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Apple macht iPhone-X-Werbung mit iOS-11-Bug

Manche Software-Fehler in iOS 11 scheinen für Apple so selbstverständlich zu sein, dass das Unternehmen sie nicht einmal in der eigenen Werbung bemerkt. Bestes Beispiel: Ein Darstellungsfehler in den Benachrichtigungen.

2 Min. Lesezeit
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Apple-Werbung mit iOS-11-Fehler. (Bild: Apple)

Apple hat in den letzten Monaten mit der Qualität seiner Betriebssysteme zu kämpfen. Die vielen Bugs in iOS 11 und macOS wurden mit einer „schlechten Woche“ erklärt. Dass Apple aber mittlerweile der Blick für offensichtliche Fehler abhanden gekommen zu sein scheint, zeigt ein Werbeclip für das iPhone X.

iPhone X: Werbeclip mit iOS-11-Fehler

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In einem vor wenigen Tagen veröffentlichten Werbeclip zur Face-ID-Funktion des iPhone X hat sich ein optischer Bug eingeschlichen, der sich zwar nicht auf dem Level einer Root-Lücke bewegt, aber nicht sonderlich schön anzusehen ist.

So wird im Clip demonstriert, dass der Nutzer sich eine neue Nachricht auf dem Lockscreen per Gesichtsauthentifizierung vollständig einblenden lassen kann. Dabei wird der Inhalt der Nachricht in diesem Fall – in einem Video, das mittlerweile knapp 1,3 Millionen Mal betrachtet wurde – für einen Moment außerhalb der Textbox angezeigt. Mit etwas Verzögerung zieht die Box nach.

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iOS-11-Bug: Nicht schlimm, aber auch nicht schön. (Bild: the Verge)

Über den Fehler hat zuerst The Verge berichtet, die bissig titelten: „iOS-11-Bugs sind so verbreitet, dass sie jetzt in Apple-Werbung erscheinen.“ Auch 9to5Mac-Blogger Benjamin Mayo hat sich über den verbuggten Apple-Clip auf Twitter lustig gemacht. Er habe Apple schon vor Monaten auf den Fehler aufmerksam gemacht. Offenbar ohne Erfolg.

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Bugs in iOS leider nichts Neues

Sicher, die fehlerhafte Darstellung ist kein Beinbruch und man sollte Apple zugutehalten, dass das Unternehmen bei kritischen Fehlern rasch reagiert. Hier sei etwa der vorgezogene Rollout von iOS 11.2 im Dezember zu erwähnen, nachdem Nutzer weltweit mit einer „Respring-Schleife“ zu kämpfen hatten.

Angesichts dessen, dass Apple der Fehler schon monatelang bekannt ist, sollte das Unternehmen ihn allmählich behoben haben. Zwischen November und März sind mit iOS 11.2.5 und iOS 11.2.6 schließlich bereits zwei weitere kleine Updates veröffentlicht worden.

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iOS 12 soll mehr Qualität bringen

Craig Federighi wünscht sich eine verbesserte Software-Qualität bei iOS 12 und macOS 10.14. (Foto: dpa)

Es kursieren Gerüchte, denen zufolge Apple mit iOS 12 eine Qualitätsoffensive starten will. Das nächste Update solle weniger neue Features, dafür aber eine höhere Stabilität und Performance an den Tag legen, heißt es. Die nächste große iOS-Version wird im Laufe der Entwicklerkonferenz WWDC 2018 Anfang Juni enthüllt. Ebenso ist mit macOS 10.14 zu rechnen, das unter anderem Unterstützung für iOS-Apps erhalten soll. In den kommenden Wochen wird Apple aber erst einmal iOS 11.3 veröffentlichen – vielleicht behebt das Update dann endlich den unschönen Benachrichtigungs-Bug.

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