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Google löscht sieben Jahre des digitalen Lebens eines Nutzers und zuckt nur mit den Schultern

Wir alle wissen, dass wir uns im Grunde nicht allein auf die Cloud verlassen sollten. Clouddienste versuchen, uns dabei stets vom Gegenteil zu überzeugen. Ich persönlich kann verstehen, dass es eine wachsende Zahl Menschen gibt, die den Anbietern Glauben schenken. Immerhin existieren Dienste wie Google seit über zehn Jahren völlig verlässlich. Im Großen und Ganzen jedenfalls, aber nicht in jedem Einzelfall, wie die folgende Geschichte des Googlenutzers Dylan zeigt…

3 Min. Lesezeit
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(Foto: Trenton Schulz / flickr.com, Lizenz: CC-BY)

Dylan und sein komplett gesperrtes Google-Konto

Google-Nutzer Dylan ist im Grunde der Topkunde des Dienstes. In den letzten Jahren konsolidierte er seine digitale Existenz in jeder Hinsicht in Richtung Google. Alles, was Google zu bieten hatte, nahm Dylan und ersetzte damit seine bisherigen Angebote.

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Zuletzt bloggte er mit Blogger, mailte mit Googlemail, hatte seine Bilder bei Picasa und seine Videos bei YouTube. RSS Feeds las er mit dem Google Reader, seine Lesezeichen verwaltete er mit Google Bookmarks. Als Amerikaner nutzte er zusätzlich Google Voice. Briefe schrieb er mit Google Docs, ebenso wie Kalkulationstabellen und Termine fanden ihren Platz im Google Kalender, wie Aufgaben den ihren im Google Aufgabenplaner. Alles funktionierte wunderbar und Dylan freute sich, ein so komplettes Angebot mit einem einzigen Login nutzen zu können.

Google: Dylan wähnt sich im Paradies... (Foto: katerha / flickr.com, Lizenz: CC-BY)

Dylan war so überzeugt von Googles Angebot, dass er einigen Aufwand auf sich nahm, um Daten aus anderen Diensten zu extrahieren und in Googles Angebot wieder einzupflegen. Viele dieser Schritte musste er in mühevoller Kleinarbet manuell vollziehen. Nach einer Weile hatte Dylan gut sieben Jahre seines digitalen Lebens nach Googleumgezogen. Und er war sehr zufrieden mit der Situation.

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Bis zu diesem überaus schwarzen Tag. Es war Freitag, der 15. Juli.2011, als Dylan den Zugriff auf seine virtuelles Zuhause verlor und ohne Schlüssel vor seinem digitalen Heim stand. Beim Versuch, sich in sein Googlekonto einzuloggen, teilte ihm Google lapidar mit, man habe eine Verletzung der Nutzungsbedingungen festgestellt und seinen Account gesperrt.

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Google weist immer wieder mal darauf hin, man solle für den Fall, dass man sich aus seinem Account aussperrt, eine alternative E-Mail-Adresse, neuerdings sogar eine Mobilfunknummer hinterlegen. Vorsichtige Kunden haben das vermutlich getan. Ob Dylan ebenfalls solche Sicherungen eingezogen hat, bleibt einerseits Spekulation, ist aber andererseits auch irrelevant, denn Google hatte ihm den Stöpsel ja mit voller Absicht gezogen und hatte gar kein Interesse daran, ihm sein digitales Leben zurück zu geben.

Immerhin sollte Dylan die Nutzungsbedingungen des Dienstes verletzt haben. Fortan versuchte Dylan alle Wege zu gehen, die Google in solchen Fällen vorsieht, was nicht viele sind. Wenigstens wollte er in Erfahrung bringen, worin die angebliche Verletzung der Nutzungsbedingungen überhaupt bestehen sollte. Er war sich jedenfalls keiner Schuld bewusst. Zuletzt versuchte er die Möglichkeiten der Google Hilfeforen auszureizen, schaffte es jedoch nie, die Aufmerksamkeit des Google-Personals in einer Art und Weise zu erreichen, die dem Problem gerecht geworden wäre.

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... und fand sich in seiner persönlichen Hölle wieder (Foto: Trenton Schulz / flickr.com, Lizenz: CC-BY)

In der Regel wurde ihm geraten, sich in seinen Account einzuloggen, um dort dieses oder jenes zu versuchen. Dylan wurde mit jedem Mal, in dem er erklären musste, er könne sich nicht in seinen Account einloggen, das sei ja gerade das Problem, ungehaltener. So musste er sich zusätzlich von Google-Personal maßregeln lassen, er möge seinen Ton mäßigen.

Nach Tagen der Erfolglosigkeit begann Dylan bei Google anzurufen. Beide Google-Büros in Manhattan suchte er persönlich auf und sprach dort mit Mitarbeitern. Bis zum heutigen Tag konnte Dylan keine Hilfe erhalten. Mitarbeiter, die ihn wenigstens anhörten, teilten ihm mit, man könne ihm nicht helfen. Den besten, allerdings impliziten Rat gab ihm wohl der Mitarbeiter, der ihm sagte: „Ehrlich, ich benutze Google nicht!“

Dylans Geschichte erhält aktuell einiges an Aufmerksamkeit und es ist damit zu rechnen, dass sich in seinem Fall was tun wird. Immer wieder jedoch werden Fälle bekannt, wo Google ohne erkennbaren Grund den Stöpsel aus dem Google Account gezogen hatte. Gut möglich, dass die meisten Nutzer sich zwar kurz darüber aufregen, sich dann aber woanders ein neues Konto zulegen, weil sie nicht ihre ganze digitale Existenz in die Hände eines einzelnen Anbieters gelegt hatten, wie Dylan es tat.

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Dylan kehrt jedenfalls Google den Rücken und nutzt alle Kommunikationskanäle, um seine Geschichte zu Gehör zu bringen und andere zu warnen, nicht in die gleiche Einbahnstraße zu rennen.

Wie seht ihr das? Selbst schuld, wenn man nur einem Anbieter vertraut? Müsste Google nicht mehr Verantwortungsbewusstsein zeigen? Müsste Google nicht wenigstens Interesse zeigen? Wie organisiert ihr eure digitale Existenz?

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97 Kommentare
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Dein t3n-Team

AndréG

Also ich denke, dass hier ganz eindeutig eine Maßregelung her müsste.
Wenn man ein solches Verhalten einmal auf die „Offline“-Welt übertragen würde, so dürfte recht schnell klar werden, dass dies meist nicht mit gängigen Konventionen bzgl. Menschenrechte bzw. Grundrechte einhergeht.
Was hier wohl fehlt ist eine grundlegende Weisung, die gegen über solchen massiven Einschritten hilft.

Ich finde das Verhalten von Google in diesem Fall vollkommen inakzeptabel.

Antworten
Sascha

Ich habe mehrere Google Accounts. Denoch einen Hauptaccount. Wenn dieser verschwindet bin ich ebenfalls ziemlich aufgeschmissen. Kanns mir also gut vorstellen.

Wäre mal interessant, in welche Hinsicht er die AGB verletzt hat.

