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Wie man ein Startup gründet, ohne sein Leben zu ruinieren

Ein eigenes Startup gründen, das ist der Traum vieler junger Menschen. Allerdings steht dem Reiz des Erfolges und dem großen Geld immer auch die Gefahr entgegen, seine Existenz aufs Spiel zu setzen. Wie Gründer das verhindern, erklärt euch Rik Lomas in diesem Beitrag.

Von Rik Lomas
17 Min. Lesezeit
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Ein Startup gründen ohne Kopfschmerzen. (Quelle: Startupstockphotos)

Startups sind emotionale Achterbahnen, bei denen man sich im einen Moment fühlt, als könne man die Welt verändern, und im anderen Moment fällt das Ganze in sich zusammen. Sechs Jahre meines Berufslebens habe ich nur in Startups gearbeitet. Ich sah mich als „der Coder“ – der Typ, den die Mutigen anheuern, um ihre Ideen in ein echtes Business zu verwandeln. Ich hatte nie den Drang dazu, mein eigenes zu starten. Warum sollte ich mein bequemes Leben riskieren, um einer Idee nachzulaufen, die vielleicht nicht funktioniert?

Startups sind emotionale Achterbahnen, bei denen man sich im einen Moment fühlt, als könne man die Welt verändern, und im anderen Moment fällt das Ganze in sich zusammen. (Quelle: Startupstockphotos)

Startups sind emotionale Achterbahnen, bei denen man sich im einen Moment fühlt, als könne man die Welt verändern, und im anderen Moment fällt das Ganze in sich zusammen. (Quelle: Startupstockphotos)

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Aber zwei Jahre später tauchte ich kopfüber in mein eigenes Startup – eine Programmierschule in London –, ohne wirklich zu wissen, was passieren würde. Es war eine faszinierende, anstrengende und manchmal auch beängstigende Reise. In ein paar Wochen werde ich all das noch einmal tun: Mit einem neuen Startup.

Ich bin kein Startup-Experte und glaube auch nicht, dass irgendjemand anderer das ist, denn jeder macht unterschiedliche Erfahrungen mit seinem Startup. Dennoch gibt es viele Leute, die sowohl in der Startup- als auch in der Online-Szene neu sind, und ich habe diesen Leitfaden zusammengestellt für jeden, der daran interessiert ist, in diese Welt hineinzuschnuppern.

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Idea, Plan, People, Build, Sales, Future. So funktioniert ein Startup. (Quelle: Medium)

Idea, Plan, People, Build, Sales, Future. So funktioniert ein Startup. (Quelle: Medium)

Es ist nicht alles Gold, was glänzt

Die Online-Branche ist die einzige, in der du kein Business-Modell brauchst. Stell dir vor, du betreibst eine Konditorei, die kostenlose Probierhäppchen verteilt, aber nichts im Angebot hat, wofür Kunden Geld ausgeben würden. Werbeplakate an die Wände zu kleben, würde die Bäckerei auch nicht retten.

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„Wenn du dich nicht damit wohlfühlst, Frau Taxirufservice zu sein, denk nochmal drüber nach.“

Das Online-Business kommt damit durch, weil es das eine hat, was die meisten Branchen nicht haben: Es kann skalieren. Das Internet gibt der Online-Branche eine Möglichkeit, potenzielle Kunden zu erreichen, die Tausende Meilen entfernt von ihrem Standort sind.

Aber das kann auch eine Illusion sein. Wenn dein Businessplan darauf basiert, Millionen Kunden zu haben, die nichts bezahlen, können zwei Dinge passieren.

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  1. Dein Startup wird schnell groß und alles ist super.
  2. Du strampelst dich ab und verbrennst dein ganzes Geld. Es ist sehr viel unwahrscheinlicher, dass die erste Variante eintritt statt der zweiten. Manche Startups sollten besser gleich ihr Geld für Lotteriescheine ausgeben – das geht schneller, tut weniger weh und erhöht die Chancen, das Geld wiederzubekommen.

Deinen Markt musst du genau ausbalancieren. Wenn du zu sehr in der Nische bist, gibt es vielleicht nicht genügend zahlende Kunden, und wenn du auf Masse setzt, kann es sein, dass du kein konkretes Problem löst. Schau dir mal Simon Sineks TEDx-Vortrag über das Beginnen mit dem „Warum“ an und frag dich, warum du auf deine Geschäftsidee gekommen bist.

Skype setzt auf einen schlichten Look seiner Büroräume. (Quelle: MyModernMet.com)

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Zeige Leidenschaft für deine Idee oder gewöhne dich zumindest daran, dass du wenigstens ein Jahr mit diesem Konzept verbringen wirst. Wenn du dich nicht damit wohlfühlst, Herr Babyartikel-Shop oder Frau Taxirufservice zu sein, denk noch einmal darüber nach.

