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Loyalitätsbonus: My-Sugr-Gründer schenken Mitarbeitern über 1 Million Euro

Ein Traum-Exit, den sich die My-Sugr-Gründer nicht nur selbst auf die Fahne schreiben. Die 50 Mitarbeiter bekommen jetzt einen satten Loyalitätsbonus ausgezahlt.

2 Min. Lesezeit
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My-Sugr-Mitarbeiter erhalten 1-Million-Bonus. (Foto: My Sugr)

200 Millionen Euro könnte der Schweizer Pharmariese Roche für das knapp 50 Mitarbeiter starke Wiener Startup My Sugr bezahlt haben. So lauten zumindest die Gerüchte, denn über den genauen Kaufpreis wurde Stillschweigen vereinbart. Eine weitere Zahl, die derzeit die Runde macht, sorgt nicht weniger für Aufmerksamkeit. Einem Bericht auf Trending Topics zufolge, haben sich die Gründer dazu entschieden ihren Mitarbeitern einen Loyalitätsbonus auszuzahlen. Die Rede ist von eine Million Euro. Die Entscheidung sei ohne längere Überlegung gefallen, heißt es weiter.

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„Wir haben keine Founder-Rockstars. Wir treten sehr schnell Verantwortung und Entscheidungskompetenz ab. Das führt zu Situationen, dass sehr junge Leute, die frisch von der Uni kommen, schon nach zwei Monaten den Lead für Projekte übernehmen. Dafür braucht man Menschen, die solche Herausforderungen auch gerne annehmen“, zitiert Trending Topics. Diese Menschen und deren Haltung zum Unternehmen zahlen sich jetzt aus. Der angesetzte Millionenbetrag wird je nach Länge der Zugehörigkeit des Mitarbeiters zum Unternehmen ausbezahlt.

My-Sugr-Gründer wollen auf 200 Mitarbeiter erhöhen

Mit der My-Sugr-App können Diabetiker ihre Krankheit kontrollieren. (Grafik: My Sugr)

My Sugr wurde 2012 von Fredrik Debong, Gerald Stangl, Michael Forisch und Frank Westermann in Wien gegründet. Das Unternehmen bietet Diabetikern ein digitales Kranken-Tagebuch für das Smartphone an. Zudem enthält das Paket ein Blutzuckermessgerät, Teststreifen und eine Diabetes-Beratung, die Patienten dabei helfen soll, die Krankheit in den Griff zu bekommen. Eine Million Nutzer hat die App mittlerweile. Darunter auch die zwei Gründer Debong und Westermann, die selber Diabetiker sind und das Unternehmen nicht zuletzt auch für sich gründeten.

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Der My-Sugr-Exit könnte mit einem angenommenen Kaufpreis zwischen 70 und 200 Millionen Euro die drittgrößte österreichische Startup-Übernahme der letzten Jahre sein. Auf dem ersten Rang findet sich Runtastic mit in etwa 220 Millionen Euro und auf dem zweiten Rang hat es sich Shpock mit in etwa 200 Millionen Euro bequem gemacht. Das My-Sugr-Startup soll weiterhin eigenständig von Wien aus agieren. In den kommenden zwei Jahren will das Unternehmen weiter expandieren und auf 200 Mitarbeiter erhöhen.

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