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Google-Mutter will riesige Summe in den Erzfeind von Uber stecken

Die Google-Mutter Alphabet will angeblich bis zu eine Milliarde US-Dollar in den Ridesharing-Dienst Lyft investieren. Kontrovers: Auch bei Uber ist Alphabet in bedeutender Höhe investiert.

1 Min. Lesezeit
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Lyft-Gründer und CEO Logan Green. (Foto: dpa)

Die Google-Mutter Alphabet will laut Medienberichten groß beim Uber-Konkurrenten Lyft einsteigen. Es könne um einen Betrag von einer Milliarde Dollar gehen, schrieben der Finanzdienst Bloomberg und das Wall Street Journal in der Nacht zum Freitag.

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Ein solcher Deal würde die Fronten in dem Markt noch einmal verschieben: Alphabet ist auch ein bedeutender Investor bei Uber – streitet mit dem bekanntesten Fahrdienst-Vermittler aber zugleich vor Gericht um Roboterwagen-Technologie. Das frische Kapital würde Lyft dagegen vorerst wichtige Luft für die Sicherung der Unabhängigkeit des Unternehmens verschaffen. Angeblich soll es im vergangenen Jahr bereits Übernahmgespräche gegeben haben, die jedoch zu keinem Erfolg führten.

Finanzielles Wettrüsten geht weiter

Die App des Ridesharing-Dienstes Lyft. (Foto: Lyft)

Alphabet wäre nicht der erste Investor, der versucht, sich Anteile an mehreren Fahrdienst-Anbietern zu sichern. So ist der japanische Technologie-Konzern Softbank bereits an mehreren Uber-Konkurrenten beteiligt. Jetzt will die Firma dem Wall Street Journal zufolge auch bis zu 22 Prozent an Uber erwerben und dafür rund zehn Milliarden Dollar in die Hand nehmen. Im Gespräch sei eine Auktion, bei der Softbank Anteile heutiger Investoren kaufen könnte, hieß es.

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Uber vor Abwertung

Das wäre zwar die bisher größte Einzelinvestition in ein Startup. Für Uber, das in früheren Finanzierungsrunden bereits mit bis zu 69 Milliarden Dollar bewertet wurde, würde das aber einen deutlichen Preisabschlag bedeuten. Einige Investoren sorgten sich deshalb, dass dies den anvisierten Börsengang erschweren könnte. Zugleich war Uber zuletzt immer wieder von Skandalen erschüttert worden, die sich auch auf das Ansehen des Dienstes bei den Kunden auswirkten. Und einige Uber-Investoren argumentierten, dass Softbank das Geld sonst in Rivalen stecken könnte.

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Mit Material von dpa

Zum Weiterlesen: Uber: Was das Hype-Startup jetzt ändern muss

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