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Interview
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Mobile-Geeks-Blogger Sascha Pallenberg über seinen Wechsel zu Daimler: „Alle Endgegner sind besiegt“

Sascha Pallenberg, einer der bekanntesten Blogger Deutschlands, wechselt zum 1. Januar zu Daimler. Im Interview mit t3n.de spricht er darüber, was ihn zu dem Seitenwechsel bewogen hat.

Von Stephan Dörner
5 Min. Lesezeit
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Sascha Pallenberg (Foto: Thomas Schmidt NetAction, Lizenz: CC BY-SA 3.0)

t3n.de: Du gibst dein über viele Jahre gepflegtes Blog Mobile Geeks ab – wie kam es dazu?

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Sascha Pallenberg: Ich überschreibe meine Anteile kommissarisch an meine Co-Gründerin. Sollten wir irgendwann mal verkaufen wollen, dann erhalte ich meinen Anteil. Ich sehe das ehrlich gesagt zur Zeit nicht

t3n.de: Was hat dich denn zu dem Schritt bewogen?

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Pallenberg: Mit der Neuausrichtung und der Art und Weise, wie wir Mobile Geeks positioniert und monetarisiert haben, haben wir meiner Meinung nach etwas Einmaliges im deutschen Techblogging geschafft. Wir wachsen wunderbar organisch, sind hochprofitabel und haben den Content, den ich mir immer gewünscht habe. Was ich sagen will: Alle Endgegner sind da besiegt und ich brauche eine neue Herausforderung. Und ich bin am 22. November 45 geworden. Das heißt, dass ich in 25 Jahren 70 bin.Also wird es langsam Zeit, etwas Neues anzugehen.

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t3n.de: Und an Mobile Geeks bleibst Du beteiligt, wirst aber weder mitschreiben noch mitbestimmen?

Pallenberg: Genau das. Ich gebe sämtliche Bereiche wie Organisation, Vermarktung und Strategie ab. Aber: Ich würde gerne noch eine Kolumne schreiben. Das ist mir wichtig.

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t3n.de: Was wirst du nun stattdessen machen?

Pallenberg: Ich werde nach 15 Jahren wieder auf die andere Seite wechseln und zurück in die Industrie gehen.

t3n.de: Willst du mehr darüber verraten? Zu welchem Arbeitgeber? Und was machst du da genau?

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Pallenberg: Ich habe mir den Schritt sehr lange und genau überlegt. Als dann das Angebot aus Stuttgart kam und mir die Möglichkeit eröffnet wurde, beim Erfinder des Automobils anzuheuern, da denkt man dann noch einmal ein wenig intensiver nach.

t3n.de: Was genau sollst du für Daimler tun?

Pallenberg: Ich werde bei Daimler in einem neuen Redaktionsteam für digitalen Content anheuern. Für mich ist die Automobilbranche die zur Zeit spannendste Industrie. Hier werden die Hersteller in den nächsten fünf Jahren weitaus disruptivere Entwicklungen durchlaufen, als in den letzten 50 Jahren. Wenn du als Kind jedes zweite Wochenende an der Nordschleife gesessen hast und dazu noch ein absoluter Geek bist, dann kommen hier einfach zwei Leidenschaften zusammen. Hier mitgestalten zu können, ist eine Herausforderung, die mich im positivsten Sinne so nervös macht, dass ich meinen ersten Tag kaum erwarten kann.

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t3n.de: Was wird auf deiner Visitenkarte stehen?

Pallenberg: Gute Frage, Stephan – ich weiß es ehrlich gesagt nicht. Ich hoffe ja mal, dass da entweder „Experte“ oder „Head of Awesomeness“ steht. Die werden sich schon eine spannende Bezeichnung ausdenken. Zuerst einmal steht da aber mein Name drauf und ich denke, dann wissen die meisten, was sie erwarten können.

t3n.de: Wie siehst du die Aufgabe, die du dort jetzt erfüllen wirst? Ist das Werbung? Ist das Redaktion? Welche Themen soll die Redaktion beackern – und wird klar ersichtlich sein, dass die Inhalte Auftragskommunikation von Daimler sind?

