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Ich habe für zwei Wochen aufgehört, Dinge auf Facebook zu liken – so hat sich meine Sicht auf die Menschheit verändert

Am 1. August 2014 kündigte ich an, dass ich aufhören würde, Dinge auf Facebook zu liken. Zu diesem Zeitpunkt sagte ich damit nur, dass ich nicht mehr so aktiv dazu beitragen wollte, Facebook zu zeigen, welche Werbung für mich in Frage kommt, wie ich es in der Vergangenheit getan hatte, aber ein anderer und viel größerer Aspekt war meine Neugier: Wie würde sich mein Facebook-Gefühl verändern, wenn ich damit aufhörte, sein System mit Likes zu füttern?

Von Elan Morgan
7 Min. Lesezeit
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(Grafik: Tashatuvango / Shutterstock)

Die Werbung auf Facebook ist genau auf deine Interessen abgestimmt. (Screenshot: Facebook)

Die Werbung auf Facebook ist genau auf deine Interessen abgestimmt. (Screenshot: Facebook)

Ich stoppte das Liken, und es war schwer

Zuerst fiel mir auf, wie schwierig es war, Dinge auf Facebook nicht zu liken. Wenn ich durch die Updates scrollte, zog es meinen Finger instinktiv in Richtung des Gefällt-mir-Buttons unter Hunderten von Posts und Kommentaren. Es war zu einem Bauchgefühl geworden, ein Pawlowscher Reflex. Ich sah Updates, die mir gefielen oder bei denen ich anderen zeigen wollte, dass sie mir gefielen, und ich erwischte mich dabei, ohne es zu merken auf Zustimmung zu klicken.

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Das Like ist wie ein wortloses Zustimmungs-Nicken in einem lärmerfüllten Raum. Es ist das einfachste Weg, „ja“, „stimmt“, „finde ich auch“ zu sagen. Ich hatte tatsächlich Anklänge von Schuldgefühlen, weil ich bei einigen Updates nicht auf Gefällt-mir klickte, als ob das Fehlen meines Likes als Ablehnung oder Liebesentzug gelten würde. Es fühlte sich so an, als ob meine Fähigkeit zu kommunizieren irgendwie behindert geworden war. Die Like-Funktion hat mir über die Jahre so viel Kommentarschreiben erspart, dass ich wahrscheinlich in der Zwischenzeit einen sehr wortreichen Krieg-und-Frieden-Roman hätte schreiben können.

Als die Tage vergingen, ließ sich aber mein Gefällt-mir-Verzicht immer einfacher durchführen, und es schien mir Vorteile einzubringen, denn ich stellte signifikante Unterschiede in meinem Facebook-Newsfeed fest. Ich war mir nicht sicher, ob meine Erfahrung es wert war, dass ich darüber schreibe, bis ich einen Artikel von Mat Honan las mit dem Titel „I Liked Everything I Saw on Facebook für Two Days. Here’s What It Did to Me“ (Ich klickte bei allem, was ich auf Facebook sah, auf gefällt-mir. Und das passierte mir danach). Honan entschied sich im Gegensatz zu mir, alles auf Facebook zu liken, und er erlebte genau das Gegenteil von dem, was ich erlebte, als ich das Liken sein ließ. Wenn man sie zusammenfasst, unterstrichen unsere Erkenntnisse das, was ich durch mein Experiment der Like-Abstinenz glaubte herausgefunden zu haben.

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Der Nutzen, wenn man nicht mehr auf gefällt-mir klickt: Ein besserer Facebook-Newsfeed

Es ist unmöglich, mit irgendeiner wissenschaftlichen Sicherheit zu sagen, ob mein Facebook-Feed sich merklich verändert hat zu dem, wie er vorher war, aber es sieht auf jeden Fall so aus.

