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Daydream: Das ist Googles Virtual-Reality-Konzept

Im Zuge der Google I/O 2016 hat das Unternehmen Google Daydream angekündigt. Daydream ist keine konkrete Hardware, sondern eher eine Referenzplattform. Ein Teil davon wird in Android N eingebacken, weitere Bestandteile davon sind Hardware-Komponenten wie eine Virtual-Reality-Brille und ein Controller.

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(Bild: Google)

Google Daydream: Cardboard war vor zwei Jahren nur der Anfang

Google-Daydream-Vordenker: Clay Bavor ist der Leiter von Googles VR-Abteilung. (Screenshot: Google)

Google-Daydream-Vordenker: Clay Bavor ist Leiter von Googles VR-Abteilung. (Screenshot: Google)

Als auf der Google I/O vor zwei Jahren die Pappbrille Cardboard vorgestellt wurde, war das der Beginn der Bestrebungen, Virtual Reality weiter zu entwickeln. Cardboard kann als Essenz dessen betrachtet werden, was VR aus Sicht von Google ausmacht: VR soll mobil, also überall nutzbar, aber auch zugänglich und für jeden erschwinglich sein. Mit diesen Voraussetzungen vor Augen hat das Team um Googles VR-Chef Clay Bavor ein Konzept erarbeitet, aus dem Google Daydream hervorgegangen ist.

Referenz-Design: Das VR-Headset von Google Daydream. (Screenshot: Google)

Referenz-Design: Das VR-Headset von Google Daydream. (Screenshot: Google)

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Das VR-Produkt soll die Attribute von Cardboard besitzen, aber zugleich auch komfortabel sitzen, interaktiv und dennoch immersiv sein, sodass man sich fühlt, als sei man in einer anderen Welt.

Im Inneren befinden sich Sensoren, die erkennen, wie der Controller bewegt wird und wo er sich befindet. (Screenshot: Google)

Im Inneren befinden sich Sensoren, die erkennen, wie der Controller bewegt wird und wo er sich befindet. (Screenshot: Google)

Finale Daydream-Hardware hat Google noch nicht vorgestellt, das Unternehmen hat aber das Referenz-Design einer VR-Brille und eines Controllers gezeigt. Dieses können andere Hersteller sich zunutze machen und eigene Produkte, die darauf basieren, produzieren. Auch bei der technischen Ausstattung gibt Google sich noch zurückhaltend. Sicher ist aber, dass zur Nutzung einer Brille ein Smartphone erforderlich ist, das ein bestimmtes Set an Sensoren – und natürlich Android N– vorinstalliert hat. Android N ist hier vor allem relevant, da die Latenz auf unter 20 Millisekunden reduziert werden konnte, was bei VR besonders wichtig ist.

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Anforderungen an ein VR-ready-Smartphone. (Bild: Google)

Anforderungen an ein Daydream-ready-Smartphone. (Bild: Google)

Diese Hersteller werden in diesem Jahr Daydream-kompatible Smartphones im Programm haben. (Screenshot: Google)

Diese Hersteller werden in diesem Jahr Daydream-kompatible Smartphones im Programm haben. (Screenshot: Google)

Google Daydream hat spezielle Anforderungen an Smartphones und die Software. (Bild: Google)

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Google Daydream erfordert angepasste Apps

So sieht das User-Interface von Google Daydream aus. (Screenshot: Google)

So sieht das User-Interface von Google Daydream aus – gesteuert wird per Stimme oder Controller. (Screenshot: Google)

Außer der Hardware sind auch Apps erforderlich, die speziell für die Virtual Reality entwickelt werden. So arbeitet Google daran, viele seiner hauseigenen Anwendungen anzupassen. Laut Bavor gehören zum ersten Set an Apps Google Play Movies, Google Fotos, Google Maps, Streetview, aber natürlich auch YouTube und nicht zu vergessen, die Anlaufstelle für Apps, der Google Play Store.

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Laut Google soll Daydream inklusive erster Hardware im Laufe des Herbstes dieses Jahres verfügbar sein. Hardware-Partner, geschweige denn Preise, wurden noch nicht kommuniziert.

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