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Interview
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Catsitting, Ärztevermittlung und mehr: Diese acht Gründerinnen solltet ihr kennen

„Wecke die Rebellin in dir“, appelliert Qunomedical-Gründerin Sophie Chung an andere Jung-Unternehmerinnen. Was Qunomedical ist? Wir haben Chung und sieben weitere innovative Gründerinnen porträtiert.

Von Laura Waßermann
10 Min. Lesezeit
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(Foto: Prelovee)

Frauen gründen laut dem KPMG-Startup-Monitor 2016 rund 14 Prozent aller deutschen Startups. Damit ist die Anzahl weiblicher Gründungen zwar niedrig, aber gestiegen. t3n.de hat acht innovative Gründerinnen porträtiert. Sie erzählen, was sie motiviert, und sie haben eine klare Botschaft an (potentielle) Gründerinnen.

(Foto: Junomedical)

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Sophie Chung, Qunomedical
Gegründet: 2016
Mitarbeiter: 20
Umsatz: keine Angabe
Sitz: Berlin

Qunomedical ist ein Startup zur Vermittlung von Ärzten – weltweit und je nach individuellem Behandlungsfall. Patienten suchen auf der Webseite nach Behandlungen, Krankenhäusern oder Ärzten und Qunomedical vermittelt anschließend. Dabei geht es um Suchanfragen wie einer bezahlbaren Alternative zur Behandlung im Heimatland, nach dem erfahrensten Mediziner für eine seltene Operation oder nach einem schnellen Behandlungsstart. Gründerin Sophie Chung sagt: „Wir kooperieren nur mit den besten, international akkreditierten Kliniken und führen bei jedem neuen Partner eine umfassende Qualitätsanalyse durch. Darüber hinaus prüfen wir laufend die Bewertungen unserer Patienten.“ Chung ist selbst Ärztin und habe Digitalisierung und Transparenz in die Medizinwelt bringen wollen. Spannend: Laut einer Befragung der deutschen Qunomedical-Patienten erhielten 87 Prozent im Ausland eine bessere oder vergleichbar hochwertige Behandlung als hierzulande.

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t3n.de: Wie kamst du auf die Idee?

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Sophie Chung: Nach meinem Medizinstudium arbeitete ich als Ärztin in Australien und später bei einer NGO in Kambodscha. Mir wurde klar, dass der Zugang zu bezahlbarer Qualitätsmedizin nicht nur ein Problem der Dritten Welt ist, sondern Menschen weltweit betrifft. Die Vision, medizinische Behandlungen mittels Technologie für jeden zugänglich zu machen, ließ mich seitdem nicht mehr los.

t3n.de: Was war deine Motivation, zu gründen?

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Sophie Chung: In Großbritannien wartet ein Patient im Durchschnitt drei Monate auf eine Knie- oder Hüft-Operation. Bei einem chirurgischen Eingriff, um den grauen Star zu behandeln sogar mehr als 90 Tage. Oft sind für Patienten auch die Kosten der Behandlung ein Grund, notwendige Behandlungen zu verschieben. Zum Beispiel ist eine Magenverkleinerung im Ausland oft zweimal günstiger als in einer lokalen Klinik. All das hat mich inspiriert, Qunomedical zu gründen und das Ziel zu verfolgen, Medizin im wahrsten Sinne des Wortes grenzenlos zugänglich zu machen.

t3n.de: Haben Sie eine Botschaft an (potentielle) Gründerinnen?

Sophie Chung: Wecke die Rebellin in dir!

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(Foto: Cat in a flat)

Kathrin Burckhardt, Cat in a flat
Gegründet: 2015
Mitarbeiter: 7–10
Umsatz: 100.000 Pfund im Juli 2017
Sitz: London

#Catcontent ist angesagt – nicht nur in den Sozialen Medien, auch im Unternehmerbereich. Kathrin Burckhardt hat den Online-Service Cat in a Flat gegründet. Dieser soll Katzensitter mit Katzenbesitzern in Kontakt bringen. Ihre Mission: Katzen sollen zu Hause bleiben können, während die Besitzer auf Reisen gehen. Dabei stünde immer das Tier im Fokus des Startups: „Sowohl unser Anmeldeprozess für Katzensitter sowie der Buchungsprozess sind auf die Bedürfnisse der Katzen zugeschnitten“, sagt Burckhardt.

t3n.de: Wie kamt ihr auf die Idee?