Antworten
Felix

Es wäre ganz gut, zunächst mal zu wissen, worin der Verstoß gegen die nutzungsbedingungen beständen haben soll.

Antworten
Sascha

Mich würde auch mal brennend interessieren, welchen Verstoß er denn genau begangen haben soll, bevor ich mir über Googles Reaktion ein Urteil erlauben kann. Derzeit hört man ja öfter davon, dass Google-Konten gesperrt werden, wenn jemand unter falschem Namen einen Account bei Google+ anlegt. Aber selbst in diesen Fällen wurden die Accounts ohne große Bürokratie innerhalb verhältnismäßig kurzer Zeit -zumindest teilweise- wieder entsperrt.

Von daher kann ich mir kaum vorstellen, dass es vorliegend „nur“ ein falscher Name bei G+ war, da scheint mutmaßlich ja doch mehr passiert zu sein. Denn warum sollte man seitens Google einen einzelnen User härter „abstrafen“ als alle übrigen Fälle, die in letzter Zeit deswegen bekannt geworden sind?

Antworten
Sven

Ich würde nie auf die Idee kommen, die Cloud als „Hauptdatenspeicher“ zu nutzen, höchstens als Backup. Und selbst dann ist eine Verteilung auf verschiedene Dienste, z.T. auch gern redundant, ratsam. EinAnbieter kann auf viele Arten meine Daten schotten: Bescheuertes Benehmen dem User gegenüber, wie es derzeit Google tut, aber auch technische Fehler oder Pleite, Aufkauf, Änderung der Bedingungen (wie damals als yahoo flickR kaufte – yahoo ist kein Dienstleister, dessen Angebote ich je nutzen werde) oder sie sonstige Beendigung einer Dienstleistung können genauso zu einem Datenverlust führen. Es ist naiv zu glauben, dass Daten, die auf meiner Kontrolle entzogenen Technik hausen, 100% „sicher“ wären.

Antworten
thomas

Erstmal zu dem Verhalten von Google. Man weiß ja nun noch nicht welcher Grund zur Aussperrung führte aber bei einem kostenlos Dienst kann es sich der Anbieter immer vorbehalten jemanden nicht reinzulassen. Das ist nun zwar nicht nett, aber ich sehe hier keine Verletzung der Menschenrecht, wie es im ersten Kommentar erwähnt wird. Also wie gesagt, die Tatsache dass das passiert ist nicht fair von Google, aber ich sehe hier auch keinen Gesetzesbruch.

Dylan hingegen ist ja wohl selten dämlich. Wie kann man denn alle privaten Daten ohne Backup in die Cloud verlagern bei einem Dienst für den ich nicht einmal bezahle und der weder durch Datenschutz noch durch guten Support auf sich aufmerksam gemacht hat. Ich wünsche ihm zwar dass er seine Sachen wieder bekommt, aber auch dass er aus der Sache lernt. Und statt sich von Google abzuwenden sollte er lieber ersmtal über seine eigene Unfähigkeit nachdenken…

Antworten
Christian Rohweder

Einem kostenlosen Dienst sein digitales Leben anvertrauen und sich davon abhängig machen? Im Leben nicht. Erst recht dann nicht, wenn man im Vorwege schon weiß, dass man im Falle eines Falles an den Dienst nicht so recht herankommt, wie man an diesem Beispiel sieht.

Ich selbst nutze auch einige Google-Dienste. Aber ich bin nicht von ihnen abhängig.

Antworten
ben

Wer all seine Daten in einen werbefinanzierten Gratisdienst tut und irgendeine Form von Servicegarantie erwartet ist schlicht und einfach verrückt. Es gibt nichts geschenkt auf der Welt.

Entweder du hast einen eigenen, abbezahlten Rechner mit root-Zugriff, oder du hast nichts.

Antworten
Tim Kraut

Ich bin im Moment dabei, mehr und mehr auf die Google-Dienste zu setzen, wenn ich Daten synchron haben möchte/muss.
2 Beispiele:
Es ist nun mal einfacher, Google Reader zu benutzen, anstatt eine Feedliste auf dem Handy, auf dem Notebook und auf dem Desktop zu haben und dann jede News 3x als gelesen markieren zu müssen.
Meine E-Mails sammel ich mittlerweile bei Google Mail und muss dadurch auf den einzelnen Geräten nur noch ein Postfach per IMAP abfragen und habe automatisch wieder meine Daten synchronisiert.

Das ist einfach praktisch und spart Zeit. Und meines Wissens gibt es auch keinen Anbieter, der so viele Dienste in dieser Qualität kostenlos anbietet/anbieten kann. Dass man ohne Begründung sein komplettes Konto verlieren kann, ist allerdings schon ein ziemlicher Hammer. Zumal es scheinbar niemand bei Google gibt, der in so einem Fall weiterhelfen kann. Da sollte Google dringend nachbessern.

Antworten
Dieter Petereit

Hallo an die Kommentatoren!

Kurze Informationen zwischendrin: Es ist Dylan bislang nicht gelungen, in Erfahrung zu bringen, welche Bestimmung der Nutzungsbedingungen er überhaupt verletzt haben soll. Nicht einmal diese Information konnte ihm bislang jemand aus dem Hause Google geben. Dylan wüsste genauso gern wie ihr, was er denn eigentlich falsch gemacht hat.

Antworten
Ernst Koch (@ArkanumSolution)

Ich finde es allerdings einen Hammer, wenn Dylan nicht mal weiss welche Nutzungsbestimmungen er verletzt haben soll?
Es zeigt uns deutlich in welcher gefährlichen Abhängigkeit wir sind. Es gibt ein Pro und ein Contra für die „Cloud“. Ich hatte vor kurzem ein PC Crash und habe ein Web based E-Mail (nicht Google), wodurch ich zumindest arbeiten konnte. Doch ich denke, jeder sollte für sich persönlich eine alternative Datensicherung zulegen.

Antworten
Thorsten Edinger

Auch mir wurde mein Account einfach so, von einer Sekunde auf die nächste, gesperrt. Das war am Donnerstag Abend. Mir sind dadurch 6 Jahre meines Onlinelebens verloren gegangen. Die Mails, die ich an Google schrieb, blieben unbeantwortet.

Immerhin hat mir Stefan Keuchel, der Pressesprecher von Google Deutschland, am Freitag seine Hilfe angeboten – auch wenn er mir nichts versprechen kann – jedoch habe ich bis jetzt noch nichts von ihm gehört.

Ich finde es unverantwortlich, Leute, die jahrelange, treue Kunden von Google sind, einfach so auszusperren, ohne ihnen die Möglichkeit zu geben, ihre Daten runter zu laden, oder sie wenigstens mit den Anschuldigungen zu konfrontieren.

Ein einfacher Hinweis, dass ich gegen folgende ToS verstoßen hätte, mit der Löschung der entsprechenden rechtswidrigen Daten, hätte mich so erschreckt, dass ich nie wieder diesen Fehler erneut getan hätte. Mich aber von allen Google-Diensten auszusperren – ja, ich hatte mehr als 80% meines Onlinelebens auf Google ausgelagert – ist wie ein harter Tritt in den Bauch.

