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Marketing
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So funktioniert Online-Marketing für deutsche Online-Shops [Studie]

Wie entwickelt sich Online-Marketing im E-Commerce? Mit einer Untersuchung geht die Agentur Aufgesang dieser Frage auf den Grund.

Von Lars Budde
2 Min. Lesezeit
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(Grafik: Shutterstock)

Die Aufgesang Inbound Marketing veröffentlicht heute in Zusammenarbeit mit Searchmetrics die fünfte Auflage einer Studie zum „Online-Marketing bei deutschen Online-Shops“. Erste Einblicke erhaltet ihr heute exklusiv im Rahmen dieses Artikels.

Die 5 wichtigsten Trends der Studie

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Knapp 200 Online-Shops aus zwölf Kategorien bilden die Grundlage der Untersuchung von Aufgesang, darunter auch Amazon und Otto. Die erhobenen Daten stammen aus dem Mai 2015, zum Vergleich wurden außerdem Daten aus Mai 2014 erhoben.

Die gesamte Studie findest du ab morgen auf der Website von Aufgesang.

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1. Organischer Traffic wächst in (fast) allen Branchen

Suchmaschinen liefern deutschen Online-Shops rund 37 Prozent der Besucher, auf dem zweiten Platz landet mit rund 32 Prozent der direkte Traffic. Etwa 90 Prozent des Search-Traffics stammen von der organischen Suche sowie Ergebnissen der „Universal Search“.

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Der Vergleich der organischen Sichtbarkeit im Jahresvergleich. (Grafik: Aufgesang Inbound Marketing)

Der Vergleich der organischen Sichtbarkeit im Jahresvergleich. (Grafik: Aufgesang Inbound Marketing)

In einzelne Branchen dominiert vor allem der organische Traffic, darunter Medien, Elektronik, Kleidung und Heimwerken. Vergleichsweise niedrige Werte erzielt aufgrund der höheren Relevanz von „Universal Search“ oder Adwords die Branche Büroausstattung, die auf nur 46,21 Prozentpunkte kommt.

2. Adwords verliert an Relevanz

Auf dem absteigenden Ast befindet sich die bezahlte Suche (beispielsweise Adwords), die im Jahresvergleich an Bedeutung verloren hat. Sie kam im Vorjahr auf 9,3 Prozent und liefert jetzt noch knapp 7,5 Prozent des Search-Traffics. Die größten „Verluste“ gab es in den Branchen Kosmetik und Elektronik.

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So hat sich die bezahlte Sichtbarkeit der Kategorien entwickelt. (Grafik: Aufgesang Inbound Marketing)

So hat sich die bezahlte Sichtbarkeit der Kategorien entwickelt. (Grafik: Aufgesang Inbound Marketing)

Eine überdurchschnittliche Rolle spielt die bezahlte Sichtbarkeit „neben den Komplettsortimentern insbesondere für die Bereiche Kleidung, Heimwerker und Spielwaren“. Zu einem starken Anstieg kam es außerdem für Arzneimittel-Shops.

3. „Universal-Search“-Ergebnisse in einzelnen Kategorien entscheidend

Die sinkende Tendenz der bezahlten Suche lässt sich in Teilen auch auf den Anstieg der „Universal Search“ zurückführen. Vor allem in den Kategorien Büroausstattung (37,64 Prozent) und Möbel (16,13 Prozent) entwickelt sie sich im Vergleich zur organischen und bezahlten Suche zu einer wichtigen Besucherquelle.

4. Facebook dominiert als soziales Netzwerk, vor allem bei Tiernahrung

Die wichtigsten sozialen Netzwerke im E-Commerce. (Grafik: Aufgesang Inbound Marketing)

Die wichtigsten sozialen Netzwerke im E-Commerce. (Grafik: Aufgesang Inbound Marketing)

Interessante Erkenntnisse liefert die Studie auch für den Bereich Social Media. Laut der von Searchmetrics ermittelten sozialen Sichtbarkeit dominiert Facebook mit einem Vergleichswert von 81,53 Prozent – noch deutlicher wird das mit Blick auf einzelne Branchen.

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Online-Shops der Kategorien Tiernahrung und Spielwaren gewinnen über 90 Prozent ihrer sozialen Sichtbarkeit durch Aktivitäten auf Facebook, mit geringem Abstand folgen die Branchen Kleidung und Heimwerker. Niedrige Werte erzielt Facebook nur bei Elektronik und Büroausstattung.

5. Google+ existiert (noch) in der Nische

Das fast vergessene Google+, das in den letzten Jahren schon mindestens ein dutzend Mal als tot erklärt wurde, dominiert einzelne Nischen. Besonders auffällig ist die soziale Sichtbarkeit in den Kategorien Elektronik (29,16 Prozent) und Büroausstattung (21,88 Prozent). Leicht über dem Durchschnitt liegen auch die Kategorien Medien, Möbel und Komplettsortimenter.

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4 Kommentare
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Doro

Online Marketing ohne Emailmarketing funktioniert so gut wie nicht, zumindest nicht wenn man sehr erfolgreich sein will. Daher interessant, dass nicht jeder Onlineshop auf Emailmarketing setzt. Einfacher und kostengünstiger kann man doch Online Marketing gar nicht betreiben. Sollte eigentlich bei jedem Shop standardmäßig zu den Online Marketing Aufgaben gehören.

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Frieda776

In Deutschland ist es immer schwieriger neue Kunde zu finden. Wir haben unser Online-Shop in Polen geöffnet haben. Wir hatten Angst, aber wir haben eine polnische Firma um die Hilfe mit Einführung von Online-Geschäft auf ausländischen Märkte gebetet und alles ist problemlos gelungen.

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Andreaa

Seit langem dachte ich daran, die Tätigkeit meines Onlineshops auf andere Ländern zu erweitern, allerdings immer haben mich daran meine unzureichenden Fremdsprachenkenntnisse behindert. Ich dachte immer, dass ich neue Mitarbeiter, Übersetzer usw. werde beschäftigen müssen, was mit einem riesigen finanziellen Aufwand verbunden wird. Nachdem ich das Angebot der Firma Nowe Kolory analysiert habe, beschloss ich, mich an sie zu wenden. Das Team von Nowe Kolory hat alle Aufgaben übernommen, von den Übersetzungen bis hin zu Rechtsfragen. Dadurch fielen die Kosten wesentlich geringer aus, als bei meinen anfänglichen Kalkulationen.

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