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Tracking: Wie Facebook dich im Web verfolgt

Dass es in Sachen Privatsphäre der Nutzer bei Facebook schlecht bestellt ist, ist ein alter Hut. Bisher wurde bei diesem leidigen Thema allerdings viel spekuliert und orakelt. Jetzt hat Facebook erstmals offiziell eine ganze Reihe von Details bezüglich des User-Trackings preisgegeben.

Von Sébastien Bonset
2 Min. Lesezeit
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Byron Acohido von USA Today hat mit Engeneering Director Arturo Bejar, Engineering Manager Gregg Stefancik sowie Andrew Noyes und Barry Schnitt einige hochrangige Facebook-Mitarbeiter interviewt und seine Ergebnisse in einem Artikel zusammengefasst.

Facebook trackt Nutzer auch nach Verlassen der Seite

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Eine der wohl pikantesten Bestätigungen zum Tracking durch Facebook: Das Unternehmen hat zugegeben, dass es seine Nutzer auch trackt, nachdem sie Facebook verlassen haben. Wer mit seinem Facebook-Account angemeldet ist und im Web surft, wird von einem Cookie geloggt. Das bedeutet im Detail, dass das Session Cookie dabei neben den besuchten Webseiten auch den Namen, die E-Mail-Adresse, Freunde und alle anderen Daten des entsprechenden Nutzerprofils mit aufzeichnet.

Besucht ein Nutzer eine Webseite, die den Like-Button oder ein anderes Plugin von Facebook verwendet, beginnen von Facebook im Browser des Nutzers gespeicherte Cookies, den Anwender zu tracken und Daten zu speichern. Foto: Ksayer1 / flickr.com, Lizenz: CC-BY-SA

So geht Facebook beim Tracking vor

Redakteur Acohido hat allerdings im Rahmen seiner Recherchen und Interviews noch einige weitere Informationen zum Tracking-Gebahren von Facebook herausgefunden:

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  1. Besucht ein Internetnutzer erstmals eine Facebook-Seite, speichert Facebook ein Cookie im Browser. Legt man einen Account an, verpasst Facebook dem Browser zwei unterschiedliche Cookies. Legt man keinen Account an, wird nur eines dieser beiden Cookies hinterlegt.
  2. Facebook verfolgt unterschiedliche Tracking-Methoden für unterschiedliche Nutzer. So wird bei Nutzern, die angemeldet sind, anders vorgegangen als bei nicht angemeldeten Anwendern. Nutzer ohne Facebook-Account werden ebenfalls getrackt.
  3. Die Cookies, die Facebook im Browser des Nutzers hinterlegt, werden jedesmal dann aktiv, wenn ein Anwender eine Seite besucht, die einen Like-Button oder ein anderes Plugin von Facebook beinhaltet. Der Like-Button und alle anderen Facebook-Plugins arbeiten mit den Cookies zusammen, um beim Besuch einer Webseite die exakte Zeit und das Datum aufzuzeichnen. Darüber hinaus werden auch einzigartige Merkmale gespeichert, die den Computer, von dem aus die entsprechende Seite besucht wurde, identifzieren.
  4. Facebook hält die gespeicherten Daten zum Surf-Verhalten für 90 Tage vor. Nach 90 Tagen werden diese Informationen angeblich gelöscht.
  5. Wie bereits beschrieben speichert Facebook zusätzlich zu Uhrzeit, Datum und besuchter Seite auch den Namen, die E-Mail-Adresse, die Facebook-Freunde und alle im Facebook-Profil enthaltenen Informationen zusammen mit den Aktivitäten des Nutzers, wenn er bei Facebook eingeloggt ist.

Was macht Facebook mit den gesammelten Daten?

Gegenüber USA Today äußerte sich Facebook auf diese Frage dahingehend, dass man die gesammelten Daten lediglich dazu verwende, um die Sicherheit und Plugins zu verbessern. Man hätte keine anderen Pläne zur Verwendung der Informationen. Allerdings hat das soziale Netzwerk erst vor kurzem einen Patentantrag für eine Technologie gestellt, die Tracking-Daten in Korrelation mit Werbung bringen soll.