Ich komme nicht mehr an meine Emails, an meine Dokumente und Rechnungen, nicht mehr an meine Fotos, meine Kontakte, an meine RSS-Feeds. Ja, mein Blog wurde gelöscht.

Bis Mitte der Woche konnte ich noch behaupten, dass ich ein großer Fan von Google war, und ich habe wann immer sich mir die Gelegenheit anbot, meinen Freunden und Bekannten versucht, Google näher zu bringen.

Das hat sich nun schlagartig geändert. Alle meine Daten der letzten 6 Jahre sind verloren. Alles weg. Man fühlt sich verdammt leer, so ohne alles.

Antworten
nico

In den letzten tagen ging ein passender Spruch über Twitter:
„wenn der dienst für dich kostenlos ist, bist du kein kunde sondern das produkt“
Das passt leider dazu. Von daher versuche ich die wichtigsten Sachen selbst zu hosten und unwichtigere Dinge wenigstens verteilt zu haben.
Alles bei einem Anbieter zu haben hat i.d.R. Mehr Nach- als Vorteile, finde ich.

Antworten
nico

Ups, zu schnell abgeschickt.
Ich finde das Verhalten von Google trotzdem inakzeptabel. Sie könnten wenigstens nur den Dienst sperren, auf dem man etwas verletzt haben soll.
Da google doch eine gewisse Marktmacht hat könnte das sicher auch für Kartellämter interessant sein, sollten die Sperren überhand nehmen.

Antworten
Dieter Petereit

Wer übrigens glaubt, dass Thorsten Edinger einen Scherz macht, liegt falsch. Ich habe ihn bei G+ in den Circles und kann ihn plötzlich nicht mehr finden.

Antworten
NetzBlogR

Ich glaube das ist der Grund, warum ich Datensicherungen auf die altbewährte externe Festplatte und nicht auf Online-Speicher mache. Genau deshalb liegen meine Mails nicht nur auf dem Server eines Anbieters sondern auch lokal im Thunderbird-Profilordner. Genau deshalb nutze ich gekaufte Office-Software lokal auf dem Rechner und nicht in der Cloud. Genau deshalb habe ich eine selbstgehostete Blog-Seite mit täglichem Datenbankbackup per Mail. Ich könnte das ewig fortführen.

Es ist mir völlig egal, ob ich irgendwann irgendwo ausgesperrt werde – ich habe Redundanz für meine wichtigen Dinge geschaffen. Wer darauf vertraut, dass Liebgewonnenes ewig besteht, muss sich nicht wundern, wenn durch sowas alles abhanden kommt.

Ist ja nicht nur im Online-Leben so… :-)

Antworten
Thorus

Das passierte mir mit einem über Jahre gepflegten ersten Youtube-Account (inkl. Top Videos des Tages, Tausenden von eigenen und fremden Kommentaren und Listen und Playlists undundund und neulich auch beinahe Käptn Kirk: http://twitter.com/#!/WilliamShatner/status/92839457866264576

Antworten
Holger

Es lohnt sich, das am Artikelende verlinkte Twitlonger-Posting auch zu lesen:

I should also mention that I am in fact a paying customer in so much as I purchased my domain through Google and I have purchased additional storage from Google.

Dylan hat also nicht nur Google-Gratisdienste genutzt sondern war – zumindest in Teilen – zahlender Kunde, der dann m.E. auch den Anspruch hat, zumindest eine fundierte Auskunft zu bekommen, was genau man ihm denn da nun vorwirft als nur einen lapidaren Verweis auf eine unspezifische Verletzung der Nutzungsbedingungen. Bisher jedenfalls vollstreckt Google mit solchen nicht detailliert begründeten und daher auf den Nutzer willkürlich wirkenden Accountlöschungen – überspritzt formuliert – digitale Todesurteile ohne Gerichtsprozess.

Dylan hat – auch das ist dem Twitlonger-Posting zu entnehmen – via Google eine Website und ein Blog betrieben, die nun weg sind sowie Gruppenkalender zur Terminkoordination eingerichtet, die auch für die anderen Gruppenmitglieder nicht mehr nutzbar sind.

Entwicklungen wie Googles Chromebook, Microsofts Office 365 oder Apples iCloud deuten darauf hin, dass – zumindest in den USA – das Vertrauen in Cloudcomputing momentan massiv ausgebaut werden soll, und die ersten Großkunden springen drauf an: Die US-Regierung verlagert gegenwärtig Teile ihrer IT-Infrastruktur mit Hilfe von Google und Microsoft in die Cloud, um eigene Rechenzentren – und dadurch Kosten – einzusparen. Da ist also ein Markt, in dem die Unternehmen viel Geld verdienen wollen – und Google erweist sich selber und anderen Cloudcomputing-Anbietern mit solchen Aktionen wie im Fall von Dylan vielleicht einen Bärendienst.

Antworten
Helen

Es hätte schlimmer kommen können für den armen Dylan: mit einem Chromebook.

Vor hunderfünfzig Jahren sind die Gewerkschaften entstanden, um sich gegen solche Willkür zur Wehr zu setzen.

Antworten
Wirtschaftswurm

Sich an die Öffentlichkeit zu wenden, ist die eine Sache und vielleicht erfolgreich. Aber – insbesondere in Amerika – ist es wahrscheinlich noch besser, Rechtsbeistand einzuholen. Möglicherweise kann man auch Schadensersatz einklagen.

Antworten
Markus

Heftig. Was ein Horrorszenario! Bei mir laufen ähnlich viele Aktivitäten über Google. Allein schon die Vorstellung… AdSense, Analytics, GMail, YouTube und Docs Account weg. Oo Da helfen teilweise auch nicht die Backups die ich regelmäßig anlege.

Antworten
Florian Breitsameter

Was mich etwas verwirrt: Warum findet man auch mit Bing keine digitalen Spuren von „Dylans“ ehemaliger Existenz im Web? Warum gibt es scheinbar noch nicht einmal auf seinem Twitter-Konto ältere Einträge…??

Antworten
Marion

Ob sich Dylan nun tatsächlich irgendeines Vergehens schuldig gemacht hat oder nicht – es erinnert doch sehr an Kafka, dass sich bei Google niemand in der Lage oder auch nur zuständig fühlt, ihm zu sagen, was man ihm nun vorwirft:

“ `Sie dürfen nicht weggehen, Sie sind ja gefangen.´ `Es sieht so aus´, sagte K. `Und warum denn?´ fragte er dann. `Wir sind nicht dazu bestellt, Ihnen das zu sagen, gehen Sie in ihr Zimmer und warten Sie.´ “ (aus: Der Prozess)

Antworten
Pirat423

Schön wäre, wenn jemand der journalistisch aktiven Autoren mal einfach die AGB von Google dahingehend liest und berichtet, was diese denn dazu sagen.
Google ist eine juristische Person, evtl. kann diese ohne Angabe von Gründen ein Konto sperren.

