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Hardware & Gadgets

Raspberry Pi: Wir bauen uns eine Google-Glass-Alternative für kleines Geld

Google Glass ist vergleichsweise teuer und noch immer recht schwer zu bekommen. In einem neuen Adafruit-Tutorial erfahrt ihr jetzt, wie ihr euch mit einem Raspberry Pi eine eigene Datenbrille für wenig Geld selbst bauen könnt.

2 Min.
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DIY-Google-Glass. (Foto: Noe & Pedro Ruiz / Adafruit Lizenz: CC BY SA 3.0)

(Foto: Noe & Pedro Ruiz / Adafruit Lizenz: CC BY SA 3.0)

Raspberry Pi: Die Slebstbau-Alternative zu Google Glass. (Foto: Noe & Pedro Ruiz / Adafruit Lizenz: CC BY SA 3.0)

Raspberry Pi macht der Datenbrille Konkurrenz

Google Glass gibt es derzeit nur begrenzt zu kaufen. Auch der Preis von 1.500 US-Dollar dürfte den einen oder anderen interessierten Nutzer vom Kauf der Datenbrille abhalten. Das Team von Adafruit zeigt jetzt, dass ihr auch für deutlich weniger Geld an eine ähnliche Brille kommen könnt. Zumindest wenn ihr etwas technisches Geschick mitbringt und Zugriff auf einen 3D-Drucker habt.

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Zugegeben, das DIY-Glass wirkt noch ein ganzes Stück klobiger und unhandlicher als die Google-Brille. Dafür liegen die Materialkosten deutlich unter 200 US-Dollar. Auch die Macher waren sich offensichtlich im Klaren darüber, dass ihre Brille keinen Schönheitswettbewerb gewinnt, und bewerben ihr Projekt mit einem lachenden Auge als die wahrgewordene Zukunftsvision der 80er. Die Bezeichnung wirkt passend. Das Display wird an eurer Brille befestigt, die eigentliche Rechenleistung übernimmt ein Raspberry Pi samt Akku, den ihr in eurer Tasche tragen müsst und der per Kabel mit der Brille verbunden wird.

(Foto: Noe & Pedro Ruiz / Adafruit Lizenz: CC BY SA 3.0)

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Google-Glass-Alternative im Eigenbau

Auf der Webseite von Adafruit findet ihr die Bauanleitung für den Google-Glass-Nachbau für Raspberry-Pi-Fans. Die entsprechenden 3D-Daten zum Ausdruck des Gehäuses der Brille finden sich auf Thingiverse. Natürlich fehlen dem Raspberry-Glass neben der entsprechenden Software auch andere Funktionen, die man von der Google-Brille kennt. Dafür können findige Bastler das eine oder andere Feature natürlich selbst nachrüsten.

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Mit der DIY-Datenbrille werdet ihr niemanden glauben machen, ihr wärt Google-Glass-Besitzer. Andererseits handelt es sich um ein spannendes Bastlerprojekt mit einigem Potenzial. Immerhin stehen euch hier Hard- und Software mehr oder weniger vollständig offen. Wer also noch nach einem neuen Projekt sucht, sollte sich das Tutorial von Adafruit mal anschauen. Wer zwar basteln möchte, aber das Ergebnis nicht gleich auf der Nase tragen will, dem empfehlen wir unseren Artikel „15 unglaubliche Raspberry-Pi-Projekte“.

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via www.mobilegeeks.de

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Preise sinken schnell

Welche Display-Auflösung und wie viele Farben sind bei sowas relevante Informationen.

Wer 1-2 Jahre warten kann, wird schnell sehen wie Hardware immer billiger wird.
Siehe beispielsweise BluRay-Player oder auch BluRay-Brenner oder Samsung Galaxys.

Vielleicht positioniert sich Google absichtlich preislich oben damit sich in günstigeren Preisregionen Konkurrenz breitmachen kann.
Monopole werden nämlich gerne kontrolliert.

Glass Up ist auch eine günstige Alternative.
Auch Durovis Dive zeigt (für Immersion) wie günstig vieles geht.
Interessant wären auch Mediaplayer (2D/3D) mit zwei dieser Displays.

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