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Ratgeber

5 Networking-Tipps, die wirklich funktionieren

Networking als Zauberwort: Dass es beim Thema Job-Kontakte-Knüpfen keine Pauschalantwort oder Anleitung gibt, dürfte klar sein. Wir haben fünf Tipps, wie du dein Netzwerk entspannt ausbauen kannst.

Von Melanie Dahrendorf
2 Min.
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(Bild: Shutterstock / Monkey Business Images)

Gefühlt basteln wir ganztägig und ohne Pause an unserer Karriere. Vor allem Kontakte werden immer wichtiger, um gesehen und gehört zu werden – und vor allem, um weiterempfohlen zu werden: „Kontakte können sich durchaus bezahlt machen und für Wertschätzung sorgen“, sagt Karriere-Expertin Maike Fethke dazu.

Frag dich, wohin du willst

Wenn du unsicher bist, wo du anfangen sollst, liegst du mit einem Kontakte-Brainstorming nie daneben. Auf diese Liste schreibst du alle Personen, mit denen du die Höhe- als auch Tiefpunkte deiner Karriere teilen kannst und möchtest.

Recherche als A und O

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Natürlich ergibt es Sinn, wenn du dir ein Netzwerk aufbauen möchtest – allerdings solltest du nicht nur auf viele versendete E-Mails setzen, sondern dich auch mit den Personen hinter der Firma befassen. Nichts ist unangenehmer, als Menschen – egal, ob persönlich oder schriftlich – mit falschem Namen anzusprechen oder ihm ein falsches Unternehmen anhängen zu wollen. Frage dich außerdem, ob sich die Kontaktaufnahme lohnt: Bietet die Person wirklich Mehrwert oder antwortet sie auch nur, wenn ich für etwas gut bin?

Networking mit Party kombinieren – warum eigentlich nicht? (Foto: t3n)

Was hast du zu bieten?

Wenn du andere Personen in deinem Netzwerk wissen willst, solltest du dir bewusst sein, wozu du auch diesen Personen verhelfen kannst. Du bist kontaktfreudig und kennst viele Leute bei Firma XY? Sehr gut – dann solltest du dich nicht scheuen, deine Stärken auch auszuspielen. Zeig dich von deiner besten Seite und freue dich, wenn andere Menschen auch von dir profitieren können. Nur, weil du auf der Suche nach Anschluss bist, heißt das nicht, dass du nichts bieten kannst – ganz im Gegenteil! „Überleg dir im Vorfeld eines Gesprächs, was du zu bieten hast. So kann eine Win-Win-Situation entstehen“, meint auch Karriere-Expertin Maike Fethke im Gespräch mit t3n.de.

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Klasse statt Masse

Das versteht sich wie von selbst: Niemand braucht 800 Kontakte bei Linkedin, die zwar Rang und Namen haben, aber ihr noch nie mit ihnen kommuniziert habt. Wenn ihr wirklich mehr mit der Person zu tun haben wollt, ist es natürlich nicht zu spät, den Kontakt aufzunehmen – aber ihr solltet Prioritäten setzen und abwägen, ob sich drei Mails, die unbeantwortet bleiben, tatsächlich lohnen. Also gerne zweimal überlegen, ob du einer Person, die du über zu viele Ecken kennst, wirklich eine Kontaktanfrage schicken möchtest.

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Kontaktpflege? Klar doch!

Persönliche Wertschätzung ist wichtig – auch im Job. Daher ist es ratsam, sich nicht nur bei seinen Kontakten zu melden, wenn etwas benötigt wird: Hin und wieder etwas von sich hören zu lassen, mag zwar Zeit kosten, wird sich aber lohnen. Hierbei gilt es, auf das berüchtigte „An alle senden“ zu verzichten: Niemandem sollte das Gefühl gegeben werden, nur eine von 372 Massenmails bei Xing zu bekommen. „Ein: ,schön, dass wir uns kennengelernt haben‘ ist nie verkehrt. Das vermittelt eine persönliche Atmosphäre“, so Fethke weiter. Das nächste Stichwort heißt jedoch, im selben Zug auch unaufdringlich zu bleiben: Für den Anfang kannst du einfach versuchen, deine Kontakte hin und wieder auf dem Laufenden zu halten.

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