Solange wir keine Gerichte haben die Informationsmonopole anerkennen und daraus Konsequenzen auch hinsichtlich rechtlicher Pflichten ziehen, wirds zumindest schwierig.

Wir hatten sowas auch schon, als wir in einer Community Google-Docs nutzten und dann plötzlich war wegen Verstoss gegen Nutzungsbedingungen das Konto gesperrt. Gegen Eingabe der Mobilnummer, die wir bis dahin verweigert hatten, durften wir wieder alle zugreifen. Natürlich haben auch wir nie was von dem Grund für die Sperrung erfahren. Natürlich nutzen wir Google nicht mehr.

Ahoi. Für mehr Piratsphäre

Antworten
Sebastian

Aufgrund des Sperr-Datums würde ich vermuten, dass der User bei Google+ nicht seinen vollständigen und korrekten Namen angegeben hat. Google soll in diesen Fällen den Zugang gesperrt haben. Merkwürdig finde ich allerdings, dass Google einen Kunden keine Chance lässt, wieder an seine Daten zu kommen. Wie ein vorheriger Poster schon sagte: Hinweis auf das Fehlverhalten sollte doch reichen, oder?

Antworten
vera

Ich bin auch sauer auf Google, weil sie mich wegen des Klarnamensverstoßes gesperrt haben, aber mal so ganz prosaisch – niemand kann diese Geschichte hier verifizieren. Niemand weiss deshalb auch, was da tatsächlich dran ist bzw. los ist. Aber immer feste druff. Wir basteln uns ein Feindbild.

Antworten
Markus

Moin

Auch wenn ich mich der Gefahr aussetze für blöd und altertümlich gehalten zu werden … aber wer und warum bitte vertraut man seine privaten oder geschäftliche Daten einem System an, bei dem man sich im völligen juristischen Niemandsland befindet?
Sicher. Es gibt Gesetze … viele sogar. Aber mal ehrlich … welche von denen gelten denn überhaupt in welchen Fällen? Fragt mal das OLG Hamburg oder München selektiv 12 Richter, 12 Meinungen.
Und selbst wenn Gesetze gelten stellt sich die Frage, ob man als Kunde das nötige Kleingeld und das nöteige Durchhaltevermögen hat, diesem Gesetz Geltung zu verschaffen.
Zumal ein Unternehmen, das nicht auf seine Daten zugreifen kann innerhalb kurzer Zeit schlicht pleite ist.

Ganz ehrlich – ich vertseh’s nicht.

Nur zur Klarstellung: Dieser blöde Spruch „selbst Schuld“ ist nicht zielführend. Das auszudrücken war nicht die Intension dieses Beitrags. Schadenfreude ist dämlich und ich hoffe, dass alle Geschädigten ihre Daten wiederhergestellt bekommen.

Antworten
phw

@Markus: Hoffen darf man. Ich sehe es ähnlich wie Jörg Schöneburg. Sobald ein Fehler gemacht wurde, ist das Gejammer groß.

Antworten
Mirko

Das ist aber auch ziemlich naiv von dem Guten, alle Daten auf die Google-Server zu packen – und dann kein einziges Backup (plus Backup vom Backup zu erstellen). Das erinnert immer an meine Notfalleinsätze, wenn Freunden die Festplatte abraucht? „Backup, wieso? Hat doch immer alles funktioniert“.

Antworten
Klaus

Mal ehrlich, wie doof kann man sein?
Alle wichtigen Unterlagen gehören Privat und nicht in eine Wolke.
Ihr packt eure Fotos auch nicht nur auf gesichtbuch und löscht diese dann von der platte.
Selber schuld. Und vorsicht bei allem was kostenlos ist. Ein gesunder Menschenverstand hätte ihm schon geholfen. Gut von ihm fand ich, dass er den Kontakt suchte. Nach so langer beziehung zu google würde ich auch so reagieren, keine frage. Aber meine Daten hätte ich immernoch zu hause.

Kurz gesagt: OWND!

Antworten
Seowebdesigns

Wow das ist ja erschreckend. Natürlich könnte man ihm vorhalten das es sein eigenes Risiko war alles, aber wirklich alles auf Google zu nutzen und keine Alternative zu wählen, aber im Grunde genommen ist es doch genau das was Google möchte bzw. was uns allen extreme Vorteile bezüglich der Bequemlichkeit verschafft. Ich finde hier die Reaktion seitens Google mehr als unheimlich, jeder der selbst einmal ein Problem hatte und versucht hat Support von Google zu bekommen sollte wissen wie schwierig es sein kann.

Antworten
Nick

Google – ja! Jedoch nur mit lokalen Backups

Kontakte, Termine – lokal (Outlook, Thunderbird)
Favoriten hin und wieder sichern
EMail – niemals nur ein Konto besitzen. Notfalls Rundmail an alle, dass sich die Adresse geändert hat.

GoogleDocs.. selbst Schuld. Wenn man da wichtige Dinge liegen hat und nicht zwischenlagert ist das so, als würde man warten, bis sein USB Stick mit der einzigen Kopie kaputt geht. Dauert – aber passiert.

Cloud – das wird zwar als Trend überall gehyped,verhält sich aber wie das USB Stick Problem. Daten immer dabei haben und immer zentral dran arbeiten.. Solang bis was kaputt geht.

Jeder sollte an Backups denken, die man selbstauch physisch kontrollieren kann.

Die Dienste sind alle super und mächtig, aber keiner sollte seine Arbeit/Freizeitbeschäftigungen über Jahre hinweg in den Besitz anderer geben.

Glaubt man den Aussagen hier, dann ist es für mich absolut unverständlich warum Google nicht mal Stellung bezieht. Ob oder ob nicht Verstoß spielt da noch überhaupt keine Rolle

Antworten
Ulli

Noch dramatischer wird es, wenn jemand vielleicht sogar seine ganze Geschäftidee auf Erlöse über Dinge wie Google-Ads baut. Da gibt es eigentlich keine Ausweichmöglichkeit, und die Sperrung kickt einem von heute auf gleich die Geschäftsbasis weg. Als Verstoß kann da beispielsweise schon da vehemente Klicken auf Ads von einem einzelnen Rechner führen. Egal ob vo Mitbewerber oder einem selbst. Das ist Google egal…

Antworten
severin

Hallo,
das ist genau der Grund, warum ich nicht auf ein einzelnes Pferd setze, sondern meine Daten auf möglichst viele Dienste verteile und untereinander synche.

Solche Erfahrungen wie hier geschildert haben schon viele gemacht und daher kann ich die google+ Euphorie gerade von t3n nur eingeschränkt nachvollziehen.

