Fuse: Die wichtigsten sozialen Netzwerke in einer App
Fuse: Viele Netzwerke, viele Funktionen
Das Konzept von Fuse ist dabei so simpel wie zielführend: Es aggregiert die wichtigsten Nutzerkonten aus sozialen Netzwerken – in einer einzigen App. Aktuell lassen sich das eigene Facebook- und Twitter-Profil kostenlos einbinden, die Netzwerke Instagram und LinkedIn gibt es gegen Aufpreis (0,99 Euro) dazu. In naher Zukunft sollen mit Foursquare, Google+ und Pinterest weitere Netzwerke folgen.
Schon auf den ersten Blick wird deutlich, dass Fuse mehr sein will als nur ein weiterer „Client zur schöneren Ansicht“. Im Unterschied zu vergleichbaren Anwendungen wie Socialblend versteht es Fuse, die Interaktionsmechanismen der Netzwerke besser in die App zu integrieren. So werden alle Postings, Tweets oder Fotos nicht nur in einem ganzheitlichen Stream gebündelt. Vielmehr lassen sich Einträge auch kommentieren, teilen oder mit einem Retweet versehen. Zudem können Nutzer sogar selbst Hand anlegen und Postings über alle verknüpften Konten analog veröffentlichen. Eine Suchfunktion für Twitter-Trends ist ebenfalls an Bord. Einziger Wermutstropfen: Facebook-Chats lassen sich zwar nachverfolgen, bisher jedoch nicht innerhalb der App fortführen.
Entstanden aus persönlichem Nutzen
Hinter Fuse arbeitet das zweiköpfige Startup Laicos. Mit seinem Partner hat Mitbegründer Kyle Matthews aus einer Not eine Tugend gemacht. Die App sei aus persönlichem Nutzen heraus entstanden. Immer mehr Social Apps buhlen um die Aufmerksamkeit der Nutzer. Dabei den Überblick zu behalten, ringt Nutzern deshalb immer mehr Zeit ab. „Ich werde müde, wenn ich jeden Morgen erst vier unterschiedliche Apps öffnen muss, um informiert zu sein“, erklärt Matthews. Für das Startup gilt: „Du bist eine soziale Person. Nimm eine soziale App.“ Fuse empfiehlt sich dafür durchaus.
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