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Pallenberg: Wir werden im Team wie Journalisten und Blogger arbeiten, aber eben zu all den Themen, die innerhalb dieser Firma aufschlagen. Wobei ich hier in der Zukunft ganz viele Brücken-Inhalte sehe. Da ich einen sehr technischen Background habe und aus der Embedded-Computing-Branche komme, kann ich mit Entwicklern auch ein wenig einfacher kommunizieren und Story erzählen. Das sind die Bindeglieder, die zum Connected Car der Zukunft führen. Der Anspruch ist klar: Eine Redaktionsarbeit abzuliefern, die auf die Daimler-Marken einzahlt. Und natürlich steht da auch Daimler drüber, denn letztendlich steckt ja auch Daimler drin.

t3n.de: Ich nehme an, dass das alles komplett online stattfinden wird? Steht fest, unter welchem Markennamen ihr veröffentlichen werdet? Und wie groß die Redaktion sein wird?

Pallenberg: Ja, ich arbeite online in einer neuen Abteilung. Die stellen wir dann in den nächsten Monaten zusammen und neu auf. Absender ist die Konzernmarke Daimler, aber auf welcher Plattform genau, das werden wir in Ruhe analysieren und abwägen. Wie die Automobilindustrie werde auch ich dort eine Transformationsphase durchlaufen. Wir setzen uns also zusammen und werden mit den verschiedenen Kommunikatoren einen mittel- und langfristigen Kurs festlegen.

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t3n.de: Einige deiner Leser werden das sicher kritisieren – frei nach dem Motto „Jetzt hat er sich kaufen lassen.“

Pallenberg: Daimler gibt mir die Freiheiten, die für mich wichtig sind und ich habe die Firma in den letzten Jahren als sehr selbstkritisch und reflektiert erlebt. Auch dort werde ich die Gelegenheit haben, konstruktive Kritik zu üben. Gerade das ist wichtig für einen Konzern, dem die wichtigste Transformation in der Firmengeschichte bevorsteht. Es gibt dieses wunderbare Zitat von Steve Jobs: „It doesn’t make sense to hire smart people and then tell them what to do; we hire smart people so they can tell us what to do. “ Das ist genau das, was für mich die Daimler Führung gerade ausstrahlt und ein Grund, warum ich dort angeheuert habe.

t3n.de: Kritische Töne zu Daimler sind von dir aber vermutlich jetzt nicht mehr zu erwarten, oder?

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Pallenberg: Ich glaube, da werden einige überrascht sein. Konstruktive Kritik ist immer wichtig, sonst befindet man sich ganz schnell in einer Blase voller Selbstzufriedenheit wieder. Die Freiheiten werden mir eingeräumt und ich bin mir sicher, dass ich diese auch nutzen werde, wenn es angebracht ist. Kritik bedeutet ja nicht, dass man einfach nur auf die Füße treten will. Man will damit auch Anregungen zur Verbesserung geben und es zeigt vor allen Dingen auch, dass man sich kümmert. Ich halte das für ein sehr wichtiges und ehrliches Stilmittel.

t3n.de: Kommen wir noch mal kurz zu Mobile Geeks zurück: Wie viele Leute schreiben jetzt noch für das Blog? Wird es einen Chefredakteur oder eine Chefredakteurin geben?

Pallenberg: Wir haben auf der Content-Seite ein Kernteam von zehn Leuten, davon vier Freelancer. Dazu werden wir einen neuen Chefredakteur einstellen und einen Bereichsleiter für Automotive. Keine Angst, ich werde in meiner Kolumne nicht über irgendwelche Automobil-Marken schreiben. Wir sind da mit den richtigen Leuten in Verhandlung, was in Deutschland gar nicht so einfach ist. Die „Schreibe“ und die Kompetenz muss einfach zu Mobile Geeks passen.

t3n.de: Aber wer dieser Chefredakteur wird, steht noch nicht fest? Wird er Umlaute benutzen?

