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Landscape: Kostenlose Web-App passt dein Bildmaterial für Social Media an

Wenn du häufig Material für deine verschiedenen Social-Media-Kanäle anpassen musst, weißt du bereits, wie aufwändig das ist. Die Web-App Landscape vereinfacht den Prozess ganz erheblich.

4 Min. Lesezeit
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Social Media ist undenkbar ohne Bilder: Landscape vereinfacht den Umgang damit. (Screenshot: t3n.de)

Bilder und Social Media: Ohne geht es nicht

Richtig, jetzt kommt die Plattitüde „Ein Bild sagt mehr als 1.000 Worte”. Häufig zitiert, ist es natürlich dennoch wahr. Es gibt Studien über Studien, die allesamt belegen, dass visueller Content, also Bilder und Videos, weit häufiger konsumiert werden, bessere Klickraten erzeugen und insgesamt besser erinnert werden als rein textbasierte Inhalte. Lies hier mehr darüber.

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Das alles gilt schon auf deiner Website oder deinem Blog. Umso mehr gilt es natürlich in den sozialen Medien. Denn hier bist du mit deinen Inhalten bloß Teil eines stetig rauschenden, bisweilen reißenden Stroms an Neuigkeiten. Schaffst du keinen visuellen Anker, bist du unter der Brücke durchgeflossen, ohne dass deine Inhalte überhaupt bemerkt worden sind.

Deshalb muss es natürlich Teil deiner Social-Media-Strategie sein, möglichst alle Beiträge zu bebildern. Das ist im Grunde gar nicht so schwer. Immerhin gibt es Dutzende Anbieter hochwertigen Bildmaterials, teils kostenpflichtig, aber ebenso häufig kostenlos.

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An Bilder zu kommen, ist demnach kein Problem. Was sich aber ganz schnell zu einem Problem auswächst, sind die unterschiedlichen Größenkonventionen, mit denen dich die sozialen Netzwerke konfrontieren. Wenn du dein Bild in der größtmöglichen Formatvielfalt teilen willst, kannst du dich auf mindestens drei Dutzend verschiedene Auflösungen einstellen, die alle vorbereitet werden wollen. Einfaches Zuschneiden reicht da nicht einmal, denn je nach Seitenverhältnis musst du auch noch darauf achten, dass keine bildwichtigen Bestandteile weggeschnitten werden.

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Alles in allem kommt eine Heidenarbeit auf dich zu, wenn du eine breite Vielfalt sozialer Netzwerke bedienen musst.

Glücklicherweise gibt es eine ganze Reihe nützlicher Tools, die dich in unterschiedlichem Ausmaß bei dieser Arbeit unterstützen. Heute möchte ich dir ein Werkzeug vorstellen, dass sich ausschließlich damit beschäftigt, dir schnell und einfach alle benötigten Auflösungen für die sieben größten sozialen Netzwerke bereitzustellen.

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Landscape bereitet dein Bild für 7 Netzwerke auf

Landscape von Sprout Social ist eine kostenlos verwendbare Web-App, die sich einzig und allein mit der Aufgabe beschäftigt, ein Bild in das richtige Format zu bringen, ohne dass dich diese Arbeit Stunden kosten muss.

Landscape: Landing Page und gleichzeitig Startpunkt deiner Bildbearbeitung. (Screenshot: t3n)

Landscape unterstützt alle Bildformate und -auflösungen der Netzwerke Twitter, Facebook, Instagram, Linkedin, Google+, Pinterest und Youtube. Zusätzlich bietet Landscape eine Möglichkeit, ein etwa von dir gewünschtes Spezialformat, vielleicht für deinen Blog, gleich mit zu generieren. Dafür musst du dann selber die Pixelangaben machen, für die anderen Netzwerke kennt Landscape die erforderlichen Werte bereits.

So schnell erstellst du mit Landscape deine Social-Media-Bilder

Landscape ist quasi selbsterklärend, da es dich assistentengestützt durch die einzelnen Schritte führt. Vergessen kannst du dementsprechend nichts.

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Du startest mit dem Upload deines Bildes. Dein Bild kann in den Formaten JPG, PNG oder GIF vorliegen und darf maximal zehn MB groß sein. Animierte GIFs werden nicht unterstützt.

Lass mich dir an dieser Stelle gleich einen kleinen Tipp mitgeben: Such dir ein Bild aus, das in hoher Auflösung vorliegt und einen breiten Rahmen im Zweifel überflüssiger Bildbestandteile hat. Du wirst nämlich in den weiteren Schritten feststellen, dass du viel schieben und zoomen musst, um deine bildwichtigen Bestandteile zu erhalten. Alternativ zu diesem Tipp verwendest du einfach ein Bild, bei dem es egal ist, was wo abgeschnitten wird.

Landscape: Nach dem Upload gilt es festzulegen, welche Netzwerke bedient werden sollen. (Screenshot: t3n)

Nach dem Upload des Bildes legst du fest, für welche der Netzwerke du dein Bild bearbeiten willst. In den folgenden Schritten konkretisierst du diese Auswahl hinsichtlich einzelner Formate des jeweiligen Netzwerks. Willst du keinen Einfluss auf den Bildzuschnitt nehmen, kannst du auch Landscapes Angebot annehmen, ein Auto-Crop durchzuführen.

Auto-Crop führt natürlich am schnellsten zum Ergebnis, da Landscape dir in diesem Falle automatisch alle Größen und Formate zur Verfügung stellt, die es kennt. Bei Bildern, bei denen der Bildausschnitt nicht egal ist, empfiehlt sich dieser Weg allerdings nicht, da Landscape über keinerlei KI verfügt, die etwa bildwichtige Elemente automatisch erkennen könnte.

Landscape: Nachdem du dich für einige Netzwerke entschieden hast, konkretisierst du, welches Format du jeweils benötigst. (Screenshot: t3n)

Hast du dich nicht für Auto-Crop entschieden, wirst du in den folgenden Schritten durch die Optionen für die einzelnen sozialen Netzwerke geführt. Hier legst du jeweils fest, welche konkreten Bildformate des jeweiligen Dienstes du bedienen willst.

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Landscape: Jedes Format passt du dann separat nochmal manuell an. (Screenshot: t3n)

Am Ende dieses Prozesses bleibt nur noch der Klick auf den Download-Button. Landscape führt nun die beauftragten Arbeiten aus und sendet dir ein Zip-Archiv auf die heimische Festplatte.

Landscape: der Inhalt meines Test-Zips. (Screenshot: t3n)

In diesem Zip-Archiv findest du nun alle Bilddateien, säuberlich nach Name und Verwendungszweck des jeweiligen Netzwerks sortiert. Jetzt sind sie für die Verwendung in den sozialen Medien bereit.

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2 Kommentare
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Dein t3n-Team

Peter

Hallo,

vielen Dank für diesen hilfreichen Artikel! Das Tool wird mir eine Menge Arbeit ersparen :)

Beste Grüße
Peter von 100woerter.de

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Chris Fitzgerald

interessant, aber open-graph fehlt, somit leider nur noch halb so interessant

Antworten

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