Behalte deine Startup-Idee nicht für dich

Man neigt dazu, eine frischgeborene Idee erst einmal für sich zu behalten. Andere könnten sie klauen, aber wenn du von der Idee nicht überzeugt bist oder davon, dass du das beste Team bilden kannst, das die Idee umsetzt, dann ist vielleicht diese Idee nicht richtig.

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Wenn du denkst, andere könnten die Idee klauen, bist du nicht überzeugt genug. (Quelle: Startupstockphotos)

Wenn du denkst, andere könnten die Idee klauen, bist du nicht überzeugt genug. (Quelle: Startupstockphotos)

Du musst das beste Startup deiner Klasse sein, nicht das erste.“

Ich erwarte nicht, dass du deine Idee gleich twitterst, aber wenn du Freelancer oder Berater dazu zwingst, Verschwiegenheitserklärungen (NDA) zu unterschreiben, bevor du ihnen davon erzählst, bist du nicht überzeugt genug.

Als ich Freelancer war, habe ich mich geweigert, Verschwiegenheitserklärungen zu unterschreiben, da es möglicherweise irgendeiner zukünftigen Arbeit im Wege stehen würde.

Nehmen wir mal an, du würdest jeden dazu zwingen, so etwas zu unterschreiben, und du kämest mit deiner Idee auf den Markt, ohne dass jemand vorher davon erfahren hätte – was hielte andere davon ab, eine bessere Kopie davon zu machen? Google war nicht die erste Suchmaschine, und Facebook nicht das erste Soziale Netzwerk. Du musst das beste Startup deiner Klasse sein, nicht das erste.

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Es gibt einen guten Tipp in Tim Ferriss‘ Buch „Die Vier-Stunden-Woche“: Ideen mit Google Adwords testen. Setze eine einfache One-Page-Site auf, finde heraus, wie viele Besucher sie durch Google Adwords bekommt und schaue, wie viele davon sich in eine Interessentenliste eintragen oder sich zu einer scheinbaren Bestellseite durchklicken. Das ist ein schneller, günstiger Weg herauszufinden, ob es Leute gibt, die sich für das interessieren, was du machst.

Deine erste Idee wird vermutlich nicht die Letzte sein

Viele erfolgreiche Firmen starten mit einem anderen Konzept. Flickr beispielsweise war ursprünglich ein Chat-Room zum Teilen von Fotos für Gamer. Ein extremes Beispiel ist Nokia, früher einmal eine finnische Papierfabrik. Mein erstes Startup war zu Beginn eine Berufsberatungs-Website, die zu einer Programmierschule mutierte, als wir begriffen, dass wir mit dem ursprünglichen Geschäftsmodell nicht überleben konnten. Es ist nicht ungewöhnlich, die Richtung zu ändern. Noch einmal: Es kommt darauf an, welches Problem du zu lösen versuchst.

Gib deinem Baby einen Namen

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„Stell sicher, dass man den Namen deines Startups mit drei Versuchen richtig schreiben kann.“

Einen Namen zu finden ist schwer – für Kinder, Katzen, Hunde, Pflanzen. Aber für ein Startup ist es besonders schwierig. Beim immer knapper werdenden Angebot an Domainnamen scheint das derzeitige Prozedere zu sein, sich erstens einen tollen Namen auszudenken, zweitens iwantmyname.com zu checken, drittens zu sehen, dass alle guten Domains schon weg sind und viertens wieder bei erstens anzufangenStelle sicher, dass deine Kunden den Namen deines Startups mit drei Versuchen richtig schreiben können (denk an Led Zeppelin oder The Beatles). Falls möglich, kann es sich lohnen, gleich zu Beginn die .com-Domain zu reservieren, wenn sie erschwinglich ist, denn Domain-Grabber treiben gern den Preis hoch, sobald du erfolgreich wirst.

Skizziere alles

Wer ein Startup gründet, sollte seine Idee zu Papier bringen. (Quelle: Medium)

Wer ein Startup gründet, sollte seine Idee zu Papier bringen. (Quelle: Medium)

Wenn du eine Idee hast, solltest du sie gleich im Detail skizzieren. Willst du eine Website entwickeln, zeichne alle Seiten, ist es eine App, zeichne alle Screens. Lass keine Interaktion aus – wenn du Links oder Buttons hast: Was passiert, wenn du draufklickst? Zeichne das auf.

Diese Vorgehensweise bringt die Idee aus deinem Kopf auf das Papier. Es hilft auch jedem anderen, der mit dir arbeitet – egal ob Mitgründer, Investor, Designer oder Entwickler –, zu verstehen, was du erschaffen willst. Mit deinem Mitgründer kannst du so einen Konsens darüber finden, worum es bei eurer Idee geht. Investoren bekommen eine Vorstellung davon, wofür sie dir Geld geben. Und Designer und Entwickler finden heraus, was auf sie zukommt und wie lange sie dafür brauchen.

