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Dich hat deine Kreativität verlassen? Mit diesen 6 Tipps holst du sie dir wieder

Aufstehen, zur Arbeit fahren, Photoshop starten und einfach nicht wissen wo du mit dem Pinsel anfangen sollst? Diese Tage, an denen man an seinen eigenen Fähigkeiten zweifelt.

Von Jessy Kösterke
3 Min. Lesezeit
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Wir haben diese Tage alle und das Schlimme: Umso mehr man versucht die Kreativität zu erzwingen, desto schlimmer wird das Ergebnis. Es gibt Momente, Tage oder auch manchmal Wochen, da funktioniert die Kreativität nicht auf Abruf. Die erste ist auch die wichtigste Regal: Nicht in Panik verfallen. Es gibt keinen Grund an sich selbst zu zweifeln oder sogar über einen Jobwechsel nachzudenken. Wir haben sechs Ideen zusammengesucht, mit denen du deine Kreativblockade überwinden kannst.

1. Kreativität nicht erzwingen

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Kreativität funktioniert nicht auf Knopfdruck. Oft ist es so, dass die besten Ideen spontan und unerwartet aufkommen. Leider können wir auf diese „Kreativblitze“ nicht warten. Wer konstant über das gleiche Thema nachdenkt, der fährt sich meistens nur fest. Wer allerdings seine Aufmerksamkeit eine Weile etwas Anderem widmet, sei es das Erledigen von liegengebliebenen Haushaltsaufgaben oder ein Design, das du schon immer mal umsetzen wolltest, kann vielleicht den Kopf wieder frei bekommen und das Problem anschließend mit einem anderen Blick betrachten.

2. Arbeitsumgebung wechseln

Ahoy! Berlin. (Bild: Ahoy! Berlin)

Coworking-Space „Ahoy! Berlin“. (Bild: Ahoy! Berlin)

„Space Matters“ – vor allem wenn du kreative Arbeit leisten willst. Dein Schreibtisch hat schon seit Jahren die selbe Dekoration? Das Telefon steht schon immer rechts neben dir? Dann ist es Zeit zum umräumen. Ein Umgebungswechsel kann Wunder wirken. Viele Agenturen und Unternehmen bieten verschiedene oder kreative Räumlichkeiten. Du bist nicht an deinen Arbeitsplatz gebunden? Wunderbar! Dann ziehe dich in einen dieser Räume zurück. Du bist Freiberufler? Dann setze dich in ein Café, in den Park oder besuche einen Coworking-Space.

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3. Brainstorming

Die wohl älteste aller Methoden. Dein Blatt ist leer, es wartet nur darauf vollgemalt zu werden, unabhängig vom Projekt. Es ist ausreichend Platz in alle möglichen Richtungen zu denken. Alles kann dir helfen um einen Ansatz zu finden – aussortiert werden kann später. Und wenn das Brainstormen alleine nicht klappt, dann hole dir Kollegen oder andere Designer dazu. Gemeinsam finden sich oft mehr Ideen.

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4. Sei wieder Kind

Wie auch als Kind, kannst du bei einem Designprojekt eine Menge an Fragen stellen. Das verschafft dir einen besseren Überblick über den Ablauf des Projektes und wohin der Kunde mit dem Design will. Neue Perspektiven, die sich aus deinen Fragen ergeben, helfen dir am Ende zum besseren Workflow.

Viele Fragen zu stellen lässt dich vielleicht nicht professionell dastehen, aber mit jeder neuen Frage hast du die Chance etwas Neues zu lernen. Und jeder dieser Prozesse könnte dich zu einer neuen Idee führen.

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5. Schalte das Internet aus

Immer wieder wird belegt, dass Smartphones, soziale Netzwerke und das Internet zu einer größeren Ablenkung werden. Vom ständigen Status-Update bei Facebook oder Twitter, bis zum Scrollen durch den Instagram- oder Pinterest-Feed, all das würgt unsere Kreativität ab. Also: Schalte das Internet einfach mal aus. Für ein, zwei oder drei Stunden. Erschaffe dir ein Arbeitsumfeld frei von „selbst erstellten“ Ablenkungen – alles was dich im regelmäßigen Takt von der Arbeit abhält.

