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Die letzten weißen Flecken der Erde: Hier gibt es (noch) kein Internet

Es gibt sie noch: Orte, die vom Internet noch unberührt sind. Eine App zeigt euch jetzt diese Plätze und visualisiert gleichzeitig per Augmented Reality die Funknetze um euch herum.

1 Min. Lesezeit
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(Grafik: White Spots)

White Spots zeigt euch, wo es das Internet noch nicht gibt. (Screenshot: Play-Store)

White Spots zeigt euch, wo es das Internet noch nicht gibt. (Screenshot: Play-Store)

White Spots: Niederländische Designer zeigen, wo es das Internet noch nicht gibt

Das Internet umgibt uns hierzulande im Grunde überall. Aber es gibt sie noch: Orte, an denen entweder aufgrund mangelnder Infrastruktur oder bisweilen auch aus ganz anderen Gründen keine Verbindung zu dem weltweiten Datennetz möglich ist. Eine Gruppe niederländischer Designer, Künstler und Filmemacher hat sich jetzt daran gewagt, diese Orte vorzustellen und gleichzeitig aufzuzeigen, wie allgegenwärtig das Netz in unserem Alltag ist.

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Dazu haben sie die App White Spots entwickelt, die per Augmented Reality die vielen Funknetzwerke in unserer Umgebung sichtbar macht. Wer Googles Cardboard oder eine ähnliche Virtual-Reality-Brille für sein Smartphone besitzt, kann sich sogar direkt durch sie hindurchbewegen. Das Ganze wird mit verstörender 8-bit-Musik unterlegt. Wer diesen Klängen und damit dem Netz entfliehen will, der findet auf der Kartenansicht der App die letzten „weißen Flecken“ der Erde, also die Orte, die noch nicht mit dem weltweiten Internet verbunden sind.

White Spots: Videos zeigen euch die Orte, die ohne Internet auskommen müssen

Zu vielen „weißen Flecken“ auf der Karte gibt es kurze Video-Clips. Sie zeigen, wie die Menschen dort leben, und geben einen Einblick in eine Welt, die wir so hierzulande einfach nicht kennen. Genau das macht die White-Spots-App auch zu einem extrem interessanten Kunstprojekt, das sich dem Thema digitale Kluft auf eine spannende Art und Weise annähert.

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Laut den Machern soll es die App für iOS und Android nur bis Dezember 2017 geben. Neben der Software ist aber auch ein begleitender Dokumentarfilm, ein Buch und eine Wanderausstellung zu dem Thema geplant. Details zum Projekt findet ihr auf der offiziellen White-Spots-Website.

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Ebenfalls interessant: „Datenfunk trifft auf Fotografie: Künstler macht auf wunderschönen Bildern WLAN sichtbar“.

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via www.fastcodesign.com

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2 Kommentare
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E.

»verstörender 8-bit-Musik«
Ich dachte erst dies wäre eine übertriebene Bezeichnung. Als ich den Film jedoch gestartet habe, hat es mich fast umgeschmissen und der Wunsch nach einem White Spot wuchs ins Unermessliche! :D

Antworten
leakingminds

… und das Schienennetz der Deutschen Bahn.

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