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Das macht aus Sicht von Facebook durchaus Sinn, denn die Erkenntnisse aus dem Tracking von Suchanfragen und den besuchten Seiten der Nutzer erlauben nicht nur Rückschlüsse auf deren Vorlieben, sondern auch auf politische und religiöse Einstellung oder auch Gesundheitsaspekte. Diese Informationen sind für werbetreibende Unternehmen Gold wert. Bisher scheint Facebook, wenn man dem Netzwerk Glauben schenken mag, diese Daten nicht zu verkaufen – die Verlockung dürfte jedoch groß sein.

Der Schlüssel zu deinem Unternehmenserfolg ist, deine Kund:innen zu verstehen. Lerne in unserem Guide, wie du mit Customer Insights erfolgreicher wirst!

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31 Kommentare
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Dein t3n-Team

Torsten Maue

Ich finds gut. Je gläserner wir alle sind, desto weniger unpassende Werbung gibt. Daher mein NEIN zum Datenschutz und mein eindeutiges JA zum gläsernen Menschen!

Antworten
cephei

wow. Da hat sich wohl jemand die Mühe gemacht, die Facebook Terms zu lesen: http://www.facebook.com/terms.php

und
http://www.facebook.com/about/privacy/other

und Cookies -> learn more -> how does facebook use cookies

Die User beschweren sich immer, trotzdem hat jeder einzelne FB User diese Terms akzeptiert. Und wer dann sagt; „Das haben sie aber nachträglich geändert“.
->zählt sicht. Steht nämlich auch in den Terms.

Antworten
tmmd

Der dümmste SEO der Welt schlägt wieder zu.

Antworten
cephei

FB:
„We also use cookies to confirm that you’re logged in to Facebook, and to know when you’re interacting with Facebook Platform applications and websites, including websites with the “Like” button or other social plugins, so that we can show you content from your friends that may interest you.

We do not use cookies to create a profile of your browsing behavior on third-party sites or to show you ads, although we may use anonymous or aggregate data to improve ads generally.

You can remove or block cookies using the settings in your browser, but in some cases, this may impact your ability to use Facebook. “

So aktuell ist das nicht. Die meisten sind nur zu faul um sich das mal genau durchzulesen.

Antworten
Ulrich

Der Internet Explorer wird jetzt zu meinem exklusiven Facebook-Browser :-)
Hätte nicht gedacht, dass der IE noch mal für mich relevant wird.

Antworten
Donoso

Genau, mache das auch so. Für FB einen extra Browser und Ruhe ist.

Antworten
Lars

Öhm… da war jetzt mal absolut überhaupt nichts neues dran! …oder habe ich irgendwas überlesen, was jetzt unüblich wäre?
Naja, wenigstens poppt sowas immer mal wieder auf um die unbedarfen Menschen darauf aufmerksam zu machen.
Facebook ist nur eines von vielen Unternehmen und dank den für die Nutzer (nicht die Anbieter!) extrem Überflüssigen Like-Buttons in einem wesentlich großeren Stil unterwegs.

Antworten
JohnDo

„Nicht das man das nicht alles ahnt, denoch sind dies die Augenblicke in denen man überlegt ob es auch ohne FB geht.“

Es geht ohne, man muss es nur wollen. Ich habe mich nie dort angemeldet und nutze weiterhin andere Kommunikationsmittel um mit Freunden in Verbindung zu bleiben. Das klappt wirklich gut und ist ein sehr gutes Gefühl zu Wissen, das niemand diese Daten Speichert/Auswertet/Verkauft…

„Manche Dinge funktionieren nunmal nicht ohne Datenspeicherung. Wie sollte der Like Button, der Facebook ja erst zu dem gemacht hat, was es heute ist, auch anders funktionieren?“

Es geht auch ohne Tracking, nur hätte ja FB weniger Daten die sie verkaufen können…

„Ich finds gut. Je gläserner wir alle sind, desto weniger unpassende Werbung gibt. Daher mein NEIN zum Datenschutz und mein eindeutiges JA zum gläsernen Menschen!“

Wenn ich so was lese, könnte ich jedes mal Kotzen. Blickt mal über euren kleinen Tellerand, verlasst mal für einen kleinen Moment eure kleine Welt und VERSTEHT endlich mal mal das es Menschen gibt, die Facebook & Co. ablehnen und kein Interesse daran haben, durch diese Dienste verfolgt, Ausgewertet und verkauft zu werden!!1!