Wobei es immer gut ist, Alternativen zu haben und ich auch davon ausgehe, dass die Konkurrenz zwischen facebook und google+ das freie Web unterstützt: fb vs g+ – und wer gewinnen wird

BG, severin

Antworten
gs

Schlechter Service torpediert immer den Firmenwert. Wenn eine Firma nicht mal reagieren kann stellt sich die Frage, inwieweit ein Fall von Managerhaftung vorliegt? Bei amerikanischen Streitwerten käme da sicher ordentlich was zusammen.

gs

Antworten
oli

Hallo Leute,

ich bin bei Gmail und habe von Google einen Link bekommen Google Alert – Google+ (https://plus.google.com/—usw.)Ich dachte es währe so eine Einladung aber es war ein Link zu einem Profil, der den selben Namen hat wie ich.Ich habe mir dann ein Paar seiner Urlaubsbilder angesehen und dachte mir, Facebook lässt grüßen.

Antworten
otomo

an all die Leute die hier pausenlos ihr Lied vom „Ich würd meine Daten niemals in die Cloud legen“ singen: Nicht vergessen, das Google selbst doch aktiv dazu ermuntert das zu tun.

Und mal zum Mitschreiben: Google ist kein kostenloser Dienst. Wir bezahlen alle mit unseren Daten und unserem Traffic.

Ich selbst nutze diverse Google Dienste, aber nach dem Lesen dieser Geschichte…ach bereits wieder vergessen…gleich mal bei Google+ anmelden.

Antworten
ZyXeL

Mir wurde vor Jahren auch schon ein Konto mit Haut und Haar gesperrt und ist es bis heute (alle paar Monate versuche ich es nochmal entsperren zu lassen – aber immer vergeblich). Auch in meinem Fall wurde mir gesagt, dass ich gegen die Richtlinien verstoßen habe. Mir wurde aber immerhin auf Nachfrage mitgeteilt, was dieser Verstoß war. Und zwar hatte ich damals eine Webseite (großes Forum) und hatte dort Google-Adsense geschaltet. Auf eine – in meinen Augen – sehr fragwürdige Anzeige, habe ich selbst geklickt, um zu schauen, was sich dahinter verbirgt und den Werbenden ggf. zu sperren. Dieser eine Klick hat gereicht, dass Google mich des Klickbetrugs bezichtigte. Absolut keine Chance das denen begreiflich zu machen.

Antworten
Goldenlabel

Nix wurde gelöscht… Der Nutzer wurde ausgesperrt, und inzwischen kann er wieder rein. Nach Googles Auffassung wurde in seinem Account illegales Material gefunden. Er selber bezeichnet das entsprechende Bild inzwischen auch as ‚an der Grenze‘
Google wollte die Details nicht öffentlich machen sondern hat dies dem Benutzer selbst überlassen, was er nun getan hat.
Siehe

Wieso gibt’s hier eigentlich dann keinen Nachfolge-Artikel?

Antworten
Bred Hard

Owei,

7 Jahre des digitalen Lebens gelöscht. Welch Tragödie :D
Get a life!

Antworten
ggg2012

Eine einfache Aufgabe: Versuchen Sie einen Google Mitarbeiter z.B. der Deutschland Zentrale ans Telefon zu bekommen.
Viel Spass!

Antworten
Reuben

Google ist für mich eine Suchmaschine, seit knapp 10 Jahren Ersatz für Altavista und Fastsearch. Nicht mehr, nicht weniger.

Antworten
analoger mensch

Leute Leute, wie kann man sich überhaupt so von de mganzen Technik-web2.0-immererreichbarsein-Terror bestimmen lassen? Schon mal was von der wirklichen Welt gehört? Das ist das Teil mit der hammergeilen 3D-Grafik, das man findet, wenn man das heimische Dungeon verläßt…
Google benutzt man, um Infos im Netz zu suchen. Handys benutzt man, um unterwegs zu telefonieren.
Wann aht einer von euch Nerds das letzte mal einen Brief geschrieben (mit einem Stift auf Papier), frankiert und in eine von den gelben Kisten gesteckt? Wacht endlich auf!

Antworten
Reise Forum

Irgendetwas muss er gemacht haben, denn welchen Grund hätte Google ihn einfach so zu löschen?
Aus Jux greift Google sicher nicht manuell ein und sperrt irgend jemand.

Antworten
Digitaler Mensch

@analoger Mensch:
Nicht Ihr Ernst, oder? Briefe gehören abgeschafft. Das hat nichts mit Nerdigkeit zu tun, sondern mit unausweichlichem Fortschritt. Die Welt wird auch schnelllebiger, Briefe kommen da einfach nicht mehr mit. Und auf das Sammeln irgendwelcher Unterlagen in Ordnern habe ich auch keine Lust mehr.
All seine Daten ohne Backup in eine so „junge“ Cloud zu geben halte ich allerdings auch für fahrlässig. Googles Sturheit aber mindestens genauso frech.

Antworten
Gast

Eine Verwarnung wäre schon angebracht. Der Aufwand ist ja wohl nicht größer als für eine Sperre. Dürfte wohl klar sein, dass sich viele Leute der Tragweite ihrer Handlungen nicht bewusst sind. Wenn jemand beispielsweise wiederholt E-Mails versendet die vom Empfänger als Spam gekennzeichnet werden. Vielleicht sollten auch die Nutzungsbedingungen anhand von Beispielen erklärt werden, gerade bei so einem Geschäftsmodell.

Antworten
Der Oli

@ReiseForum (und andere):
Doch, Google macht manche Sachen willkürlich und ohne Prüfung:
Ich hatte bei meinem Youtube-Account (gehört Google) mal ein selbstgemachtes Video, wo jemand fälschlicherweise eigenen Anspruch erhoben hat. Ich hab‘ zig mal Einspruch dagegen erhoben, sogar per Post nach Irland, aber Youtube weigerte sich, diesen zu bearbeiten, reagierte nur mit Standarttexten und antwortete hinterher gar nicht mehr.
Die schalten auf stur und denen ist das Wohl ihrer Kunden sch…-egal.

Antworten
Darth

Und Was macht google jetzt mit den daten, die sollen sie wieder rausrücken, wo kommen wir den dahin, US-Konzerne die uns nicht an unsere Daten lassen- SciFi lässt grüßen

Antworten
anonym

Mir wird seit einem Jahr der Zugang zu dem Verkaufs-Programm von Amazon.de verweigert. Auch auf mehrmaligen Nachfragen, worin der Verstoß gegen die AGB bestanden haben soll, bekamm ich keine konkrete Antworten. Der Zugang wird aber nicht gestattet, dazu sei der Verstoß zu schwerwiegend! ??? Mein Geld bei Käufen wollen sie aber nehmen. Ich bestelle jetzt beim Sternverlag in Düsseldorf. Die können mich mal.

Antworten
Ulf

Das ist mir auch schon so gegangen, vor 4 Wochen wurde mein ganzes Panoramio-Konto mit 2500 Bildern gelöscht.
Wieso weiß ich nicht.
Es lebe GOOGLE es leben die Cloud.

Antworten
google security agency

ich sag nur: billig kann sehr schnell teuer werden.

Antworten
Peter

Der User kann doch schon wiedert auf seine Daten zugreifen … gesperrt wurde er, weil:

Google employs an automated system to scan user storage for violations of their ToS and in the process erroneously flagged one of the images in the folder as child pornography, it’s as simple as that. I am not angry at Google about this, as some might suggest, only because I too found the image bordering on the limits of what is legally permissible and hoped to highlight the fact that it is allowed to exist within a grey area of legality.