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Kathrin Burckhardt: Meine Mitgründerin Julie Barnes und ich haben selbst Katzen und fanden es immer unheimlich schwer, in den Urlaub zu fahren und sie zurückzulassen – anders als Hunde lassen sich Katzen nicht gern mitnehmen. Irgendwann ist auch der freundlichste Nachbar genervt. Also machten wir uns daran, einen Service zu schaffen, bei dem sich echte Katzenliebhaber um unsere Katzen kümmern.

t3n.de: Was war eure Motivation, zu gründen?

Kathrin Burckhardt: Immer mehr Menschen geben mehr Geld für ihre Haustiere aus und die Tiere leben länger. Deshalb wollten wir etwas für und mit Katzen kreieren. Zudem hatte ich als Unternehmerin immer ein starkes Interesse daran, benutzerfreundliche Online-Dienste zu entwickeln. Es ist spannend, zu beobachten, wie sich Menschen aus verschiedenen Gesellschaftsschichten oder kulturellen Hintergründen durch ihre Liebe zu Katzen zusammenfinden.

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t3n.de: Habt ihr eine Botschaft an (potentielle) Gründerinnen?

Kathrin Burckhardt: Erstens: Starte nie alleine. Finde jemanden, der dich in deinen Fähigkeiten ergänzt, um zusammen möglichst viel selber abzudecken. Auch Investoren sind tolle Ressourcen und können als Berater oder Mentor Lebensretter sein.
Zweitens: Höre auf deine Kunden. Kenne deinen Markt, die Konkurrenz und deine Zielgruppe. Gibt es überhaupt Bedarf für dein Startup? Wo bist du einzigartig, wie machst du dich einzigartig?
Drittens: Habe Ausdauer und eine Vision. Wenn man erst einmal den Weg des Startups eingeschlagen hat, merkt man schnell, wie holprig dieser wird und wie viele akrobatische Spagate man machen muss, um nicht zu kippen. Egal, welche Herausforderungen der Tag bringt – halte immer an deiner Vision fest.

(Foto: Daheim)

Madita Best, Daheim
Gegründet: 2015
Mitarbeiter: 9
Umsatz: stiftungsfinanziert
Sitz: Duisburg

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Das Jungunternehmen Daheim ist ein digitales Sprachcafé und bietet einen Ort für Dialog, kulturellen Austausch und Sprachpraxis. „Via Videotelefonie und interessenbasiertem Matching möchten wir Einheimische und Zugezogene unkompliziert ins Gespräch bringen und digitale Begegnung ermöglichen“, sagt Madita Best, Gründerin von Daheim. Das Online-Startup will eine ortsunabhängige Alternative zu traditionellen Sprachkursen anbieten – kostenlos. Best: „Durch diese einzigartige Flexibilität erreichen wir sowohl auf Seiten der Ehrenamtlichen als auch auf Seiten der Zugezogenen einen erweiterten Nutzerkreis.“

t3n.de: Wie kamst du auf die Idee?

Madita Best: In einem fremden Land anzukommen, in dem man auch noch sprachlich sehr wenig versteht: Das ist eine richtige Herausforderung. Ich selbst habe es als Austauschschülerin und später als Studentin im Ausland erlebt, wie man in solch einer Situation auf andere Menschen angewiesen ist. Nur durch Freunde oder Kommilitonen habe ich mich irgendwann gut zurecht gefunden. Was blieb, war der Gedanke: Warum gibt es eigentlich keine digitale Lösung für Menschen wie mich? Als dann im Jahr 2015 die vielen Geflüchteten nach Deutschland kamen, wurde diese Idee konkreter. Sie sind auf der Suche nach einem Beruf und vor allem nach einem Zuhause – nicht nur geografisch, sondern auch menschlich. Diesen Prozess wollte ich unterstützen, möglichst unkompliziert und niedrigschwellig.