Nur weil Ihr mit diesen Machenschaften Einverstanden seit, muss es nicht die ganze Welt sein.
Wie Arrogant muss man sein, die Aufhebung der Privatsphäre und des Datenschutzes für alle Menschen zu fordern und das für „weniger unpassende Werbung“…

Antworten
Ralle

Kein FB-Account, FB-Cookies im Fox nicht zulassen und ein herzhaftes „*facebook*“ im AdBlocker = Lebbe geht weida! :-)

Antworten
Ralle

Und nehmt den Maue nicht so ernst.

Sein Dasein definiert den Begriff Mikrokosmos neu und er benennt seine diversen Profile im Netz gerne nach den Wüstenfuchs.

Da ist doch jedes Nachdenken drüber vergeudete Lebenszeit.

Antworten
pevo

an den Befürworter des gläsernen Menschen: V*******t!

Antworten
René

Wenn FB denn nun wirklich sooo böse ist, wie uns T3N dankenswerter Weise regelmässig aufklärt, warum ist hier dann noch der Like-Button eingebunden? Und warum bekomme ich keine Erklärung zu diesem schwarzen Anmelde-Balken auf T3N, der mir die Vorteile erläutert, warum ich mich denn überhaupt hier anmelden soll.

Liebe T3N: Ihr habt Eure Social-Buttons, ’ne FB- &G+-Page, bekommt Referrals und versucht den Lesern zu verkaufen, dass das spooky ist und Ihr es aber trotzdem nutzt? Schonmal was von „Wasch mich, aber mach mich nicht nass“ gehört? Stellt Euch gleich zu den Schmuddelkindern von Springer & Burda!

ALLE grossen Online-Unternehmen betreiben diese Art von Datengeschäft und wir können doch gut damit leben, dass wir ähnliche Produkte bei Amazon, bessere Suchergebnisse bei Google oder eben Empfehlungen von Freunden auf Facebook angezeigt bekommen.

Diese Art der Individualisierung ist das Kerngeschäft der Grossen, aus genau diesem Grund bin ich der Überzeugung, dass Facebook, Google & Co. die ihnen anvertrauten Userdaten besser schützen als andere.

Hört endlich mit dem „Datenschutz“-Gejammer auf: Die Daten sind bei Facebook, Google & Co. besser geschützt als bei Marcel Davis‘ 1&1 oder irgendwelchen Samwer-Buden.

Antworten
Torsten

Fuck ya! Hauen wir uns hier die Nasen ein!!!!!self …

Leute, mal echt …
Sind Kommentare wie „VERSTEHT endlich mal mal das es Menschen gibt, die Facebook & Co. ablehnen und kein Interesse daran haben, durch diese Dienste verfolgt, Ausgewertet und verkauft zu werden!!1!“ ernst gemeint?

Ok ich gehe mal davon aus das dem nicht so ist, es muss so sein! Oder?!?

Was bringt es Facebook … Daten an Werbekunden zu verkaufen die Facebook NICHT nutzen? Äh genau gar nüx aber ok :D

Und naja, teilweise haben Leute Recht wenn sie schreiben das bestimmte Sachen technisch nur mit tracken möglich sind …

Eventuell ist es ja doch besser wenn wir ein maßgeschneidertes EU Internet bekommen, dann heulen aber auch wieder alle rum weil sie nimmer auf youporn zugreifen können. Schade aber auch! ;)

Alles was ich nicht verstehe ist potenziell böse oder wie war das?

