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Adobe Summit: Adobe will Marken in Zukunft ins Metaverse begleiten

Zum diesjährigen Summit hat Adobe Personalisierungslösungen in Echtzeit am Start. Marken sollen so das Kund:innenerlebnis quasi vorausschauend individualisieren können.

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Der Adobe Summit findet auch in diesem Jahr rein digital statt. (Bild: Adobe)

Adobe hat heute mit seinem Summit 2022 die weltweit größte Konferenz für digitale Erlebnisse eröffnet und neue Innovationen in Adobe Experience Cloud vorgestellt. Der Summit findet in diesem Jahr erneut rein digital statt und bietet rund 200 Sessions zum kostenlosen Streaming nach Registrierung.

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Wichtigste Neuerung, die das Unternehmen mitgebracht hat, ist die Erweiterung der Plattform für Kund:innendaten um eine Personalisierungslösung in Echtzeit. Die Adobe-Real-Time-Customer-Data-Platform (CDP) soll es den Marketern ermöglichen, in den relevanten Sektoren wie Einzelhandel, Gesundheitswesen, Finanzdienstleistungen und Technologie den Wert ihrer Kund:innendaten zu maximieren. Mit Adobe-Real-Time-CDP lassen sich in Echtzeit aktualisierte Kund:innenprofile einsehen und verwalten. Die Erkenntnisse sollen anwendungsübergreifend in den Adobe-Experience-Cloud-Anwendungen über die gesamte Customer-Journey nutzbar sein.

Auf der Basis der Real-Time-CDP will Adobe den Marken eine neue Form der Interaktion mit ausgewählten Zielgruppen bieten, indem es neue Möglichkeiten der Datenerfassung, -anreicherung und -verteilung erschließt. Dazu liefert das Unternehmen nach eigenen Worten Echtzeitdaten mit mehr als 24 Billionen Auswertungen von Zielgruppensegmenten und über ein Petabyte verarbeiteter Daten pro Tag. Bisher kommt die Real-Time-CDP bereits bei einigen großen Marken wie Coca Cola, Nike, Workday und Real Madrid zum Einsatz.

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Kund:innenprofile online und offline kombinieren

Zu den neuen Funktionen gehört eine Personalisierung in Millisekunden mit Adobe Target, sodass Marken komplette Kund:innenprofile aus Online- und Offline-Daten für verbesserte Erlebnisse nutzen können. Aus den gesammelten Daten, die mit dem Kund:innenprofil verknüpft sind, sollen so personalisierte und individuelle Erlebnisse auf Websites warten. Eine besondere Herausforderung ist dabei das Consent-Management, das Adobe über Onetrust als Teil der Adobe-Experience-Platform löst. Durch die direkte Integration von Onetrust sollen Unternehmen ihre Einwilligungsdaten direkt in Real-Time-CDP einspeisen und so auf einfache Weise Einwilligungs- und Präferenzdaten implementieren können.

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Auch an den Adobe-Anwendungen geht das Low-Code-Thema nicht vorbei: Unternehmen sollen die Datenerfassung, -anreicherung und -verteilung mit einer schnellen Low-Code-Implementierung schneller erledigen können. Das Tool Real-Time-CDP-Connections setzt dazu auf die geografisch verteilten Server des Adobe-Experience-Platform-Edge-Network. Vernetzt wird all das mit Adobe Sensei, der KI-Engine von Adobe. Das erlaubt es Marken, Marketingmaßnahmen zu skalieren und personalisierte Erlebnisse in großem Umfang auszurollen.

An die Marketo-Nutzer:innen im E-Commerce wurde dabei auch gedacht: Eine neue Integration von Adobe Marketo Measure bietet B2B-Unternehmen die Zuordnung von Pipeline und Umsatz. Außerdem verknüpft das Unternehmen Commerce-Daten, wie zum Beispiel den Browser- oder Kaufverlauf der Kund:innen. Webshop-Betreiber und Marketer können so das Kund:innenverhalten analysieren, umfassende Kund:innenprofile erstellen und personalisierte Einkaufserlebnisse anbieten.

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Adobe wagt Ausblick aufs Metaverse

Das ist nur ein Teil der Neuerungen, die Adobe anlässlich des diesjährigen Summits präsentiert. Hier will das Unternehmen Anwendungen im Zusammenhang mit künstlicher Intelligenz und KPI-Monitoring vorstellen und außerdem einen Ausblick auf Metaverse-Lösungen anbieten, um zu zeigen, wie Zuckerbergs Vision Auswirkungen auf das Social-Marketing großer Marken haben könnte. Zu diesen Innovationen gehört auch der Start des neuen Adobe-Substance-3D-Modeler, der die 3D-Erstellung und Weitergabe zugänglicher machen soll. Rund um die Metaverse-Lösungen führt das Unternehmen entsprechende Szenarien vor.

Aufbauend auf den Funktionen, die Adobe derzeit für die Erstellung von 3D-Erlebnissen, E-Commerce-Plattformen und digitalen Erlebnissen anbietet, kündigte das Unternehmen Innovationen für die Gestaltung, Erstellung und Bereitstellung von ansprechenden und realistischen virtuellen Erlebnissen an. An dieser Stelle könnte das Unternehmen Lösungen aus der Creative Cloud und der Experience Cloud kombinieren und so die Erstellung von 3D-Inhalten erleichtern. Im Rahmen des Summit veröffentlichte Adobe ein auf das Metaverse ausgerichtete Playbook für Marken und gab einen Ausblick auf den kommenden Substance-3D-Modeler sowie auf Augmented-Reality-Shopping-Tools, über die virtuelle Commerce-Erlebnisse möglich werden sollen.

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