Finde Mitgründer, denen du vertraust

Menschen sind der wichtigste Teil deines Startups. Mehr als deine Idee. Mit einem unentschiedenen oder verantwortungslosen Mitgründer kannst du es auch gleich bleiben lassen. Gute Gründer wissen, wie sie Dinge drehen und verändern, wenn sie nicht funktionieren. Ideen sind wertlos, die Umsetzung ist der Schlüssel.

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Menschen sind der wichtigste Teil deines Startups. (Quelle: Startupstockphotos)

Menschen sind der wichtigste Teil deines Startups. (Quelle: Startupstockphotos)

„Ihr werdet euch verkrachen, weil keiner die Drecksarbeit machen will.“

Du kannst auch als Einzelgründer etwas erreichen, aber das ist schwieriger. Viele Investoren stecken ihr Geld nicht gern in nur eine Person, aus vielerlei Gründen, aber es gibt Beispiele für erfolgreiche Einzelkämpfer. Wenn du mit diesem Gedanken spielst, dann sorge dafür, dass du für die Bereiche, in denen deine Schwächen liegen, ordentliche Unterstützung bekommst. Wenn du beispielsweise ein Business-Mensch bist, dann such dir Designer und Technik-Berater.

Es ist immer einfacher, mit Freunden zusammenzuarbeiten, als jemanden zu finden, der mit dir gründet. Du vertraust ihnen, kennst sie und glaubst an ihre Fähigkeiten. Allerdings stellt ein Startup auch die stabilste Freundschaft auf eine harte Probe. Startups können anstrengend sein und es kann passieren, dass du deinen Stress an der nächstgelegenen Person auslässt.

Wenn du und deine Mitgründer vom selben Schlag sind – nehmen wir an, ihr seid alle Businessleute oder Designer oder Entwickler – dann müsst ihr eure Aufgaben sehr genau festlegen. Tut ihr das nicht, werdet ihr euch verkrachen, weil einer von euch nicht die Drecksarbeit erledigen will, die gemacht werden muss.

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Mitgründer-Schwund kommt häufiger vor als man denkt. Ich habe mein erstes Startup aus solch einem Grund verlassen. So etwas kommt vor, und ihr müsst dann einfach weitermachen. Es gibt dazu zwei sehr gute Artikel auf Mark Susters Blog  „Both Sides of the Table“: „The Co-Founder Mythology“ und „The Perils of Founder Fighting“. Lies sie beide.

Wie du technikaffine Mitgründer findest

Als ich Freelancer war, wurde ich jede Woche gefragt, ob ich bei einem Startup als technischer Mitgründer mitmachen wolle. Ich kannte die Person in der Regel gar nicht, also sagte ich immer nein.

„Du machst ja auch keine Torten-Manufaktur auf, wenn du nicht backen kannst.“

Programmierer können arrogant sein und sie glauben, dass sie die ganze Idee allein umsetzen können. Das stimmt, bis zu einem gewissen Punkt. Die Idee zu programmieren, ist nur ein kleiner Anteil des Startups – da ist noch das Design, der Vertrieb, das Marketing, die Sales und vieles mehr. Aber im Moment brauchst du sie mehr als sie dich brauchen.

Wie unterscheidest du dich von anderen Leuten mit einer Idee?

Erstens musst du deine Hausaufgaben machen. Recherchiere, mach Skizzen, kümmere dich um die Markenbildung – mach alles, was Entwickler nicht tun.

Zweitens: Erwirb ein paar Fähigkeiten, um dich bei Designern gut zu verkaufen. Wenn du die Basics von Design und Programmierung kennst, verstehst du, wovon sie reden. Du würdest ja auch keine Torten-Manufaktur aufmachen, wenn du nicht backen könntest – manche Dinge gehören einfach dazu, wenn man eine Startup im Internet gründen will.

Wie man als Startup Investoren findet

Ich habe weiter oben schon erwähnt, dass ich kein Startup-Experte bin. Ich bin definitiv kein Experte für Investment. Allerdings ist Paul Graham einer, und du solltest all seine Artikel lesen, besonders diesen hier.