Antworten
IchBins

„Was bringt es Facebook … Daten an Werbekunden zu verkaufen die Facebook NICHT nutzen? Äh genau gar nüx aber ok :D“

Hättest du den Artikel/die Kommentare Aufmerksam gelesen und verstanden oder Dich nur Ansatzweise mit dem Thema beschäftigt,
wäre diese Frage überflüssig! Genau mit diesen Daten möchte Facebook viel Geld verdienen. Und wenn jemand nicht Freiwillig
zu Facebook geht..

„Und naja, teilweise haben Leute Recht wenn sie schreiben das bestimmte Sachen technisch nur mit tracken möglich sind …“

Das die Buttons und Plugins auch ohne aktives Tracking eingebunden werden können, wurde mehrfach nachgewiesen..
Das bedeutet für Facebook aber weniger Daten zu verkaufen zu können. Es gibt nicht einen einzigen Sinnvollen Grund
Daten von Nichtmitgliedern zu erheben um bestimmte Dienste den Mitgliedern anzugeben.

„Eventuell ist es ja doch besser wenn wir ein maßgeschneidertes EU Internet bekommen, dann heulen aber auch wieder alle
rum weil sie nimmer auf youporn zugreifen können. Schade aber auch! ;)“

Genau, weil es Menschen gibt die von Facebook nichts wollen brauchen Wir ein EU-Internet! Das brauchen Wir genauso wenig
wie Facebook. Nicht das Internet muss Reguliert werden, sondern Private Unternehmen die Unkrontrolliert Daten Missbrauchen.
Und ohne meine Zustimmung ist das nunmal Missbrauch meiner Daten.

„Alles was ich nicht verstehe ist potenziell böse oder wie war das?“

Also ist für Dich der Datenschutz und das Recht auf Privatsphäre der Inbegriff des bösen?

Wer Facebook & Co. nutzen möchte, kann dies Frei für sich alleine Entscheiden aber nicht für alle die sich dagegen Entschieden haben.

Einfach mal die „Alles-ist-gut-Rosarote Brille“ ablegen und einen Blick über den Tellerrand wagen, sofern dies noch möglich ist.

===

Nehmen Wir mal kurz an der Datenschutz und die Privatsphäre werden Ausnahmslos! aufgegeben und alle Nutzen „Soziale Netzwerke“:
Welches sind nun also die Vorteile der völligen Aufgabe von Privatsphäre und Datenschutz für die Internet-Nutzer?

Welchen Vorteil habe ich wenn jede Aktivtät, jedes geschriebene Wort, Jedes Hochgeladene Foto,
Jeder besuchte Ort, Jeder Einkauf, jede gehörte Musik, jeder gesehene Film, jede Besuchte Seite, Jeder Kontakt, Jedes Chatprotokoll, Jede E-Mail,
Jedes Dokument, Jeder Suchbegriff für jederman offen Einsehbar ist? Welchen Vorteil habe ich wenn sämtliche Aktivitäten durch Apps und
Plugins Automatisiert und ohne weiteres zutun der Nutzer veröffentlicht werden und das gesammte Leben von der Geburt bis zum Tod
Ausführlich Dokumentiert, Ausgewertet und Verkauft werden.

Nun kann man damit Argumentieren, das man sämtliche Daten nur einem Ausgewähltem Kreis von Personen zugänglich
machen kann aber es gibt ja keine Privatsphäre mehr. Sämtliche Daten sind für jeden einsehbar und ohne
Datenschutz nicht mehr zu Kontrollieren.

Antworten
JohnDo

„ALLE grossen Online-Unternehmen betreiben diese Art von Datengeschäft und wir können doch gut damit leben, dass wir ähnliche Produkte bei Amazon, bessere Suchergebnisse bei Google oder eben Empfehlungen von Freunden auf Facebook angezeigt bekommen.“

Genau das ist doch das Grundproblem und viele können damit eben NICHT leben. Nur weil es einige geschafft haben, mit dem Verkauf Persönlichen Daten groß zu werden, darf es plötzlich jeder? Deswegen darf es keinen Datenschutz mehr geben?

