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Marketing

14 Tipps für exzellente Social-Media-Kampagnen

Genau wie bei Landingpage-Techniken gibt es keinen Universal-Ansatz, wenn es um Social-Media-Marketing geht. Die Strategien und Techniken sind so verschieden wie die Arten von Menschen, auf die dein Business abzielt. Aber wir geben dir 14 Tipps an die Hand. 

Von Vanhishikha Bhargava
7 Min.
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Während das Pflegen einer Social-Media-Präsenz recht einfach ist, ist das Wissen, wie man seine Kampagnen launcht, durchführt und die Ergebnisse optimiert, eine ganz andere Baustelle. Egal, ob du eine neue Kampagne launchst oder die letztjährige optimierst, damit sie zu den diesjährigen Trends passt: Hier findest du 14 Social-Media-Marketing-Tipps, die dir helfen.

1. Mach dir das Retargeting auf Social Media zunutze

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Tipp Nummer 1 ist es, in deinen bezahlten Social-Media-Kampagnen Retargeting zu nutzen. Retargeting ist eine der mächtigsten Marketingtechniken. Wenn du für Kunden, die schon interessiert sind, ein Remarketing für deine Produkte und Services durchführst, erhöht das die Konversions-Chancen. Und was ist schon falsch daran, jemandem, der hungrig ist, mehr Essen anzubieten?

2. Bring mit In-Market-Segmenten Schwung in deine kommerziellen Vorhaben

Mach dir für deine kommerziellen Vorhaben In-Market-Segmente und fein abstimmte Keywords zunutze (genauso wie beim Durchführen von Pay-Per-Click-Kampagnen). Diese In-Market-Segmente enthalten wertvolle Daten wie unter anderem die Käufe, die ein Kunde getätigt hat und wo.

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Plattformen wie Facebook oder Instagram bieten Anzeigenformate mit solch wertvollen Daten, inklusive Interessen, Social Triggers, Online-Behaviour – wenn man diese Daten mit demografischen Informationen kombiniert, erhältst du ein potenzielles Publikum, das „wirklich interessiert“ an deinen Produkten ist.

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3. Beobachte die Performance deiner Kampagne genau

„Eine Kampagne kann innerhalb weniger Tage völlig veraltet sein.“

Vielleicht hast du das schon mal gehört, aber mit dem Aufsetzen einer Kampagne allein ist die Arbeit nicht vorbei – vor allem, wenn es um Social-Media-Kampagnen geht. Trends verändern sich in den sozialen Medien so schnell, dass eine Kampagne innerhalb weniger Tage völlig veraltet sein kann.

Fertige verschiedene Varianten deiner Anzeige an, um deine Kampagnen-Inhalte frisch zu halten und beobachte die Performance jeder einzelnen genau. Normalerweise wirst du, je frischer deine Anzeigen sind, mehr Klicks bekommen und infolgedessen auch mehr Konversion. Du kannst dafür entweder die Statistiken der Plattformen nutzen oder Tools wie Hootsuite, Buffer, Klout, Google Analytics oder andere.

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Mit dem Facebook-Analytics-Dashboard lässt sich die Performance einzelner Anzeigenmotive gut beobachten. (Screenshot: Facebook)

4.Wühl nicht zu tief in deinen Zielgruppen

Facebook, Twitter und manche anderen Social-Media-Kanäle liefern endlose Targeting-Optionen – man kann eine spezifische Bevölkerungsschicht ansprechen oder bis ins kleinste Detail heruntergehen.

Wir haben alle gelernt, dass das genaue Kennen unserer Zielgruppe der Schlüssel für eine erfolgreiche Kampagne ist. Dennoch kann es sein, dass eine hohe Genauigkeit bei der Auswahl deiner möglichen Kunden in den sozialen Medien nicht die erwünschten Erfolge bringt.

Ein zu breites Targeting verringert die Abschlussraten, und ein zu starkes Eingrenzen kann sowohl das Kampagnenziel behindern als auch die Performance. Der wirkliche Schlüssel für eine erfolgreiche Social-Media-Kampagne ist es, die richtige Balance zu finden.

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5. Splitte dein Social Targeting

Da es keine Option ist, beim Targeting zu sehr in die Breite zu gehen, ist das granulares Layering der beste Weg, dein Zielpublikum zu erreichen. Den meisten Unternehmen genügt es im Allgemeinen, wenn ihre Kampagnen auf demografische Daten und Targeting-Optionen wie Alter, Einkommen und Bildungsniveau zurückgreifen.

