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Social-Media-Monitoring: 2 gute Gründe und 8 Tools, die dich überzeugen sollten

Marken sollten auf die Gespräche ihrer Kunden im Netz reagieren. Wir stellen acht Social-Media-Monitoring-Tools vor, mit denen sich Diskussionen verfolgen lassen.

4 Min. Lesezeit
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Die wichtigsten Social-Media-Monitoring-Tools auf dem Markt. (Grafik: Shutterstock-0beron)

Was ist Social-Media-Monitoring – und warum ist es wichtig?

Social-Media-Monitoring lässt dich wissen, was deine Kunden über dich denken. (Grafik: Shutterstock-Ollyy)

Social-Media-Monitoring lässt dich wissen, was deine Kunden über dich denken. (Grafik: Shutterstock-Ollyy)

Beim Social-Media-Monitoring dreht sich alles darum, einen Überblick über die Signals im Netz zur eigenen Marke zu bekommen – über neue unternehmensrelevante Themen, Kundenmeinungen zu eigenen Firma, zu Produkten oder Dienstleistungen und zum Wettbewerb. Dafür können mit Hilfe von Tools bestimmte Schlüsselwörter gesetzt und verfolgt werden, die über laufende Gespräche im Netz informieren.

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Das Social-Media-Monitoring wird im Gegensatz zu einer Social-Media-Analyse kontinuierlich durchgeführt, um beispielsweise über problematische Beiträge zeitnah informiert zu werden. So können Verantwortliche automatische Benachrichtigungen – auch „Alerts“ genannt – einrichten, um beispielsweise aufkommende Krisensituationen rechtzeitig zu erkennen und abzufangen.

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„Social-Media-Monitoring wird kontinuierlich durchgeführt.“

Doch Social-Media-Monitoring muss nicht nur zur Vermeidung von Shitstorms dienen. Wichtig ist auch, dass Community-Manager sehen, wann sich beispielsweise ein Influencer zu Wort meldet. Auch auf Lob kann dann eingegangen werden – und wenn es sich dabei einfach nur um ein schlichtes „Danke!“ handelt. Beziehungspflege ist ein weiterer wichtiger Grund, warum sich Social-Media-Monitoring grundsätzlich lohnt.

Im Laufe der Jahre hat sich ein Markt entwickelt, der Unternehmen mit einer Vielzahl an Tools beim Social-Media-Monitoring unterstützt – manche kostenlos, manche kostenpflichtig. Wir geben an dieser Stelle einen kleinen Überblick über wichtigste Protagonisten.

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8 beliebte Social-Media-Monitoring-Tools im Überblick

Wissen worüber Kunden sprechen. Social-Media-Monitoring-Tools helfen Gespräche im Netz zu verfolgen. (Grafik: Shutterstock-Rawpixel.com)

Wissen worüber Kunden sprechen. Social-Media-Monitoring-Tools helfen Gespräche im Netz zu verfolgen. (Grafik: Shutterstock-Rawpixel.com)

1. Hootsuite

Wer Hootsuite erstmals nutzt, könnte schnell den Eindruck bekommen, dass es sich um ein reines Analytics-Tool handelt. Vordergründig dient es nämlich der Terminierung und Verteilung von Inhalten in den sozialen Netzwerken und liefert unter anderem Reichweiten-Statistiken.

Doch in der Hootsuite steckt noch mehr. Über individuelle Streams können beispielsweise auch Twitter- und Facebook-Mentions verfolgt werden, die Community-Manager aus dem Programm heraus beantworten können. Die Hootsuite gibt es sowohl in einer kostenlosen und kostenpflichtigen Version ab 19 Euro pro Monat.

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2. Brandwatch

Auch Brandwatch kann sowohl Analysen herleiten und Diskussionen im Social Web verfolgen. Besonders an dem Tool ist vor allem aber auch die hervorragende Abdeckung verschiedener Foren, Nachrichten-Seiten und Blogs.

Das Brandwatch-Tool gilt als eins der umfangreichsten auf dem Markt und wird von zahlreichen Unternehmen wie Sky und Whole Foods benutzt. Laut dem Unternehmen greift es auf über 80 Millionen Quellen zu. Brandwatch lässt sich sieben Tage kostenlos testen und wird dann kostenpflichtig. Der Preis beträgt 600 Euro pro Monat.

3. Echobot

Echobot ist ein Monitoring-Tool für soziale, aber auch klassische Medien. Zudem können PR-Abteilungen darüber Adressen verwalten und eigene Pressemitteilungen an einen Verteiler verschicken.

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Empfehlenswert ist der Dienst aber auch und gerade aufgrund seines deutschen Standortes. Echobot wirbt damit, deutschen Datenschutzrichtlinien und somit besonderen Standards zu unterliegen. Echobot lässt sich kostenfrei testen. Das Montoring-Angebot schlägt dann in der Basisversion mit 299 Euro pro Monat zu Buche.