Antworten
Mein Name eben

Sieben Jahre einer digitalen Existenz?
Der arme, arme Mann – vielleicht sollte er mal versuchen, sich ins RL zurück zu integrieren?
Und WENN man schon Webdienste nutzt, dann doch bitte a) NIE ohne Backup und b) NIE nur einen einzigen!
Wie doof kann man sein?
Selbst schuld!

Auf der anderen Seite sollte Google wenigstens in der Lage sein ihm mit zu teilen, worin sein Fehlverhalten bestanden haben soll. So ohne wenn und aber alles blocken ist auch nicht ok.
Hoffen wir mal, dass der Mann Backups hat.

Antworten
Google ist nicht die Welt

Hatte Google Adsense. Von einem Tag auf den anderen sperrten die mich aus. Auch auf Nachfragen gab es keinerlei Hinweise wieso sie das taten. Eine Recherche in diversen Foren zeigte: Google sperrt aus, falls mehrfach auf Adsense Anzeigen geklickt wird. Nur ICH WARS NICHT. Das wiederum interessiert Google einen Dreck. Für mich sieht es so aus: Willst Du einen Konkurrenten schaden, der Adsense nutzt, klick einfach jeden Tag zig-Mal auf seine Anzeigen – er wird von Google gekickt ! Ich nutze mittlerweile TExtlink-Verkäufe – bringt mir eh mehr Geld ein als das doofe Adsense.

Antworten
Bärbel Loy

Als Nutzer von google Diensten ist man kein Kunde – sondern ( wahrscheinlich in den Augen von google) ein Bittsteller, der begünstigt ist, diese Dienste in Anspruch zu nehmen.
Der Dienst am Kunden / Bittsteller enfällt insofern.

Antworten
Chrissi

Ehrlich, wer so doof ist und über sieben Jahre was auch immer an digitalen Daten nicht im eigenen Backup hat und dann rumjammert, der hat es so was von zurecht verdient. Was für gar schlimme Buben da bei Google hausen und den armen Usern einfach den Zugang verwehren. Ich hab null Mitleid mit solchen Menschen, die einfach ohne eigene Maßnahmen irgendwelchen Online-Dienstleistern vertrauen, ganz gleich in welcher Hinsicht. So ein Verhalten legt niemand in dieser Welt im realen Leben an den Tag. Überall wird sich abgesichert und versichert, was das Zeug hält. Nur online kümmern sich viele nicht darum.

Antworten
Kurt Becker

mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit gehe ich aus eigener Erfahrung im Umgang mit Google davon aus, dass Dylan keine Google-Richtlinien verletzt hat. Leider kann ich es nicht beweisen, aber einiges spricht dafür, dass Großkunden von Google, wie z.B. eBay und Amazon, Google dazu veranlassen können, „Kleinkunden“, insbesondere solche, die kostenlose Dienste in Anspruch nehmen oder nur geringen Umsatz generieren, abzustrafen und/oder auszusperren. Dazu bekommt Google von den Großkunden Listen und handelt. Ohne Prüfung, ohne die Betroffenen anzuhören und ohne Widerspruchsmöglichkeit. Begründung: Richtlinien-Verstoß. Die Internet-Dinosaurier setzen schon lange ihr eigenes Recht. In diesem Recht gibt es ein Willkürverbot erst ab 100 Mio Dollar.

Antworten
ROn R.

Frag mal den Dylan ob er nicht irgendwelche Fakedaten angegeben hat, Google hat angekündigt alle Fakeaccounts zu Löschen, ohne ausnahme ..

Antworten
Carsten

Egal wie sein Verstoß genau aussieht, dieses Verhalten von Google ist nicht gerade die feine Art.

Antworten
David Schoenfeld

Ich würde auch zu gerne wissen wie er gegen die Nutzungsbedingungen verstossen hat. Und irgendwie werde ich das Gefühl nicht los, dass viele viele Leute gegen die Nutzungsbedingungen verstossen und Google einfach mal angefangen hat den Laden aufzuräumen. Allein die Anzahl an Blogspot Blogs mit geklautem content, Millionen versendete Span emails und registrierte Adressen und videos… Ich denke Google sichert sich da einfach ab und löscht was weg muss. Und wie würde Vati sage: „Dylan wird schon wissen was er verbockt hat“

Antworten
Matthias

Ich finde es erschreckend wie viele Firmen schon fast ausschließlich auf die Dienste Facebook setzen. Die geben ernsthaft ihre richtige Domain zugunsten einer Facebook-Seite auf, bei der sie völlig abhängig von den Launen der Betreiber sind und sind sich dem noch nicht richtig bewusst.

Wer seine Daten alle online speichert ist meiner Meinung nach noch naiver. Alle Informationen welche man auf der eigenen Festplatte speichert hat man unter Kontrolle, alles andere ist zweifelhaft. Eine gesunde Paranoia hat noch niemanden geschadet!

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bege

Bis auf die Google-Suche benutze ich KEINERLEI Google-Dienste. Ich habe einfach was gegen Schnüffler und Oligarchen. Punkt.

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Gast

schön blöd, zumindest würde ich aber auch nicht alle daten nur online haben, sondern offline auch abgespeichert haben, was kostet denn schon ein GByte? außerdem sollte man auch die freien softwares nutzen, firefox, openoffice usw.

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Rued Van

erinnert mich an Kafka, wenn man nicht erfährt, warum man eigentlich angeklagt UND verurteilt wird. tssss…

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Christine A.

Nur ein Vorgeschmack. Ich freue mich schon heute auf die vielen, vielen hunderttausenden Cloud-Nutzer die an einem schöne Tag vor einem ähnlichen Problem stehen.

Besonders die Apple-Jünger werden mit Steve-Babys i-Ware ganz böse auf die Nase fallen und dann endlich verstehen, was das „i“ in den Produktbezeichnungen bedeutet. Nicht „ei“ sondern Idiot.

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Tom

Das kann, so einfach passieren und deshalb, habe ich meine Daten auf verschiedene Dienste gesplittet. Dieser User hatte offensichtlich nur einen Account bei google, über den er auch seinen Blog betrieb. Bei jedem Blog von Blogger ist es möglich, diesen zu melden. Ist dies einmal passiert, wird dein Account bis zu einer Prüfung gesperrt. Da reicht schon ein falscher Klick und das Malheur ist passiert. Aber nicht nur der Blog, sondern der gesamte Account. Mehr wird da auch nicht passiert sein. :(

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Lobi

Ich Würde mal zu dem ganzen Thema nur eines sagen, diese Daten die vom Kunden auf die Cloud gesendet werden sind immer noch Persönliches Besitztum. Somit muss der Anbieter auch bei einer Aussperrung des Kunden sein Eigentum zurückgeben. Den Kunden selbst könnten Sie ja Sperren. Sollte der Kunde gegen ein Gesetz oder sonst irgendwelche AGB Verstossen haben, so könnte der Anbieter ja eine Anzeige erstatten.

