeinte Frage – evtl habe ich es überlesen oder überhaupt nicht kapiert:
Wie wirkt sich das auf den Akku aus. So wie ich das verstanden habe, muss das Phone die ganze Zeit, in der die App läuft, als Knotenpunkt agieren durch aktiviertes WLAN und Bluetooth. Das bedeutet doch eine sehr große Zusatzbelastung für den Akku. Die Technik ansich klingt auf jeden Fall spannend.

Antworten
ein Typ

Mittlerweile in 2022 denke ich gibt es bereits ein anderes Bluetooth, welches effizienter ist.

Antworten
Mash ist gut

Filter wären nett. Bayes oder word-bassiert.
Der Trick wären Folge-Filter. D.h. man filtert einfach alles, das 80% der anderen User (oder 80% der Schalke-Fans oder 80% der Dortmund-Fans oder welchen Gruppen man folgt) auch filtern. Damit werden bestimmte Leute „indirekt leiser“. Die Konzepte kommen vom admin-freiem IRC.

Antworten
quantatheist

Ich habe die App auf zwei Androiden versucht. Der global chat funktioniert,nur der nearby nicht, wie ich denke. Ich habe bei beiden sämtliche Datenverbindungen (BT, NFC, WLAN) getrennt, nur noch das Wifi an. Nur bekomme ich keine Meldung in nearby rein. Nur wenn ich bei beiden in dasselbe WLAN gehe.
Kann das jemand bestätigen?

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