4. Radarly

Auch Radarly ist unglaublich umfangreich – angefangen bei Analyse-Möglichkeiten bis hin zum Influencer-Spotting über ein komplettes CRM-Angebot.

Für Personen, die sich einzig und alleine auf das Social-Media-Monitoring konzentrieren wollen, könnte Radarly auch zu umfangreich sein, denn der Funktionsumfang hat seinen Preis: Das Starter-Packet alleine kostet schon 480 Euro. Wer aber eine Lösung für alles haben will, sollte das Tool testen.

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5. Audiense

Audiense hieß bis vor kurzem noch Social Bro und beschränkt sich ausschließlich auf das Monitoring im Twitter-Kosmos. Das Tool bietet tiefgehende Analysen, Konkurrenzvergleiche und Echtzeit-Monitoring auf hohem Niveau. Zudem können Follower in fein skalierbare Kriterien unterteilt werden.

Darunter fallen zum Beispiel die Anzahl der Follower, Verhältnis zwischen Anzahl von Followern und Freunden (Wichtig, um beispielsweise Influencer herauszufiltern) oder der Anzahl der Tweets während einer gewissen Zeit (Wichtig, um tote Accounts aufzuspüren). Social Bro ist kostenlos erhältlich.

6. Talkwalker

Auch Talkwalker ist beliebt und kann von den Funktionen locker mit Brandwatch mithalten. Auch das Tool sammelt Inhalte aus Foren, Blogs, Nachrichtenseiten, Twitter, Facebook und anderen wichtigen sozialen Netzwerken. Hinzu kommt, dass mit Talkwalker auch neu diskutierte Themen identifiziert werden können, was unter anderem hilfreich ist, wenn Konzepter eine Echtzeit-Marketing-Aktion aufsetzen wollen. Das Tool kommt in einer kostenlosen Free-Version und Bezahlversionen daher. Die Basisversion kostet 500 Euro.

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7. 247-Grad-Connect

Auch 247GRAD Connect gibt einen Zugriff auf die neuesten Erwähnungen vorgegebener Keywords in Nachrichtenportalen, Blogs, Foren sowie in Facebook, Twitter und anderen sozialen Netzwerken. Daneben bietet das Programm aber auch einen Content-Planer und eine übersichtliche Analytics-Funktion. 247GRAD Connect ist ein deutsches Tool. Interessierte können es 30 Tage lang testen. Die Testphase endet automatisch und ist unverbindlich.

8. Buffer Respond

Ganz neu auf dem Markt ist übrigens auch Buffer Respond. Das Tool konnte bislang nur zum Planen und Verteilen von Inhalten im Social Web genutzt werden. Seit vergangenem Jahr ist es jedoch auch möglich, in Twitter stattfindende Nutzeranfragen zu beantworten und ein Brand-Monitoring in dem Microblog zu betreiben. Die Basisversion steht kostenfrei zur Verfügung.

Social-Media-Werkzeugkiste: 17+ nützliche Tools, Apps und Plugins, die deinen Alltag erleichtern

Social-Media-Werkzeugkiste: 17 nützliche Tools, Apps und Plugins, die deinen Alltag erleichtern. (Grafik: Gratisography)

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Dein t3n-Team

Dirk Nagel

Moin Moin!

Wie kann es sein, dass Hootsuite hier auf Platz 1 gelistet ist und Brandwatch auf Platz 2? Entweder ganz schlecht recherchiert oder einfach ein bisschen Kohle kassiert.. . Hootsuite hat überhaupt kein Monitoring, sondern bedient ihre Kunden eben gerade deswegen u.a. mit Brandwatch als Partner.

So etwas kann man dann leider nicht einfach stehen lassen.

BG
Dirk Nagel

Antworten
Andreas Weck

Das ist eine Auflistung. Keine Platzierung. Gruß, Andreas

Antworten
HP

Hallo Andreas,

mir ist bei meine recherchen ein Tool aufgefallen, dass die Seiten Facebook, yepl und mobile u.A. analysiert. Es heisst visibility shop. Knnst du das ?

Ralph Scholze

Spannende Tools, die beispielsweise ergänzend für die strategische Nutzung von Twitter zum Einsatz kommen wie in diesem Artikel vorgestellt: https://www.webpixelkonsum.de/tools-fuer-twitter-vorgestellt/.

Jedoch war mir neu, dass Hootsuite ein Monitoring-Tool ist. So wie beschrieben ist dies eher ein Tool für Social-Media-Management und die Community-Tool, aber kein Monitoring-Tool wie zum Beispiel Brandwatch oder Talkwalker. Liege ich mit meiner Vermutung falsch oder richtig?

Beste Grüße. Ralph

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