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Man könnte annehmen, dass das Liken bestimmter Updates auf Facebook dem Algorithmus beibringt, dir mehr von dem zu zeigen, was du sehen willst, aber Facebooks Algorithmus ist nicht menschlich. Der Algorithmus begreift nicht die psychologischen Nuancen, die bestimmen, warum du eine Sache magst und die andere nicht, obwohl sie vergleichsweise ähnliche Keywords besitzen und ein ähnliches Publikum erreichen. Wenn ich also bei mehreren Videos und Bildern von herzerwärmenden Tiergeschichten auf gefällt-mir klickte, dann gab Facebooks Algorithmus mir mehr Tiergeschichten, aber viele davon waren so gar nicht herzerwärmend. Sie zeigten unmenschliches Verhalten. Offenbar verwechselte Facebooks Algorithmus meine Tierliebe mit dem Wunsch, Bilder von Elefanten zu sehen, die brutal misshandelt wurden.

Der Algorithmus machte den selben Fehler bei Politik und Mode und Lifestyle-Posts. Dadurch, dass es mir mehr von dem zeigte, was auch immer es aus meinen Likes als passend für mich schlussfolgerte, enthielt mein Facebookstream eine Menge Dinge, die ich wirklich nicht mochte, weil sein Algorithmus nicht die vielen politischen, philosophischen und emotionalen Schattierungen eines bestimmten Themas versteht. Wenn mir eine örtliche Tierklinik gefällt, ist das nicht gleichzusetzen mit dem Wunsch, missbrauchte Hunde zu sehen, und das Liken eines Posts über eine himmlische Hochzeit bedeutet nicht, dass ich jede inspirierende Frau sehen möchte, die jemals in New York existiert hat. Der Algorithmus kann das aber nicht wissen, denn er kann Individuen nicht durchschauen.

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Der Algorithmus bei Facebook ist klar zu erkennen – zwei Sportseiten geliked und schon wird die nächste vorgeschlagen (Screenshot: Facebook)

Der Algorithmus bei Facebook ist klar zu erkennen – zwei Sportseiten geliked und schon wird die nächste vorgeschlagen (Screenshot: Facebook)

Es scheint, als ob die Like-Funktion mich in einem Universum gefangen hatte, in dem die Umgebung von einem automatischen Anzeigen-Bot diktiert wurde. Du magst Joghurt? Dann wirst du Extrem-Joghurt noch mehr mögen! Du mochtest acht niedliche Katzenvideos? Dann wirst du unbedingt dieses drastische Bild von acht Kätzchen sehen wollen, die von Wissenschaftlern gequält werden!

Jetzt, wo ich auf Facebook mehr kommentiere und nirgends auf gefällt-mir klicke, ist mein Feed ruhiger geworden und gesprächsorientierter. Es ist so, als ob all die lärmenden Aufmerksamkeitsräuber den Raum verlassen hätten, sobald ich damit aufhörte, durch meine Gefällt-mir-Klicks um diese Art von Updates zu bitten. Ich habe nicht ein einziges abscheuliches Bild von Tierquälerei gesehen, bekam wenig politischen Extremismus gezeigten und drohte nicht mehr an dem Strom von Cuteness-Overload zu ersticken, den das Liken von Katzenpostern mit sich bringen kann (von den Kätzchen kann ich nicht lassen).

Ich habe das Gefühl, dass wieder Vernunft eingekehrt ist. Ich kann ein niedliches Katzenfoto kommentieren, ohne mit allen Tiervideos überschwemmt zu werden, die 800 Leute diese Woche geteilt haben, und ich kann einen Post zu Rassenbeziehungen kommentieren, ohne dass Facebook dann einen endlosen Showcase von boshaften Bemerkungen ausrollt.

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Facebook ohne das Liken scheint nahezu vernünftig zu sein.

