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Pixel C: Googles Android-Tablet mit Keyboard soll am 8. Dezember erhältlich sein

Google hat mit dem Pixel C erstmals ein Convertible- bzw. Detachable-Gerät aus dem eigenen Haus vorgestellt. Das Gerät ähnelt optisch dem High-End-Chromebook Pixel, kommt aber mit Android 6.0 und einer abnehmbaren Tastatur daher.

Von Moritz Stückler
2 Min. Lesezeit
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Pixel C: Ein Android-Detachable von Google. (Screenshot: google.com/youtube)

Update vom 4. Dezember 2015: Wie das niederländische Portal Tweakers.net berichtet, soll das Pixel C ab dem 8. Dezember erhältlich sein. Anders als bisher vermutet, soll es nicht nur in den USA, sondern auch in den Niederlanden über der Google Store vertrieben werden, so Tweakers, die in der Vergangenheit mit ihren Berichten oftmals richtig lagen. Damit ist davon auszugehen, dass es europaweit angeboten wird. Die Preise für die 32-Gigabyte und 64-Gigabyte-Versionen des Pixel C sollen 499 beziehungsweise 599 Euro betragen. Die separat erhältliche Tastatur soll 169 Euro kosten.

Seitens Google wurde der Release-Termin noch nicht kommuniziert, allerdings hatte Android-Chef Hiroshhi Lockheimer jüngst bestätigt, dass nächste Woche ein Android-6.0-Update ansteht, das neben Emoticons noch ein paar Überraschungen bereithält – vielleicht hält Android 6.0.1 Marshmallow mitsamt einer Multi-Window-Funktion passend für das Pixel C Einzug.

Google erweitert die Reihe seiner Produkte, die das Wort Pixel im Namen tragen: Neben dem Chromebook Pixel wird es ab Weihnachten mit dem Pixel C ein zusätzliches Gerät in der Familie geben. Es handelt sich um ein Tablet, das mit einer abnehmbaren Tastatur daherkommt – ein sogenanntes Convertible oder Detachable.

Das Pixel C ist ein Detachable – das Tablet kann von der Tastatur getrennt werden. (Screenshot: youtube.com/google)

Das Pixel C ist ein Detachable – das Tablet kann von der Tastatur getrennt werden. (Screenshot: youtube.com/google)

Google Pixel C: Android-Tablet im Chromebook-Look

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Das Tablet verfügt über einen 10,2 Zoll großen Touchscreen, dessen Seitenverhältnis bei 1:√2 liegt (das gleiche Seitenverhältnis wie bei der DIN-Papiernorm). Die Auflösung beträgt 2560 x 1800 Pixel (308 ppi). Im geschlossenen Zustand wird die optionale Tastatur magnetisch am Tablet befestigt. Nach dem Abnehmen kann das Pixel C ebenfalls magnetisch in einem Scharnier befestigt werden, dessen Neigungswinkel sich stufenlos einstellen lässt. Im Gegensatz zum Namensbruder läuft das Tablet aber nicht mit Googles Chrome OS, sondern setzt die neuste Android-Version 6.0 „Marshmallow“ ein.

Die Tastatur des Pixel C wird induktiv geladen sobald das Gerät zugeklappt wird. (Screenshot: youtube.com/google)

Die Tastatur des Pixel C wird induktiv geladen sobald das Gerät zugeklappt wird. (Screenshot: youtube.com/google)

Nvidia-SoC mit starker Grafikleistung

Die abnehmbare Tastatur verbindet sich vie Bluetooth mit dem Tablet und wird außerdem im geschlossenen Zustand induktiv aufgeladen. Somit soll sie bei normalem Gebrauch nie separat geladen werden müssen. Im Inneren arbeitet ausnahmsweise ein SoC von Nvidia, der auf den Namen X1 hört und mit einer extrem hohen Grafikleistung daherkommt. Damit eignet sich das Pixel C ideal für Spiele. Es soll zum Weihnachtsgeschäft ab 500 US-Dollar erhältlich sein. Die Tastatur wird separat vertrieben und soll noch einmal 150 Dollar kosten. Über einen Start in Deutschland ist noch nichts bekannt.

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Das Pixel C hat ein 10,2-Zoll-Display und soll ab 500 Dollar erhältlich sein – ohne Tastatur.

Das Pixel C hat ein 10,2-Zoll-Display und soll ab 500 Dollar erhältlich sein – ohne Tastatur.

Passend zum Thema: Android meets Chrome: So bringt Google seine beiden Plattformen zusammen

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Veröffentlichungsdatum des Original-Artikels: 29. September 2015

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Business-Angebote

2.5k-Display, optionale Tastatur, Preis usw. klingt eher nach Business und somit Konkurrenz für Surface bzw. iPadPro.

Da will jetzt wohl jeder mitspielen und das nächste Wintel betreiben.

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