Layering fügt diesen Targeting-Optionen mehr Daten hinzu, indem es Filter wie Einkaufsverhalten, Lebensereignisse, besuchte Orte, Hobbys, Interessen und vieles mehr einschließt. Diese Technik hilft, verschiedene Datensätze zu kombinieren und mit Targeting-Optionen Kampagnen mit hohen Konversionsraten zu schaffen.

6. Passe dein Targeting an, um Kosten zu reduzieren

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„Zu versuchen, jeden davon mit einer einzigen Kampagne zu erreichen, ist zu viel verlangt.“

Ja, du zielst auf verschiedene Teile des Publikums ab. Aber zu versuchen, jeden davon mit einer einzigen Kampagne zu erreichen, ist zu viel verlangt. Dieses Vorgehen wird dir weder die erwünschten Reaktionen noch den erwarteten ROI bringen. Der Trick ist, sich auf die Zunahme der Reaktionen zu konzentrieren, indem du das Publikum eingrenzt, an das du dich mit deiner Kampagne wendest.

Wenn du Layering anwendest (siehe Punkt 5), dann kannst du die richtige Balance beim Social Targeting finden, um höhere Reaktionsraten zu erhalten. Finde die unterschiedlichen Interessen von unterschiedlichen Teilen des Publikums heraus, an das du dich wendest, und erstelle separate Kampagnen, die für jeden davon hochrelevant sind.

7. Verwende die überzeugendste Anzeige in deiner Social-Media-Werbung

Genau wie der Erfolg von AdWords sehr stark auf dem Quality-Score beruht, hängt die Performance deiner Social-Media-Anzeigen vom Relevance-Score (auf Facebook) und den Quality-Adjusted-Bids (auf Twitter) ab. Der effektivste Weg, um deinen Relevance-Score oder deine Quality-Adjusted-Bids für eine bessere Sichtbarkeit und höhere Klickraten deiner Anzeigen zu verbessern, ist, die überzeugendsten Anzeigenmotive deiner Pay-Per-Click-Kampagnen zu verwenden.

Das wird dir die Zeit sparen, starke Anzeigenmotive zu erstellen und sie zu testen, und dir auch dabei helfen, eine konsistente Marketing-Message über alle Kanäle hinweg einzuhalten.

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8. Teste Content-Ideen auf Twitter

Obwohl die meisten von uns die Plattform dazu benutzen, um ihre Inhalte zu vermarkten, greifen die wenigsten wirklich auf Twitters Möglichkeit zurück, die Trending Topics zu suchen. Wenn wir wüssten, worüber unser Publikum gerade spricht, würde sich unsere Content-Performance automatisch verdoppeln. Stimmt’s?

Nutze Twitter für das Testen, wie unterschiedliche Content-Häppchen auf der Plattform funktionieren, oder um die Interessen und Themengebiete einzugrenzen, mit denen sich dein Publikum befasst. Das wird dir dabei helfen, einen effektiven Content-Kalender zu erstellen, im Blick zu behalten, welche Themen angesagt sind und bessere Ergebnisse zu erzielen.

9. Bringe deine Kampagnen- und Business-Zielsetzungen miteinander in Einklang

In ihrem Eifer, mehr Beteiligung in ihren Social-Media-Accounts zu bekommen, achten die meisten Marketer wenig auf ihre Kern-Business-Zielsetzungen und enden dabei, sie in verschiedene kleinere Ziele aufzuteilen. Das resultiert aber nur in einem chaotischen, unorganisierten Account, der doppelt so schwer zu optimieren ist. Auf diese Weise verdirbt man die Kampagnen-Performance.

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Strukturiere deine Social-Media-Kampagnen rund um deine Business-Zielsetzungen. Sei es dafür, deine Website zu promoten, Menschen rund um dein Business anzusprechen, die Konversionen auf deiner Website zu erhöhen oder ein ganz anderes Ziel, das du auf Social-Media-Kanälen erreichen kannst – mit dieser Taktik bleibst du gut organisiert und erhältst bessere Ergebnisse.

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Beim Aufsetzen einer Anzeige lässt sich bei Facebook das gewünschte Ziel definieren. Triff deine Wahl passend zu deinen Business-Zielsetzungen. (Screenshot: Facebook)

10. Baue Social-Web-Communities mit Hashtags

Benutzt du Hashtags auf deinen Social-Web-Kanälen, um den Benutzern beim Finden des Contents zu helfen? Jetzt ist der Zeitpunkt, einen Schritt weiter zu gehen. Mit Hashtags kann man Social-Web-Communities von Benutzern und Marken-Fürsprechern bauen.

Die Technik ist leicht umzusetzen, kann konsistent über alle sozialen Plattformen genutzt werden und bringt natürlich eine Menge benutzergenerierten Content, mit dem man auch den Kalender füllen kann!