„Die besten Investoren sind Berater mit Geld.“

Du brauchst einen sogenannten „Runway“ – die Zeitspanne, die du benötigst, bis dein Startup profitabel ist. Das wird eine Schätzung sein, denn die meisten Startups heben nie von dieser „Startbahn“ ab. Dein Runway wird mindestens zweimal so lang wie deine erste Schätzung sein, also gestalte das Budget dementsprechend. Es ist einfacher und spart Zeit, wenn du eine große Finanzierung statt mehrerer kleiner auftreibst.
Die besten Investoren sind Berater mit Geld. Welche Sorte Investor zu dir passt hängt davon ab, was du machst. (Quelle: Startupstockphotos)

Die besten Investoren sind Berater mit Geld. Welche Sorte Investor zu dir passt hängt davon ab, was du machst. (Quelle: Startupstockphotos)

Geld zu bekommen wird dich auch mehr Zeit kosten, als du denkst. Ich habe von Startups gehört, die ein Jahr für ihre erste Finanzierungsrunde gebraucht haben. Rechne mit dem Schlimmsten.

Die besten Investoren sind Berater mit Geld. Welche Sorte Investor zu dir passt hängt davon ab, was du machst. Wenn du ein Online-Produkt in einem bestimmten Bereich herstellst, dann schau auch in diesem Bereich nach Investoren.

Startups in einem frühen Stadium sollten sich nach einem Seed-Investment umschauen. Bemüh dich jetzt noch nicht, es bei den großen Firmen wie Index und Balderton zu versuchen. In London zum Beispiel sind Investoren wie Passion Capital großartig für frühe Investitionen (Disclaimer: Ich habe als Freelancer für Firmen gearbeitet, die von Passion finanziert wurden).

Wie viel du einsammelst, hängt wiederum von deiner Anlaufzeit, deinen Investoren und deinem Steuermodell ab. In Großbritannien gibt es Steuersparmodelle, die eine Investition interessanter machen – damit solltest du dich auseinandersetzen. Das durchschnittliche Startkapital wäre Pi mal Daumen 200.000 bis 350.000 Euro – drei bis vier Angestellte plus Betriebskosten können sehr kostspielig sein. Wie immer gilt: Sprich mit Leuten, die das schon gemacht haben. Such Kontakte zu Startups, die dich beraten und mit dir die Etappen durchsprechen können.

Viele Wege führen nach Rom

Wie das Produkt entwickeln? Mit einer Agentur, einem Freelancer oder ganz eigenen Mitarbeitern? (Quelle: Medium)

Wie das Produkt entwickeln? Mit einer Agentur, einem Freelancer oder ganz eigenen Mitarbeitern? (Quelle: Medium)

Es gibt viele Möglichkeiten, dein Startup zu gründen, wenn du nicht ausreichend technikaffin bist, um es selbst zu zu bewerkstelligen. Du kannst entweder ein Vollzeit-Team anheuern, Freelancer beauftragen oder an eine Agentur outsourcen.

Man muss es wohl nicht extra sagen, dass auf der Reißt-sich-den-Arsch-auf-Skala Agenturen 0-3 von 10 reißen, Freelancer 3-8 und Vollzeit-Teams 7-10 von 10.

Agenturen leben davon, Dinge fertigzukriegen. Du wirst eine von vielen Firmen in ihrer Warteschlange sein und ihr Ziel ist es, dich so schnell wie möglich abzufertigen. Agenturen sind außerdem die teuerste Lösung.

Freelancer sind eine viel bessere Lösung als Agenturen. Sie werden billiger, sorgfältiger und viel mehr für dich arbeiten.“

Ich unterrichtete mal einen fünf Tage langen Ruby-on-Rails-Kurs. An den letzten beiden Kurstagen erklärte ich, wie man eine Marketplace-Website erstellt, auf der Menschen Angebote platzieren und andere Geld dafür bezahlen können. So etwas wie Airbnb, Etsy und eBay. Ich kontaktierte anonym ein paar Londoner Agenturen, wie viel sie für dafür nehmen würden, alle benötigten Features für das Projekt umzusetzen. Drei Agenturen antworteten und ich bekam Angebote zwischen 45.000 und 75.000 Euro. In diesem Fall galten diese Zahlen für ein Projekt, das Programmieranfänger unter meiner Anleitung in zwei Tagen umsetzen sollten. Diese Version war zwar nicht mit allem Drum und Dran, aber nicht weit weg von einem zumindest funktionierenden Produkt (Minimum Viable Product).

Wenn die Agenturen dein Produkt abgefertigt haben, war es das für die meisten – keine weitere Unterstützung, sofern du nicht eine teure Honorarvereinbarung unterschreibst. Ich habe Horrorgeschichten gehört von Agenturen, die 10.000 Pfund und mehr als monatliches Honorar veranschlagen.

Freelancer sind eine viel bessere Lösung als Agenturen. (Quelle: Startupstockphotos)

Freelancer sind eine viel bessere Lösung als Agenturen. (Quelle: Startupstockphotos)

Freelancer sind eine viel bessere Lösung als Agenturen. Sie werden billiger, sorgfältiger und viel mehr für dich arbeiten. Grobe Kostenvoranschläge von Freelancern für das eben erwähnte Projekt waren zwischen 10.000 und 30.000 Euro. Sie sind vermutlich auch viel flexibler, dir langfristig zu helfen, wenn du sie brauchst.

