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Marktkapitalisierung: Amazon ist jetzt mehr wert als Microsoft

Jeff Bezos schlägt Bill Gates: Amazon überholt Microsoft bei der Bewertung und weist erstmals eine höhere Marktkapitalisierung auf.

Von Jochen G. Fuchs
2 Min.
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Eines der wenigen sichtbaren Anzeichen für Amazons Präsenz in Seattle: Die Amazon-Straßenbahn. (Foto: Jochen G. Fuchs)

21 Jahre nach dem Börsengang im Mai 1997 ist Amazon erstmals mehr wert als Microsoft, bisher die Nummer drei auf der Liste der wertvollsten Unternehmen der Welt. Von damals 560 Millionen US-Dollar ist der ursprünglich im E-Commerce gestartete Konzern aus Seattle jetzt durch einen Anstieg von 2,6 Prozent an der Börse bei einer Bewertung von 702,5 Milliarden Dollar gelangt, wie S and P Capital IQ angibt.

Amazon überholt Microsoft

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Vor 21 Jahren schien das noch unwahrscheinlich, damals sah es eher nach David gegen Goliath aus: Die Marktkapitalisierung von Microsoft lag damals bei 140 Milliarden Dollar. Jetzt liegt der Digitalkonzern von Jeff Bezos knapp über Microsofts Bewertung von derzeit 699,2 Milliarden Dollar. Damit ist der Windows-Hersteller auf Platz vier abgerutscht und Amazon auf Platz drei der wertvollsten, börsennotierten Unternehmen aufgestiegen. Vor Amazon liegen nur noch Apple mit 894,2 Milliarden und Alphabet mit einem Wert von 744,8 Milliarden Dollar.

Rundgang in Seattle: Das Amazon-Hauptquartier in Bildern
Amazon-Headquarter, Day One North. (Foto: Jochen G. Fuchs)

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Jeff Bezos hat Bill Gates schon seit längerem überholt

Innerhalb der vergangenen drei Jahre hat Amazon seinen Wert nahezu vervierfacht, im Vergleich zum Börsengang sogar mehr als verdreizehnfacht. Auch auf persönlicher Ebene hat Jeff Bezos die Nase vorn: Nach Berechnungen des US-Nachrichtendienstes Bloomberg hat der Amazon-Gründer den Microsoft-Erfinder Bill Gates schon im März vergangenen Jahres überholt, der bis dahin immer noch als der reichste Mann der Welt galt.

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Gates selbst dürfte das ziemlich kalt lassen, der Milliardär ist mehr daran interessiert sein Vermögen philantropischen Zwecken zuzuführen. So soll auch im März abgesehen von einem Anstieg der Amazon-Aktie vor allem ein massiver Verkauf von Microsoft-Aktion aus Gates‘ Besitz an der Neuordnung der Reichenliste verantwortlich gewesen sein. Gates antwortete auf die Frage nach diesem Rangwechsel bei Spiegel Online trocken: „Dass ich überhaupt auf einer Reichenliste stehe, heißt, dass ich mein Geld nicht schnell genug verschenke.“ Der Microsoft-Gründer will am liebsten ganz von dieser Liste fallen.

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