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t3n.de: Was war deine Motivation, zu gründen?

Madita Best: Die Motivation zur Gründung von Daheim ergab sich aus der Beobachtung einer gesellschaftlichen Herausforderung: Eine Großzahl von Zugezogenen trifft auf eine zu geringe Zahl von Sprachlernangeboten.

t3n.de: Hast du eine Botschaft an (potentielle) Gründerinnen?

Madita Best: Häufig habe ich beobachtet, dass die wenigen Gründerinnen, die es gibt, versuchen, männlichen Verhaltensweisen nachzueifern. Meiner Meinung nach würde der Startup-Bereich jedoch von weiblichen Einflüssen wie ihren Herangehens- und Sichtweisen und insgesamt mehr Diversity sehr profitieren.

(Foto: Ordnungsmentor)

Katharina Vollus, Ordnungsmentor
Gegründet: 2016
Mitarbeiter: 1
Umsatz: keine Angabe
Sitz: Berlin

Ordnung ist die halbe Miete. Nach dieser Redewendung hat Katharina Vollus ihr Unternehmen Ordnungsmentor gegründet. Ihr Geschäftsmodell besteht darin, Coaching-Pakete wie „Leerer Schreibtisch, klarer Kopf“ anzubieten, um Menschen die Struktur der Ordnung beizubringen – und zwar im Zeichen des Minimalismus. „Ich frage mich bei allem, was ich selbst tue: ‚Geht es auch einfacher?‘, sagt Vollus, um „Einfachheit und Klarheit in den Business-Bereich“ zu bringen.

t3n.de: Wie kamst du auf die Idee?

Katharina Vollus: Die Informationsflut und der Wunsch nach Reduktion nimmt gleichermaßen zu. Ich wurde immer wieder von Freunden und Bekannten um Unterstützung geben, beispielsweise beim Schaffen von Strukturen. Dann hatte ich mir Feedback von fünf Freunden und Bekannten zu den Stärken und Fähigkeiten geholt, die sie in mir sehen. Und daraus ist die Idee für Ordnungsmentor entstanden.

t3n.de: Was war deine Motivation, zu gründen?

Katharina Vollus: Nach mehr als zehn Jahren im Projektmanagement wollte ich gerne in einem Beruf arbeiten, in dem ich schneller Ergebnisse erziele als erst nach drei oder vier Jahren. In meinen Coachings bekomme ich nach einer dreistündigen Session Feedback. Neben dem emotionalen Erfolg gibt es aber auch einen direkten finanziellen Zusammenhang. Auch das war mir wichtig beim Gründen.

t3n.de: Hast du eine Botschaft an (potentielle) Gründerinnen?

Katharina Vollus: Starte mit einem ersten Angebot und komme möglichst viel in Kontakt mit der Zielgruppe. Zuhören und gute Lösungen für Probleme anbieten. So kann sich das Business organisch genau zu der Symbiose aus dem entwickeln, was dir als Gründerin wirklich Spaß macht und wofür Kunden bereit sind, zu zahlen.

(Foto: Phoneon)

Susanne Friebel, Phoneon
Gegründet: 2009
Mitarbeiter: keine Angabe
Umsatz: keine Angabe
Sitz: München

Phoneon entwickelt Lösungen zur Optimierung der Raumakustik für den Büroalltag. Die Innovation dahinter, so sagt Gründerin Susanne Friebel, sei der Sound Butler: ein kubischer Schallabsorber mit „doppelt so hoher Wirksamkeit wie gängige Produkte“. Der Sound Butler soll Hintergrundgeräusche reduzieren und ein angenehmes akustisches Raumklima erzeugen.

t3n.de: Wie kamst du auf die Idee?

Susanne Friebel: Der erste Sound Butler entstand aus Eigenbedarf: Im Büro einer Münchener Unternehmensberatung machte die ungünstige Akustik Telefonkonferenzen und Gespräche nahezu unmöglich. Deshalb entwickelte ich zusammen mit Frank Sander den Sound Butler in Zusammenarbeit mit Architekten und Designern. Aufgrund der schnell einsetzenden Nachfrage ging das Produkt 2010 direkt in Serie.

t3n.de: Was war deine Motivation, zu gründen?

