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Arbeitswelt

Ommmmmmmm: 5 Tipps für mehr Ruhe und Gelassenheit im Job

Der Chef nervt, die Kollegen irgendwie auch – und auf dem Schreibtisch stapelt sich die Arbeit. Die Devise sollte lauten: Probier’s mal mit Gemütlichkeit! Mit diesen Tipps klappt es auch mit Ruhe und Gelassenheit im Job.

Von Nora Jakob
3 Min.
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So klappt es mit Ruhe und Gelassenheit am Arbeitsplatz. (Bild: Shutterstock)

Ruhe und Gelassenheit im Job: Jeder fünfte Deutsche steht unter Dauerdruck

Wir stehen unter Dauerdruck – und bewegen uns tagtäglich wie ein Hamster in einem Rad, um unser Pensum zu schaffen. Ruhe gibt es selten. Eine Studie der Techniker Krankenkasse zeigt, dass zwei Drittel der Menschen der den Job als größten Stressfaktor empfinden – und jeder fünfte Deutsche unter Dauerdruck steht.

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Folgende fünf Tipps zeigen, wie ihr in Stress-Situationen trotzdem noch die Ruhe bewahrt – und gelassen bleibt.

1. Gedanken ordnen – mental und auf Papier

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Das Genie beherrscht das Chaos: Dieser Spruch trifft nur selten zu. Denn genau so oft, wie ihr euren Schreibtisch aufräumt, solltet ihr auch eure Gedanken im Kopf ordnen. Dabei kann es etwa helfen, sich die Gedanken, die neue Ideen blockieren, aufzuschreiben. Dann stören sie nicht weiter die Konzentration, und Menschen mit einem klaren Kopf werden sich weniger schnell aus der Ruhe bringen lassen.

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Stift und Zettel helfen übrigens auch, wenn es Streit mit den Kollegen gibt: Schreibt Ziele auf, die ihr gemeinsam erreichen wollt, dann verliert ihr nie das Ganze aus dem Blick, wenn es doch mal Streit gibt.

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2. Nachsichtig sein für mehr Ruhe und Gelassenheit im Job

Die Kollegen reden zu viel, und das nicht nur in der Teeküche. Vergeudet nicht eure Energie damit, euch permanent über die Kollegen aufzuregen. Kümmert euch um das, was gut für euch ist und seid nicht so streng mit euren Kollegen.

3. Wasser trinken und durchatmen

Ruhe und Gelassenheit im Job? Da kann auch ein (großes) Glas Wasser helfen. (Foto: Shutterstock)

Ruhe und Gelassenheit im Job? Da kann auch ein (großes) Glas Wasser helfen. (Foto: Shutterstock)

Luft anhalten und bis 10 zählen, hat nicht nur den Effekt, dass ihr nicht sofort an die Decke geht, sondern auch, dass der Kopf ruhiger wird. Die Gedanken hören auf zu rasen.

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Helfen kann auch ein spontaner Wasser-Trink-Anfall: Ein halber bis Dreiviertel-Liter Wasser hat nämlich den gleichen Effekt wie eine gute Portion Essen: Der Magen wird auf Verdauung gestellt und der Körper beruhigt sich.

4. Zur Ruhe kommen

Bei dem ganzen Stress im Alltag ist es wichtig, Berufliches und Privates ins Gleichgewicht zu bringen – und nicht das eine dem anderen unterzuordnen. Das schafft Gelassenheit und macht es deutlich leichter, seine Tätigkeiten und Vorhaben auch wirklich abzuschließen.

Für alle, denen das nicht ohne Hilfe von außen gelingt, kann etwa Offtime helfen: Die Gründer haben eine App entwickelt, die Anrufe, SMS oder andere Nachrichten für einen voreingestellten Zeitraum blockiert, beziehungsweise nur durchlässt, was man wirklich haben will. Unternehmen wie Apple und Google haben zwar einen Nicht-Stören-Modus, der lässt aber keine Ausnahmen zu, wie es die Offtime-App tut. Auch „Digital Detox“ kann da helfen – quasi Heilfasten gegen die ständige Erreichbarkeit.

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Musik am Arbeitsplatz? Kann helfen.

Musik am Arbeitsplatz? Kann helfen.

Andere Menschen schalten mit der Lieblingsmusik ab: Das kann helfen, es sollte aber darauf geachtet werden, dass die Musik nicht die Kollegen stört. Aber: Schon im Jahr 2005 hat der Audiospezialist Logitech rausgefunden, dass rund sieben von zehn Deutschen Musik am Arbeitsplatz hören, um Kreativität und das eigene Leistungsvermögen zu steigern. Wenn Ihr dazu mehr wissen wollt, legen wir euch unsere beiden Artikel „Musik am Arbeitsplatz: Atemlos … durch die Schicht!?“ und „Musik am Arbeitsplatz: 8 fetzige Tools für mehr Produktivität“.

5. Spaß haben

Oft stellen wir zu hohe Ansprüche an uns selbst – und vergessen dabei, dass wir weder im Job noch im Privatleben ständig perfekt sein müssen. Es ist auch gar nicht schlimm, wenn der Chef eine Idee mal nicht so gut findet oder uns vor Kollegen tadelt. Das muss nicht das Ende der Welt bedeuten.

Viel mehr solltet ihr Stärke zeigen und euch auch mit den Kollegen freuen. Das nächste Mal freuen sie sich nämlich mit euch und alle sich gemeinsam über einen Erfolg. Wenn aber alle unter Druck stehen und Stress verbreiten, schafft das ganze Team nichts mehr. Wenn Ihr merkt, dass euch der Stress überfordert, sagt auch mal nein. Das erleichtert das Leben und setzt anderen Grenzen, damit sie euch nicht dauerhaft überfordern. Ihr werdet merken, dass die wenigsten mit Unverständnis reagieren. Und wenn ihr mehr darüber wissen wollt, wir ihr Stress vermeiden beziehungsweise abbauen könnt: Unser Artikel „Entspannung am Arbeitsplatz: So wirkt ihr dem Stress entgegen“ aus der t3n 38 hilft euch dabei, Ruhe und Gelassenheit im Job zu erreichen.

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Und welche Tipps habt ihr für mehr Ruhe und Gelassenheit im Job? Wie kommt ihr runter, wenn es mal hektisch wird?

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