Die letzte, aber definitiv nicht die schlechteste Lösung sind Vollzeit-Mitarbeiter. Sie sind am schwierigsten zu finden, aber vermutlich auf lange Sicht die günstigste der Optionen. Sie werden einen Großteil deines Teams stellen und sich wirklich damit befassen, was du machst.

Junior-Designer kosten in London ungefähr 20.000-35.000 Euro, Senior-Designer 35.000-60.000 Euro, Junior-Developer 25.000-45.000 Euro, Senior-Developer 35.000-75.000 Euro (dabei heißt „Junior“ weniger als 5 Jahre Berufserfahrung). Die Löhne variieren stark nach Ort und Erfahrung.

Es sind auch Beteiligungen (Firmenanteile) denkbar. Die meisten Beteiligungen wechseln im Lauf mehrerer Jahre den Besitzer – beispielsweise bekommt ein Angestellter Anteile abhängig davon, wie lange er bleibt bzw. ob die Firma verkauft wird. Wie viel man abgibt, hängt von vielen Dingen ab: Wie alt das Business ist, wie qualifiziert der Mitarbeiter ist, wie viel Geld du verdient hast. Hier gibt es einen guten Ratgeber zu Aktien und Beteiligungen in Startups.

Finde gute Leute für dein Startup

Warum sollte ich in deinem beschissenen Startup arbeiten wollen? Okay, ich mache Witze, aber der Gedanke liegt nahe.

Es ist dein Job, Leute davon zu überzeugen, dass dein Startup eine weltverändernde Wirkung haben wird.“

Wenn jemand für ein Startup arbeitet, gibt er eine Menge Sicherheit und möglichen Verdienst auf. Allerdings beziehen gute Leute ihre Motivation nicht nur durch Geld, sonst würden alle bei Banken und Unternehmensberatungen arbeiten. Gute Leute möchten Teil einer Sache und der Vorstellung sein, dass das, was sie tun, etwas bewegt. Die Welt verändert. Es ist dein Job, sie davon zu überzeugen, dass dein Startup diese Wirkung haben wird.

Der beste Weg, Leute zu finden ist immer das Networking. Frag Freunde oder finde Freunde in der Digital-Szene, indem du Veranstaltungen besuchst. In London beispielsweise gibt es Events wie das „Silicon Drinkabout“. Du findest hier vielleicht nicht deine Mitarbeiter, aber eventuell jemanden, der andere kennt, die nach neuen Herausforderungen suchen.

Ein anderer Weg sind Anzeigen. Websites wie techjobsin.london (Disclaimer: die Seite stammt von mir), WorkInStartups , Hacker Jobs, Smashing Magazine Jobs  und Authentic Jobs sind gute Orte, um qualifizierte Mitarbeiter zu finden.

Startup-Jobmessen sind eine tolle Möglichkeit – ich traf einen meiner ehemaligen Angestellten beim Silicon Milkroundabout  – aber wenn du dort ausstellst, dann mach es richtig. Stell dich nicht mit so einem schrecklichen Banner-Ständer hin. Stich unter allen anderen Startups heraus. Aber sei dennoch ehrlich mit deinen Bewerbern: Sie werden es zu schätzen wissen, wenn du sagst, dass du noch nicht genau weißt, was du machst, anstatt ihnen etwas vorzumachen und sie es später herausfinden.

Design ist genauso wichtig wie Entwicklung

Eine Menge angehender Gründer ignorieren einen großen Teil des Startup-Prozesses: Design. Wenn du dir eine beliebte Website oder App anschaust, wirst du erkennen, wie viel Mühe nicht nur auf die Marke verwendet wurde, sondern auch auf das ganze Nutzererlebnis.

Eine Menge angehender Gründer ignorieren einen großen Teil des Startup-Prozesses: Design. (Quelle: Startupstockphotos)

Eine Menge angehender Gründer ignorieren einen großen Teil des Startup-Prozesses: Design. (Quelle: Startupstockphotos)

„Ich rate von Billiganbietern wie 99designs oder Fiverr ab.“

Wenn du nicht vorhast, einen Designer zu beschäftigen, würde ich dir definitiv empfehlen, einen Freelancer zu beauftragen, deinen Markenauftritt zu gestalten. Ein starkes Markenzeichen zu besitzen ist Voraussetzung, um erfolgreich in einem umkämpften Markt zu sein. Mir fallen nur ein paar Internetunternehmen ein, die keine gute Marke haben – in erster Linie Craigslist. Alle anderen haben ein einprägsames Markenzeichen. Airbnb, Uber, Facebook, Google.

