In eigener Sache

t3n 50: Die goldene Ära der Blockchain

Die Blockchain wird nicht nur die Wirtschaft, sondern auch die Gesellschaft verändern – das glauben zumindest ihre Verfechter. Die t3n 50 nimmt die Technologie und ihr Potenzial unter die Lupe.

Von Lea Weitekamp
5 Min.
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Die t3n 50 ist fertig – ab dem 29. November im Handel!

t3n 50: Wie die Blockchain neuen Flow in unsere Wirtschaft bringt

„Meine Stadt, mein Bezirk, mein Viertel, meine Gegend, meine Straße, mein Zuhause, mein Block“ rappt Sido in seinem Song „Mein Block“. Das klingt erst einmal ziemlich selbstreferenziell. Aber dahinter steckt mehr: In der von Sido skizzierten Welt ist das Leben ein Kampf – und trotzdem hält man zusammen. Ein Narrativ, das im Hip Hop immer wiederkehrt und auch symbolisch für den Aufstieg der Musikrichtung steht, bei der Kollaboration zum guten Ton gehört: In den 1970er Jahren als kaum beachtete Subkultur begonnen, ist Hip Hop heute eine der einflussreichsten Musikrichtungen überhaupt. In den USA wurde sie 2016 erstmals häufiger gestreamt als Rock.

„Die Vision: Eine transparente, fälschungssichere Ökonomie.“

Goldene Ketten und „Bling Bling“: Die Blockchain hat mehr gemeinsam mit der Hip-Hop-Kultur als diese visuellen Motive. Auch die Köpfe hinter der Blockchain wenden sich gegen das Establishment – gegen die großen Plattformen, die heute das Internet beherrschen. Sie versuchen, ein „zweites“ Internet zu bauen, das es erlaubt, neben Informationen auch Werte und Güter dezentral zu verwalten und zu verteilen. Die Vision: Eine Ökonomie, die transparenter ist, fälschungssicher und auch ohne monopolistische Plattformen auskommt. Erreichen sie ihr Ziel, wird die Blockchain weitreichenden Einfluss auf grundlegende Prozesse unserer Wirtschaft, ja vielleicht sogar unserer Gesellschaft haben. Eine neue Welle der Disruption steht an.

„Wir programmieren gerade unsere Gesellschaft über automatisierbaren Code neu“: Für Shermin Voshmgir vom Blockchainhub Berlin sind die Auswirkungen der Blockchain weitreichend. (Foto: Shermin Voshmgir)

Um das Potenzial dieser Vision beurteilen zu können, hilft es zu begreifen, was überhaupt hinter der Technologie steckt. Im Schwerpunkt der neuen Ausgabe t3n 50 erklären wir deshalb am Beispiel Ethereum ausführlich die Funktionsweise einer Blockchain und ihre aktuellen Herausforderungen. Wir besuchen Unternehmen und Startups, die mit der Blockchain arbeiten, und loten aus, welche neuen Geschäftsmodelle überhaupt denkbar sind. Von „irrationalem Überschwang“ bis hin zum „Betriebssystem unserer zukünftigen Gesellschaft“: Die Stimmen zur Blockchain gehen heute noch weit auseinander. Unsere Titelgeschichte befragt die Experten und bietet Orientierung.

Bitcoin: Die Kryptowährung, mit der alles begann

Die t3n 50 ist ab dem 29. November im Handel, unsere Abonnenten haben sie eine Woche früher im Briefkasten. Natürlich blicken wir in dieser Ausgabe auch auf die Währung, mit der alles begann: Bitcoin. Als 2008 erstmals die Rede von dem digitalen Zahlungsmittel war, hat fast niemand die Idee dahinter ernst genommen. Etliche Male wurde sie für tot erklärt. Erst jetzt, fast zehn Jahre später, beschleicht die etablierten Player das Gefühl, dass die Kryptowährung und die sie antreibende Blockchain-Technologie mehr sein könnten als das Hirngespinst irgendwelcher Tech-Nerds.

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Der Schwerpunkt in der Übersicht:

  • Die goldene Ära der Blockchain: Wie die dezentrale Technologie die Wirtschaft umkrempelt
  • Ethereum erklärt: So funktioniert das weltweit verteilte Netzwerk
  • Philosoph im Regenbogen-Shirt: Ethereum-Gründer Vitalik Buterin im Portrait
  • Quo Vadis Bitcoin? Was vom digitalen Jahrhundertprojekt zu halten ist
  • Goldrausch im Keller: Krypto-Miner im Wettlauf gegen die Zeit
  • Bezahlen mit Bitcoin: Die Kryptowährung in Onlineshops integrieren

Digitalisierung in Estland, Ikeas neue Online-Strategie

Programmieren in Schulen, Startup-Hotspot, digitale Staatsbürgerschaft: Estland hat sich längst an die Spitze der Digitalisierungsbewegung in Europa gesetzt. Was war der Auslöser für diese Entwicklung – und wie können wir am besten von den Esten lernen? t3n-Redakteurin Lisa Hegemann hat sich vor Ort auf Spurensuche begeben.