Pallenberg: Ja, er kann Umlaute schreiben. Nein, ich weiß noch nicht, wie Daimler auf meinen Tick reagieren wird und ob ich dort eine neue Tastatur bekomme.

t3n.de: Du hattest versucht, Mobile Geeks zu verkaufen, richtig? Warum hat das nicht geklappt?

Pallenberg: Ja, wir haben versucht, Mobile Geeks zu verkaufen, aber die Angebote entsprachen nicht dem, was ich dafür verlangt habe. Es ist also recht einfach. Das Gute ist, wenn du nicht verkaufen musst –und wir müssen Mobile Geeks nicht verkaufen. Die Zeit arbeitet da für uns. Unser Finanzierungsmodell ist Jahre vor denen der Mitbewerber.

t3n.de: Willst du verraten welche Preisvorstellung ihr hattet?

Pallenberg: Gerne doch. Gemessen am Umsatz sehr rationale.

t3n.de: Dann verrate doch mal euren Umsatz.

Pallenberg: Wir machen in 2016 knapp 500.000 Euro Umsatz und weisen einen Gewinn von knapp 300.000 aus. Trotz des beschissenen Dollar/Euro-Kurses, der uns hier in Taiwan in den letzten Jahren echt getroffen hat. Da sind uns mal eben fast 40 Prozent weggebrochen.

t3n.de: Das ist ordentlich. Aber lebt die Marke nicht auch stark von dir als Person und ein großer Teil der Umsätze geht doch vermutlich auf Moderationen von dir für Kunden wie Microsoft zurück?

Pallenberg: Nein, das ist der kleinere Teil. Ich habe mich seit dem Relaunch Anfang 2015 immer weiter in Richtung Organisation und Strategie zurückgezogen. Dieses Jahr machen meine Artikel nur noch acht Prozent des Traffics aus.

t3n.de: Okay, trotzdem bleibt die Marke ja mit deinem Namen verbunden.

Pallenberg: Ich glaube das ist für uns beide nicht das schlechteste.

t3n.de: Vielen Dank für das Gespräch, Sascha!

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15 Kommentare
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Dein t3n-Team

Micha

Bin sehr gespannt, was uns da in Zukunft erwarten wird!

Antworten
Nic

Ich habe Sascha leider nie persönlich kennen gelernt, aber seine Artikel und seine generelle Meinung zu diversen Themen haben mir schon immer zugesagt. Es ist schade, dass er Mobile Geeks verlässt – aber andererseits besteht Mobile Geeks ja nicht (mehr) nur aus Sascha Pallenberg und glücklicherweise ist er nicht die Ausnahme, was die Kritik und Ehrlichkeit bei Mobile Geeks betrifft.

Ich kann Sascha nur alles erdenklich Gute für die Zukunft wünschen und dass er bei Daimler die neuen Herausforderungen findet, die er sucht.

Danke für die letzten Jahre, Sascha. Und auf viele weitere bei Daimler.

Antworten
Manfred M.

500.000 Euro Umsatz und 300.000 Euro Gewinn? 200.000 Euro Personal und Sachkosten für 5 Festangestellte und 5 Freelancer? Irgendwas stimmt da vorne und hinten nicht. Wäre ja mal schön gewesen, wenn t3n nachgefragt hätte.

Antworten
Mobilegeeksde

Wäre schön, wenn Du etwas deutlicher würdest – was soll denn d.M.n. an unserer Rechnung nicht simmen?

Antworten
Peter

Ausgaben 200.000 €, davon gehen dann mal 18.000 Euro für euer Office runter. Dann sind wir noch bei 182.000 €. Wenn wir mal davon ausgehen, dass die festen MA im Schnitt 30.000 Euro (und das ist ja nicht gerade viel) pro Jahr verdienen. Für die deutschen Angestellten wie Casi müssten ja auch noch Lohnnebenkosten gezahlt werden, die ich hier jetzt mal nicht einrechnet habe. Bleiben dann noch 32.000 für die 5 Freelancer und die beiden Eigentümer übrig. Ich kann da also Manfred verstehen… irgendwas stimmt da aber ganz sicher nicht.