Ich rate davon ab, Billiganbieter wie 99designs oder Fiverr zu verwenden. Für einen Hungerlohn bekommst du ein schlecht gerendertes Logo. Schlag einem Designer einen Tauschhandel vor, wenn du ihn dir nicht leisten kannst.

Als nächstes lies dich ins Thema User-Experience ein. Lies „Don’t Make Me Think“  von Steve Krug, surf auf „Little Big Details“ und überprüfe alles für deine Website. Stelle sicher, dass für deine Nutzer alles so einfach und fehlerlos wie möglich funktioniert. Verwende Angebote wie UserTesting, um deinen Prototypen auszuprobieren, wenn du einen hast.

Die besten Gründer sind Produkt-Nerds. (Quelle: Medium)

Die besten Gründer sind Produkt-Nerds. (Quelle: Medium)

Vereinfache, Vereinfache, Vereinfache

Die ersten Versionen eines Produkts haben immer die Tendenz, viel zu kompliziert zu sein. Sei sehr vorsichtig damit, mehr und mehr Funktionen hinzuzufügen. Minimiere es soweit es geht. Lies „Lean Startup“ von Eric Ries.

Ein Beispiel: Bei meinem letzten Startup eröffneten wir mit sieben verschiedenen Kursen, inklusive vier, die miteinander konkurrierten. Wir haben schnell gemerkt, dass Kunden Schwierigkeiten hatten, die Angebote zu unterscheiden, also haben wir zusammengestrichen auf nur noch zwei Kurse, die viel mehr gebucht wurden als die vorherigen sieben. Es einfach zu halten funktioniert. In den Worten von Gordon Ramsey, „Je mehr Gerichte, desto niedriger der Standard“.

Wenn du versucht bist, Funktionen hinzuzufügen (und du wirst in Versuchung geraten), mache eins nach dem anderen. Es ist viel leichter zu testen, ob ein Feature funktioniert, wenn du nur eine Sache statt mehrerer gleichzeitig veränderst.

Nutze Services wie UserTesting , OptimizelyOlark , Interom , GoSquared , Mixpanel  und KissMetrics  zum Testen, befrage und analysiere deine Kunden. Je mehr Daten du hast, desto genauer kannst du Entscheidungen treffen.

Vertrieb und Marketing sind der Schlüssel

Wenn du und deine Mitgründer nicht in der Branche bekannt sind, wird der Launch deines Produkts ungehört bleiben. Das Gegenteil von „Tu es, und sie werden dir die Bude einrennen“. Der nächste Schritt ist also, den Namen deines Startups zu deinem Publikum rauszutragen.

Wenn du und deine Mitgründer nicht in der Branche bekannt sind, wird der Launch deines Produkts ungehört bleiben. (Quelle: Startupstockphotos)

Wenn du und deine Mitgründer nicht in der Branche bekannt sind, wird der Launch deines Produkts ungehört bleiben. (Quelle: Startupstockphotos)

Lies das großartige „To Sell is Human“ von Dan Pink. Schau dir auch Customer-Experience–Management an und warum es etwas bewirkt. „The Sense of Style“ von Steven Pinker ist noch ein Buch, dass ich wärmstens empfehle. Es hat nicht direkt viel zu tun mit Vertrieb oder Marketing, aber es wird dir helfen, besseren Content für beides zu schreiben.

Abhängig von deinem Startup und deiner Branche werden verschiedene Techniken für Vertrieb und Marketing für dich funktionieren oder nicht:

  • Partnerschaften mit Firmen, die von deinem Startup profitieren können. Wenn du etwa eine E-Commerce-Site für junge Eltern hast, biete Bloggern, die übers Elternsein schreiben, Rabatte an.
  • Web-Inserate wie Google Adwords, Anzeigen auf Facebook und Twitter. Das ist relativ günstig, und du kannst einfach nachvollziehen, was funktioniert und was nicht.
  • Anzeigen in herkömmlichen Medien wie Zeitschriften und im Radio. Das wird nur funktionieren, wenn du dich zu Beginn auf eine bestimmte Stadt konzentrieren willst. Es ist auch super für die Markenbildung, führt aber nicht unbedingt zu Kunden.
  • PR-Kampagnen. Ich habe viele Startups gesehen, die den Fehler machten, mit PR-Kampagnen eher die Gründer als das Produkt bekannt zu machen. Halte dein Ego im Zaum!
  • Kundenempfehlungen sind die beste Form der Werbung. Wenn Leute dein Produkt lieben, werden sie anderen davon erzählen. Konzentriere dich stark auf auf die Kundenrückmeldungen, das wird die Wahrscheinlichkeit erhöhen, dass sie dich empfehlen. Du musst jeden Kunden dazu bringen, dir abzukaufen, was du machst, und dein größter Fan zu werden.