Der Nutzen davon, mit dem Liken auf Facebook aufzuhören: Mehr Menschlichkeit und Liebe

Als ich mir untersagte, Facebooks Gefällt-mir-Funktion als Kommunikationsmethode zu verwenden, spürte ich das unerfüllte Bedürfnis, Menschen wissen zu lassen, dass ich ihre Inhalte gesehen oder gemocht habe, und ich fühlte mich auf einmal unsichtbar. Ich las, aber niemand wusste, dass ich da war, was mir vor Augen führte, dass ich meinen gewohnten Stil der Interaktion auf Facebook ändern musste. Ohne die Like-Funktion musste ich kommentieren oder riskieren, anti-sozial zu wirken und noch mehr Vereinsamung zu erfahren, also begann ich, so viel zu kommentieren, wie ich es nie zuvor auf dieser Plattform getan hatte.

Wo ich vorher bei einem Foto von jemandes neuen Babys auf gefällt-mir geklickt hatte, kommentierte ich nun mit „Was für ein hinreißender Haarschopf!“ Wo ich vorher jemandes Update über seinen Hochzeitstag geliket hatte, tippte ich nun „Weißt du noch, wie wir uns in der Gartenlaube vor deiner Großmutter versteckt haben und Zigaretten geraucht haben?“ Ich formulierte Sätze, um Erziehungserfolge zu bekräftigen, verriet mein Geheimnis, wie ich Kohl-Smoothies genoss (den Kohl zuerst mixen) und machte Witze über die Soziopathie von Hauskatzen.

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Tiervideos erfreuen sich auf Facebook einer großen Beliebtheit. (Screenshot: Facebook)

Tiervideos erfreuen sich auf Facebook einer großen Beliebtheit. (Screenshot: Facebook)

Ich hatte schon vor dem Abschwören auf Facebook-Likes unter einer Art Entfremdung von meiner Online-Community gelitten. Es schien so, als ob es weniger Gespräche gab, mehr leere Plattitüden und Lob und eine Menge von politischem und religiösem Quatsch. Es war ermüdend und deprimierend. Nachdem ich dem Facebook-Liken abschwor, hat sich das alles aber verändert. Ich wurde präsenter und engagierter, weil ich meine eigenen Worte anstatt der nichtssagenden Like-Funktion gebrauchen musste. Ich nahm mir die Zeit, Leuten mitzuteilen, was ich dachte und fühlte, das Leben meiner Freunde wahrzunehmen, sowohl Freud und Leid mit anderen Menschen zu teilen.

Es stellt sich heraus, dass in Worten mehr Menschlichkeit und Liebe wohnt, als im Gebrauch der Like-Funktion.

Kurz gesagt: Das Ende des Likes machte Facebook besser und brachte die Liebe zurück.

Nochmal, mein Experiment vom Verzicht auf das Liken in Facebook war nicht wissenschaftlich. Ich habe keine Statistiken aufgezeichnet, keine bestimmten User getrackt und keine schicken Tortendiagramme erstellt. Meine empirischen Resultate aber waren klar, und es war eindeutig das Gegenteil von dem, was Mat Honan herausgefunden hatte, als er alles geliket hatte. Facebook ist einfach besser ohne das Like.

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Als ich noch bei allem auf gefällt-mir geklickt hatte, was mich nicht echt langweilte oder ankotzte, war mein Facebook-Stream eher wie eine Reihe von Seifenkisten, aus denen Skandale heraussprudeln, gewürzt mit Hochzeiten, süßen Tierbabys und nur ab und an echten Inhalte, die es Wert sind, sie zu verfolgen. Seitdem ich das Ganze nicht mehr like, ähnelt mein Facebook-Stream jedoch mehr einer eklektischen Dinnerparty. Es gibt Gespräche, Meinungsverschiedenheiten (meist) ohne Feindseligkeit, und es gibt Verbindung. Es scheint, als ob ich mehr von dem bekomme, was ich mir wirklich wünsche, anstatt einfach mehr und extremere Versionen von dem vorgesetzt zu kriegen, was mir gefällt.