Daniel

Warum soll die Rechnung nicht aufgehen? 5 Angestellte und 5 Freelancer sind mit 200.000 Euro locker zu stemmen. Die 5 Freelancer werden ja sicherlich auch nicht auf Vollzeit beschäftigt.

Antworten
Peter

hmmm, locker? Dann rechne nochmal nach. ;)

Sascha Pallenberg

Unsere Firma, unser Office und 5 feste Mitarbeiter von Mobile Geeks leben und arbeiten in Taipei, Taiwan. Das war der t3n Redaktion bekannt und von daher eruebrigte sich jede weitere Nachfrage ;)
Mal von unseren Personalkosten abgesehen (hier bitte ich dich mir keinen Strick zu drehen, weil ich diese nicht fuer jeden einzelnen Mitarbeiter angebe) haben wir monatliche Aufwendungen von 1500 Euro fuer Office-Miete, den Server und unser CDN. Klar, da gibt es keine Sekraeterin… keine 5 Aushilfen zum Kaffee kochen und Kopierer bedienen. Hell, wir haben noch nicht einmal nen Drucker und ich ueberweise auch noch persoenlich die Gehaelter. Deshalb ist meine 40h Woche auch Mittwochs schon durch, aber mit dem entsprechenden Einsatz kannst du dann auch solche Zahlen schreiben :)

Antworten
Das Land wird untergehen

Daimler ist der größte Nutzfahrzeug-Hersteller der Welt glaube ich.
Dafür das Deutschland die Computer erfunden hat, verhindern prohibitive Strafen und Klagen und Softwarepatent wirksam die Verbesserung durch überlegene Super-Programmierer:
Geohot sollte zugunsten der Auto-Mafia in Kosten und Klagen ertränkt werden und jetzt können Chinesen Automobile Autos für $1000 nachrüsten ! Denn er war schlauer als die Auto-bauer (reimt sich): Smart-Car für jedermann !

