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Teures Product-Placement: Der 300.000-Dollar-Auftritt des Smartphone-Startups OnePlus in „House of Cards“ [Startup-News]

Alle tun es, aber niemand redet darüber: Product-Placement. Doch das Smartphone-Startup OnePlus hält offensichtlich nichts von Schweigegelübden – und plaudert frei über seine PR in der Erfolgsserie „House of Cards“, Preise inklusive. Außerdem in den wichtigsten Startup-News des Tages: ein 500-Millionen-Investment in die deutsche Digitalisierung und ein Wechsel von der Politik in die Fintech-Szene.

Von Florian Blaschke
3 Min. Lesezeit
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(Foto: OnePlus)

Cisco investiert 500 Millionen Dollar in deutsche Digitalisierung

Shutterstock)

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Der IT-Konzern Cisco will in den kommenden drei Jahren 500 Millionen US-Dollar in Deutschland investieren, um die Digitalisierung zu beschleunigen. Digitalisierung bedeute weitgehende, intelligente Vernetzung, bessere Daten, mehr Wissen und bessere Entscheidungen, so Cisco-Deutschlandchef Oliver Tuszik in einem Statement. „Davon profitieren Länder, Städte, Unternehmen und jeder Einzelne von uns.“ Die Digitalisierung könne mehr Wettbewerbsfähigkeit, bessere öffentliche Versorgung und vor allem mehr Lebensqualität für alle Menschen bringen. Außerdem werde sie helfen, „die demografischen Herausforderungen besser zu meistern“.

Das Investitions-Programm läuft unter dem Namen „Deutschland Digital“ und umfasst insbesondere die Schwerpunkte Innovation, Sicherheit und Bildung. Cisco werde jedoch auch die Investitionen in Startups und Venture-Funds in Deutschland ausweiten, so der Konzern: „Die Schwerpunkte werden auf Sicherheit, Cloud-Computing und Industrie 4.0/Internet of Things liegen.“ Erst kürzlich hat das Unternehmen in das Berliner IoT-Start-up relayr investiert.

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300.000 Dollar für Product-Placement: Der Auftritt von OnePlus in „House of Cards“ [Startup-News]

House of Cards dürfte derzeit nicht die schlechteste Serie für Product-Placement sein. (Foto: Netflix)

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Dass Unternehmen versuchen, ihre Produkte in Filmen oder Serien zu platzieren, um die Verkäufe anzukurbeln, ist nicht ungewöhnlich – auch und gerade in der Tech-Szene nicht. Samsung, Sony, Apple, Microsoft, LG und andere tun das seit Jahren – nur öffentlich darüber sprechen wollen sie meistens nicht. Das Smartphone-Startup OnePlus, das auch hierzulande durchaus erfolgreich ist, schert das nicht. Der chinesische Hersteller plaudert munter aus dem Nähkästchen.

So hat OnePlus jetzt bekanntgegeben, dass es 300.000 US-Dollar auf den Tisch gelegt hat, um das wie The Verge berichtet. Nicht der einzige chinesische Hersteller übrigens, der so versucht, seine Marke in den USA und Europa bekannter zu machen: Oppo, die Mutterfirma von OnePlus, hatte 2015 mit „America’s Next Top Model“ zusammengearbeitet und Vivo Electronics hatte sein X5 Pro in dem Streifen „The Martian“ untergebracht.

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Von der Politik in die Fintech-Branche: Jörg Asmussen geht zu Funding Circle

Ökonom Jörg Asmussen. (Foto: Wikipedia/Martin Jost/CC BY-SA 3.0)

Ökonom Jörg Asmussen. (Foto: Wikipedia/Martin Jost/CC BY-SA 3.0)

Die Startup-Szene begeistert nicht nur junge Menschen und High-Potentials – auch gestandene Politiker scheinen sich hin und wieder von aufstrebenden Branchen angezogen zu fühlen. So wie Jörg Asmussen. Der 49-Jährige Ex-Finanzstaatssekretär, dessen Wechsel in den Vorstand der staatlichen Förderbank KfW kürzlich geplatzt war, hat einen neuen Job beim Fintech-Startup Funding Circle: Er sitzt künftig im Aufsichtsrat wie die Süddeutsche Zeitung berichtet.

Mit dem Unternehmen hat sich Asmussen eines der größten Fintech-Startups überhaupt ausgesucht – und eins mit einem vielversprechenden Geschäftsmodell: Auf seiner P2P-Plattform vermittelt Funding Circle Kredite für kleine und mittlere Unternehmen direkt an Investoren. „Wer in der Finanzindustrie arbeitet, muss wissen, wohin sich die Branche in der Zukunft entwickelt. Man muss die Geschäftsmodelle der Fintechs verstehen“, begründet Ökonom und SPD-Mitglied Asmussen seine Entscheidung.

Europas Fintech-Branche: So ist 2015 gelaufen

(Screenshot: Tech.eu)

(Screenshot: Tech.eu)

Und noch mal Fintech: Auch in Europa hat der Finanz-Sektor in der Startup-Szene mittlerweile einen festen Platz. Wie das Jahr 2015 für Startups dieser Branche gelaufen ist, hat jetzt das Portal Tech.eu in einem Bericht untersucht. Wichtigste Kennziffer dabei: Fintech-Unternehmen haben rund zehn Prozent aller Investments für sich verbuchen können.

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Die wichtigsten Länder der Fintech-Branche sind dem Report zufolge Großbritannien, Schweden und die Niederlande – in den beiden letztgenannten sitzen denn auch die zwei am höchsten bewerteten Fintech-Startups: Klarna und Adyen. Wer den ganzen Bericht lesen will, kann ihn für 149 Pfund (rund 193 Euro) kaufen.

Smarter Ofen: Y-Combinator-Startup Tovala verspricht komplette Gerichte in 30 Minuten

Der Ofen von Tovala soll verschiedene Funktionen in sich vereinen. (Foto: Tovala)

Der Ofen von Tovala soll verschiedene Funktionen in sich vereinen. (Foto: Tovala)

Gerade erst ist die Kickstarter-Kampagne angelaufen, schon hat sie das Ziel von 100.000 US-Dollar geknackt: Tovala, ein Startup aus Chicago, will mit eine smarten Kombi-Ofen die Art und Weise revolutionieren, wie wir Essen zubereiten. Dafür will das Unternehmen nicht nur die Hardware produzieren, die garen, dämpfen und backen können und rund 350 US-Dollar kosten soll (Kickstarter-Backer bekommen sie für knapp 200), sondern auch gleich die komplett zusammengestellten Mahlzeiten liefert. Fertig sollen die dann in weniger als 30 Minuten sein.

Doch Tovala will noch eine zweite Möglichkeit bieten, an die Rezepte zu kommen: mit einer Crowdsourcing-Plattform. Auf der will das Startup dann Rezepte sammeln, die auch für Menschen mit bestimmten Diäten geeignet sein sollen – beispielsweise für Paleo-Fans, Veganer oder Menschen, die sich glutenfrei ernähren. Die Kickstarter-Kampagne läuft noch bis 7. April.

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Hier findet ihr die Startup-News der letzten Tage.

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