Startups sind wie Enten

(Quelle: Medium)

(Quelle: Medium)

Meine Mutter ist Anwältin und sagt immer, dass, egal wie ruhig und gelassen eine Person auch von außen wirkt, mit einer gewissen Wahrscheinlichkeit in ihrem Innern ein panisches Durcheinander herrscht. Die Ente mag so aussehen, als segle sie sanft übers Wasser, aber darunter strampeln ihre kleinen Füßchen wie wild, um in eine bestimmte Richtung zu kommen.

„Alles ist außer Kontrolle und bricht zusammen. Willkommen im Startup-Leben. Das ist total normal.“

Du denkst vielleicht, dass du der einzige in der Business-Welt bist, bei dem alles außer Kontrolle ist und zusammenbricht. Willkommen im Startup-Leben. Diese Gefühle sind total normal. Jeder Startup-Gründer fühlt sich genauso. Es kommt darauf an, was du der Außenwelt davon zeigst.

Die besten Firmen sehen völlig unangestrengt aus, wenn sie es nicht sind. Versuch einmal „Hatching Twitter“  von Nick Bilton zu lesen als Beweis, dass auch die erfolgreichsten Startups voller interner Streitigkeiten und Störungen sind.

Ein toller Podcast über das Gründen einer neuen Firma ist „Startup“ von Alex Blumberg – ich freue mich jede Woche darauf und es empfehle es jedem, der ein Business starten will.

“Ein Startup auf den Weg zu bringen ist wie wenn man vor einer großen Reise die Bremsen aus seinem Auto ausbaut.“

Die Zukunft

Der Launch steht kurz bevor? Mach weiter. Bleib dran. Probiere Funktionen aus. Verändere das Design. Rede mit deinen Kunden. Genieß die Reise.

Hab keine Angst vor dem Scheitern.“

Jeder Gründer wird dir sagen, dass Startups kein Spaziergang sind. Das ist harte, anstrengende Arbeit und du wirst auf deinem Weg auf viele Hindernisse stoßen. An manchen Tagen wirst du alles hinschmeißen wollen, und an anderen wirst du es einfach lieben. Es kann sein, dass du reich und berühmt wirst – oder du kriechst eines Tages aus den Ruinen eines gescheiterten Startups hervor.

Hab keine Angst vor dem Scheitern. Es ist besser, es auszuprobieren und zu scheitern, als es gar nicht erst zu versuchen. Viele erfolgreiche Gründer hatten Firmen, die pleite gingen, bevor sie die richtige Formel fanden. Glaub nicht, dass du versagt hast – es war nur ein Weg, der nicht funktioniert hat.

Dies ist deine Chance, deine Fußstapfen zu hinterlassen. Es können kleine oder auch große sein, aber mit einem Startup hast du das Potenzial, die Art, wie Menschen ihr Leben leben, zu verändern.

Dieser Artikel erschien zuerst auf medium.com . Übersetzung: Anja Braun.

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Dein t3n-Team

Theo

Ein großartiges Artikel! Dankeschön!

Antworten
Ich

Spitzenartikel! Jetzt weiss ich wieder warum t3n zu meinen täglichen Pflichtbesuchen gehört! Vielen Dank!!

Antworten
Björn Dorra

„Schon wieder so ein abgelutschter Mach-DeinStartUp-Artikel“ – habe ich zuerst gedacht.

Mitnichten – dieser Artikel ist wirklich wertvoll für alle, die Liebäugeln ein eigenes Geschäft aufzubauen. Sehr gut!

– Björn Dorra, Founder http://versacommerce.de

Antworten
Christian

Ein sehr interessanter Artikel, danke!

Antworten
Risiken

Wichtig sind die Zielsetzungen der Geldgeber. Manche wollen nur Steuern sparen und statt 420.000 Euro Steuern lieber 400.000 im Startup versenken dafür aber auf Firmenkosten mit Frau/Geliebter in New York shoppen gehen oder in Barcelona Champions-League schauen weil dort die Startup-Filialen sind.
Andere wollen ihre Leute mit Posten und Gebühren (für Beratung, Verträge usw.) versorgen. Oder gute Mitarbeiter abgreifen und es als verkapptes Assessment-Center betreiben. Oder Büro-Immobilien füllen damit der Preisverfall nicht so deutlich wird.
Es gibt ein StartupTV-Interview mit einem Gründer von Steganos(?) und Aki-Aka. Da lernt man auch viel draus bezüglich Investoren-Interessen aber auch das man vieles heute aus der Cloud bekommt was man früher von Hand zu Fuß selber programmieren musste.

In Europa muss man wohl schnell einen lauffähigen Prototyp haben und keine nennenswerten Verluste machen.
In USA reicht wohl die Idee wie man Gewinne machen könnte.