– E-Car
– Smart-Car: Nie wieder einparken in Berlin sagt BMW im CNBC-Trailer (ohne das Berlin wohl aber das „Nie wieder Parkplatz suchen“). Die Daimler-Sprinter-Vito-Handwerker-Autos fahren dann immer im Kreis um den Block wo die korrupte Stadtverwaltung lieber die totale Gentrifizierung und Armutsviertel anstelle von Parkplätzen geschaffen hat . DAS würde ich jeder Stadtverwaltung offen mitteilen. Denn Robo Rules.
– Daimler of America wo Meinungsfreiheit noch was gilt trägt jeden grauen Kasten und jede Trafo-Station bei open-Streetmap einzutragen damit es endlich Lade-Stationen in den Siedlungen gibt. Die Trafo-Stationen sind grün und unscheinbar, die Grauen Kästen guckt man ja nur an, weil man wissen will welche Provider dort drin sind und welche grauen Kästen Glasfaser haben um sich dort anzuschliessen.
– Car-Sharing, Car-Mitfahring,… Car-„Cloud“ und Buchung per Handy. Wollte ich schon vor Jahren programmieren, Dank Großkonzernen, Softwarepatenten und natürlich prohibitiven Strafen und Kosten wurden alle guten ideen entweder misraten oder bisher gar nicht realisiert. Schon toll, wenn man nicht programmieren darf damit die Reichen immer reicher werden.
Merkel hat NULL Ahnung:
http://meedia.de/2016/12/05/was-ist-denn-das-fuer-ein-apparat-angela-merkel-wundert-sich-ueber-eine-360-grad-kamera-und-sorgt-fuer-schenkelklopfer-im-netz/
Die haben doch nicht mal das E10-Benzin etabliert bekommen.
Autos werden 8 Jahre alt laut Statista in BRD. Wie viel Autos werden also jeden Monat durch E-Auto ersetzt ? Tankstellensteben. Gebraucht-Überflutung mit guten ! hochpreis-Modellen.
Was sagen die Steuerberater und Sparkassen ihren Pizzerien usw ? Ich schliesse doch nicht heute einen Kredit für einen Trabbi oder Benziner oder teuren Diesel ab, wenn diese dank Tesla3 morgen zu den nächsten Trabbis werden. DAS muss man der Politik klar verlickern: Jeden Monat tanken (8*12ca. 100 Monate !) EIN PROZENT weniger bei der Tankstelle und nie wieder ! Tankstellensterben. Keine Ladestationen. RTL bleibt dunkl weil die Leute nach Hause fahren und die Autos haben HUNGER. HUNGER AUF STROM und saugen die Stromleitungen leer. Und zwar alle gleichzeitig was jeder Supermarkt-Kunde genau weiss: http://www.golem.de/news/medientage-muenchen-auch-streaming-hat-eine-hauptsendezeit-im-wohnzimmer-1610-124052.html
Wenn keiner mehr Benziner haben will, kommt der Abverkauf.
Für Daimler ist das gut: Die leasingflotten sind nix wert und man braucht 5-10 Jahre vielleicht keine Steuern bezahlen und kann dicke Boni auszahlen.
Finanzminister kümmert es nicht wenn Benzinsteuer vom Endpreis abhängig ist. Denn die weniger Kunden bei der Tankstelle haben voll die Fixkosten-Progression und müssen die Tankstellen Löhne und Mieten usw. bezahlen oder Pacht ich glaube an Wulff (der hat wohl ein Grundstück wo eine Tankstelle drauf steht) und das mit jeden Monat 1% (oder 0.5%?) weniger Kunden. Das erste Jahr kann man schön reden. Danach weiss man aber das man 6-12% weniger Kunden pro Jahr hat.
Erdölstaaten gehen pleite und brennen. Chaos und Anarchie…
https://t3n.de/news/automobilindustrie-30000-769113/
Auf Versicherungen wurde hier schon hingewiesen: https://t3n.de/news/autonomes-fahren-wer-haftet-bei-verkehrsunfall-1139860/
Wieso gibts keine E-Fahrtenbücher die direkt zum Finanzamt hochgeladen werden ? ist wohl zu einfach zu programmieren und würde Leute an Updates und funktionierende Software gewöhnen.

Lieber Sascha Pallenberg Schauen sie bei VOX (oder RTL2) diese Auto-Show wo es das Sub-Format: „Die Auto-Doktoren“ gibt. Dann erkennen sie die Ehre der Vertrags-Werkstätten… welche sich in die Ehre der VW-Boni-Manager oder auch der BITKOM einreiht…
Bei Tesla wird (wie früher vor Tim Cook also bei Steve Jobs) der Kundenzufriedenheit maximiert. So wie Bezahlposter-Trolle immer wieder versuchten, Amazon schlecht zu machen und jedes Mal von 20 Gegenpostings zufriedener Kunden überrollt wurden.

Wer keine Updates liefert wie Android oder die Auto-Hersteller, der wird hoffentlich wirksam durch Tesla ersetzt….

Und als 40jähriger sind ihre Kollegen für das Remake on Ghostbusters verantwortlich. Auch Sailor-Moon soll zurückkommen und Gilmore Girls sind es schon.Ihre 50jährigen Vorgesetzten haben jahrzehntelang Wintel die Kohle rübergeschoben und Geschwerkschaft ist Bill Gates bester Freund. Sie hingegen haben KITT KnightRider und C64 gelernt das Sofware auch mal funktioniert und alles automatisierbare automatisiert gehört. Ihre Generation auf der untersten Stromberg-Stufe wird alle überflüssigen Jobs (VW will eine Verwaltungsquote von 12% erzielen) endlich auslöschen und durch Computer ersetzen was bisher praktisch von den Internet-Ausdruckern nicht stattgefunden hat.