Susanne Friebel: Bei Phoneon kommt alles zum Einsatz: ein bisschen Physik, analytischer Verstand und vor allem pragmatisches Umsetzen. Das finde ich sehr spannend.

t3n.de: Hast du eine Botschaft an (potentielle) Gründerinnen?

Susanne Friebel: Selbst ist die Frau: Gründerinnen brauchen gesunden Optimismus, Mut und Inspiration, und vor allem Liebe zu ihrer Idee, um ihrem eigenen Weg zu folgen. Macht einfach euer Ding!

(Foto: Prelovee)

Swantje Kahl und Stephanie Neumann, Prelovee
Gegründet: 2015
Mitarbeiter: 10
Umsatz: keine Angabe
Sitz: München

Prelovee ist eine Suchmaschine für Secondhand-Mode mit 1,5 Millionen Einzelstücken. Mit einer speziellen Such- und Filterfunktion blieben den Kunden Zeit und Nerven erspart, sagt Swantje Kahl. „Wir arbeiten ständig an weiteren Features, die die Suche nach dem (pre)loved Stück noch einfacher macht.“

t3n.de: Wie kamt ihr auf die Idee?

Swantje Kahl: Wir sortieren selbst mehrmals im Jahr unseren Kleiderschrank aus. Dabei haben wir uns immer gefragt, bei welchem der vielen Seconhand-Shops wir unsere Kleidung verkaufen sollen. Die Auswahl war zu groß. So kam meiner Mitgründerin Stephanie Neumann die Idee für Prelovee, um den mittlerweile stark fragmentierten Markt übersichtlich und leicht zugänglich zu gestalten.

Es ist endlich Zeit, Diversity Management in deinem Unternehmen zu etablieren? Unser Guide zeigt dir, wie es geht! Jetzt lesen!

t3n.de: Was war eure Motivation, zu gründen?

Swantje Kahl: Die Wirtschaft mit der eigenen Idee ein Stück weiter voran zu treiben und das Leben von Menschen zu vereinfachen, war und ist eine große Motivation. Sein eigener Chef zu sein und sich selbst für Erfolge auf die Schulter klopfen zu können, ist ein wahnsinnig befriedigendes Gefühl, das man in der Form nur im eigenen Unternehmen erlebt.

t3n.de: Habt ihr eine Botschaft an (potentielle) Gründerinnen?

Swantje Kahl: Seid mutig. Es gibt nie den richtigen Zeitpunkt, um zu gründen. Der Schritt ist nicht leicht, lohnt sich aber jeden Tag. Die Lernkurve wird in einem Angestelltenverhältnis nie so steil sein. Außerdem brauchen wir tolle Gründerinnen, die die Startup-Welt aufmischen. Dabei ist es wichtig, dass ihr ihr selbst bleibt und euch nicht verbiegt, um Investoren, anderen Startups oder wem auch immer zu gefallen. Ein Motto, das jeden Gründer begleiten sollte, lautet: Wenn es einfach wäre, würde es jeder machen. Mit dem Satz im Hinterkopf lassen sich auch schwierige Situationen auf dem Weg zu den verdienten Erfolgen überstehen.

(Foto: Digisitter)

Katharina Schiederig, Digisitter
Gegründet: 2017
Mitarbeiter: 1
Umsatz: App noch nicht am Markt
Sitz: Berlin

Digisitter kombiniert eine App für berufstätige Eltern mit einem Dashboard für die Personalabteilung des Arbeitgebers. Es funktioniert wie ein Doodle für Kinderbetreuung. Das Geschäftsmodell sei zunächst B2B ausgerichtet, sagt Gründerin Katharina Schiederig. „Wir planen ab Herbst eine Pilotphase mit ausgewählten Unternehmen, anschließend können Unternehmen Digisitter für ihre Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen abonnieren.“ Perspektivisch soll die App automatisierte Empfehlungen geben, beispielsweise bei der Aufteilung der Kinderbetreuung zwischen den Elternteilen.

t3n.de: Wie kamst du die Idee?