Bleiben wir im Norden und blicken nach Schweden: Hier schickt sich das Möbelhaus IKEA, lange Zeit nicht gerade als Vorreiter der Digitalisierung bekannt, an, zur Tech-Company zu werden. Von Smart-Home- und VR-Experimenten über ein eigenes Innovationslabor bis hin zu Köttbullar, den beliebten Fleischbällchen, aus dem 3D-Drucker: t3n-Redakteur Daniel Hüfner schaut sich an, welche Maßnahmen den Möbel-Giganten in die digitale Zukunft führen sollen.

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t3n 50: Was Unternehmen über Quantencomputer wissen sollten

Qubits, beziehungsweise Quantenbits: In Zukunft werden wir die Rechenleistung unserer Computer in dieser Einheit beziffern. Neben Geheimdiensten forschen auch die Großen der IT-Branche sowie spezialisierte Mittelständler an der nächsten Computergeneration. Quantencomputer übertreffen in ihrer Leistungsfähigkeit selbst die heutigen Supercomputer bei Weitem: Sie sind nicht nur deutlich schneller, sondern erlauben auch wesentlich bessere Simulationen.

Unser Autor Boris Hänssler zeigt, welche neuen Anwendungen durch Quantencomputer möglich werden. Gleichzeitig geht er der Frage nach, wie lange es bis dahin noch dauert – und welche Hürden zu nehmen sind, bevor das neue Zeitalter der Informationstechnik anbrechen kann.

Tech-Legende Marco Börries: „Es geht ums Überleben“

Tech-Unternehmer Marco Börries will mit Enfore Kleinunternehmer weltweit digitalisieren. (Foto: Andreas Borowski)

Auch Tech-Unternehmer Marco Börries sieht eine Zeitenwende auf uns zukommen: die Digitalisierung der Geschäftsmodelle. Sie betrifft alle Firmen, die in einer global vernetzten Welt überleben wollen. Die digitale Transformation nicht bloß als Mittel zur Effizienzsteigerung, sondern zur Existenzsicherung. Börries selbst will diese Zeitenwende einläuten und von ihr profitieren: Mit seiner Firma Enfore hat er eine B2B-Plattform entwickelt, die kleine Mittelständler weltweit an die digitale Infrastruktur anbinden soll. Er erklärt uns im Interview, wie das genau funktioniert, welche technologischen Trends als Nächstes auf uns zukommen und warum wir endlich aufhören sollten, über Diesel-Abgase zu diskutieren.

Außerdem im t3n Magazin 50: Autonomes Fahren, unbegrenzter Urlaub, Backup-Tools für Unternehmen, professionelle Podcasts aufnehmen, Farben im Webdesign

Apropos Diesel-Abgase: Die Suche nach sauberen Antriebsstoffen ist nicht die einzige Herausforderung, der sich die Automobilindustrie gegenübersieht. Auch beim Thema autonomes Fahren geraten die deutschen Hersteller unter Druck. t3n-Autor Ekkehard Kern hat sich die Pläne von Mercedes Benz, Audi und BMW angesehen und klärt, wie weit der Weg von den heutigen Assistenzsystemen bis zum autonomen Gefährt der Zukunft wirklich noch ist.

Außerdem liefern wir euch im t3n Magazin 50 eine Übersicht über Backup-Tools für den Unternehmenseinsatz und erklären, unter welchen Voraussetzungen das Prinzip des unbegrenzten Urlaubs für Teams funktionieren kann. Wir zeigen euch, wie ihr die richtigen Farben für euer nächstes Webprojekt auswählt und wie ihr mit dem Open-Source-Projekt Ultraschall professionelle Podcast-Aufnahmen erstellt.

Weitere Themen im Heft:

  • Augmented Reality: Marketingstrategien für die neue Technologie
  • Online-Marktplätze: Die große Übersicht für Deutschland
  • Hosting: Lastspitzen gekonnt abfangen
  • SEO-Trends 2018: Das wird wichtig in der Suchmaschinenoptimierung
  • Design für Onlineshops im Mobile-Zeitalter
  • Sprachassistenten: So konzipiert ihr ein Voice-User-Interface
  • Progressive Web-Apps mit Workbox

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Eine Übersicht über alle Artikel der Ausgabe erhaltet ihr im Inhaltsverzeichnis [PDF].

In unserem Pageflip zur Ausgabe 50 könnt ihr euch 50 Seiten des Magazins anschauen – auf dem Desktop-PC, Smartphone oder Tablet. Weitere Infos und einen Blick hinter die Kulissen gibt es in unserem Newsletter zur t3n 50.

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