Da braucht man kein Merkel und kein Merkel-Team welches ihr kein Cardboard überzieht und am Monitor die Presse per Miracast mitkriegt was man cooles („Burger-King-3D-Ausbildungs-Center mit Ghost-Movements fürs Burger-Braten norm-konform“ erinnert an Parappa the Rapper oder andere Imitations-Spiele http://www.golem.de/news/ghost-modus-porsche-will-autonomes-fahren-fuer-motorsporttraining-nutzen-1611-124753.html das geht natürlich auch fürs Kochen) machen kann wäre ja wohl wichtiger.
MILLIONEN JOBS SIND BALD AUF EWIG WEG.
Sowas muss man gestalten und vorausschauend planen. Tut aber keiner. Das bezahlen aber dann alle während die Bonis fliessen und wir in Hunger leben. Armut wählt protest. Siehe Trump und Brexit und arabischer Frühling und bald die brennenden Erdöl-Staaten. Wikipedia:Opec. Venezuela und Mexiko sind keine Bonzen-Staaten die in Geld schwimmen ! Das bringen hier viele dank Bildungss-Level durcheinander:
Dez 2002: http://www.informationsdienst.ruhr/archiv/detail/archiv/2002/december/artikel/nrw-studenten-haben-mangelhafte-mathe-kenntnisse.html
Okt 2016: http://www.general-anzeiger-bonn.de/news/politik/nrw/Studenten-sind-zunehmend-studierunfähig-article3390759.html
Ich wollte das kostenlose schulsystem programmieren egal in welchem Land. Keiner glaubte mir. Doch letztes Wochenende wurde meine Vorhersage bewiesen:
http://www.spiegel.de/panorama/bundeskriminalamt-bewerber-scheitern-am-deutschtest-a-1124217.html
Sollen diese Leute Daimler-Nutz-LKW zusammenschrauben und die Reifen auswuchten, die richtigen Drehmomente einstellen und den Betriebspunkt optimal einstellen, Krankheiten heilen, Gesundheits-Tests machen und natürlich die Zukunft planen und Gesetze machen ? Solche Abiturienten entscheiden welche Anbindung dein Grauer Kasten für DSL die nächsten 16 Jahre Abschreibungs-Frist Dir und deinen Nachbarn mit DSL versorgt !
Als ich von Funklöchern schrieb, glaubte mir auch keiner: Mir hat natürlich keiner geglaubt und wie üblich wurde man gemobbed und verhindert, das man die Funklöcher gnadenlos dokumentiert damit nie wieder eine Sparkasse dort finanziert oder Geschäftsbetrieb dort eröffnen. Oder Willst du nicht das Leute dick Prime und Netflix an der Daimler-Ladestation runtersucken können weil die Bahnlinie und Elektro-Überland-Leitungen volle Kanne mit Glasfasern tausende Kilometer vollgestopft sind ?
http://www.golem.de/news/computer-bild-test-mobiles-internet-mit-vielen-funkloechern-in-deutschland-1612-124987.html
wikipedia: Arcor#Geschichte
wikipedia: DBKom
Oder was sollen die Leute am Daimler-Loader-Station machen ? Drogenhändler und Horizontal-Gewerbe ?

Das Land wird kaputt gehen. Denn keinen interessieren OFFENSICHTLICHE Folgen von E-Smart-Car-Clouds und die zillionenfachen Jobverluste tankstellensterben, tankstellenentsorgung lieferanten lkw taxifahrer auto-bauer usw..
Smart(2)-E(1)-Car-Clouds(3) Alle drei geliefert von Elon Musk und nicht verzögert wie es Intel mit USB3.0 gemacht hatte !