6. Nimm dir eine Auszeit

Und wenn wirklich nichts mehr geht, die Kreativitätsblockade nicht gelöst sondern zum Dauerzustand wird, dann ist eine Auszeit an der Reihe. Ob für einen Tag oder sogar mehrere Wochen, diese Zeit sollte in vollen Zügen genossen werden. Fernab von Design.

Viele von uns Leben in Großstädten. Es hilft einfach mal raus in die Natur zu fahren, es müssen nicht gleich die Berge oder das Meer sein. Aber die Natur, ob es nur der Park um die Ecke oder das Meer ist, helfen oft dabei den Kopf frei zu bekommen und sich von anderen Seiten inspirieren zu lassen.

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Dein t3n-Team

Lucie

Ein sehr hilfreicher und nützlicher Artikel. Irgendwann im Leben kommt man an einem Punkt, an dem man sich im Kreise dreht und nicht mehr weiter weiß und alle Türen scheinen verschlossen zu sein. Wichtig ist hier, denn Kopf nicht in den Sand zu stecken, stattdessen sollte man seine Blockaden meistern und seine Hürden überqueren.
Diese Tipps sollte man nicht nur für seinen Beruf verinnerlichen, sondern auch in den Alltag integrieren.

Antworten
Henry

Ergänzung zu Punkt 3 – Brainstorming: Wenn man allein nicht weiterkommt kann man seine Brainstormfrage für die Community aufbereiten zum online-Brainstorming bei Speedspiration, BrainR oder Jisty.
Als Kombination von 5./6.: Schreibzeug und zwei Bücher oder Journale einpacken die irgendwie mit dem Thema zu tun haben und damit ab in den Park auf die Bank oder eine Rundfahrt mit der S-Bahn um selektiv zu lesen und den Einfluss von Randeffekten aus dem Heimweg zu durchdenken.

Antworten
VinFin

Das spannende an der Kreativität ist ja, dass sie manchmal da ist und manchmal nicht. Sie kommt und geht wann sie will, ohne vorher mal Bescheid zu geben. Es erfordert viel Kraft und Energie täglich in phantasievoller Weise zu denken und zu handeln. Daher bin ich auch so ein großer Fan dieser genialen 6 Tipps. Man muss sich auch mal eingestehen können, dass man Kreativität Blockaden hat; nichts schlimmes, passiert jedem. Außerdem gibt es immer ein Weg, der diese Blockade bricht.

Einfach mal die Arbeitsumgebung zu wechseln erscheint in meinen Augen sehr sinnvoll. Immer am gleichen Platz zu arbeiten kann in gewisser Weise förderlich und produktiv sein, man hat Routinen und weiß was abgeht. Aber genau das kann vielleicht ein bisschen unsere Kreativität einrosten lassen. Was wir brauchen? Sind neue Impulse, neue Eindrücke, neue Emotionen. Um das wieder zu machen, wofür wir uns entschieden haben: kreativ zu sein.

Und da passt es auch gut, einfach mal wieder Kind zu sein. Fragen Fragen Fragen. Fragen ermöglichen Antworten, und diese wirken wie neue Impulse. Manchmal braucht man einfach eine gewisse Distanz zu der Arbeit um wieder mit voller Energie durchzustarten. Ich mache dann einfach Sachen, die ich gerne mache. Mal ein gutes Buch lesen, kann echt Berge versetzen. Oder ich beschäftige mich mit meinem Umzug. In gewisser Weise auch ein kreativer Prozess, da die Auswahl der Einrichtung sehr viel mit Design zu tun hat. Wie passend: ich möchte gerne Design Lampen in mein Wohnzimmer hängen. In diesem Zusammenhang finde ich, dasFlos Aim eine interessante Marke ist , die mich sehr beeindruckt. Da die Kollektion sehr extravagant ist. Ich hoffe, dass ich in naher Zukunft alle Einrichtungsgegenstände gefunden habe.

Ich glaube, dass diese 6 Tipps wirklich sehr hilfreich sein können. Eins ist sicher: diese Tipps werde ich mir auf jeden Fall notieren. Denn die nächste Blockade wartet bestimmt schon….

Vielen Dank!

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