Ich habe langjährige und offene Probleme – abgesehen von dem furchtbaren sozialen Algorithmus – mit Facebooks Nutzungsbedingungen und damit, dass es einen Großteil der Weltbevölkerung in immer weniger wünschenswerte Verhaltensweisen schubst, aber seit ich die Like-Funktion aus der Liste meiner Verhaltensweisen gestrichen habe, habe ich fast begonnen, Facebook gern zu benutzen. Es stellt sich heraus, dass deine Freunde tatsächlich viel liebenswerter sind, als die nervigen Facebooks-Likes sie erscheinen lässt, und das zunehmende Gefühl der Vereinsamung, das viele von uns erleben, ist vielleicht nur dem blinden Algorithmus geschuldet.

Wenn wir auf das Liken verzichten, können wir uns vielleicht wieder mögen. Vielleicht fühlen wir uns auch wieder echt verbunden.

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Streich das Like. Beobachte, ob es die Menschlichkeit in deinem Facebook-Stream vergrößert.

Gib dem Like eine Pause und schau was passiert. Entscheide dich dafür, mit Worten zu kommentieren. Beobachte, wie sich dein Feed verändert. Ich habe seit dem 1. August kein Gefällt-mir auf Facebook geklickt, und die Veränderungen in meinem Feed waren so merkbar positiv, dass ich in absehbarer Zukunft nichts mehr liken werde.

Ich mache kein Geheimnis daraus, dass ich glaube, dass die Menschlichkeit und Liebe, das nettere Mittelfeld, das nicht nach dem Extremen sucht, von dem viele inzwischen glauben, dass sie in der Welt insgesamt weniger werden, einfach ertrinken in dem unmenschlichen Algorithmus, und ich glaube, wir können diese sozial lebenswichtigen Erfahrungen zurück ins Leben rufen.

Stopp das Like und experimentiere damit, die besseren Signale zu verstärken. Was wird mit deinem Facebook-Stream passieren ohne deine Likes? Was wird mit deiner Sichtweise nicht nur auf deine Facebook-Freunde, sondern auch auf die ganze Welt passieren? Was wird mit uns passieren?

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Update: Ich habe dieses Experiment am 1. August 2014 gestartet und Stand 1. Juli 2015 benutze ich die Like-Funktion auf Facebook immer noch nicht. Meine positiven Ergebnisse bleiben die gleichen. Ein Hoch auf das Nicht-Liken!

Übersetzung Anja Braun.

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13 Kommentare
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Dein t3n-Team

Steven Broschart

Interessantes Experiment – mit all seinen psychologischen und gruppendynamischen Facetten …

Antworten
Stefan

Guter Artikel,
Ich werde das auch mal ausprobieren.
Aber ganz Ehrlich, etwas kurios ist doch der Like Button unter dem Artikel…oder?

beste Grüße
Stefan

Antworten
gummie

Das klingt echt spannend. Ich habe ja schon meinen Feed aufgeräumt, indem ich die ganzen Seiten rausgeworfen habe, die mir nicht mehr gefallen oder die ich eh nicht mehr anschaue. Das hat meinen Feed schon mal auf Vordermann gebracht und ich folge nur noch 20 Seiten und nicht mehr 200 :-) Das mit dem nicht liken und mehr kommentieren probiere ich nun auch mal aus.

Antworten
Markus

Wenn man nicht beispielsweise die Funktion „Als erstes anzeigen“ benutzt, kann man mit seinen Likes immerhin steuern, dass man auch von kleinen Seiten (die nichts bezahlen) regelmäßig Updates im Feed zu sehen bekommt.

Antworten
Fabian

Ich habe mir vor ein paar Wochen sogar mal die Mühe gemacht mein facebook Profil komplett aufzuräumen. Ich habe diese ganzen Abos beendet, meine (Pseudo) Freunde großzügige (aus)sortiert, sprich die Eingeschränkt-Liste befüllt und diese ganzen Hobby- und Mag-Ich Seiten aktualisiert / entfernt.