Katharina Schiederig: Ich habe zwei Kinder und bin beruflich regelmäßig mit der Herausforderung konfrontiert, Job-Termine und Kinderbetreuung abzustimmen. Gleichzeitig habe ich ein Projekt zu flexiblem Arbeiten geleitet und dafür 800 Führungskräfte befragt. Dadurch wurde mir immer klarer, dass viele berufstätige Eltern vor derselben Herausforderung stehen.

t3n.de: Was war deine Motivation, zu gründen?

Katharina Schiederig: Ich hatte immer schon Lust, mein eigenes Ding zu machen. Mit der klaren Vision für eine Vereinbarkeits-App wurde die Motivation sehr stark, die Idee umzusetzen und eben zu gründen.

t3n.de: Hast du eine Botschaft an (potentielle) Gründerinnen?

Katharina Schiederig: Jeder Tag ist ein Abenteuer. Gründen macht das Leben aufregend.

(Foto: Hofspielhaus)

Christiane Brammer, Hofspielhaus
Gegründet: 2015
Mitarbeiter: 4 plus freie
Umsatz: „Einnahmen aus der Hofspielhaus-Event-Vermietung gehen sofort wieder in die Kunst.“
Sitz: München

Vorhang auf für Christine Brammer und ihr Startup Hofspielhaus, ein kultureller Theater-Treffpunkt in München. Theater hautnah erleben, das ist das Motto. „Wir kümmern uns um jeden, der ins Theater kommt“, erklärt Brammer, „die Leute werden persönlich angesprochen. Unsere Gäste wissen, dass sie bei uns eigenproduzierte Aufführungen mit persönlicher Note bekommen. Sie haben eine kulturelle Heimat hier.“ Finanziert werde das Hofspielhaus durch die Vermietung der Räume sowie durch Theater-Seminare. Brammer, selbst Schauspielerin, betont die Bedeutung des persönlichen Kontakt mit großen Schauspielern wie Jutta Speidel oder Ottfried Fischer.

t3n.de: Wie kamst du auf die Idee?

Christine Brammer: Ich stamme aus einer Schauspielerfamilie, es ist meine Leidenschaft, kreativ zu sein. Ich möchte Menschen schöne Stunden im Theater ermöglichen. Und Coaching bedeutet, mit Menschen zu arbeiten. „Carpe coaching“ sage ich dazu (Anmerkung des Redakteurs: als Anspielung auf „Carpe diem“).

t3n.de: Was war deine Motivation, zu gründen?

Christine Brammer: Ich wollte meine Idee umsetzen, schnell und effektiv – und nicht mehr von anderen Menschen abhängig sein.

t3n.de: Hast du eine Botschaft an (potentielle) Gründerinnen?

Christine Brammer: Durchhalten, sich nicht beirren lassen, es alleine versuchen.

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lola

Früher war es schöner. Da bezahlt der Herr Bankdirektor seiner Frau einfach den Blumenladen oder die Boutique und mit viel Glück brachte das den Herbsurlaub auf Sylt ein. Die Kosten setzte er von seinem Lohn ab.
Heute erfinden die Damen (und Herren) Ehepartner gleich ein Startup mit vielen Mitarbeitern und hohen Kosten. Und weil man das Hobby des Partners nicht absetzen kann, finanziert man das Startup. Gerne auch mal ich das deines Partner und die das meines Partners, Und das Finanzamt nennt das dann nicht mehr Hobby, weil bei ne Mio verpulferter Werbekohle immer wieder mal echter Umsatz generiert wird.

Hier sollte das Finantamt genauer prüfen was Hobby und was Unternehmen ist. Und dem Kapitalgebern dann das Geld auch „Nach Steuern“ abnehmen.

Aber eins ist klar, sieht immer noch schicker aus als der 1 Millionsten Baby-Antik-Caffe-Laden oder die 500 ste Secound Hand Boutique für 50+

Respekt für die die echt was zum Erfolg führen.

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