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Mr. Briggs

Ganz ehrlich, wer einer Datenkrake wie Google sein ganzes „digitales“ Leben anvertraut und sonst keine Sicherungen vornahm ist selbst Schuld.
Ich benutze bis auf die Google Suchmachine, nichts anderes von denen.

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Andree Heidrich

Selbst wenn sich dieser Dylan da selbst etwas naiv verhalten hat, so finde ich die Reaktion von Google unter aller Sau.Die reinste Willkür. Selbst wenn eine Verletzung der Nutzungsbedingungen festgestellt wurde und sein Account gesperrt wurde, muss die Möglichkeit bestehen, in einem persönlichen Dialog eine einvernehmliche Lösung zu finden. Ich schätze, dass dies definitiv kein Einzelfall, sondern tägliche Praxis beim kalifornischen Datenkraken ist. Nur wird es halt nicht immer in der Öfffentlichkeit publiziert.

Google sollte mal lernen, Verantwortung zu übernehmen und sich auch selbst kritisch hinterfragen, was man seinen Usern/Kunden zumuten kann. Hin und wieder wäre es auch sinnvoll, getroffene Entscheidungen sachlich zu begrunden und nicht schulterzuckend ganze Existenzen zu vernischten.

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Akira

Ja werft Eure Daten ins Netz und wundert Euch wenn Ihr irgendwann alles verliert…
In der Cloud ist kein einziges Bit von mir auf welches ich nicht verzichten könnte. Wer seine Adressbücher, Termine und sonstige Daten ohne Backup in einer „Wolke“ lagert ist eigentlich selber schuld (hatte Amazon nicht letztens massive Datenverluste in Ihren Cloud-Diensten?!)
Ehrlich gesagt ist mir der letztendliche Nutzen dieser XING; Facebook und Twitter Geschichten noch nicht so recht aufgegangen. Ich bin da vielleicht etwas konservativ. Ich brauche keine 3000 imaginären Freunde.
An so etwas wie bei Dylan sollten wir uns schnell gewöhnen und selber aktiv werden um nicht in den Wolken zu verschwinden ;-)

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Orbit

Genau solche Vorfälle sind der Grund, warum Google Plus kein Facebook-Killer wird. Denn wer möchte sich schon über Jahre einen Freundeskreis aufbauen, und dann nur wegen Google`s „Übereifer“ im Kampf gegen Spam alles verlieren?

Es bleibt nunmal dabei, Google kann kein „Social“. Dass G+ und die weiteren Google-Dienste ja sowieso hauptsächlich nur von Leuten aus der Online-Branche genutzt werden (vor allem in Deutschland, ich habe z.B. keinen privaten Kontakt mit einer Gmail-Adresse…), spricht da für sich.

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hartomic

Wahrscheinlich ist diese massive Nutzung der Dienste Google selbst unheimlich geworden und sie vermuteten deshalb einen Missbrauch, weil sonst niemand sich auf die Daten-Krake Google verlässt.

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hartomic

Wie ist das eigentlich mit dem wirtschaftlichen Schaden? Kann man Google auf Schadensersatz verklagen? Ich stelle mir gerade vor, wenn meine gesamten Business-Daten verloren gehen und ich nicht mehr für meine Kunden erreichbar bin.

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hartomic

Wieso kann man sich eigentlich kein lokales Backup der Daten des Google-Accounts machen?

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Norbert

Sicher haben Anbieter das Recht, unter bestimmten Bedingungen Zugänge zu sperren und ganz sicher tragen sie auch die Verantwortung, ihren Bereich auf kriminelle Handlungen zu prüfen und diese zu unterbinden. Und ganz sicher können Google & Co. sich auf ihre ABG verlassen. Aber darf dabei der Respekt vor den berechtigten Rechtsinteressen des Nutzers und das Prinzip der Verhältnismäßigkeit verloren gehen? Genau dies geschieht, wo Zugänge gesperrt oder Daten gelöscht werden ohne qualifizierte Auskunft und ausreichende Rechtsmittel zur gewähren.

Dringend geboten ist deshalb erstens die Überarbeitung der AGB im Sinn des Verbraucherschutzes. Zweitens sind angesichts der Konzentration breiter Datenmengen von Hunderten von Millionen Anwendern bei einzelnen Anbietern Schnittstellen zum Datenexport verbindlich einzuführen – im Sinne des Verbraucherschutzes und des Wettbewerbsschutzes.

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michael (mio)

Es gibt einige sehr gute Backup-Szenarien, die auch kein oder nur wenig Geld kosten im Vergleich zum Verlieren „seiner persönlichen mails und Daten“. Ich habe gute Erfahrungen gemacht mit Gmail-Keeper, konnte mails von mehr als 10 Jahren (hatte alle meine outlook pst files nach google migriert) sichern von einem google account und problemlos auf ein anderes überspielen.

Ansonsten arbeite ich dual und speichere alle relevanten dateien sowohl auf google docs als auch in der dropbox.

Es gibt ein weiteres tool, der alles (Kalender, docs, mails, contacts etc. ) sichert: GoogleDocbackup

Kontakte lassen sich sehr easy exportieren als CSV datei und dann jederzeit wieder in ein anderes account einlesen; Kalender sind eher unkritisch, mails kann man offline exportieren mit gratistools.

Kritisch hinterfragt werden soll der eigenen Umgang mit backups: Das ist aber immer schon so gewesen.

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Koeln | Dialog

Selbstverständlich war es GOOGLE’s Aufgabe, sich dem Problem direkter und individueller – einfach professionell – anzunehmen.

Erschreckend, wie undurchsichtig die Wege bei Google oofenbar für die Mitarbeiter sind. Es ist schwer vorzustellen, dass es nur am Desinteresse der MA gelegen haben mag.

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Harald Weingaertner

Jau, mir hat Google auch grad (nur) das Adsense Konto gesperrt und es gibt keine Chance mit jemandem von Google darüber zu sprechen. Auch ich habe es über Stefan Keuchel von Google versucht aber ich bleibe der Willkür ausgesetzt. 0 Antwort, 0 Chance. Die knipsen mich einfach aus.

Noch ein Wort zu allen Could-Kritikern:

Es geht doch hier auch um Dienste wie Google Adwords. Google ist nunmal das einzige Unternehmen, bei dem ich Adwords Anzeigen buchen kann. Wenn die dann grundlos ein Konto zumachen, dann kann das die Existenz bedrohen. Und da hilft einem auch kein „selbst Schuld“. (und jetzt bitte keine unqualifizierten „geh doch zu Yahoo oder Bing Kommentare)

Ich gebe Zehntausende Euro im Jahr für Adwords Werbung aus und wenn irgendjemand bei Google dann mein Konto sperrt und nichtmal sagt warum, dann kann Google auch ohne mein Geld leben. Ich aber nicht ohne die bei Adwords gebuchten Werbebanner.

Leider bin ich nur ein kleines Licht sonst würde ich (wenn ich könnte) das an die ganz große Glocke hängen, da man sonst von Google einfach ausgelöscht wird.

