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NameFace: Das „Shazam für Fotos“ hat Berliner Wurzeln

Die Software ermöglicht die Gesichtserkennung von Promis. Ein Fotograf hat NameFace gemeinsam mit einer Berliner Entwicklerin umgesetzt.

Von Elisabeth Oberndorfer
1 Min. Lesezeit
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Die NameFace-Gründer Steve Eichner und Daniela Kirsch. (Bild: NameFace)

NameFace liefert Namen zu Gesichtern

Nach einem Promi-Event die Menschen auf den Fotos mit den richtigen Namen zu versehen, ist eine Herausforderung. Das weiß Steve Eichner, Fotograf für die Modeplattform „Women’s Wear Daily“ und hat dafür selbst eine Lösung gefunden. Mit der Software Nameface arbeitet er an der Erkennung von prominenten Gesichtern auf Bildern. Für die Umsetzung hat er sich Unterstützung aus Berlin geholt: Daniela Kirsch war als Freelancerin mit ihrer Web-Agentur „Hello Plugin“ unter anderem für Mercedes Benz und Adidas tätig.

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Die beiden Gründer lernten sich im Urlaub auf Tinder kennen, und Kirsch entwickelte das Tool zur Gesichtserkennung, das die beiden auch als „Shazam für Fotos“ bezeichnen. Diese Woche haben die beiden NameFace offiziell veröffentlicht.

Die NameFace-Gründer Steve Eichner und Daniela Kirsch. (Bild: NameFace)

Die NameFace-Gründer Steve Eichner und Daniela Kirsch wollen mit ihrer Software Fotografen die Arbeit erleichtern. (Bild: NameFace)

Gesichtserkennung nur bei Promis

Um die Personen auf einem Foto zuzuordnen, muss dieses auf der webbasierten Software hochgeladen werden. NameFace verfügt über eine Datenbank, die die Namen der Gesichter zuordnen kann. Diese Promi-Liste wird laut den Erfindern ständig erweitert. Derzeit kann NameFace kostenlos genutzt werden, wobei das New Yorker Startup ein Abo-Modell plant.

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Die Namenserkennung kann über eine Google-Suche überprüft werden. Anschließend können die Fotografen das Bild mit dem Metadaten sichern. (Screenshot: NameFace)

Die Namenserkennung kann über eine Google-Suche überprüft werden. Anschließend können die Fotografen das Bild mit dem Metadaten sichern. (Screenshot: NameFace)

Die Erfinder betonen auch die Wichtigkeit des Datenschutzes. Eigenen Angaben zufolge speichert NameFace die Bilder nicht, außerdem will sich das Team auf die Erkennung von Personen des öffentlichen Lebens beschränken. „Normale Menschen“, die noch nie auf einem Event identifiziert wurden, kommen demnach nicht in die Datenbank.

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via recode.net

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Voxs

„Die beiden Gründer lernten sich im Urlaub auf Tinder kennen“ LOL!

Antworten
Daniela Kirsch

Die Tinder Geschichte ist wahr!
Und ich bin einige Monate danach von Berlin in die USA umgezogen.
Frohe Weihnachten vom NameFace Team in New York!

Antworten
Voxs

Du Glückliche, ich gratuliere euch!
All the best to ya and happy Xmas!
Cheers from Berlin :-)

Antworten
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