Mittlerweile habe ich meine Gesamtmeinung über facebook grundlegend geändert. Vor diesen Aufräumarbeiten war ich gegen facebook, es war nutzlos und hatte meinen Account nur behalten, um die Orga in der Uni mit zugekommen. Jetzt habe ich definitiv ein produktives Potential mit facebook was ich nutzen kann!

Ist allerdings nichts für diejenigen die sich über ihre facebook Aktivitäten profilieren. Jetzt reicht es 1x – 2x am Tag nach den Neuigkeiten zu schauen, aber lieber so als 20x sinnlos!

Antworten
sfreund

Facebook bezieht doch die gesamte „Umgebung“ eines Users mit ein. Die Likes sind doch nur ein Faktor von vielen, oder?

Insebesondere spielt doch das Tracking für den Feed eine nicht zu unterschätzende Rolle. Es könnte doch also auch sein, dass der Autor auch ein geändertes Surf-Verhalten zeigte und damit den Effekt stärker beeinflusste, als durch das Nicht-Liken.

Antworten
Dino

Warum nicht gleich den FB Account löschen und mal echte Konsequenzen ziehen. FBs Methoden sind mehr als fragwürdig und so viel Menschen beklagen sich über bei FB verschwendete Zeit. Wie Peter Lustig sagen würde: Abschalten :-)

Antworten
fred

irgendwie ein armutszeugnis… ich war nie bei facebook und werde da auch nie sein …. ich hab nur die headlines gelesen und es tat mir leid um dich -> authorin,,,, schön allerdings das du langsam eine Erkenntnis erlangs.
gruß

Antworten
Bernd Birnd

Ich habe mir vor ein paar Wochen die Mühe gemacht Facebook zu verlassen. Es hat ca. 1-2 Wochen gedauert bis mein Verlangen nach dem allabendlichen sinnlosen herumscrollen zwischen Fressfotos und Katzenbildern vollständig verschwunden war. So ähnlich war es, als ich vor 9 Jahren das Qualmen aufgegeben habe. Jetzt habe ich wieder mehr Zeit TV zu glotzen. Aber das krieg ich auch noch irgendwie hin…

Antworten
Stefan

Ihr Facebook nerds habt doch echt nix zu tun.. wie kann man sich da so reinsteigern. Ihr seid krank und süchtig. So einen belanglosen Artikel habe ich noch nie in meinem Leben gelesen.

Antworten
sandmann

Ich habe vor 4 Wochen über 1000 Fan- und Firmenpages die sich über die Jahre angesammelt haben entfernt… Mein Eindruck:
Man sieht wieder Dinge von Freunden und bekannten, ca. jeder 7. Post ist entweder ein gesponsorter Post oder die Empfehlung eine Seite zu liken. Alles in allem verwende ich Facebook weniger, gezielter und es macht wieder mehr Spaß. Vielleicht setze ich das mit dem Liken noch oben drauf!

Antworten
Sabienes

Da würden mich meine Follower für tot halten, wenn ich nix mehr liken täte.
VG
Sabiene

Antworten
mariokober

Er kommentiert ja statt zu liken – er macht ja nicht plötzlich gar nichts mehr.

Ich hab mich zu wenig im Griff für solch ein Vorhaben. Daher hab ich mir Stylebot in Chrome installiert und folgende Styles dort eingefügt. Vielleicht hilft es ja jemandem:

/* ————————
Alle Like-Hinweise und Like-Buttons im Newsfeed entfernen
*/
a.UFILikeLink,div.UFILikeSentenceText,a.UFILikeThumb, .tickerDialogContent .UFILikeSentence, .UFIBlingBox span:first-child, .UFICommentLikeButton {
display: none ;
}

/* ————————
Alle hinweise auf Likes von Freunden in der rechten Seitenleiste
*/
[data-flyoutdata*=“EntLikeEdgeStory“] {
display: none ;
}

/* ————————
Hinweise auf Likes im Notification-Bereich
*/
#fbNotificationsFlyout [data-gt*=’notif_type“:“like“‚] {
display: none;
}

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