In jedem Fall werde ich mich aber wieder aus Google Docs, Google Mail zurückziehen. Das ist mit bei der Willkür mit der Google, zumindest bei meinem Account, vorgegangen ist einfach zu heiß. Und eigentlich ist das auch was für die Google PR Abteilung Aber leider interessiert sich niemand für einzelne Accounts.

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seme48

Hallo Leute,

Ich habe gestern den 06 Oktober wie gewonnt Bilder aus den Letzten Urlaub in mein Account bei Panoramio hoch geladen…..soweit so gut….dann wurde Ich aufgefordert meine Konten zusammen zuführen..habe es Versucht…aber leider seit dem sind meine Fotos in Panoramio Weg…auf nimmer wiedersehen….habe an Panoramio geschrieben aber bis dato noch kein Antwort erhalten was nun? Weiss jemanden eine Lösung….

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Didiauskoeln

Verhält man sich bei google entgegen den Bedingungen, verliert man seinen account.
Verhält man sich im Leben entgegen den Bedingungen (Gesetze, Verordnungen), verliert man nicht nur etwas, sondern muss auch noch zahlen.
Also, warum regt man sich über google nun auf? Es sind nur Daten… und höchstwahrscheinlich entsprachen Teile davon nicht den Bedingungen.
Natürlich nutze ich auch google. Suche, Mail, Doks, Fotos, Maps, Latitude, cloudprinting, eigentlich alles…
Zum Schutz gegen „Eindringlinge“ verwende ich Anwendungsspezifische Passwörter.
(Muss ich für jedes Programm (app) und jedes Gerät, das Zugang zu meinem Account haben möchte, erstellen lassen)
Gegen den Verlust meiner Daten nutze ich mein DVD-Laufwerk.
google macht es einem wirklich einfach, seine kompletten Daten zu sichern, darum sollte man dem auch nachkommen.
Da ich google schon „immer“ nutze und mir auch immer bekannt war, dass google Daten sammelt und verarbeitet um u.a. es uns Benutzer einfacher zu machen, habe ich komplett auf weitere Datensammler, wie Facebook, Twitter und so weiter verzichtet. Für so etwas (Facebook, etc.) habe ich eh keine Zeit.
Endlich sind auch die google-Bedigungen einfacher geworden, eine für alle.
Ist gut, dass es goolge so in dieser Art und Weise gibt.
z.B. Ahnenforschung… Eure Ururenkel sind froh, wenn sie einfach nach Ihrer Vergangenheit googeln können. Warum kostenpflichtige Ahnenforscher beauftragen?
Datenschutz? Der sollte mal Grenzen haben und die Firmen wie google ein bisschen mehr Freiheit lassen.
Beispiel? Was wurde monatelang (jahrelang) darüber diskutiert, dass google durch die Straßen fährt und alles aufzeichnet (Bildmaterial, Netzwerke…). Durch die Medien wurde alles noch hochgepuscht. „Machen Sie Ihr Haus unkenntlich, so geht´s!!!“…..
Kurz danach feierte Microsoft mit Bing, den Start des selben Dienstes. Wie viele Menschen haben da Ihr Haus unkenntlich gemacht? Nur ein kleiner Bruchteil. Und es gibt weitere Dienste (teilweise auch älter als dieser google-Dienst), die schon durch die Straßen fuhren und beispielsweise W-LAN-Netzwerke scannte, wie bei google. Google darf diese Daten aber nicht verwenden.
Wenn goolge nicht immer wieder dicke Brocken in den Weg geworfen bekommen würde, wären die schon viel weiter und wir könnten noch mehr KOSTENLOSE Dienste und Anwendungen nutzen.
UND: Ohne google wären die Dienste von „Anderen“ noch lange nicht so ausgereift. Wer glaubt, dass Microsoft, soviel „Energie“ in bing gesteckt hätte, wenn es google nicht gäbe? Wenn es bing dann überhaupt gäbe.
Internet Explorer und Firefox nahmen durch die ganzen Menuleisten den Blick vom Wesentlichen (die Webseite) weg. Kaum bringt goolge Chrome auf den Markt, machen sich Datenschützer und Medien über diesen durchaus saugeilen Browser her. Doch google setzt sich durch und bringt den Minimalbrowser (im Aussehen) auf Platz 1. Komisch, Internet Explorer und Firefox sehen nun fast genauso „minimal“ aus. Und die Daten sammeln diese Anbieter genauso wie google, um es uns einfacher zu machen.

Mein Fazit: Schon vor der Jahrtausendwende war google, besser als mein damaliger Favorit „Fireball“ und alle anderen Suchmaschinen, die sich zu diesem Zeitpunkt versucht haben. Nachdem Google jedesmal zwei Sprünge nach vorne machte, schaffte die Konkurrenz gerade mal einen zu kopieren. Mit den Jahren ist google zu ein Unternehmen herangewachsen, dass nicht mehr wegzudenken ist. google setzt die Trends.

Google, mein online-Gehirn.

Didiauskoeln

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Piere Wöhl

Es ist zum Teil auch seine Schuld, er hätte zumindest von seiner Arbeit Kopien anfertigen und diese archivieren können, die Importierten Daten bei den alten anbietern hätte er sich als Notlösung offenthalten sollen.
Und zu letzt, habe ich kurz darüber nachgedacht alle meine Daten auf Google zu platzieren, es wird vermutlich auch bald passieren, aber der Punkt ist, ich werde mir einen Hintertür offenhalten, ich werde nicht alle Dienste nutzen, ich werde Kalender über Lightning nutzen, ich werde Google Contacts nutzen Google Mail und Youtube. Als Android Nutzer werde ich auch noch G+ Nutzen.
Google hätte doch eigentlich auch eine Mail schicken müssen mit den Infos zur Verletzung, nur dumm das man sich direkt ohne alternative Mail angemeldet hat und so noch Infos kriegt

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Operator Ibetvip

Kaum bringt goolge Chrome auf den Markt, machen sich Datenschützer und Medien über diesen durchaus saugeilen Browser her. Doch google setzt sich durch und bringt den Minimalbrowser (im Aussehen) auf Platz 1. Komisch, Internet Explorer und Firefox sehen nun fast genauso „minimal“ aus. Und die Daten sammeln diese Anbieter genauso wie google, um es uns einfacher zu machen.

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ronaldo

Medyum

Kalender über Lightning nutzen, ich werde Google Contacts nutzen Google Mail und Youtube. Als Android Nutzer werde ich auch noch G+ Nutzen.
Google hätte doch eigentlich auch eine Mail schicken müssen mit den Infos zur Verletzung, nur dumm das man sich direkt ohne alternative Mail angemeldet hat und so noch Infos kriegt

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çekmeköy kurye

Und Was macht google jetzt mit den daten, die sollen sie wieder rausrücken, wo kommen wir den dahin, US-Konzerne die uns nicht an unsere Daten lassen- SciFi lässt grüßen

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Kodi

Its a tragedy that his account got blocked and deleted. Our part of digital footprint will be lost if it happens.

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