Es gibt auch Startups die Gewinne machen und man seinen Enkeln vererben möchte und man wohl als profitablen steuer-zahlenden Mittelstand einstufen kann. Die agieren oft anders als Exit-orientierte Cash-Burner die Subventionen und Steuervergünstigungen und Ausnahme vom Mindestlohn wollen.

Die RTL-Gruppe hat die FreeTV-Sender RTL, RTL2, SuperRTL, VOX, n-tv, RTLnitro.
Die Pro7Sat1-Gruppe hat die FreeTV-Sender Pro7, Sat1, Kabel1, sixx, Pro7maxx, sat1-gold .
Beide haben Millionen kostenlose Kunden und machen Millionen-Gewinne.

Ebenso die kostenlosen Zeitungen. Ein zahlender Zeitungs-Abonnent hat 6 Exemplare pro Woche. Die meisten Haushalte kriegen von zwei verschiedenen Verlagen Mittwochs und Sonntags(oder Samstag) eine kostenlose Zeitung in den Briefkasten also 4 Stück ohne Abo. Diese Verlage machen auch keine Verluste und versorgen gemeinsam Zillionen Haushalte in Deutschland mit kostenlosen Zeitungen.
Lokalradios zahlen Lizenzen für Musik und machen auch Gewinne oder zumindest keine Verluste.

Ein ignoriertes Problem sind die Rechtsrisiken. URLs spare ich mir.
Aber Beispiele für Punkt 3 bei https://t3n.de/news/pippi-langstrumpf-prinzip-497721/ gibt es ständig. Man braucht hier bei t3n ja nur regelmäßig die „Urteile des Monats“ oder wie das heisst ansehen.
Und dank TTIP, ACTA, IPRED2 usw. gelten US-Regeln und US-Patente z.b. auf Geschäfts-Ideen dann auch hier.
Dann wird die App dort im Appstore verboten und man muss US-Anwälte bezahlen oder aufgeben.
Tesla-Autos dürfen in New Jersey und 2 anderen Bundesstaaten nicht verkauft werden. Uber war in New York und Washington auch verboten bis die Gesetze geändert wurden. Danach sieht es hier nicht so sehr aus. In Wikipedia zu Uber sind die Rechtsstreitigkeiten sehr gut aufgelistet.

Antworten
Carlo

Nachdem ich den guten Artikel gelesen habe steht da: lassen Sie sich ihn vorlesen. Kleiner Tipp : bei smartphones bitte sofort den Hinweis geben. Hätte ihn gerne im Auto gehört und jetzt brauche ich ihn nicht mehr vorgelesen.

Antworten
Michael Kornobis

Nicht nur toller Artikel, sondern auch viele interessante Linktipps die ich die nächsten Tage gespannt durchgehe! Danke!!

Antworten
Martin

Super Artikel! Er ist sehr informativ und ich freue mich jetzt schon riesig auf die weiterführenden Links.

Macht weiter so, t3n !

Antworten
Patrick

Super Artikel. Als junger Unternehmer hätten mir einige der Ratschläge sicher vorher gut getan.

Kleine Ergänzung: Nicht jede Gründung muss ein Startup (Fremdkapital, brutales Wachstum, etc.) sein. Wir haben bei http://iksec.de mit einzelnen Beratungsprojekten aus dem Bereich IT-Sicherheit angefangen und starten im Laufe der nächsten Monate nun mit Produkten, die unsere Erfahrungen auf den Massenmarkt bringen sollen. Sich gleich mit Kapital einzudecken wäre da eher hinderlich gewesen.

Antworten
Thomas

Wahnsinns Artikel. Habe Unmengen an Tipps und Literatur mitgenommen. Vielen Dank dafür

Antworten
Ibo

Hallo, das ist das problem,ich suche einen Webentwickler,Designer das Geschäftliche mache ich, aber wo finde ich ehrgeizige Menschen die lust dazu haben da fängt leider das Problem an,ich finde keine weiß leider nicht wo ich anfangen soll zu suchen.

Antworten
Patrick

Veranstaltungen wie StartupWeekend sind großartig. In Hackerspaces, auf Coding Nights und in vielen Co-Working spaces findest Du genau solche Leute. Die, die dir helfen können suchen im Zweifel ja auch genau nach einem Designer wie Dir.

Antworten
CJ99

Hast du das Problem lösen können und wenn ja wie ?

Antworten
bonbon

Dies ist einer der heißesten neuen Start-ups, http://www.europegiant.com/de/
gefällt mir besonders diese Website. Hoffentlich, es wird wachsen groß und werden beim nächsten craigslist Europas

Antworten
Stranger

Vielen Dank!
Toller Artikel.

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