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Pixel Buds landen in Deutschland – erste Eindrücke von Googles In-Ear-Hörern

Googles erste eigenen In-Ear-Hörer, die Pixel-Buds, sind seit Mittwoch auch in Deutschland erhältlich. Die Headphones sollen unter anderem als Simultandolmetscher verwendet werden können.

2 Min. Lesezeit
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Google Pixel Buds. (Bild: Google)

Pixel Buds: Leichte Google-In-Ear-Headphones sind in Deutschland gelandet

Google hat seine Pixel Buds am 4. Oktober zusammen mit dem Pixel 2 wie Pixel 2 XL und dem Google Home Mini vorgestellt. Während die anderen Produkte bereits seit einiger Zeit auf dem hiesigen Markt verfügbar sind, stehen die Pixel-Buds erst seit Mittwoch im deutschen Google-Store zur Bestellung bereit.

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Als eine der herausragenden Funktionen der In-Ear-Hörer wird die Simultanübersetzung-Funktion genannt, die über den Befehl „Hilf mir Spanisch sprechen“ aktiviert werden kann. Neben Spanisch soll die Funktion, die mit Hilfe des Google Assistant realisiert wird, insgesamt 40 Sprachen übersetzen können. Dabei lasst ihr die Person in euer Smartphone sprechen, anschließend hört ihr die Übersetzung in den Pixel-Buds. Mit anderen Kopfhörern, die das „Made-by-Google-Zertifikat“ besitzen, soll das Ganze aber auch funktionieren. Dazu gehören unter anderem die Bose QC35 II und die Libratone Q Adapt.

Google Pixel Buds. (Bild: Google)

Die Steuerung der In-Ear-Hörer erfolgt über ein Touchpad auf dem rechten Ohrhörer. Ihr könnt darüber den Google-Assistant aktivieren, die Lautstärke regeln und Musik steuern. Im ersten Test – uns liegen die Pixel-Buds als Testsample vor – konnten wir Google Play Musik, die Podcast-App Pocket Casts und Spotify damit bedienen. Der Google Assistant steht per Druck auf den Touchpad blitzschnell für eure Fragen und Aufgaben zur Verfügung.

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Die Pixel Buds sollen auch als Simultandolmetscher funktionieren. (Bild: Google)

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Tragekomfort: Pixel Buds sind gewöhnungsbedürftig

Der Tragekomfort der Ohrhörer ist gewöhnungsbedürftig, aber erst einmal nicht unangenehm. Durch die festen Ohrhörer könnten sie bei manchen Nutzern nach längerem Tragen drücken. Die eigenartige Befestigung über die justierbaren Schlaufen sitzt fester als erwartet – selbst bei ruckartigen Bewegungen fallen die Buds nicht aus den Ohren. In Verbindung mit einer Mütze ist der Tragekomfort jedoch eher suboptimal.

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Der Sound der Pixel Buds ist klar und sauber, vor allem in ruhigen, geschlossenen Räumen. Auf belebten Straßen oder in lebendigen Cafés dürften viele Außengeräusche ins Ohr dringen, was bei geschlosseneren In-Ear-Systemen wie etwa den Jaybird X3 oder anderen Modellen nicht der Fall ist. Aufgrund ihrer Bauform können die Buds ohnehin am ehesten mit Samsungs Gear X oder den Bragi Dash verglichen werden.

Die Pixel Buds im Case. (Foto: t3n)

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Ein zweischneidiges Schwert ist das Case, in dem die Buds transportiert und geladen werden. Denn es ist mit einem gewissen Lernprozess verbunden, die Ohrhörer herauszunehmen und sie wieder hereinzufummeln, wenn man es aber heraus hat, geht es schnell vonstatten. Die Pixel Buds müssen übrigens bei der manuellen Kopplung mit dem Smartphone nicht im Ohr, sondern dem Case liegen. Immerhin unterstützen sie die neue, schnelle Kopplungs-Funktion Fast-Pair.

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Die Pixel Buds unterstützen Googles Fast-Pair-Funktion – hier mit dem LG V30. (Foto: t3n)

Unser erster Eindruck von den Pixel Buds ist durchwachsen. Sie bieten einen schnellen Zugang zum Google Assistant, der Sound ist gut, sie sind schön leicht und sitzen fester im Ohr als erwartet. Jedoch dürfte die Form der Buds nicht in jedem Ohr ideal sitzen und die Justierschlaufe ist doch recht fummelig. Für 179 Euro sind sie zudem kein Schnäppchen – wer sie sich dennoch zulegen will, kann sie ab sofort im Google Store bestellen.

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