Wären die Autofirmen würdig, hätten sie Ford und General Motors unter sich aufgeteilt als Obama sie retten musste und sich Fiat mal so eben Chrysler geholt hat. Du bist alt genug um sich an Daimler-Chrysler und „Fusion gleiche unter gleichen“ erinnern zu können. Guck Dir mal Debis an. Die hatten flat-Managemnt und einen Ordner für jedes Projekt. Frag dort einfach „Kann ich mal „Den Ordner“ sehen“ und überleg Dir dann, wieso Deutschland kaputt geht wenn es nur kleine Keime der Verbesserung in der immer größeren Dunkelheit gibt.
Bald gehört alles den Chinesn. Die sind fleissig und sparen um ihre Gegner billig aus der Portokasse aufzukaufen.
Und ein Chinesisches UI für am Handy oder Tablett ist 7mal stärker als ein deutsches weil Deutsche Worte im Schintt 7 Zeichen und noch Space oder Doppelpunkt brauche. China-UIs waren quasi schon GZIP da gabs noch gar kein Huffmann. ein Chinese wird niemals seine überlegene Warenwirtschafts-UI auf Deutsch übrsertzen weil es 8mal aufgeblähter werden würde für die extragroßen deutschen Worte. Alle Entlassen und Jobs ab nach China. Aus die Maus.
Auf 10 Seiten China/Japan-Zeitung stehen 7-8mal mehr Infos als auf einer deutschen Zeitung.
Japan hat voll die Zeitungs-Abos. Jetzt ist klar wieso.
Anmerkung: Falls es Doppelzeichen sein sollten droppt das Verhältnis von 1:8 auf 1:4.
Das ist immer noch besser als Firmen welche munter in die nächste Krise rauschen weil keiner für die Rezession spart (ES GAB IMMER EINE REZESSION. Bei Game of Thrones weiss jeder das der Winter kommt. Eichhörnchen vergraben mehr Reserven als DAX_Konzerne Rücklagen+Rückstellungen ansammeln) und keiner die Abwrackprämie bisher zurückgezahlt hat.

Da wähl ich lieber Trump. Denn der will mit Steuergeldern SPARSAM umgehen und sie nicht für Bonis verprassen wie King Geoffrey.
Ehre geht anders. Wir sind die Kunden. Wir wählen Tesla. Da gibts Updates. Solche Firmen brauche ich nicht und will ich nicht mit-finanzieren:
reuters.com/article/us-volkswagen-emissions-fees-idUSKCN10M1NG
Folgendes haben die Genaration Hippsta auch vergessen wie schon den neuen Markt:
http://www.focus.de/finanzen/news/unternehmen/skandal-um-skandal-vw-sorgt-nicht-zum-ersten-mal-fuer-schlagzeilen-vw-affaeren-seit-1993_id_4968107.html
Besser Hipp als Hippsta…
Solche Personalvorstände sind für 600.000 Arbeitsplätze verantwortlich.
Dank Dudenhöfer (?) habe ich mal bei Wikipedia nachgeschaut: Guck Wikipedia: Toyota und Wikipedia:Volkswagen.
Rechts oben sind Stückzahlen „Units“ und natürlich „Mitarbeiter“. Wenn ich das mal in relation rechne wer mehr Leute und wer mehr Stückzahlen hat, komme ich darauf, das für dieselbe Leistungs-Dichte (PS pro Kilogramm, Arbeiter per Unit, Units pro Arbeiter also Kehrwert,…) eine Firme auf 200.000 Leute runter-schrinken müsste. So ein glasklares von jeder Hausfrau und Rentner nachvollziehbares Gleichnis würde ich immer ganz oben auf meinem Daimler-Profil stehen haben damit jeder weiss, wie die Zukunft aussieht. Danke an Professor Dudenhöfer der es ich glaube bei DAF oder ntv in einem Interview darauf hin wies.

