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Wichtig für den Design-Prozess: 5 Tools, mit denen du Moodboards erstellen kannst

Wir kennen es alle: Man verbringt Stunden, um ein Design zu erstellen und geht frustriert nach Hause, weil man die Erwartungen des Kunden nicht getroffen hat. Um genau das zu vermeiden gibt es Moodboards. Doch wie erstellt man die? Wir stellen euch fünf Tools vor.

Von Jessy Kösterke
3 Min. Lesezeit
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(Foto: Jordanhill School D&T Dept / flickr.com, Lizenz: CC-BY)

Moodboards sind eine großartige Möglichkeit, um den Kunden von Beginn an am Designprozess zu beteiligen. Sie sollten inzwischen nicht nur fester Bestandteil eines Workflows sein, sie sparen auch Unmengen an Zeit. Moodboards gibt es überall: Im Webdesign, im Interior-Design oder in der Modebranche. Ein Moodboard muss nicht immer digital sein, oft werden Ideen auch auf ein großes Board gepinnt.

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Im Webdesign können Fotografien, Farbpaletten, Typografie und grafische Elemente gesammelt werden, um den Gesamteindruck und ein ästhetisches Gefühl der Website zu zeigen. Die Gestaltung eines Moodboards beginnt meist irgendwo nach Wireframes und vor den Design-Mockups.

Aber welcher ist der beste Weg, eure Designs und Ideen zusammenzufassen? Wir haben uns fünf Tools und ihre Vor- und Nachteile angeguckt.

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1. Mural

Mural wirkt frisch und aufgeräumt. Screenshot: Mural.ly)

Mural wirkt frisch und aufgeräumt. (Screenshot: Mural.ly)

Mit Mural könnt ihr, wie bei den meisten Moodboards, Notizen erstellen. Das können zum Beispiel Links, Text, Videos oder Bilder sein. Diese Notizen könnt ihr in allen möglichen Kanälen teilen oder daran in Echtzeit mit Kollegen arbeiten. Ebenso könnt ihr, ähnlich wie bei Facebook, verfolgen, wer gerade an was arbeitet.

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Mit einer 30-Tage-Testversion könnt ihr kostenlos starten. Danach beginnen die Preise bei 29 US-Dollar pro Monat für fünf Benutzer und Self-Service-Support und enden bei 1.250 US-Dollar pro Monat für 50 Benutzer und Priority-Support.

2. Evernote

Evernote auf allen Geräten abrufen. (Sreenshot: Evernote)

Evernote auf allen Geräten abrufen. (Sreenshot: Evernote)

Evernote ist nicht nur bekannt als Organisations-Tool, sondern auch praktisch für Moodboards. Was Evernote alles als To-do-Tool bietet, findet ihr in unserem Artikel To-do-Tools im Test.

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Als Moodboard bietet Evernote ähnliche Funktionen wie Mural. Statt des Live-Trackings von Aktionen bietet Evernote euch einen direkten Chat mit Teilnehmern. Die Basis-Version ist kostenlos und dafür schon ziemlich umfangreich. Wer aber mehr benötigt, kann auf Evernote Plus für 2,99 Euro im Monat oder auf Evernote Premium für 4,99 Euro nachrüsten.

‎Evernote - Notes Organizer
Preis: Kostenlos+
Evernote – Notiz-Organizer
Preis: Kostenlos

3. Pinterest

Über die Suche Inhalte einfach finden und ordnen. (Screenshot: Pinterest)

Über die Suche Inhalte einfach finden und ordnen. (Screenshot: Pinterest)

Das Beste an Pinterest ist wohl der Preis. Ihr könnt kostenlos durch die verschiedensten Kategorien stöbern und euch inspirieren lassen. Mit einem Klick pinnt ihr eure Ideen in einer von euch erstellten Kategorie.

Ein Nachteil ist, dass Pinterest ausschließlich für Bilder funktioniert, ein Vorteil, dass ihr Inhalte via Facebook, Twitter und Messenger teilen könnt.

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4. gomoodboard.com

Minimalistisch und aufgeräumt überzeugt moodboard.com (Screenshot: Moodboard.com)

Minimalistisch und aufgeräumt überzeugt gomoodboard.com (Screenshot: gomoodboard.com)

Ein ziemlich schlankes und minimalistisches Tool, mit dem ihr ausschließlich Bilder teilen könnt, ist gomoodboard.com. Hier könnt ihr zwischen vorgefertigten Moodboards auswählen, sie beliebig anpassen und Elemente hinzufügen.

Ein leeres Moodboard für den Start bei Null gibt es natürlich auch. Zum Teilen verschickt ihr einfach einen Link an eure Kollegen.

5. niice

Niice ist kostenlos und bietet dir eine gute Moodboard möglichkeit. (Screenshot: niice.co)

Niice ist kostenlos und bietet dir eine gute Moodboard möglichkeit. (Screenshot: niice.co)

Niice funktioniert ähnlich wie Pinterest. Ihr nutzt die Suche zum Filtern und erhaltet passende Ergebnisse. Mit einem Klick könnt ihr die Ergebnisse zu einem Album hinzufügen. Gegenüber Pinterest könnt ihr hier noch die einzelnen Elemente verschieben und die Größen anpassen.

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Wer mehr machen will als die Basis-Version bietet, sollte sich Niice Pro zulegen, der Preis richtet sich dabei nach Anzahl der Team-Mitglieder. Für ein Mitglied zahlt ihr zum Beispiel neun US-Dollar pro Monat.

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Dein t3n-Team

Ridli

Ein cooler Artikel mit wichtiger Information. Es wurde wirklich interessant zu lesen. Diese fünf Tools werden bestimmt zustatten kommen. Danke!

Antworten
Jessy Kösterke

Danke, das freut mich!

Antworten
Jürgen Tepe

Nur als Hinweis: bei Kommentarbots muss man sich nicht bedanken, der hier ist längst über alle (schweizer) Berge.
Aufschlußreich ist es, wenn man das „deutsche“ Gestammel mal bei Google übersetzen lässt. Englisch macht der Text auf einmal Sinn.

Aber vieleicht wär‘ das ja mal ein interessanter Artikel: „Die 5 besten Crawler/Bots für Dein Onlinemarketing. Und was man dabei beachten sollte“ ;.)

Antworten
Jessy Kösterke

Hoppla, das stimmt. Da war noch zu wenig Kaffee im Spiel! :-)

Antworten
Benny

Es wäre cool, wenn ihr noch einen Artikel über das konkrete Arbeiten mit Moodboards schreiben könntet. Oder vll ne Serie daraus macht also vom konkreten Arbeiten in einem Workflow, vom Brainstorming und Techniken über das Mockup bis hin zum Design bzw. Programmierung. Also ohne die Tools groß zu erklären, sondern mehr die Techniken und die Funktion im Workflow.

Antworten
Jessy Kösterke

Hi Benny, danke für die Idee – mal gucken was sich da machen lässt :)
Über das Arbeiten mit Wireframes findest du bereits einen Artikel, vielleicht hilft der schon mal: https://t3n.de/magazin/wireframes-prototypes-optimalen-interface-prototyping-ux-233367/

Grüße aus Hannover!

Antworten
Mike Battistella

Ein neues Tool für Moodboards ist Ledavio (https://www.ledavio.design), das den Workflow innerhalb der Moodboarderstellung abbildet. Die Bildsuche über verschiedene Quellen und die Möglichkeit Schriften auszutesten ist schon integriert. Es gibt auch noch ein Chrome und Safari Plugin für den Import.

Antworten

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