„Diese Art der Individualisierung ist das Kerngeschäft der Grossen, aus genau diesem Grund bin ich der Überzeugung, dass Facebook, Google & Co. die ihnen anvertrauten Userdaten besser schützen als andere.
Hört endlich mit dem „Datenschutz“-Gejammer auf: Die Daten sind bei Facebook, Google & Co. besser geschützt als bei Marcel Davis‘ 1&1 oder irgendwelchen Samwer-Buden.“

Aufhören den Datenschutz zu verteidigen? Niemals, Sry. Manchmal wünscht man sich bei solchen Aussagen, das die Datenbanken von den Netzwerken Unzensiert und für jeden frei verfügbar in’s Netz gestellt wird.

Aber ja, der Datenschutz ist böse und nicht die Firmen die Unkrontrolliert Daten sammeln und Vermarkten…

Antworten
Andreas Lenz

ein troll (immer der selbe) jagt sich selbst. total schizo…

Antworten
jschneider

Das ist eine üble Schweinerei!!

Antworten
Nico

Warum fordert Facebook nicht gleich von jedem Internet Bürger alle Daten an? Am besten mit den Fragen „Wie oft hast du Sex?“, „Bist du ein guter Bürger?“ oder „Wie viel Verdienst du im Monat und was gibst du wofür aus?“.

Absolute Schwachsinn wenn ihr mich fragt und solangsam sollte mal eine Behörde eingreifen die Facebook einschränkt.

Antworten
cephei

„solangsam sollte mal eine Behörde eingreifen die Facebook einschränkt.“

Naja, man kann monatlich von irgendwelchen Gerichtsbeschlüssen gegen Facebook lesen. Ich denke es gibt genug Behörden, die Facebook im Auge behalten. Was denkst du wer die Kläger sind?

==
Wer hier ständig rumheult wegen seiner privatsphäre, sollte sich mal fragen, wieso er sich bei FB überhaupt angemeldet hat. Wieso er die Facebook AGB’s akzeptiert hat. In den AGB’s steht jeder einzelne Punkt von diesen t3n Artikel drin. Wer nicht liest ist selber schuld. Einfach mal auf „akzeptieren“ klicken, wird schon OK sein. Rumheulen kann mal dann später, wenn man nach 2 Jahren kapiert hat, dass es einem doch irgendwie gegen den Strich geht.

Ihr seid wie Amerikanische Politiker, die sich wegen dem Irak Krieg rechtfertigen: „Aber dass konnten wir doch vor 10 Jahren nicht wissen!“ Und die Pazifisten, welche vor 10 Jahren alle warnten, werden noch immer ignoriert.

Antworten
cephei

Ausserdem wird mein erster Post hier, immernoch zensiert. Was soll dass?
Darf hier niemand FB AGB’s verlinken?

——————–

Dein Kommentar wird noch moderiert.

wow. Da hat sich wohl jemand die Mühe gemacht, die Facebook Terms zu lesen:
facebook.com /terms.php

und
facebook.com /about/privacy/other

und Cookies -> learn more -> how does facebook use cookies

Die User beschweren sich immer, trotzdem hat jeder einzelne FB User diese Terms akzeptiert. Und wer dann sagt; „Das haben sie aber nachträglich geändert“.
->zählt sicht. Steht nämlich auch in den Terms.

Antworten
Hendrik

Erstaunlich daran ist, dass man bei Facebook trotz all dem nur unglaublich dämliche und unpassende Werbung gezeigt bekommt. Vielleicht wird die ganze Datensammelerei und ihr Nutzen für die Werbewirtschaft auch überbewertet.

Antworten
drewjosh

Wenn ihr schon einen so tollen Artikel darüber schreibt, wieso geht ihr nicht gleich als Vorbild voran?

Hier eine 2-Klick-Lösung von heise online für die Share-Buttons, damit die Server nicht schon beim Aufruf kontaktiert werden:
http://www.heise.de/ct/artikel/2-Klicks-fuer-mehr-Datenschutz-1333879.html

Antworten
Frank

Ich finde die Entwicklung von Facebook gefährlich. Gerade weil viel Teenies einfach „blind“ Freunde hinzufügen und dabei garnicht wissen, wer am anderen Pc sitzt!

Antworten
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