Vielleicht sollte Taiwan Geohots System auf den Markt bringen. Knightrider-Nachrüstkitts oder Felgen auf der Auto-Ausstellung (bald nicht wieder mal in Essen ?) sind vielleicht teurer.
https://t3n.de/news/android-update-chef-lockheimer-frustriert-776085/

Und ein Schlag ins Gesicht der Establishment-Presse sind die Umsätze und Gewinne. Danke für diese Information. Solche kleinen Perlen muss man mühselig sammeln und finden. Die Bitkom sollte wie der Trabbi und bald das Benziner-tum und DieselPKW aufgeben und beendet werden.
Nutzfahrzeuge haben gigantische Volumina für Akkus und wenn man bei Aldi einen Container per Paletten-Zieher aus dem LKW rauszieht kann man den frisch geladenen Akku reinschieben. Auf Baustellen ist oft Strom. D.h. man rüstet die Nutzfahrzeuge um.
Interessant sind Generatoren. Denn USA überfluten 2-4 mal pro Jahr und Generatoren sind voll die Stückzahlen weil das US-Stromnetz nicht bringt wie Sandy in New Jersey und New York und Kathrina und jedes Jahr die Hurricanes in Florida beweisen.

Ich hätte ja längst eine Webseite mit Vor-Nachteilen und Ideen zum E-Smart-Car-Cloud-Umschwung programmiert aber leider machen die prohibitiven Strafen und Kosten es uninteressant so das das Land bald untergehen wird und ich mal wieder Rcht hatte. Videobrillen und FPGAs und 3D-Drucker wollte ich schon vor 15 Jahren. FPGAs wurden diese Woche von Amazon offiziell in der Cloud verkündet glaube ich. Deutschland hätte dieses Knowhow haben können. Aber Abmahnungen und Steuersubventionierte Mindestlohnfeindes-Mietmafiamästungs-Holdingketten-Briefkastenfirmen-Cashburner-Startups sind hier natürlich viel besser fürs Volk. Auch Du lebst hier. Willst Du das die Bitkom und Wintel die Bildung-Zilliarden bekommen ? Meine Beiden Links von oben sind von 2002 und 2016 !!! Denk mal nach wie das Land heruntergewirtschaftet wird und keiner hat für die Rezesison gespart.
Und Verbesserungsprogrammierung ist verboten.
Wir erinnern an Toll-Collect: Daimler-Ingenieure+Telekom-Informatiker. Wer war für die Verzögerung verantwortlich ? na also. bald darfst Du alle Lichtschalter im Bundestag und Versicherungen und Behörden und Verwaltungen alle zwei Jahre vermutlich extrateuer austauschen weil es keine neuen Firmwares gibt und die Hardware immer noch perfekt funktioniert. Viel Spass bei der Kosten-Explosion.

Inf++=Ing
Ing–=Inf
Inferior Maximus… SCNR

Antworten
Nic

Schlecht geschissen?

Antworten
Lars

Irgendwie schön. Ich freu mich für den Sascha und auch in diesem Interview kommt seine Persönlichkeit wieder richtig durch. Man kann seine Vorfreund foermlich anpacken.

Alles Gute für die Zukunft und ich denke du bist eine gute und notwendige Bereicherung für Daimler bzw. die Deutschen Automobilbranche.

Antworten
Sascha Pallenberg

Danke Lars,

das schoene ist… es wird ein neues Team und ich muss damit in keine Fussstapfen treten. 2017 wird ein spannendes Jahr

Antworten
YUHIRO.DE

Sehr interessant. Herzlichen Glückwunsch zu Sascha Pallenberg.

Antworten
Sascha Pallenberg

Vielen Dank. Ich freue mich wahnsinnig auf die Zeit beim Stern

Antworten
Sangyongmuc

Daher weht der Wind… Deswegen durfte man sich die letzten Monate diese unsäglichen Tiraden von ihm antun. Wenn ihm nämlich die Hostessen der Automobil-Hersteller ihm nicht genug den Hintern ausleckten, gab es ellenlange Schmähbriefe gegen sämtliche Hersteller. Grässlich war diese Zeit und insgesamt habe ich mir das schon gedacht. Der Sascha hat früher gerade mal ein Hands-on von einfachen Netbooks über den Bildschirm gebracht und später ganz plötzlich irgendwelche Meinungen über autonomes Fahren etc…
Bin ja mal gespannt wie lange er dort bleiben wird. Da weht nämlich ein anderer Wind.

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