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Nike setzt für den Aufbau seiner Community auf Hashtags. Hier zum Beispiel auf #NRC, um Nike+ Run Club zu promoten. (Screenshot: Instagram)

11. Biete ein geschlossenes visuelles Erlebnis an

Deine Social-Media-Kampagnen haben einen direkten Effekt darauf, wie die Konsumenten deine Marke sehen und wie sie mit dir im Web interagieren. Ein geschlossenes visuelles Erlebnis anzubieten, ist so wichtig wie eine geschlossene Marketing-Botschaft über alle Kanäle zu vermitteln.

Es ist wichtig, dass die visuelle Gestaltung deiner Social-Web-Kampagne und die Marketing-Botschaft auch zur Landingpage passen, zu der du dein Publikum leitest. Wenn deine potenziellen Kunden eine Sache auf der einen Plattform und etwas total Anderes auf der anderen sehen, werden sie verwirrt sein und deine Marke links liegen lassen.

12. Schöpf das Potenzial der Benutzer-„Lebensereignisse“ aus

In deiner Social-Media-Kampagne auf die richtigen Leute mit der richtigen Marketing-Botschaft abzuzielen, ist wichtig. Aber auch das Timing spielt eine wichtige Rolle bei den Erfolgsaussichten deiner Kampagne.

Nutz das Potenzial der „Lebensereignisse“, die die Leute auf sozialen Plattformen wie Facebook teilen, um zeitgenaue, relevante Kampagnen zu schaffen. Das stellt sicher, dass deine Kampagne für jene sichtbar ist, die wahrscheinlicher konvertieren, weil ihr Lebensereignis es verlangt. Diese Targeting-Option lässt dich auch ein Zeitraum festlegen, wann deine Kampagne für den Nutzer sichtbar sein soll, nachdem ein Lebensereignis stattgefunden hat.

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Kampagnen anhand von Lebensereignissen ausspielen – das lässt sich mit Facebook leicht umsetzen.

13. Finde schwache Landingpages

Jedes Business hat einen bestimmten Flow für seine Leads – Pipelines, Trichter oder Customer-Journeys. Aber meistens gehen die Leads, die durch Social-Media-Werbung generiert wurden, am Konversionspunkt verloren: bei der Landingpage. Eliminiere das Risiko, die möglichen Leads auf deiner Landingpage zu verlieren, indem du sie testest oder sie komplett aus dem Konversionsprozess entfernst.

Du kannst entweder verschiedene Varianten deiner Landingpage austesten und die nehmen, die geschmeidig mit deinen Werbeanzeigen läuft, oder stattdessen einen Call-to-Action verwenden wie „Rufen Sie an“ oder „Kontaktieren Sie uns“.

14. Benutze Ausstiegsabsichten

Wenn du glaubst, dich direkt zu kontaktieren wäre nicht die Art, wie du dir die Konvertierung deiner via Social-Media-Werbung erreichten Besucher wünscht, dann schaffe eine Landingpage, die nicht nur eine noch überzeugendere Botschaft kommuniziert, sondern per Retargeting auch jene anspricht, die gerade abspringen.

Benutze Ausstiegsabsichten in den Landingpages deiner Social-Media-Werbung, um deine Marketing-Botschaft bei jenen zu verstärken, die die Website verlassen.

Ein schlauer Marketing-Text und ein Design, das die Aufmerksamkeit auf sich zieht und die Benutzer an ihrer Absprung-Entscheidung zweifeln lässt, kann deine Konversionsraten dramatisch steigern.

Dieser Artikel erschien zuerst auf blog.exitbee.com. Übersetzung: Anja Braun.

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2 Kommentare
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Holger

Mit Retargeting lässt sich der ROI enorm steigern. Mit FB Custom Audience geht das prima. Mein bestes Ergebniss über 500%

Ein Tipp für Instagram – Hashtags als Kommentar posten nicht in die Beschreibung

Antworten
Romas

Ich verlass mich da lieber auf mein Bauchgefühl und werde den Kunden mit Retargeting nicht auf den Sack gehen. Was mich persönlich nervt mute ich doch keinem Kunden zu. Nachhaltigkeit, wie es Florian Heinemann in diesem Artikel http://bit.ly/1Su2CTg auch schon erwähnt hat, ist hier das Zauberwort. Vielleicht bin ich ein Träumer, aber ich will unsere Kunden mit Ehrlichkeit, Beständigkeit, guten Produkten und gutem Service an unser Unternehmen binden. Alles andere ist zu kurzfristig gedacht und macht für mich keinen Sinn.

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